DE9413772U1 - Vorrichtung zum Drehen von Schrauben und/oder Muttern - Google Patents

Vorrichtung zum Drehen von Schrauben und/oder Muttern

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DE9413772U1
DE9413772U1 DE9413772U DE9413772U DE9413772U1 DE 9413772 U1 DE9413772 U1 DE 9413772U1 DE 9413772 U DE9413772 U DE 9413772U DE 9413772 U DE9413772 U DE 9413772U DE 9413772 U1 DE9413772 U1 DE 9413772U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
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  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Vf.
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Aus der Praxis ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem Schaft besteht, dessen freies Ende zum Erfassen der Schraube ausgebildet ist. Entsprechend der Form des Schraubenkopfes ist dieses freie Ende als Schneide, Kreuz oder Außen- bzw. Innensechskant ausgebildet. Am anderen Ende des Schaftes ist ein im rechten Winkel angebrachter Griff vorgesehen, mit dem das Anzugs-Drehmoment eingebracht wird. Mit dieser Vorrichtung kommt man zwar gut zwischen enge Bereiche, jedoch weist die Vorrichtung den Nachteil auf, daß mit ihr das Drehmoment, mit dem die Schraube festgelegt werden soll, nicht kontrolliert werden kann. In vielen Fällen ist es jedoch wichtig, die Schraube mit einem definierten Drehmoment festzulegen, damit einerseits die Festigkeit der Schraubverbindung gewährleistet ist, andererseits der festzulegende Gegenstand bzw. die Schraube nicht beschädigt wird. Insbesondere für den Laien ist es nicht zumutbar, Schrauben nach dem Gefühl festzulegen. In diesem Fall wäre die Streuung der Anzugs-Drehmomente so groß, daß eine ordnungsgemäße Verbindung nicht mehr garantiert ist.
Desweiteren ist aus der Praxis eine Vorrichtung bekannt, die von einem Hebelarm mit einem am Kopfende rechtwinklig angesetzten Schrauben- oder Muttererfaßungsteil gebildet ist, der am Gegenende einen Längsgriff aufweist. .Am Kopfende ist ein Zeiger befestigt, der auf den Längsgriff und insbesondere ein dort festgelegtes Skalenschild zeigt. Wird über den Hebelarm ein Drehmoment eingebracht, so wird der Zeiger infolge der Biegung des Hebelarms entlang der Skala verschwenkt. Dies gestattet ein Ablesen des wirkenden Drehmoments. Diese Vorrichtung läßt sich nur für hervorstehende Schrauben und Muttern verwenden. Sobald in tiefe Löcher oder zwischen engstehende Wände gefaßt werden muß, um Schrauben anzuziehen, ist wegen der nicht möglichen Radialbewegung die Verwendung dieser Vorrichtung unmöglich. Selbst ein aufgesetztes Verlängerungsstück würde wegen der radialen Kraftanwendung ein
Verkippen oder Verkanten der Vorrichtung hervorrufen und somit die erforderliche Drehmoment-Übertragung auf die Schraube oder die Mutter nicht zulassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstige Vorrichtung zum kontrollierten Festlegen von Schrauben oder Muttern zu schaffen, die in tieferliegenden Löchern oder zwischen engen Wänden einzubringen sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Wird mit dieser Vorrichtung eine Schraube oder Mutter festgelegt, so erfahrt der Schaft der Vorrichtung eine Torsions-Deformation. Aufgrund dieser Torsion verdreht sich der Griff der Vorrichtung gegenüber dem Schaftende, mit dem die Schraube oder die Mutter erfaßt wird und somit auch gegenüber dem am Schaftende angebrachten Referenzelement, wobei der Drehwinkel proportional zum eingebrachten Drehmoment ist. Der Zeiger ist am Griff festgelegt, wobei sein freies Ende auf das Referenzelement gerichtet ist. Der Drehwinkel und damit das Drehmoment läßt sich daher sehr leicht anhand der relativen Lage zwischen dem freien Ende des Zeigers und dem Referenzelement ablesen. Diese Vorrichtung bietet den überraschenden Effekt, daß das eingebrachte Drehmoment auch vom Laien sehr einfach und schnell abgelesen werden kann, wobei die Herstellungskosten nur unwesentlich über denen eines herkömmlichen Schraubendrehers liegen. Diese geringen Herstellungskosten machen es möglich, daß ein Hersteller eines Gerätes, an dem der Kunde regelmäßig Schraubverbindungen herzustellen bzw. zu lösen hat, die neuerungsgemäße Vorrichtungen mitliefert. Der Kunde bekommt in diesem Fall die Anweisung, daß er die Schrauben so fest anzuziehen hat, daß der Zeiger in eine bestimmten Lage relativ zum Referenzelement gelangt. Diese vorgegebene Lage könnte beispielsweise durch eine Markierung am Referenzelement hervorgehoben sein, oder durch eine Kante des Referenzelements festgelegt sein. Die Länge des Zeigers sollte so bemessen sein, daß bei den zu messenden Drehmomenten die damit verbundene Torsion des Schaftes eine ausreichende Winke-
!änderung in diesem Bereich gegeben ist, um eine gute Ablesbarkeit des Drehwinkels sicherzustellen.
