DE9414564U1 - Personenbeförderungsanlage - Google Patents

Personenbeförderungsanlage

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DE9414564U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Landscapes

  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

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ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Werbung, insbesondere auf verbesserte Möglichkeiten um Informationsträger an Rolltreppen anzubringen.
STAND DER TECHNIK
Der internationale Antrag PCT/GB92/01037, der unter dem Patentgesellschaftsvertrag WO92/22491 veröffentlicht wurde, erläutert ein Personenbeförderungsmittel mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen Rolltreppenstufen, wobei jede Stufe ein definiertes Außenprofil aufweist, welches eine Relativbewegung zwischen benachbarten Stufen ermöglicht, wobei die Stufe modifiziert wurde, um einer Person auf der Treppe Informationsträger zu zeigen. Der Informationsträger besteht aus einer Vielzahl von Werbeschildera auf der Setzstufe und/oder der Trittfläche der Rolltreppe. Das Schild wird mit einer transparenten Platte versehen, um die Relativbewegung der benachbarten Stufen, oder die zyklische Bewegung der Rolltreppe selbst, nicht zu beeinfiußen. Die Deckplatte hat ein Außenprofil, daß dem des definierten Außenprofil der Stufe, angepaßt ist.
ZIEL DER ERFINDUNG
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise in die Richtung zu gehen, um neue oder verbesserte Möglichkeiten für, an Rolltreppen angebrachte Informationsträger, zu schaffen, oder der Öffentlichkeit zumindest eine nutzvolle Wahl zu bieten.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, zumindest teilweise in die Richtung zu gehen, neue oder verbesserte Möglichkeiten für die Sicherheit auf Rolltreppen zu schaffen, oder der Öffentlichkeit zumindest eine nutzvolle Wahl zu bieten.
DARLEGUNG DES WESENS DER ERFINDUNG
In einer Hinsicht liefert die vorliegende Erfindung einen Bestandteil für eine Personenbeförderungsanlage oder einen Fahrweg, welche eine Vielzahl von miteinander verbundenen Stufen aufweist, wobei jede besagte Stufe ein definiertes Außenprofil aufweist, das die Relativbewegung zwischen benachbarten Stufen ermöglicht, wobei mindestens eine der besagten Stufen eine Abdeckung besitzt, die fest an die besagte Stufe angebracht ist, wobei die besagte Abdeckung ein, dem definierten Außenprofil der besagten Stufen entsprechendes Außenprofil aufweist, und die besagten Bestandteile unter der besagten Abdeckung ein Stützelement darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Stützelement aus einer vorgefertigten Platte besteht, welche mindestens mit einer Haltevorrichtung versehen ist, und mindestens einer Aussparung, die dem hervorragenden Teil der besagten Deckplatte
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entspricht, durch die die besagte Abdeckung mit dem besagten Element verbunden werden kann.
Vorzugsweise beinhaltet das Element weiterhin einen Bestandteil, wie in Anspruch 1 behauptet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Element weiterhin eine Öffnung aufweist, die der Öffnung in der Abdeckung entspricht, durch die eine Befestigung durch die besagte Deckplatte und das besagte Element geführt werden kann, um sie somit zu verbinden.
Vorzugsweise beinhaltet das Element weiterhin einen Bestandteil, wie in Anspruch 1 behauptet wird, dadurch gekennzeichnet daß das besagte Element weiterhin ein widerstandsfähiges Schutzelement aufweist, an das die besagte Abdeckung befestigt werden kann, und um Abdichtung zwischen dem besagten Element und der besagten Abdeckung zu schaffen.
BEVORZUGTE ANWENDÜNGSBEBIETE
Das Folgende ist eine Beschreibung der bevorzugten Ausfuhrungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen:
Figur 1: zeigt eine ursprüngliche Rolltreppenstufe.
Figur 2: zeigt eine bevorzugte Ausfuhrungsweise der vorliegenden Erfindung in
Seitenansicht
Figur 3: zeigt eine bevorzugte Rückplatte in Seitenansicht
Figur 4: zeigt eine Aussparung im Detail
Einteilig gegossene Rolltreppenstufen aus Aluminium sind heutzutage weltweit die bevorzugten Herstellungsarten für Rolltreppenstufen. Die folgende Beschreibung würde jedoch ebenfalls aufgegossene Elementstufen zutreffen.
