DE9414315U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Schildern - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Schildern

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/65Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection with rotatable, swingable or adjustable signs or signals

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Description

PATENTANWÄLTE j j # *. . j Alae'naeScberV..: Ll.
DiPL-ING. CONRAD KÖCHL1NG ·.·"..* "..*_ »'_ ·.·"_ L
DiPLiNG. CON RAD-JOACHIM KÖCH LI NG Anm . Carl Turck
Fleyer Straße 135, D-5800 Hagen 1 GmbH. u. Co. KG
Ruf(02331)81164 + 85033 Töhharh 1
Fax (02331) 84840 LOnDaCn L Telegramme: Patentköchllng Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515095 (BLZ 45040042) D ~58 5 5 3 Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ 45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ 44010046)
VNR: ., 11 58 5L
Lfd. Nr. 11543/94
vom 1 . September 1994
CJK/Hi.
Vorrichtung zur Befestigung von Schildern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Schildern, insbesondere Verkehrsschildern, an Ständern, insbesondere rohrförmigen Ständern mit kreisrundem Querschnitt, bestehend aus einer Rohrschelle, deren Schellenbügel miteinander verbindbar oder verbunden sind, wobei ein erster Schellenbügel dem zu befestigenden Schild abgewandt und ein zweiter Schellenbügel dem Schild zugewandt ist, der zweite Schellenbügel einen Tragsteg zur Befestigung eines Schildes aufweist, der über einen achsparallel zur Schellenmittelachse gerichteten Verbindungssteg am zweiten Schellenbügel angeordnet, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei der Tragsteg parallel zur Schellentrennebene gerichtet, den Verbindungssteg überragende Endteile mit Langlöchern zum Einsatz von Befestigungsmitteln aufweist.
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Im Stand der Technik sind derartige Vorrichtungen bekannt. Zur Befestigung von Verkehrsschildern werden die Rohrschellen an einem Ständer in entsprechendem Höhenniveau befestigt, wozu die Schellenbügel in üblicher Weise mit durchgesteckten Schrauben und Muttern verschraubt werden. Die Schellenbügel weisen Befestigungsflansche mit entsprechenden Lochungen auf.
Nach der Befestigung der Rohrschelle an dem entsprechenden Ständer kann dann ein aus einer flachen Blechplatte oder dergleichen gebildetes Verkehrsschild an der Vorrichtung befestigt werden, wobei entsprechende Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben mit Muttern oder Schloßschrauben mit Muttern durch entsprechende Lochungen des Schildes und die Langlöcher in den Endteilen des Tragsteges gesteckt und mittels Muttern befestigt werden. Auf diese Weise ist es in einfacher Weise möglich, ein ebenflächiges Verkehrsschild an einem Ständer zu befestigen.
In zunehmendem Maße werden aber auch Verkehrsschilder eingesetzt, die einen Metallrahmen, insbesondere
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Aluminiurarahmen (umlaufend) aufweisen, wobei der Rahmen im Querschnitt quasi U-förmig ausgebildet ist und sein einer Schenkel in der Schildebene liegt, während der andere Schenkel Abstand von der Schildebene aufweist und einen von der Rückseite des Schildes abragenden Steg bildet, der parallel zur Schildebene verläuft.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der sowohl ebenflächige Verkehrsschilder in herkömmlicher Weise befestigt werden können, als auch mit rückseitig umlaufend angeordneten Rahmen versehene Verkehrsschilder befestigbar sind .
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Mittelbereich des Tragsteges sich im wesentlichen in Flucht zum Verbindungssteg erstreckt, die Endteile des Tragsteges von der Schellentrennebene weg verkröpft sind und der Mittelbereich beidseitig neben den Endteilen
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im Bereich der Verkröpfung einen Axialschlitz aufweist, der aus der Randkante der Endteile des Tragsteges offen ausmündet, die dem Verbindungssteg abgewandt ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Endteile des Tragsteges als Stegelemente verwendbar sind, die hinter dem entsprechenden Rahmensteg des zu befestigenden Schildes greifen. Dabei ist eine Zweifachanordnung solcher Befestigungsvorrichtungen an einem Ständer erforderlich, und zwar in gegensinniger Anordnung, so daß also die Tragstege der Schellen voneinander weggewandt sind. Bei lotrechter Anordnung an einem lotrechten Ständer kann bespielsweise ein entsprechendes Verkehrsschild mit rückwärtigem Rahmen zunächst auf eine nahe des oberen Endes des Ständers befestigte Rohrschelle aufgesteckt werden, in dem der Rahmen die Endteile des Tragsteges übergreift. Der durch in Einsteckrichtung randoffene Einsteckschlitze teilweise von den Endteilen getrennte Mittelbereich greift dann von der relativ anderen Seite über den eingesteckten Steg über den rückseitig des
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Verkehrsschildes angeordneten Rahmen, so daß eine quasi klemmende Halterung erreicht ist. Eine weitere solche Rohrschelle wird in dem Bereich am Ständer befestigt, im welchen das untere Ende des Schildes sich befindet. Auch diese Rohrschelle wird mit den Endteilen des Tragsteges auf den entsprechenden Rahmen aufgesteckt, wobei wiederum der durch Schlitzung teilweise getrennte Mittelbereich das aus der anderen Stegseite des Rahmenprofils befindliche Gegenlager bildet.
