DE9415109U1 - Anordnung zur Dachrandeinfassung - Google Patents
Anordnung zur DachrandeinfassungInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCfHAFT - WERK'KALLe'-ALBERT
94/K052G - 1 - 13. September 1994
WL-DI.Z.-ge
Anordnung zur Dachrandeinfassung
Die Neuerung betrifft eine Anordnung zur Dachrandeinfassung mit einem ersten, unteren, unmittelbar auf
einem Flachdach befestigbarem Profil, das ein Abdeckteil, das auf einer Flachdachverkleidung aufliegt,
und eine nach unten gerichtete Anschlagschiene aufweist, und mit einem zweiten, oberen Profil, das
ebenfalls ein Abdeckteil aufweist, das im Abstand über dem Abdeckteil des ersten Profils liegt, sowie
eine Abdeckschiene, die im Absta.nd vor der Anschlagschiene des ersten Profils verläuft und diese vollständig
abdeckt, und mit Profilelementen zum Verbinden der beiden Profile miteinander.
Ein derartiges System ist aus dem Dokument EP-B-0 132 896 bekannt, das ein erstes, unteres Profil,
das auf dem Dach zu befestigen ist, und eine Abdeckschiene zum Bedecken des Randes des Dachhautmaterials
aufweist, sowie ein zweites, oberes Profil, das ebenfalls eine Abdeckschiene aufweist, die über der genannten
ersten Abdeckschiene des ersten Profils liegt. Bei diesem System ist eine Einrichtung zum
Verbinden der beiden Profile miteinander vorgesehen, wobei das erste, untere Profil mit einer nach oben
gerichteten Rippe ausgestattet ist, während das nach oben gerichtete Endstück des zweiten, oberen Profils
Teil einer U-förmigen Rippe ist, deren Innenfläche auf dem oberen Ende der Rippe ruht. Die Anordnung ist
so getroffen, daß das zweite Profil leicht abnehmbar ist und mit Abstand oberhalb des ersten Profils
liegt. Der äußere Arm der U-förnigen Rippe des zweiten Profils geht in einen Abdeckrand über, der vor
dem nach unten gerichteten Endstück des ersten, unte-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - WE*kK*KALLE-AL*BERT
ren Profils verläuft. Die nach oben gerichtete Rippe hat einen M-förmigen Querschnitt, und in eine Vertiefung
der Rippe greift eine Schraube ein, die durch den einen Schenkel der U-förmigen Rippe des zweiten
Profils hindurchgeführt ist. Bei diesem System ist die Befestigung einer Attikaverkleidung des Dachrandes
nicht vorgesehen. Beim Bau von Gebäuden werden im allgemeinen Dachkantenprofile und Attikaverkleidung
separat und häufig von verschiedenen Firmen montiert, was zu einem hohen Bauaufwand durch Verlängerung der
Bauzeit und Erhöhung der Baukosten führt. Die Möglichkeit einer gemeinsamen Montage und die Kombination
von einem Verkleidungssystem für die Dachrandeinfassung und einem Befestigungssystem für die
Attikaverkleidung werden dabei nicht genutzt.
Bei den gängigen, sichtbaren und unsichtbaren Befestigungssystemen
für Attikaverkleidungen ist eine Demontage dieser Verkleidung, um beispielsweise eine
Reparatur oder Sanierung durchzuführen, nahezu unmöglich, ohne daß es zu einer Beschädigung der Flachdachverkleidung
kommt. Dadurch werden die Instandhaltungskosten erheblich verteuert.