Die Figur 1 veranschaulicht die ursprüngliche Form und zeigt eine Zeichnung, die dem veröffentlichtem internationalen Patentgesellschaftsvertrag, Antrag Nr. PCT/GB92/01037, entnommen wurde. Das Diagramm erläutert eine Möglichkeit um Informationsträger an einteilig gegossenen Rolltreppenstufen zur Schau zu stellen. Die Rolltreppenstufe ist ausgefräst um die Setzstufe und/oder die Trittfläche der existierenden Stufe aufzunehmen, und um die Informationsträger, vorzugsweise in Form von Schildern, zur Schau zu stellen. Eine transparente Deckplatte schützt die Schilder und soll im Wesentlichen die ursprünglichen Rippen, die durch das Ausfräsen der ursprünglichen Setzstufe und/oder Trittfläche entfernt wurden, wiederherstellen
Es besteht ein Bedarf an einer zweckmäßigen Methode zur Stützung der Deckplatte und um Informationsträger an der Stelle anzubringen, die aus der Setzstufe ausgefräst wurde. Obwohl
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solche Stützmethoden aus Walzblech hergestellt, und mit Schrauben, Schweißnähten und Haltevorrichtungen, wie in der oben genannten ursprünglichen Art beschrieben wurde, befestigt werden können, ist diese Methode relativ zeitaufwendig und umständlich und kann Unterschiede und Unregelmäßigkeiten zwischen den Stufen zur Folge haben.
Wie in Figur 2 erläutert wird, zeigt eine bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung eine vorhandene einteilig gegossene Aluminiumtreppe 5 in Seitenansicht, mit einer neu eingesetzten Rückplatte 10, Winkelstücken 15, Deckplatte 20 und Wetterschutzschicht 25. Informationsträger (nicht abgebildet) in Form von Sicherheitsnachrichten, Werbung oder anderen Schildern kann in jede der unten genannten Elemente aufgenommen werden, oder könnten ein unabhängiges, flexibles Schild sein, das vorzugsweise von der Rückplatte 10 gestützt wird.
Vorzugsweise wird ein Teil der Setzstufe, in dem vorliegenden Beispiel, abgeschnitten. Da viele der Stufen nicht neu sein werden, ist es empfehlenswert vor der Modifikation jede Stufe auf Schaden und Beeinträchtigungen hin zu überprüfen, sodaß jegliche Modifikation an vorhandenen Stufen den Toleranzen der Hersteller entsprechen.
Vorzugsweise wird der maschinelle Herstellungsprozeß so unternommen, daß eine Gleichheit der Stufen versichert werden kann. Ein seitlicher Schnitt wird entlang der Trittfläch- und Rollkante der Setzstufe und zwischen den äußeren Stufenaufhängungen unternommen, sodaß die ursprünglichen stützenden Winkelstücke an der Setzstufe (nicht abgebildet), die bündig mit den Radaufhängungen abschließen, instand bleiben, mit einer Überlappung von mindestens 20 mm, um eine neue gepreßte Rückplatte 10, anzubringen.
Obwohl es, wegen der ursprünglichen Struktur der Stufe, bevorzugt wird ein Fenster in die Stufe zu schneiden, kann alternativ die gesamte Setzstufe entfernt werden, indem die ursprünglichen Rippen abgefräst werden, jedoch die äußeren Radaufhängungen bestehen bleiben. Vorzugsweise sollte mindestens eine Rippe an jeder Seite der Stufe erhalten oder wiederhergestellt werden, welches durch Einsetzen eines Winkelstückes an jeder Seite der Stufe ermöglicht werden kann. Es wird empfohlen, eine Metallrippe beidseitig zwischen der Stufe und der Rolltreppe zu installieren. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß Kontakt zwischen Metall und Metall und nicht mit Nicht-Metall, besteht.
In dem vorliegenden Fall ist die Setzstufe maschinell so hergestellt, daß sie eine 12mm-20mm lange Überlappung entlang der inneren Trittkante der Setzstufe, und entlang der Rollkante der Setzstufe mindestens 250mm, von der äußeren Kante der Trittrippen (gemessen um den Radius der Setzstufe), aufweist. Die Rückplatte 10 ist vorzugsweise aus Aluminium in einer einteilig gegossenen Form hergestellt. Ein Preßverfahren wird, wegen den exakten Ausmaßen und feinen Toleranzen die erzielt werden können, dem Gußverfahren vorgezogen. Die Rückplatte hat vorzugsweise einen Radius der vorhandenen Setzstufe entsprechend. In den meisten Rolltreppen ist der Radius der Setzstufe ungefähr 390 mm. In dem vorliegenden Beispiel beträgt er 430mm.