Die vorteilhafte Ausführungsform gemäß Anspruch 2 gestattet ein Abnehmen des Referenzelements. Ein abnehmbares Referenzelement gestattet eine besonders platzsparende Aufbewahrung der Vorrichtung. Da sich das Referenzelement quer zur Ebene, die durch den Griff und den Schaft definiert ist erstreckt, ist die Vorrichtung etwas sperrig. Um eine gute dauerhaft drehsichere Verbindung zwischen dem Referenzelement und dem Schaft sicherzustellen, kann das Referenzelement im Bereich seiner Öffnung, durch die der Schaft geschoben wird, buchsenartig erweitert sein. Das Referenzelement wird soweit aufgeschoben, daß es das freie Ende des Zeigers berührt. Dies garantiert eine optimale Ablesbarkeit des wirkenden Drehmoments. Für die Herstellung der Vorrichtung ergibt sich der besondere Vorteile, daß das Referenzelement und der Schaft unabhängig voneinander hergestellt werden können. Der Arbeitsschritt des Aufschiebens des Referenzelements kann ggf. auch vom Kunden durchgeführt werden, was die Herstellungskosten weiter reduziert.
Alternativ ist es gemäß Anspruch 3 vorteilhaft, das Referenzelement am Schaft festzulegen. Dies gewährleistet optimale Sicherheit gegen Verdrehen des Referenzelements relativ zum Schaft. Da auch ein Verschieben des Referenzelements entlang des Schaftes unterbunden ist, ist der Abstand zwischen dem Griff und dem Referenzelement konstant. Da die Abhängigkeit der Torsion des Schaftes vom eingebrachten Drehmoment von diesem Abstand abhängt, ergibt sich durch Anwendung dieses Merkmals eine verbesserte Anzeigegenauigkeit der Vorrichtung. Außerdem sind Fehlbedienungen der Vorrichtung durch winkelversetztes Aufsetzen des Referenzelements von vornherein ausgeschlossen. Die Verbindung des Referenzelements mit dem Schaft erfolgt vorzugsweise durch Ankleben, Anschweißen oder Schrumpfen. Im letzten Fall wird das noch heiße Referenzelement auf den Schaft aufgeschoben. Beim Abkühlen des Referenzelements schrumpft es, so daß die für den Schaft vorgesehene Öffnung sich in ihrer Dimension verkleinert. Die Größe dieser Öffnung ist jedoch so gewählt, daß das Referenzelement im heißen Zustand gerade noch leicht entlang des
»· &thgr;
Schaftes verschiebbar ist. Nach dem Erkalten des Referenzelements ist es daher unverrückbar am Schaft festgelegt.
Gemäß Anspruch 4 ist es vorteilhaft, am Referenzelement eine Markierung vorzusehen. Diese Markierung ist vorzugsweise skalenartig, so daß das momentan wirkende Drehmoment an der Markierung abgelesen werden kann. Diese Ausbildung gestattet eine universelle Verwendung dieser Vorrichtung. Je nach gefordertem Anzugs-Drehmoment einer Schraubverbindung achtet der Benutzer darauf, daß ein bestimmter Teilstrich der Markierung mit dem Zeiger zur Deckung kommt. Dies erlaubt ein genaues Ablesen des wirkenden Drehmoments, und damit ein feinfühliges Festziehen der Schrauben.
Ferner ist es gemäß Anspruch 5 günstig das Referenzelement segmentartig auszubilden. Da sich das Referenzelement nur um ein beschränkte!» Winkelsegment verdrehen kann, ist dies die optimale Form in bezug auf Stabilität und erforderlichen Materialeinsatz.
