DE9414453U1 - Hohlraumbodenplatte - Google Patents

Hohlraumbodenplatte

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DE9414453U1
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Germany
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spacers
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subfloor
diameter
formwork
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material
    • E04F15/02429Floor panels made of box-like elements filled with core material the core material hardening after application

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Bernd Siegle, Hans Thoma Weg 16, 74321 Bietigheim-Bissingen Gebrauchsmusteranmeldung
Beschreibung
Bei Gebäuden für gewerbliche Zwecke, wie z.B. für Bürozwecke, wird am Rohbau häufig von einer ins einzeln gehende Raumaufteilung abgesehen und allenfalls Treppenhäuser, Aufzugschächte und Naßzellen mit ihren Installationssystemen und vergleichbare Räume fest eingeplant. Bei den übrigen Geschoßflächen hat das den Vorteil, daß die Raumaufteilung leichter und auch noch nachträglich nach Wunsch des Besitzers erfolgen und unter Umständen sogar wieder geändert werden kann. Moderne Büroeinrichtungen erfordern eine umfangreiche und zum Teil vielfaltige Telefon-, Computer- und Elektroinstallation. Gerade bei Büroeinrichtungen wird eine große Flexibilität gefordert, die nach Möglichkeit auch über die Zeit der Ersteinrichtung hinaus erhalten bleiben soll, wie z. B. bei Einzug eines Nachmieters, der eine etwas andere Raumaufteilung und daher auch eine geänderte Installation benötigt. Daher werden die Geschoßböden der Bürogebäude in zunehmendem Umfang als Hohlböden hergestellt, in denen auf einem Rohboden ein Zwischenboden vorhanden ist, der ineinander übergehende Hohlräume aufweist. Daraufist meist ein Estrich mit einer gewissen Schichtdicke aufgebracht, durch den trotz der Hohlräume im Zwischenboden die nötige Belastbarkeit des Bodens erreicht wird. Der Estrich trägt üblicherweise den Bodenbelag. Ein Hohlraumboden ermöglicht es, auch Nachträglich Öffnungen im Estrich anzubringen, die bis zu den Hohlräumen des Zwischenbodens reichen. Durch diese Öffnung können die gewünschten Installationsleitungen sowohl bei Erstmontage, als auch nachträglich in die Hohlräume eingeführt und bis zu einer Anschlußstelle weitergeführt werden. Diese Anschlußstelle kann wiederum im Bereich einer Öffnung im Estrich liegen.
Für das Herstellen solcher Böden gibt es verschiedene Herstellungsverfahren. In diesem Falle wird auf den Rohboden des Gebäudes eine verlorene Schalung aus einzelnen Schalungselementen verlegt. Diese verlorene Schalungselemente bestehen aus einer Hart- oder mitteldichten Faserplatte, die mit Anstandshalter aus Beton verklebt sind, die an der Berührungsstelle des Rohbodens maximal verjüngt sind. Diese Abstandshalter aus Beton oder ähnlichem Material haben die Form eines Kegels, bestehend aus übereinander angeordneten Kegelstümpfen. Die Anordnung der aufgeklebten Betonkegel weist eine regelmäßige Aufteilung auf und sind je nach Hohlraumhöhe in verschiedenen Höhen erhältlich. Dadurch ergeben sich auf der Unterseite der Schalungselemente die gewünschten ineinander übergehende Hohlräume. Auf diese Schalung wird die Estrichmasse aufgebracht, die die gesamte Schalung mit einer gewissen Schichtdicke bedeckt. Nach dem erhärten der Estrichmasse bildest sie zusammen mit dem Rohboden den tragenden Geschoßboden. Um bei nicht ebenem Rohboden dennoch eine gleichmäßige Estrichdicke zu gewährleisten, können die Schalungselemente mit entsprechend höherer oder niedrigerer Kegelhöhe verlegt werden. Somit ist eine gleichmäßige Estrichdicke und Flächenbelastung möglich. Diese Schalungselemente werden auf den Rohboden verlegt, danach gegen Verschieben und Undichtheiten mit Gewebeklebeband verklebt. Nach Aufbringen einer Folie die zusätzlich dicht verklebt wird kann der Estrich aufgebracht werden.
Bei der Herstellung des Rohbodens treten bezüglich der Ebenheit der Bodenfläche unvermeidlich gewisse Toleranzen auf. Auch wenn sie nur im Bereich von wenigen Millimetern liegen, kann es dazu führen, daß einzelne der Kegel hohlliegen, während die anderen Kegel drumherum auf dem Rohboden aufliegen. Wenn dieser Zustand beim Aufbringen der Estrichmasse erhalten bleibt und der Estrich erhärtet, vermag der im Bereich dieser Vertiefung der Schalung befindliche Teil des Estriches seinen Funktion als Bodenstütze
Bernd Siegle, Hans Thoma Weg 16, 74321 Bietigheim-Bissingen Gebrauchsmusteranmeldung
nicht zu erfüllen.Wenn später der Estrich an dieser Stelle stärker belastet wird, kann es zu Bruch oder zur Entstehung von Rissen im Estrich kommen. Um dies zu vermeiden, werden in diesem Herstellungsverfahren mitteldichte Faserplatten als Ausgangsbasis verwendet, die sich auf die Oberflächentoleranzen des Rohbodens angleichen können.
Die mit Klebebänder verklebten Schalungselemente sind unter Vorsicht durchaus begehbar. Dies hat den Vorteil, daß bei unerlaubtem Betreten von einzelnen Personen oder gar durch Personengrappen nahezu jedes Risiko eines Bruchs der Schalungselemente ausgeschlossen ist. Durch das Aufbringen eines gleichbeibend starken Estrichbelags, ist eine kurze Abbinde- und Trockenphase möglich.