5 So ist aus dem Dokument DE-A - 2 0 41 116 ein Dacheinfassungssystem
mit einem ersten, unteren Abschnitt und einem zweiten, oberen Abschnitt bekannt, bei dem
beide Abschnitte einen Abdeckstreifen aufweisen, wobei
der Abdeckstreifen des ersten Abschnittes oben auf dem Dachabdeckmaterial befestigt ist und der Abdeckstreifen
des zweiten Abschnittes über dem Abdeckstreifen des ersten Abschnittes liegt. Des weiteren
ist ein dritter Abschnitt vorhanden, der eine Abdeckkante vor einer Mauer bildet. Dieses System besteht
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - WE1RK'KALLe-AUBERT
aus Elementen, die unmittelbar an der Baustelle entsprechend der Abmessungen konfektioniert werden und
erfordert daher einen erheblichen Aufwand an manueller und professioneller Arbeit. Es ist offensichtlieh,
daß dieses System, sobald es installiert ist, für Wartungsarbeiten nicht entfernt werden kann und,
falls dies doch vorgenommen wird, das System nicht wiederverwendbar ist, so daß notwendigerweise ein
neues Dacheinfassungssystem angefertigt werden muß.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern und weiterzuentwickeln,
daß die Dachrandeinfassung und -abdeckung sowie die Attikaverkleidung mittels einer
einzigen Anordnung montierbar und hinterlüftbar sind und daß eine getrennte Demontage und Montage der
Dachrandeinfassung und Attikaverkleidung für Wartungsarbeiten, ohne Beschädigung der Flachdachverkleidung
und mit Wiederverwertung der Anordnung 0 ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Befestigen einer Attikaverkleidung ein drittes
Profil vorhanden ist, das im Abstand der Einbauhöhe der Attikaverkleidung unterhalb des ersten und
zweiten Profils an einer Gebäudewand befestigt ist, daß das dritte Profil mit von zwei Stegen gebildeten,
nach oben offenen U-förmigen Halterungen für ein Teilstück der Unterkante der Attikaverkleidung ausgestattet
ist und daß das erste Profil auf seiner Unterseite parallel zu der Anschlagschiene verlaufende
Federn aufweist, die zusammen mit der Anschlagschiene nach unten offene U-förmige Halterungen für
die Oberkante der Attikaverkleidung formen.
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - WeRK"KALBE-ASBERT
In Weiterbildung der Neuerung bestehen die beiden Profilelemente des ersten Profils aus einem schräg
nach oben abgewinkelten Profilende des Abdeckteils und einer am dazu gegenüberliegenden Profilende des
Abdeckteils angeordneten Profilnase, die über die Anschlagschiene vorsteht.
In einer Ausgestaltung der Neuerung bestehen die beiden Profilelemente des zweiten Profils aus einem
abgerundeten Profilhaken des Abdeckteils und einem an der Innenseite der Abdeckschiene angebrachten
Schnappsitz, wobei zum Verbinden des ersten und zweiten Profils miteinander die Profilnase des Abdeckteils
des ersten Profils in den Schnappsitz einrastet und der Profilhaken das nach oben schräge Profilende
des Abdeckteils des ersten Profils umfaßt.
Die weitere Ausgestaltung der Feuerung ergibt sich aus den Merkmalen der Schutzansprüche 4 bis 8.
Mit der Anordnung nach der Neuerung werden die Vorteile erzielt, daß die unsichtbare Befestigung der
Attikaverkleidung in die Abdeckung der Dachrandeinfassung integriert ist, eine technisch einwandfrei
und optisch saubere Montage der Attikaverkleidung sowie eine leichte Demontage sowohl· der Attikaverkleidung
als auch der Dachrandeinfassung möglich ist, und daß die Hinterseite der Attikaverkleidung ausreichend
hinterlüftet werden kann. Von Vorteil ist ferner, daß ein spannungsfreies Arbeiten der Attikaverkleidung
infolge von Temperatur- und Witterungseinflüssen möglich
ist und daß Material-, Montage- und logistische
Kosten durch den Einsatz eines gemeinsamen Systems für die Dachrandeinfassung und die Befestigung der
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - WERK'KALUB-AIiBERT
Attikaverkleidung reduziert werden. Außerdem ermöglicht
diese Anordnung eine separate Demontage der Dachrandeinfassung und der Attikaverkleidung ohne Beschädigung
der Flachdachverkleidung. Weitere Vorteile ergeben sich durch die geringe Anzahl von Montage-
und Demontageschritten, wobei wegen der geringen Anzahl von Montage- und Demontagehandlungen Fehler
weitgehend ausgeschlossen bleiben.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine neuerungsgemäße Anordnung, bestehend aus drei Profilen A, B, C;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Profils B;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Profils A und
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Fig. 4 eine Schnittansicht des Profils C.
Figur 1 zeigt die an einem Dach und einer Wand eines Gebäudes montierte Anordnung 1, bestehend aus drei
Profilen A, B, C im Schnitt. Die Profile A bis C sind im allgemeinen Aluminiumprofile, können jedoch auch
aus anderen Metallen oder aus Kunststoff gefertigt sein. Das erste Profil A wird mittels Schrauben auf
einer Flachdachverkleidung 4 befestigt. Hierzu ist eine Schraubverbindung 2 vorgesehen, die erhöht ausgeführt
ist und zu beiden Seiten eines Loches von Rippen 21 begrenzt ist, die das Positionieren der
Schrauben vereinfachen. Die erhöhte Schraubverbindung 2 verhütet das Eindringen von Wasser, das sich even-
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tuell auf der Oberseite eines Abdeckteils 23 des Profils
A sammeln könnte. Auf der Unterseite des Abdeckteils 23 befinden sich Querstege 3 zu beiden Seiten
der Schraubverbindung 2. Ein weiterer Quersteg 3 ist nahe einem Profilende 11 des Abdeckteils 23 angeordnet.