Auf diese Art und Weise ist es in einfacher Weise möglich, Verkehrsschilder an Ständern oder dergleichen zu befestigen, gleichgültig ob diese Verkehrsschilder als ebenflächige Verkehrsschilder ausgebildet sind oder ob diese einen umlaufenden Profilrahmen rückseitig aufweisen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Langlöcher in den Endteilen des Tragsteges außermittig zur Breite des Tragsteges angeordnet und zum Verbindungssteg hin versetzt angeordnet sind.
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Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß neben den Langlöchern an den Endteilen des Tragsteges auf der dem Verbindungssteg abgewandten Seite Vorsprünge, insbesondere Sicken, ausgebildet sind.
Die Sicken oder Vorsprünge ragen zu der Seite von den Endteilen des Tragsteges hin ab, die dem durch Kröpfung relativ versetzen Mittelbereich bzw. der von diesem aufgespannten Ebene zugewandt ist. Auf diese Weise wird einerseits eine Versteifung der Endteile erreicht und andererseits der mögliche Klemmsitz eines an der Schildrückseite befestigten Rahmenprofils gefördert.
Eine bevorzugte Variante wird darin gesehen, daß der Mittelbereich des Tragsteges entsprechend der Länge der Schlitze zurückversetzt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erste Ausführungform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Isometrischer Darstellung;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur 1 gesehen;
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Fig. 3 und 4 Varianten der Figur 1.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Schildern, vornehmlich von Verkehrsschildern an rohrförmigen Ständern besteht aus einer Rohrschelle 1, deren Schellenbügel 2, 3 in herkömmlicher Weise mittels Schrauben 4 und Muttern 5 aneinander befestigbar sind. Die Schellenbügel 2, 3 weisen dazu radial abragende gelochte Flanschteile auf.
Der erste Schellenbügel 2 ist in der Montagesollage dem zu befestigenden Schild abgewandt. Der zweite Schellenbügel 3 ist hingegen dem zu befestigenden Schild zugewandt.
Der zweite Schellenbügel 3 weist einen Tragsteg 6 zur Befestigung eines Schildes auf, der über einen achsparallel zur Schellenmittelachse gerichteten Verbindungssteg 7 am zweiten Schellenbügel 3 angeformt ist. Der Tragsteg 6 weist parallel zur Schellentrenn-
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ebene gerichtete, den Verbindungssteg 7 in Zeichnungsfigur 1, 3 und 4 nach unten überragende Endteile 8 mit Langlöchern 9 zum Einsatz von Befestigungsschrauben auf. Der Mittelbereich 10 des Tragsteges erstreckt sich im wesentlichen in der Flucht zum Verbindungssteg 7, während die Endteile 8 des Tragsteges 6 von der Schellentrennebene weg verkröpft sind. Die Verkröpfungen sind bei 11 gezeigt. Der Mittelbereich 10 weist beidseitig neben den Endteilen 8 im Bereich der Verkröpfung 11 einen Axialschlitz 12 auf, der aus der Randkante 13 der Endteile des Tragsteges
8 offen ausmündet, die dem Verbindungssteg 7 abgewandt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 sind die Langlöcher
9 in den Endteilen 8 des Tragsteges 6 außermittig zur Breite des Tragsteges 6 angeordnet und ausgebildet, und zwar zum Verbindungssteg 7 hin versetzt angeordnet. Neben den Langlöchern 9 sind an den Endteilen 8 des Tragsteges 6 auf der dem Verbindungssteg 7 abgewandten Seite Vorsprünge oder Sicken 14 ausgeprägt, die aus der