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Die Rückplatte 10 beinhaltet eine Aussparung 11, die entlang der gesamten Länge der Platte an der Rollkante verläuft. Die Ausbuchtung ist vorzugsweise so ausgestattet, daß sie die entsprechende seitliche Rippe 21 an der Rollkante der Deckplatte 20 aufnehmen kann. Diese Zusammenwirkung wird bevorzugt, da die Deckplatte, ohne Befestigung an ihrer Basis, an Ort und Stelle gehalten werden kann. Desweiteren verhindert diese Methode daß die Deckplatte, Schilder oder andere Informationsträger auf die benachbarten Rolltreppenstufen herabfallen. Alternativmethoden um die Deckplatte an ihrer Rollkante zu stützen sind möglich, jedoch solche Methoden, die den Gebrauch von Haltevorrichtungen an der Basis beinhalten sind weniger wirtschaftlich und werden daher gegenwärtig weniger bevorzugt, als jene die ohne Haltevorrichtungen an der Basis auskommen.
An der Trittfläche der Platte 10 besteht die Rückplatte ebenfalls aus einer Aussparung 12, in die vorzugsweise eine Wetterschutzschicht eingesetzt 25. Die Wetterschutzschicht ist in diesem Beispiel hohl, und kann aus geeigneten synthetischen Materialien, wie Nylon oder Gummi hergestellt werden, sofern sie eine geeignete Flexibilität aufweisen. Die Wetterschutzschicht wird hauptsächlich bevorzugt in Außenanlagen wie zum Beispiel U-Bahnen etc.. Vorzugsweise ist die Wetterschutzschicht mit einem Flammenverzögerer ausgestattet.
Die Wetterschutzschicht ist so konstruiert, daß sie mit der seitlichen Rippe 21 eine Schutzschicht liefert, die es verhindert, daß feine Staubpartikel, Schmutz und Feuchtigkeit Zugang finden, wenn die Deckplatte auf der Stufe befestigt ist. Es ist empfehlenswert eine Wetterschutzschicht anzubringen, da sonst die Staubpartikel hinter die Deckplatte dringen können, und die Auslage des Informationsträgers beeinträchtigen. Die Benutzung der Wetterschutzschicht beeinflußt wieviel Schmutz und Feuchtigkeit hinter die Deckplatte gelangt.
Die Rückplatte 10 weist vorzugsweise außerdem vorgebohrte Löcher 13 auf, um die Anbringung der Deckplatte(n) 20 zu ermöglichen, wie unten beschrieben.
Vor der Modifizierung der Rolltreppenstufe, können Winkelstücke (nicht abgebildet) bei der de novo Herstellung der gegossenen Stufe um zusätzlichen Halt für die Trittfläche und die Setzstufe zu bieten, eingesetzt werden. Wurden derartige Winkelstücke während der Modifikation der Treppe im vorliegenden Beispiel, abgeschnitten, so werden sie vorzugsweise durch Winkelstücke 15 wiederhergestellt um die Platte 10 zu stützen. Ähnlicherweise können die neuen Winkelstücke 15 an solchen Stufen verwendet werden, die keine solche Stütze in ihrer ursprünglichen Konstruktion aufweisen. Das Winkelstück das in der Figur 2 gezeigt wird, ist ein Beispiel einer Anzahl von konstruierten Winkelstücken, die vorzugsweise aus 3 mm dickem Aluminium geformt werden, um die gesamte Länge der neu eingesetzten Rückplatte zu stützen. Diese Winkelstücke werden vorzugsweise den Überresten der ursprünglichen Winkelstücken angepaßt, und daran befestigt.
Ein Schweißprozeß wird bevorzugt um die Winkelstücke 15 an der Platte 10 zu befestigen. Das direkte anschweißen auf die Vorder- oder Rückseite der Rückplatte wird jedoch nicht
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empfohlen, da die hohen Temparaturen die beim Schweißen entstehen, die Metallplatte beeinträchtigen können. Wurde die Platte anodisiert um einen farblichen oder speziellen Effekt zu erzielen, kann die Anodisierung ruiniert werden. Um dieses Problem auszuschließen, weist die Platte 10 mindestens eine nach hinten zeigende Rippe 18 auf. In dem vorliegenden Beispiel zeigt die Rippe 18 von der Hinterfläche 13 der Platte 10 nach außen, und verläuft entlang der gesamten Länge der Platte 10. Durch das Benutzen dieser Rippen kann die Platte 10 vorzugsweise an den Winkelstücken 15 durch die Vorrichtungen 19, angeschweißt werden, und auf diese Weise kommen die Schweißnähte nicht in direkten Kontakt mit dem gekrümmten Teil der Platte 10, und minimalisiert die Möglichkeit der Beeinträchtigung der Platte durch den Schweißprozeß.