Die Querstege 3 bewirken einen Abstand des Abdeckteils 2 3 von dem Flachdach und bilden nach dem
Eindrehen der Schrauben in die Schraubverbindung 2 eine Abdichtung der Flachdachverkleidung 4 durch das
Profil A. Das Profil A, vgl. Fig. 3, umfaßt neben dem schon erwähnten Abdeckteil 23, das auf der Flachdachverkleidung
4 im Abstand der Querstege 3 aufliegt, eine nach unten gerichtete Anschlagschiene 6. Von der
Unterseite 3 des Abdeckteils 23 erstrecken sich neben der Anschlagschiene 6 eine oder mehrere Federn 7, deren
Federenden 8 einen dünneren Querschnitt als die Federn 7 besitzen und einen leicht bogenförmigen Verlauf
aufweisen. Durch den verringerten Querschnitt des Federendes 8 im Vergleich zu der Feder 7 werden
0 die Einklemmkräfte, die im Bereich einer Oberkante 2 9 einer Attikaverkleidung 2 2 auf diese aufgebracht werden,
reduziert, so daß das Einschieben der Attikaverkleidung 22 in die U-förmigen, nach unten offenen
Halterungen, gebildet aus den Federn 7 und der Anschlagschiene 6, leicht ausführbar ist. Die Anschlagschiene
6 und die Federn 7 sind mit Belüftungslöchern
10 ausgestattet, die sich gegenüberliegen. Die Anschlagschiene 6 besitzt eine nach innen der U-förmigen
Halterung versetzte Unterkante 37, die im oberen Bereich an der Attikaverkleidung 22 anliegt. Die versetzte
Unterkante 37 der Anschlagschiene 6 verhütet, daß die beim Bohren der Belüfungslöcher 10 eventuell
entstehenden Grate die Montage der Attikaverkleidung 22 behindern.
• *
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - PiERK'KALLS-AIiBERT
Das zweite, obere Profil B weist, ebenso wie das erste Profil A, ein Abdeckteil 24 auf, das im Abstand
über dem Abdeckteil 2 3 des ersten Profils A liegt, wie aus Figur 1 ersichtlich ist. Eine Abdeckschiene
25 erstreckt sich von dem Abdeckteil 24 nach unten und verläuft im Abstand vor der Anschlagschiene 6 des
ersten Profils A und deckt diese vollständig ab. Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, befindet sich auf der
Unterseite des Abdeckteils 24 ein Stützsteg 31, der im montierten Zustand der Profile auf dem Abdeckteil
23 des ersten Profils A aufliegt. An der Innenseite der Abdeckschiene 25 ist ein Schnappsitz 14 angeordnet,
in welchem die Profilnase 12 des ersten Profils A eingerastet ist. Das freie Ende des Abdeckteils 24
ist als Profilhaken 13 ausgebildet, der im montierten Zustand der Profile das Profilende 11 des ersten Profils
A umschließt. Auf der Unterseite des Profils A befinden sich ein oder mehrere Anschläge 5, die
parallel und im Abstand zu den Federn 7 angeordnet sind und mit dem Ende eines bogenförmig gekrümmten
Federteils 32 an einer Gehäusewand 26 anliegen. Die Anschläge 5 erleichtern das Positionieren des Profils
A in bezug auf das Flachdach und die Gebäudewand 26.