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Zeichnungsebene gemäß Figur 3 nach vorn vorragen. Zur Befestigung eines ebenflächigen Verkehrsschildes können durch entsprechende Lochungen des Verkehrsschildes Schrauben gesteckt werden, die in die Langlöcher 9 eingreifen und mit rückwärtig aufgeschraubten Muttern fixiert werden. Zur Befestigung eines mit einem rückseitig angeordneten umlaufenden etwa U-förmigen Rahmenprofils versehenen Verkehrsschildes werden zwei Schellen an einem entsprechenden rohrförmigen Ständer fixiert, wobei deren Tragstege voneinander weggerichtet sind. Das entsprechende Verkehrsschild kann dann mit dem Rahmen in die Ebene eingeschoben werden, die zwischen dem Mittelbereich 10 und den Endteilen 8 des Tragsteges gebildet ist. Dabei durchsetzt der entsprechende Rahmensteg die Schlitze 12. Eine zweite solche Rohrschelle ist dann in den diametral gegenüberliegendem Bereich des Rahmenprofils des Verkehrsschildes einsteckbar. Nach entsprechender Schraubbefestigung der Rohrschellen an dem Ständer ist das Verkehrsschild lagegesichert gehalten. Durch die Ausbildung der Sicken 14 kann der Klemrndruck im
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Eingriffsspalt des Rahmenprofiles noch erhöht werden, so daß ein kraftschlüssiger oder reibschlüssiger Sitz in dem entsprechenden Eingriffsspalt gebildet ist.
Der Mittelbereich 10 des Tragsteges 6 kann auch entsprechend der Länge der Schlitze 12 zurückversetzt ausgebildet sein, so daß quasi die Randkante 15 des Mittelbereiches gegenüber der Randkante 13 der Enden 8 des Tragsteges 6 zurückversetzt ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Montage von entsprechenden Schildern möglich. Dabei kann die maßliche Anpassung des Tragsteges 6 an das entsprechende Profil an der Rückseite des Schildes in der Weise vorgenommen sein, daß nach erfolgter Montage die Rückseite 16 der Endteile 8 des Tragsteges 6 an der Schildebene rückwärtig anliegen, während das Mittelteil 10 des Tragsteges 6 an der der Rückseite des Schildes zugewandten Fläche des Rahmenprofils anliegt. Die entsprechende Fläche des Mittelteiles 10 ist in Figur 2 mit 17 gezeigt.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

Turck 11543/94 -12- Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Schildern, insbesondere Verkehrsschildern, an Ständern, insbesondere rohrförmigen Ständern mit kreisrundem Querschnitt, bestehend aus einer Rohrschelle, deren Schellenbügel miteinander verbindbar oder verbunden sind, wobei ein erster Schellenbügel dem zu befestigenden Schild abgewandt und ein zweiter Schellenbügel dem Schild zugewandt ist, der zweite Schellenbügel einen Tragsteg zur Befestigung eines Schildes aufweist, der über einen achsparallel zur Schellenmittelachse gerichteten Verbindungssteg am zweiten Schellenbügel angeordnet, insbesondere einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei der Tragsteg parallel zur Schellentrennebene gerichtet, den Verbindungssteg überragende Endteile mit Langlöchern zum Einsatz von Befestigungsmitteln aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (10) des Tragsteges (6) sich im wesentlichen in Flucht zum Verbindungssteg (7) erstreckt, die Endteile (8) des Tragsteges (6) von der Schellentrennebene weg
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verkröpft sind und der Mittelbereich (10) beidseitig neben den Endteilen (8) im Bereich der Verkröpfung (11) einen Axialschlitz (12) aufweist, der aus der Randkante (13) der Endteile (8) des Tragsteges (6) offen ausmündet, die dem Verbindungssteg (7) abgewandt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Langlöcher (9) in den Endteilen (8) des Tragsteges (6) außermittig zur Breite des Tragsteges (6) angeordnet und zum Verbindungssteg (7) hin versetzt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß neben den Langlöchern (9) an den Endteilen (8) des Tragsteges (6) auf der dem Verbindungssteg (7) abgewandten Seite Vorsprünge (14), insbesondere Sicken, ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (10) des Tragsteges (6) entsprechend der Länge der Schlitze (12) zurückversetzt ist.
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