Claims (1)

  1. Anmelder: Bernd Siegle
    Hans Thoma Weg 16
    74321 Bietigheim Bissingen
    Gebrauchsmusteranmeldung G 94 14 453.2
    Schutzanspruch
    Hohlraumboden, dadurch gekennzeichnet,daß auf einen Rohboden eine verlorene Schalung aus einzelnen Elementen (1) verlegt ist.
    Die Schalungselemente (1) bestehen aus einer hart- oder mitteldichten Faserplatte (2). die mit Abstandshalter (3/4) aus Beton verklebt sind. Diese Abstanshalter aus Beton (3/4) haben die Form eines Kegelstumpfs mit aufgesetzter Säule. Die Oberfläche der Abstandshalter, die mit der Faserplatte verklebt ist. hat einen Durchmesser von ca. 120 bis 130 mm und verjüngt sich auf einer Höhe von 40 bis 50 mm auf einen Durchmesser von 30 bis 35 mm. Dieser Durchmesser von 30 bis 35 mm ist bis zur vollständigen Höhe des Abstandshalters beibehalten.
    Die Anodnung der Abstandshalter weist eine regelmäßige Aufteilung von ca. 15 Abstandshaltern pro qm auf und ist je nach Höhlraumhöhe verschieden hoch. Diese einzelnen Schalungselemente sind stumpf aneinander, mit den Abstandshaltern nach unten auf den Rohboden gelegt und mit Gewebeklebeband dicht miteinander verklebt. Auf diese dicht verklebten Schalungselemente ist eine dicht verklebte PE-Folie mit einer Stärke von 1-2 mm aufgebracht, auf die wiederum die Estrichmasse aufgebracht ist.
DE9414453U 1994-09-07 1994-09-07 Hohlraumbodenplatte Expired - Lifetime DE9414453U1 (de)

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DE (1) DE9414453U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008098686A1 (en) * 2007-02-14 2008-08-21 Pontarolo Engineering S.P.A. Disposable modular unit for raised floors

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008098686A1 (en) * 2007-02-14 2008-08-21 Pontarolo Engineering S.P.A. Disposable modular unit for raised floors

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