DE9316413U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von FassadenplattenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0821—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements
- E04F13/0825—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements located in-between two adjacent covering elements engaging side holes preformed into the covering elements
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Description
Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung wird von der Anmelderin
seit längerem eingesetzt. Hierzu ist ein Stahlblechstreifen rechtwinklig so gebogen, daß sich zwei in etwa gleich lange
Schenkel ergeben. Der eine Schenkel weist Bohrungen zur Montage der Befestigungsvorrichtungen am Tragwerk und der andere
Schenkel einen Bolzen auf, der parallel zum ersten Schenkel verläuft. Die zu befestigenden Fassadenplatten haben je nach
gewünschter Anzahl der Befestigungsstellen in ihren Seitenkanten Löcher, in die die Bolzen der Befestigungsvorrichtung eingreifen.
Die Befestigung der Fassadenplatten erfolgt folgendermaßen:
Die untere Befestigungsvorrichtung wird an dem Tragwerk befestigt
und die Fassadenplatte mit ihren Löchern auf den oder die Bolzen aufgesetzt. Hieran anschließend werden die Bolzen
der oberen Befestigungsvorrichtung in die Löcher der Fassadenplatte
eingesetzt und die Montage der Befestigungsvorrichtung erfolgt von der rückwärtigen Seite des Tragwerks aus. Hierzu
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig
Bundesrapublik.Deutsehlandj
Telefon 0531-800 79
Telex 0-9 52 620grammd Telefax 0531-812 97
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ist das Tragwerk als T-Träger ausgestaltet, wobei der eine
senkrechte Schenkel in Richtung des Mauerwerkes weist, so daß zwischen Mauerwerk und Tragwerk ein Luftspalt verbleibt.
senkrechte Schenkel in Richtung des Mauerwerkes weist, so daß zwischen Mauerwerk und Tragwerk ein Luftspalt verbleibt.
Eine derartige Befestigung von Fassadenplatten ist zum einen recht mühsam, zum anderen müssen bei der Montage der Befestigungsvorrichtungen
aber ganz enge Toleranzen eingehalten werden, weil andernfalls die Bolzen nicht in die Fassadenplatte
eingesteckt werden können. Sofern benachbarte Fassadenplatten zueinander einen Versatz aufweisen, ist das optische Erscheinungsbild
erheblich gestört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend fortzubilden, daß die Montage der Fassadenplatten vereinfacht wird und
ein Versatz der Platten zueinander wirksam ausgeschlossen werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Dadurch, daß der Bolzen in die Befestigungsvorrichtung eingesteckt
werden kann, ist es möglich, zunächst die Befestigungsvorrichtung am Tragwerk zu montieren, dann die jeweils zu befestigende
Fassadenplatte auszurichten und die Stelle, an der die Fassadenplatte von dem Bolzen gehalten werden wird, zu
markieren.
Erst nachdem dies erfolgt ist, werden die Fassadenplatten gebohrt.
Abschließend werden die Fassadenplatten eingesetzt und die Bolzen durch die Bohrungen der Befestigungsvorrichtungen
in die Löcher der Fassadenplatte eingetrieben.
Wenn der Bolzen annähernd die doppelte Länge der in den Fassadenplatten
vorgesehenen Bohrungen aufweist, ist es möglich,
mit einer Befestigungsvorrichtung zwei zueinander benachbarte Platten zu fixieren.
Tiefer in die Fassadenplatten eingebrachte Bohrungen mit einer darin eingesetzten Druckfeder gestatten es, den Bolzen gegen
die Kraft der Feder in die Bohrung einzudrücken, so daß er außer Eingriff mit einer gegenüberliegenden Fassadenplatte
gelangt, wodurch der Austausch einzelner Fassadenplatten problemlos möglich ist.
Anhand einer Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 die perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung,
Figur 2 eine untere Befestigung einer Fassadenplatte (Einzelheit "C" gemäß Figur 7),
Figur 3 eine seitliche Befestigung einer Fassadenplatte (Einzelheit "A" gemäß Figur 7),
Figur 4 die Befestigung von einander benachbarten Fassadenplatten (Einzelheit "A" gemäß Figur 7),
Figur 5 eine Befestigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik,
Figur 6 eine obere Befestigung einer Fassadenplatte mit einer bekannten Befestigungsvorrichtung (Einzelheit
"D" gemäß Figur I)1
Figur 7 eine Darstellung der Befestigung von Fassadenplatten mit Befestigungsvorrichtungen nach dem
Stand der Technik und der Erfindung.
Die Befestigungsvorrichtung ist in Figur l deutlich erkennbar.
Der aus Stahlblech bestehende Grundträger 1 ist rechtwinklig so gebogen, daß er einen ersten Schenkel la und einen zweiten
Schenkel Ib erhält. Der Schenkel la ist mit vier gleichartigen Bohrungen 8 versehen, die zur Befestigung des Grundträgers an
dem mit dem Mauerwerk 5 verbundenen Tragwerk 6 dienen. Der senkrecht zum Schenkel la verlaufende Schenkel Ib weist eine
Bohrung 3 auf, in die ein Bolzen 2, der einen gleichen oder geringfügig kleineren Durchmesser aufweist, einsteckbar ist.