Die Deckplatte 20 ist vorzugsweise transparent und liefert eine strapazierfähige, kratzfeste Oberfläche.
Bevorzugte Materialien für die Deckplatte sind Polycarbonate, wegen der Vielseitigkeit der Endprodukte, die geschaffen werden können, wenn die geeigneten KunststofSnaterialien verwendet werden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß ander geeignete Materialien verwendet werden können, wie zum Beispiel verstärktes Glas oder geeignete Harzmaterialien die transparent oder trüb sind.
Vorzugsweise ist die Deckplatte so geformt, daß sie im Wesentlichen dem Radius der ursprünglichen Rippe, auf der ursprünglichen Setzstufe, entspricht.
Wie in Figur 2 gezeigt, ist die Deckplatte an die Platte 10 mittels geeigneten Befestigungsmaterialien, wie zum Beispiel DZUS Schrauben, die durch Öfihungen 23 in einer Anzahl der gerippten Abschnitte in der Deckplatte , in die entsprechenden Öflhungen 13 der Rückplatte geschraubt werden, befestigt. DZUS Schrauben werden bevorzugt, da sie ein sicheres Befestigungssystem darstellen, weches schnell zu wechseln, und vibrationsbeständig ist.
Der Vorteil des vorliegenden Systems liegt darin, daß die Rolltreppe wirtschaftlich von einer Person gewartet werden kann. Im Falle von Anzeigen auf Rolltreppen, bei denen die Werbeträger auf den Stufen regelmäßig ausgewechselt werden müssen, ist jegliches beschwerliches Wartungssystem von dem Rolltreppenwerbungsveranstalter weniger bevorzugt. Im kommerziellen Bereich sollte ein System zur Ausstellung von Informationsträgern an Rolltreppen vorzugsweise sicher sein, und der Vorteil der Anbringung der Deckplatte entlang der Trittkante der Setzstufe in der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Deckplatte beim Entfernen durch eine Aussparung 11 gehalten wird, und nicht auf die benachbarten Stufen fällt. Es ist, als ob die Ausbuchtung 11 der Platte 10 eine "dritte Hand" für den Wartungsdienst liefert, und es somit ermöglicht, die Setzstufplatte 20 in einer kontrollierten Weise entlang ihrer Trittkante zu öflhen, so daß der Wartungsdienst, im Anzeigenbereich, die Schilder auswechseln kann. Zusammen mit geeigneten Befestigungsmaterialien, wie zum Beispiel DZUS Schrauben, die einen "Ein-Dreh-Schnell-
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Auslöser" besitzen, muß der Wartungsdienst lediglich ein geeignetes Werkzeug für das Öfihen und Schließen der Befestigung, und das zu ersetzende neue Schild, mitsichbringen.
Setzstufdeckplatten sind vorzugsweise so hergestellt, daß mindestens zwei oder drei Platten benötigt werden, um zum Beispiel das Setzstufenprofil einer ein Meter langen Stufe zu ersetzen. Die gerillten Abschnitte an den Außenseiten einer jeden Platte sind vorzugsweise so geschnitten, daß die benachbarten Platten überlappen und werden eingesetzt, um die ursprüngliche Setzstufe wiederherzustellen. Für schmalere Stufen mit dem selben Profil, werden die Deckplatten vorzugsweise, mit Rücksichtnahme auf Kosten und Effektivität, auf die entsprechende Größe gebracht.
Deckplatten die in dieser Größe hergestellt wurden, werden, auf Grund der Kostenvorteile für den Werbungsveranstalter bevorzugt. Es ist möglich, daß die Deckplatten auf Grund zu hoher Belastung, insbesondere an Orten an denen ein hoher Publikumsverkehr herrscht, beschädigt werden können. Der Ersatz von beschädigten Deckplatten ist leicht möglich, durch einfaches Ersetzen von neuen Platten, was jedoch relativ kostenaufwendig ist, wenn die Deckplatte in einem Stück hergestellt wurde. Konsequenterweise scheint es eine größere Kostenersparnis zu sein, wenn die Platten in kleineren Größen hergestellt werden und diese dann nur die beschädigten Abschnitte der Setzstufen ersetzen.
