DE9414679U1 - Flaschenartiger Behälter mit Kappe - Google Patents

Flaschenartiger Behälter mit Kappe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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Description

GM-6304
Flaschenartiger Behälter mit Kappe
Die Erfindung betrifft einen flaschenartigen Behälter mit Kappe gemäß Gattungsbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Behälter sind beispielsweise in Gestalt sog. Lacksprühdose, aber auch im Kosmetikbereich, z.B. für die Aufnahme von Haarfestigern, bekannt, Im Einzelfall können unter der Kappe, von außen sichtbar, auch noch zusätzliche Utensilien beigepackt sein.
Etwa in der Kosmetikbranche bestand bisher die Gepflogenheit, flaschenartige Behälter mit Kappe in einer Umverpackung unterzubringen, die dazu noch eine Gebrauchsanweisung in Form eines gefalteten bedruckten Zettels aufnehmen konnte. Im Zuge der Vermeidung von Verpackungsmüll sind derartige Umverpackungen inzwischen unerwünscht. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, ausführlichere Gebrauchsanweisungen unterzubringen, die nicht ohne weiteres auf dem Behälter selbst angebracht werden können.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, bei einem flaschenartigen Behälter gemäß Gattungsbegriff umfangreichere Informationen unter Vermeidung einer Umverpackung griffbereit und sinnfällig unterzubringen.
Diese Aufgabe ist durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen eines entsprechenden Behälters an.
Wie nunmehr konsequent ausgenutzt, ermöglicht es die an sich bekannte zylindrische und durchsichtige Gestaltung einer Kappenwand, unter der Kappe einen streifenförmigen oder streifenförmig gefalteten flachen Aufzeichnungsträger, wie vor allem eine auf
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einen Zettel gedruckte Gebrauchsanweisung, unverlierbar, jedoch leicht erkennbar und entnehmbar unterzubringen. Kappe und Behälter können dabei in konventionel-ler Weise ausgebildet sein, wobei der Behälter selbst aus Kunststoff, Glas oder auch Blech bestehen und außer einer etwa an einem Hals des Behälters angeordneten Entnahmeöffnung auch ein Sprühventil oder dergl. aufweisen kann.
Nachfolgend werden zwei charakteristische Ausführungsbeispiele des betreffenden Behälters mit Kappe anhand der Zeichnung genauer beschrieben. Von dieser zeigt
Fig. 1 einen entsprechenden Behälter in einer ersten Ausführungsform, etwa zur Aufnahme von Kosmetika, halbseitig geschnitten, und
Fig. 2 einen entsprechenden Behälter in einer zweiten Ausführungsform, wie er etwa als Lacksprühdose Verwendung finden kann, mit halbseitig geschnittener Kappe.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter 2 in Gestalt einer Glas- oder Plastikflasche weist eine zylindrische Wand 4 sowie einen mit einer verhältnismäßig scharfen Kante 6 daran anschließenden Hals 8 auf, an dem sich eine Entnahmeöffnung 10 befindet. Das im wesentlichen zylindrische Ende des Halses 8 trägt ein Außengewinde 12, auf das ein hohlzylindrischer Ansatz 14 zentral im Inneren einer Kappe 16 mit einem entsprechenden Innengewinde 18 aufgeschraubt ist derart, daß die Entnahmeöffnung 10 abdichtend verschlossen ist. Die Kappe 16 besteht in diesem Beispiel ganzheitlich aus glasklarem Kunststoff. Sie besitzt anschließend an einen den Ansatz 14 mittig tragenden Boden 20 eine zylindrische Wand 22, die bei aufgeschraubter Kappe außenseitig bündig an die zylindrische Wand 4 des Behälters 2 anschließt.
In den Hohlraum 24 der Kappe 16 zwischen Ansatz 14 und Wand 22 ist in die Kappe 16, im wesentlichen an der Innenfläche der Wand 22 anliegend und dementsprechend nach außen gut sichtbar, ein
streifenförmig gefalteter flacher Informationsträger 26, etwa in Gestalt eines mit einer Gebrauchsanweisung bedruckten Zettels, eingelegt.
Nach Abnehmen der Kappe 16 kann der Informationsträger 26 leicht entnommen, entfaltet und gelesen werden, während er andererseits unverlierbar, dabei aber unübersehbar untergebracht ist.
Im Beispiel der Fig. 2 ist ein Behälter 30 in Gestalt einer im wesentlichen aus Blech bestehenden konventionellen Lacksprühdose mit einer damit verrasteten Kappe 32 aus etwas elastischem, durchsichtigem Kunststoff versehen. Der Behälter 30 weist oberseitig (in bezug auf die Darstellung) einen in seiner Mitte ein Sprühventil 34 tragenden, teilweise nach außen gewölbten Boden 36 auf, der mittels eines Bördelrandes 38 an einer zylindrischen Behälterwand 40 angebracht ist.
Die im wesentlichen lediglich aus einem flachen Boden 42 und einer daran anschließenden zylindrischen Wand 44 bestehende Kappe 32 weist am Rand dieser letzteren innenseitig in geläufiger Weise eine flache Ringnut 46 auf, mittels derer sie mit dem einen Bund bildenden Bördelrand 38 des Behälters 30 verrastbar i st.
In die Kappe 32 ist, im wesentlichen anliegend an der Innenfläche der Wand 44, wiederum ein streifenförmig gefalteter flacher Informationsträger, 48, in Gestalt eines bedruckten Zettels eingelegt, der nach außen gut sichtbar ist und aus der Kappe 32 ebenso leicht entnommen werden kann, wie der Informationsträger 26 aus der Kappe 16 im Beispiel der Fig. 1.
Es versteht sich, daß an die Stelle der Verrastung der Kappe 32 bei einem entsprechend anders gestalteten Behälter auch eine Verschraubung am Kappenrand treten könnte, ebenso wie im Beispiel der Fig. 1 der hohlzylindrische Ansatz 14 im Inneren der Kappe 16 mit dem Hals 8 des Behälters auch verrastet sein könnte.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Flaschenartiger Behälter (2, 30) mit Kappe (16, 32), wobei die Kappe eine mit Abstand eine Entnahmeöffnung (10) des Behälters umgebende durchsichtige, im wesentlichen zylindrische Wand (22, 44) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kappe (16, 32), im wesentlichen an der Innenfläche der zylindrischen Wand (22, 44) anliegend, ein streifenförmiger oder streifenförmig gefalteter flacher Informationsträger (26, 48) eingelegt ist.
2. Behälter (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wand (22) der Kappe (16) außenseitig im wesentlichen bündig an eine zylindrische Wand (4) des Behälters (2) anschließt.
3. Behälter (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (16) mittels eines innenseitigen zentralen Ansatzes (14) - vorzugsweise abdichtend - auf einen die Entnahmeöffnung (10) bildenden Hals (8) des Behälters (2) aufschraubbar oder damit verrastbar ist.
4. Behälter (30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der zylindrischen Wand (44) der Kappe (32) mit einem Bund (38) an der Behälterwand (40) verrastbar ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der zylindrischen Wand (44) der Kappe (32) auf ein Gewinde an der Behälterwand aufschraubbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10126961A1 (de) * 2001-06-01 2002-12-12 Progression Licensing Ag St Ga Sprühdose
DE10131773A1 (de) * 2001-07-03 2003-01-23 Motip Dupli Gmbh Sprühdose

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