10
Das Tragwerk 6 besteht aus T- oder L-förmigen Trägern, die
ihrerseits über Verankerungsteile 9 mit dem Mauerwerk 5 verbunden sind.
Figur 3 zeigt die Einzelheit D nach Figur 6 in Phantomdarstellung.
Der Bolzen 2 ist hierbei vollständig in die Fassadenplatte 4 seitlich eingetrieben.
Wenn die nicht detailliert dargestellten, in den Kanten 4a der Fassadenplatten 4 zu deren Befestigung vorgesehenen Bohrungen
7 nur halb so tief sind wie die Länge des einsteckbaren Bolzens 2, können einander benachbarte Platten 4, 4'; 4'', 4'''
auf die in Figur 4 dargestellte Weise über je ein gemeinsames Befestigungselement 1 befestigt werden. Der Bolzen 2 hält sowohl
die untere Fassadenplatte 4; 4f/ als auch die über ihr angeordnete Fassadenplatte 4'; 4!
trt
Wenn die Bohrungen 7 tiefer ausgeführt werden als die Länge des Bolzens 2 und in die Bohrung 7 eine Druckfeder 10 eingelegt
wird, die in ihrer entspannten Lage den Bolzen 2 etwa mit seiner halben Länge in der Bohrung 7 abstützt, ist die sichere
Fixierung zweier gegenüberliegender Fassadenplatten 4'', 4''' gewährleistet. Außerdem ist es möglich, den Bolzen 2 gegen die
Kraft der Feder 10 in die Bohrung 7 einzudrücken, wodurch er außer Eingriff kommt mit der gegenüberliegenden Fassadenplatte
4''', so daß ein isolierter Austausch dieser Fassadenplatte A''' problemlos möglich ist.
Figur 5 zeigt eine Befestigungsvorrichtung nach dem Stand der Technik. Diese Befestigungsvorrichtung 11 ist ebenfalls rechtwinklig
so gebogen, daß sich zwei Schenkel 11a, 11b bilden. Der Schenkel 11a weist Bohrungen 18 zur Befestigung am Tragwerk
auf. Parallel verlaufend zum Schenkel 11a ist mittig auf dem Schenkel 11b ein Bolzen 12 angeordnet, beispielsweise geschweißt
.
Re/af
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10
Claims (5)
- Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten (4) an einem mit einem Mauerwerk (5) verbundenen Tragwerk (6), bestehend aus einem winkelig gebogenen Grundträger (1), der mit seinem ersten Schenkel (la) am Tragwerk (6) befestigbar ist und dessen zweiter Schenkel (Ib) die Fassadenplatte (4) trägt, wobei die relative Lage der Fassadenplatte (4) durch mindestens einen mit dem zweiten Schenkel (Ib) in Verbindung stehenden Bolzen (2) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (Ib) eine Bohrung (3) aufweist und der Bolzen (2) in seinem Durchmesser der Bohrung (3) entspricht und in diese einsteckbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Bolzens (2) annähernd der doppelten Tiefe der in der Fassadenplatte (4) vorgesehenen, ihm zugeordneten Bohrung (7) entspricht.Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 BraunschweigBuncfesitfpiibLte QStitsfchlandTelefon 0531-8 00 79 Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 05 31-812 97
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Bohrung (3) auf der beiden Schenkeln (la, Ib) gemeinsamen Mittellinie vorgesehen ist.
- 4. Fassadenverblendung, bei der die Fassadenplatten mit einer Befestigungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche befestigt sind, wobei die in der Fassadenplatte (4) für den Bolzen (2) vorgesehene Bohrung (7) tiefer ist als die Länge des Bolzens (2) und in der Bohrung (7) eine Druckfeder (10) eingelegt ist.
- 5. Fassadenverblendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Druckfeder (10) den Bolzen (2) in der Bohrung (7) so fixiert, daß er etwa mit seiner halben Länge darin aufgenommen ist.Patentanwälte
Gramm + LinsRe/he
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316413U DE9316413U1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9316413U DE9316413U1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9316413U1 true DE9316413U1 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6899954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9316413U Expired - Lifetime DE9316413U1 (de) | 1993-10-27 | 1993-10-27 | Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9316413U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005025259A1 (de) * | 2005-06-02 | 2006-12-07 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Befestigungsanordnung zur Befestigung eines plattenartigen Verkleidungselements an einem Untergrund |
-
1993
- 1993-10-27 DE DE9316413U patent/DE9316413U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005025259A1 (de) * | 2005-06-02 | 2006-12-07 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Befestigungsanordnung zur Befestigung eines plattenartigen Verkleidungselements an einem Untergrund |
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