Die Benutzung einer vorgefertigten Rückplatte 10, die vorgebohrte Öffnungen 13 und/oder andere ineinandergreifende Methoden, wie die Aussparungen 11 oder 12 beinhaltet, ermöglicht eine wirtschaftliche Wartung des Systems, indem sie sicherstellt, daß die Plazierung und das Verhältnis zwischen den ineinandergreifenden Methoden, gleichmäßig und korrekt ist. Diese Gleichmäßigkeit ist besonders wünschenswert, wenn die Deckplatte aus mehreren kurzen Stücken ausgemacht ist, um zu versichern, daß benachbarte Abschnitte fest aneinanderliegen.
Vorzugsweise werden alle Bestandteile zur Modifizierung eines jeden Stufenmodels vorgefertigt, egal ob es sich um eine einteilige oder eine Element Aluminiumstufe handelt.
Im Falle einer einteiligen oder elementgegossenen Stufe ist es zu bevorzugen, daß alle Setzstufen maschinell abgeschnitten werden und ein Fenster aus den Setzstufen herausgeschnitten wird, und die Setzstufe durch eine vorgefertigte gegossene Rückplatte, eine Deckplatte und eine Wetterschutzschicht, wiederhergestellt wird.
Der Informationsträger, vorzugsweise in der Gestalt einer Werbe- und/oder Sicherheitsnachricht, wird entweder fur die Deckplatte, die Rückplatte oder für ein unabhängiges Schild vorbereitet, abhängig von den Materialien die zur Herstellung der Rückplatte benutzt wurden. Im vorliegenden Beispiel wurde Aluminium zur Herstellung der Rückplatte verwendet, werden jedoch andere Materialien, wie harte Kunststoffe verwendet, so könnte die Rückplatte selbst als Informationsträger wirken und/oder einen visuellen Effekt auf die Setzstufe der Treppe haben.
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Vorzugsweise ist die Deckplatte abnehmbar an die Stufe angebracht mit geeigneten Befestigungen, um es den Fahrgästen nicht zu ermöglichen an die Informationsträger heranzukommen.
In einer weiteren Form bietet die Erfindung ein einen vorgefertigten Bauteilsatz zur Modifikation von neuen und existierenden Rolltreppenstufen.
Vorzugsweise beinhaltet der Bauteilsatz eine einteilige, gepreßte Rückplatte, mindestens eine Schutzdeckplatte die vorzugsweise aus transparenten, strapazierfähigem, kratzfestem Material wie zum Beispiel Polycarbonat oder verstärktem Glas oder anderen möglichen Harzen, gefertigt werden, optionale Winkelstücken um möglicherweise die modifizierte Stufe wiederherzustellen oder zu unterstützen, und eine Wetterschutzschicht.
Die Wetterschutzschicht schützt vorzugsweise hauptsächlich gegen die entsprechende seitliche Rippe auf der Deckplatte um somit die modifizierte Rolltreppenstufe wetterbeständig zu machen, und weiterhin das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit hinter die Deckplatte wesentlich zu verringern.
In einer weiteren Form liefert die Erfindung eine Herstellungsmethode fiir neue Rolltreppenstufen. Vorzugsweise beeinhaltet dies das Formen von neuen Rolltreppenstufen, und/oder vorgefertigte Bestandteile für neue Rolltreppenstufen, die vorzugsweise eine vorgefertigte, gepreßte Rückplatte beeinhalten. Vorzugsweise hat die Setzstufe der neuen Treppe eine Fläche ohne Rippen die von einer flachen Rückplatte gestützt wird, wobei die Oberfläche der Rückplatte, speziell entlang der Rollkante, als Stütze für ein Schild und/oder eine befestigte Deckplatte dient Weiterhin empfiehlt sich auch, daß die Rückplatte auch eine Aussparung entlang der Trittkante aufweist, die so geformt ist, daß sie die Wetterschutzschicht aufnehmen kann.
Ein weiterer Vorteil des zu bevorzugenden Systems besteht darin, daß es die Modifikation, die Konstruktion und die Wartung von Rolltreppenstufen vereinfacht, insbesondere wenn die modifizierten Stufen zur Ausstellung von Werbeträgern und Schildern verwendet werden, und wenn die Schilder durch den Wartungsdienst regelmäßig ausgewechselt werden.