Das dritte Profil C ist ein Winkelprofil mit unterschiedlich langen Schenkeln 33, 34, von denen der
kürzere Schenkel 34 zumindest eine öffnung 15 zum Hinterlüften der Attikaverkleidung 2 2 sowie zur Gewährleistung
des Tauwasserablaufes aufweist. Auf der 0 Innenseite des kürzeren Schenkels; 34 erstrecken sich
zwei Stege 19, 20 nach oben, die unterschiedliche Längen besitzen. Jedoch können die Längen der Stege
19 und 20 auch gleichgroß sein. Die beiden Stege 10 und 20 bilden ü-förmige Halterungen für die Attika-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT -
verkleidung 22. Jeder der Schenkel 33 und 34 weist Rippen 16 bzw. 17 auf, die das Positionieren eines
Bohrers erleichtern. Durch die Bohrlöcher 3 5 werden Schrauben hindurchgeführt, mit der das Profil C an
der Gebäudewand 2 6 festgeschraubt wird. Die Rippen 17 erleichtern wiederum das Positionieren eines Bohrers,
Durch das Bohrloch 3 6 wird die Schraube 18 hindurchgeführt. Die Unterseite bzw. Unterkante 28 der
Attikaverkleidung 22 ist mit einer Nut 9 ausgestattet, die von zwei Teilstücken 27 der Attikaverkleidung
22 begrenzt ist. Das in Blickrichtung auf die Attikaverkleidung 22 hintere Teilstück 27 wird durch
eine oder mehrere Schrauben 18, die durch die Löcher 36 hindurchgeführt sind, festgeschraubt. Bei den
Schrauben 18 handelt es sich um selbstgewindeformende oder -schneidende Schrauben, welche die Attikaverkleidung
sowohl horizontal als auch vertikal fixieren. Die Attikaverkleidung 22 als solche kann aus
einem Einzelstück oder aus zusammengefügten Elementen 0 bestehen.
Die Montage der Anordnung 1 sowie der Attikaverkleidung 22 geschieht wie folgt:
Zunächst wird das erste Profil A mit dem Flachdach mittels Schrauben, die durch die Schraubverbindung 2
hindurchgeführt werden, verschraubt. Die Anschläge 5 stellen dabei die richtige Positionierung des Profils
A gegenüber der Gebäudewand 2 6 sicher. Als nächster Schritt erfolgt die Befestigung des Profils C an der
Gebäudewand 2 6 durch Verschraubung. Danach wird die Attikaverkleidung 22 mit ihrer Oberkante 29 in die
nach unten offenen U-förmigen Halterungen, gebildet aus der Anschlagschiene 6 und den Federn 7, einge-
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - 'W^RK*"KALEE-AjBBERT
schoben. Hierzu ist es zweckmäßig, die Attikaverkleidung 22 schräg anzustellen. Sobald die Oberkante in
die Halterungen eingesetzt ist, wird die Attikaverkleidung 2 2 so weit nach oben ancfehoben, bis das hintere
Teilstück 27 der Unterkante 2 8 der Attikaverkleidung 2 2 in den nach oben offenen U-förmigen Halterungen,
gebildet aus den Stegen 19 und 20 des Profils C, eingeschoben werden kann. Die Lage der
Attxkaverkleidung 22 wird, daran anschließend, mittels
der Schrauben 18 fixiert. Zuletzt wird das zweite Profil B auf dem ersten Profil A montiert. Zum
Verbinden der beiden Profile A und B miteinander umfaßt der Profilhaken 13 das nach oben schräg verlaufende
Profilende 11 des Abdeckteils 2 3 des ersten Profils A und wird die Abdeckschiene 25 von der
Gehäusewand 2 6 so weit nach außen, weggebogen, bis die Profilnase 12 des Abdeckteils 23 des ersten Profils A
in den Schnappsitz 14 auf der Innenseite der Abdeckschiene 25 einrasten kann. Bei der Demontage der An-0
Ordnung 1 werden die voranstehenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Zu dem für die Profile A, B und C verwendeten Material ist noch anzumerken, daß dieses eine gewisse
Elastizität besitzt und im Hinblick auf eine große Witterungsbeständigkeit ausgewählt wird. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Anordnung 1 besitzt
das erste Profil A eine Fläche von 310 bis 3 50 mm2, insbesondere von 334 mm , das zweite Profil eine Fläehe
zwischen 210 und 250 mm2, insbesondere von 230 mm2, und das dritte Profil C eine Fläche von 225 bis
2 65 mm2, insbesondere von 24 5 mm2. Das Abdeckteil 2 4 des zweiten Profils B verläuft gegenüber der Horizontalen
leicht schräg nach innen, um so einen schnellen
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT - WSTRK'iCALlJB-AöBERT
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Wasserabfluß bei Niederschlagen auf das Flachdach zu
gewährleisten. Ebenso ist es aber auch möglich, das Abdeckteil 24 horizontal anzuordnen, so daß es zusammen
mit der Abdeckschiene 25 einen rechten Winkel einschließt, während bei der beschriebenen dargestellten
Ausführungsform des Profils B der Winkel
zwischen dem Abdeckteil 2 4 und der Abdeckschiene 2 5 geringfügig kleiner als 90° ist.