Die gesamte Setzstufe kann mit Hilfe dieses Systems ersetzt werden, obwohl es immernoch möglich ist, einen Fensterabschnitt der Setzstufe herauszuschneiden, sollte dies nötig sein. Im FaUe von abnehmbaren Rolltreppenstufen ist es allerdings empfehlenswert die ursprüngliche Setzstufe zu vernichten oder für andere Gelegenheiten aufzubewahren. Zum Beispiel könnten die existierenden Untergestellstufen für einen bestimmten Anlaß aufbewahrt und umgewandelt werden, wenn zum Beispiel ein Kaufhaus jährlich seinen Geburtstag feiert. Die Rolltreppe könnte für die Geburtstagsfeier umgewandelt werden, und danach wieder mit den ursprünglichen Setztreppen versehen werden für weitere Zwecke.
Es ist möglich, daß in Zukunft eine gußförmig abgedruckte oder gepreßte Stufe aus dichtem Kunststoff für neue Rolltreppen hergestellt wird. Im Allgemeinen wurden die Innenkonstruktionen der Rolltreppenmaschinen aus präzisionsgepreßtem Aluminium
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Stahlgußstücken und -fabrikationen hergestellt. Die Aluminiumstücke können in einer Vielfalt von Farben anodisiert oder gespritzt werden. Einteilige, und element-gußgepreßte Aluminiumstufen, haben die gefertigten Bestandteile der früheren Rolltreppen ersetzt. Dies hat dazu beigetragen, die Toleranzen zwischen den Teilen zu verringern, und hat auch erhebliche Einsparungen in Gewicht und Kosten mitsichgebracht. Es versteht sich jedoch von selbst, daß eine gußgepreßte, harte, einteilige Kunststoff- oder Elemenstufe hergestellt werden kann, und eine Rückplatte, eine Deckplatte und/oder andere Bestandteile aus den selben Materialien, im Rahmen der Erfindung, hergestellt werden können.
Es können auch weitere Veränderungen am Design der modifizierten Setzstufe vorgenommen werden, einschließlich der Rückplatte, der Wetterschutzschicht und der Deckplatte, um anderen spezifischen Rolltreppenstufen gerecht zu werden. Der Schutzumfang der Erfindung, einschließlich jeglicher Modifizierungen, wird in den folgenden Patentansprüchen beschrieben:

Claims (3)

it * ANSPRÜCHE
1. Ein Bestandteil fiir eine Personenbeförderungsanlage oder einen Fahrweg, welche eine Vielzahl von miteinander verbundenen Stufen aufweist, wobei jede besagte Stufe (5) ein definiertes Außenprofil aufweist, das die Relativbewegung zwischen benachbarten Stufen ermöglicht, wobei mindestens eine der besagten Stufen eine Abdeckung (20) besitzt, die fest an die besagte Stufe angebracht ist, wobei die besagte Abdeckung ein, dem definierten Außenprofil der besagten Stufen entsprechendes Außenprofil aufweist, und die besagten Bestandteile unter der besagten Abdeckung (20) ein Stützelement (10) darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Stützelement aus einer vorgefertigten Platte besteht, welche mindestens mit einer Haltevorrichtung (18) versehen ist, und mindestens einer Aussparung (11,12), die dem hervorragenden Teil der besagten Deckplatte entspricht, besitzt, durch die die besagte Abdeckung mit dem besagten Element verbunden werden kann.
2. Ein Bestandteil, wie in Anspruch 1 behauptet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Element weiterhin eine Öflhung (13) aufweist, die der Öffnung (23) in der Abdeckung entspricht, durch die eine Besfestigung durch die besagte Deckplatte und das besagte Element gefuhrt werden kann um sie somit zu verbinden.
3. Ein Bestandteil, wie in Anspruch 1 behauptet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Element weiterhin ein widerstandsfähiges Schutzelement (25) aufweist, an das die besagte Abdeckung befestigt werden kann, und um zwischen dem besagten Element und der besagten Abdeckung abzudichten.
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DE9414564U 1994-09-08 1994-09-08 Personenbeförderungsanlage Expired - Lifetime DE9414564U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022103552A1 (de) 2022-02-15 2023-08-17 Tk Elevator Innovation And Operations Gmbh Stufe für eine Fahrtreppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022103552A1 (de) 2022-02-15 2023-08-17 Tk Elevator Innovation And Operations Gmbh Stufe für eine Fahrtreppe

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