Claims (8)
1. Anordnung zur Dachrandeinfassung mit einem ersten unteren, unmittelbar auf einem Flachdach befestigbarem
Profil (A) , das ein Abdeckteil (23), das auf einer Flachdachverkleidung (4) aufliegt, und eine
nach unten gerichtete Anschlagschiene (6) aufweist, und mit einem zweiten, oberen Profil (B) , das ebenfalls
ein Abdeckteil (24) aufweist, das im Abstand über dem Abdeckteil (23) des ersten Profils (A)
liegt, sowie eine Abdeckschiene (25), die im Abstand vor der Anschlagschiene (6) des ersten Profils (A)
verläuft und diese vollständig abdeckt, und mit Profilelementen (11, 12, 13, 14) zum Verbinden der beiden
Profile (A, B) miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen einer Attikaverkleidung (22)
ein drittes Profil (C) vorhanden ist, das im Abstand der Einbauhöhe der Attikaverkleidung (22) unterhalb
des ersten und zweiten Profils (A, B) an einer Gebäudewand (26) befestigt ist, daß das dritte Profil (C)
mit von zwei Stegen (19, 20) gebildeten, nach oben offenen, U-förmigen Halterungen für ein Teilstück
(27) der Unterkante (28) der Attikaverkledung ausgestattet ist und daß das erste Profil (A) auf seiner
Unterseite (30) parallel zu der Anschlagschiene (6) verlaufende Federn (7) aufweist, die zusammen mit der
Anschlagschiene (6) nach unten offene, U-förmige Halterungen für die Oberkante (29) der Attikaverkleidung
(22) formen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilelemente (11, 12) des
ersten Profils (A) aus einem schräg nach oben abgewinkelten Profilende (11) des Abdeckteils (23) und
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einer am dazu gegenüberliegenden Profilende des Abdeckteils angeordneten Profilnase (12) bestehen, die
über die Anschlagschiene (6) vorsteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Profilelemente (13, 14) des zweiten Profils (B) aus einem abgerundeten Profilhaken
(13) des Abdeckteils (24) und einem an der Innenseite der Abdeckschiene (25) angebrachten
Schnappsitz (14) bestehen, wobei zum Verbinden des ersten und zweiten Profils (A, B) untereinander die
Profilnase (12) des Abdeckteils (23) des ersten Profils (A) in dem Schnappsitz (14) einrastet und der
Profilhaken (13) das nach oben schräge Profilende
(11) des Abdeckteils des ersten Profils (A) umfaßt.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Profil (A) auf seiner Unterseite (3 0) zumindest einen Anschlag (5) aufweist, der
0 parallel und im Abstand zu den Federn (7) angeordnet ist und mit dem Ende seines gekrümmten Federteils
(32) an der Gehäusewand (26) anliegt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (30) des Abdeckteils
(2 3) des ersten Profils (A) mit Querstegen (3) ausgestattet ist, die zu beiden Seiten einer Schraubverbindung
(2) des ersten Profils (A) mit dem Flachdach angeordnet sind.
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6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die U-förmigen Halterungen des
dritten Profils (VC) eingeschobene Teilstück (27) der
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Unterkante (28) der Attikaverkleidung (22) durch Schrauben (18) lagefixiert ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Profil (A) ein Winkelprofil mit unterschiedlich langen Schenkeln (33, 34) ist,
wobei der kürzere Schenkel (34) zumindest eine Öffnung (15) zum Hinterlüften der Attikaverkleidung (22)
aufweist und die beiden Stege (19, 20) auf dem kürzeren Schenkel (34) gleiche oder verschiedene Längen
haben.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (6) und die Federn
(7) mit Belüftungslöchern (10) versehen sind, die sich gegenüberliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415109U DE9415109U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Anordnung zur Dachrandeinfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415109U DE9415109U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Anordnung zur Dachrandeinfassung |
Publications (1)
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DE9415109U1 true DE9415109U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6913825
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DE9415109U Expired - Lifetime DE9415109U1 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Anordnung zur Dachrandeinfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415109U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10012633A1 (de) * | 2000-03-15 | 2001-09-27 | Johannes Piringer | Vorrichtung zur Befestigung von bahnförmigem Material |
-
1994
- 1994-09-17 DE DE9415109U patent/DE9415109U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10012633A1 (de) * | 2000-03-15 | 2001-09-27 | Johannes Piringer | Vorrichtung zur Befestigung von bahnförmigem Material |
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