Werden die Merkmale des Anspruchs 6 realisiert, so wird die Anzeigegenauigkeit der Vorrichtung wesentlich erhöht. Eine Verjüngung des Schaftes im Bereich zwischen dem Griff und dem Referenzelement vergrößert die Elastizität des Materials in diesem Bereich. Ein am Griff angreifendes Drehmoment verursacht daher zwischen dem Griff und dem Referenzelement eine vergrößerte Torsion, so daß sich der Drehwinkel zwischen dem Zeiger und dem Referenzelement entsprechend vergrößert. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn auch kleine Drehmomente genau ablesbar sein müssen.
Eine besonders universelle Ersetzbarkeit der Vorrichtung ergibt sich durch Anwendung des Merkmals aus Anspruch 7. Durch die Aufhalime von Adaptern können Schrauben bzw. Muttern unterschiedlicher Größen und Kopfformen mit der gleichen Vorrichtung festgezogen werden. Die Verbindung zwischen dem Adapter und dem Schaft kann mittels eines Totpunktverschlusses oder magmstisch erfolgen.
Günstig ist auch die Realisierung des Merkmals aus Anspruch 8, da ein im Griff abgewinkelter Schaft die Festigkeit des Griffs erheblich verbessert. Erfolgt diese Abwinkelung in Richtung des Zeigers, so ergibt sich der besondere Vorteil, daß der Drehwinkel zwischen dem Zeiger und dem Referenzelement nicht mehr von einer evtl. Verformung des Griffes abhängen kann. Eine Verformung des Griffes würde das Meßergebnis leicht verfälschen, da sie davon abhängig ist, an welcher Stelle im Griff die Kraft eingebracht wird. Außerdem wird der Griff üblicherweise aus einem Kunststoff gefertigt, so daß er sich in geringem Maß auch elastisch oder plastisch deformieren könnte. Der abgewinkelte Schaft verhindert dies zuverlässig und erhöht daher die Meßgenauigkeit der Vorrichtung.
Um die Ablesbarkeit des Drehwinkels zwischen dem Zeiger und dem Referenzelement weiter zu verbessern, ist es gemäß Anspruch 9 günstig, den Zeiger in möglichst großem Abstand vom Schaft vorzusehen. Dies ergibt bei einer gegebenen Winkeländerung des Referenzelements eine möglichst große Wegänderung im Bereich des freien Endes des Zeigers.
Alternativ kann die Ablesbarkeit des Drehwinkels auch gemäß Anspruch 10 verbessert werden. Der Abstand zwischen dem Schaft und dem Zeiger bleibt konstant oder er nimmt zum freien Ende des Zeigers hin zu. Das freie Ende des Zeigers beschreibt daher einen großen Radius.
Die Ausbildung des freien Endes des Zeigers gemäß Anspruch 11 ist günstig, da sich hierdurch die genaue Ablesung des wirkenden Drehmoments ergibt. Selbst kleinste Drehwinkel lassen sich präzise erfassen.
Die Anwendung des Merkmals aus Anspruch 12 ist besonders vorteilhaft, da die Vorrichtung dadurch bequem ergriffen werden kann. Dies ist wichtig, um die zur Festlegung der Schraube erforderliche Drehmomente mit der Hand aufbringen zu können.
Anhand der Zeichnung werden bevorzugte Ausführungsformen des Neuerungsgegenstandes und dessen Funktion beispielhaft erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung mit verjüngtem
Schaft und schneidenartig ausgebildetem Zeiger und
Figur 2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung mit angebrachtem
Adapter und spitz ausgebildetem Zeiger.
Eine Vorrichtung 1 zum Drehen von Schrauben oder Muttern gemäß Figur 1 besteht aus einem Schaft 2 und einem Griff 3. Der Griff 3 erstreckt sich zu beiden Seiten des Schafts 2 etwa gleich weit. Das freie Ende 4 des Schaftes 2 ist sechskantförmig zum Erfassen einer nicht dargestellten Imbusschraube ausgebildet. Zum Erfassen anderer Schraubenköpfe bzw. Muttern kann das freie Ende 4 des Schaftes 2 entsprechend anders ausgebildet sein. Beispielsweise werden klingen- oder kreuzförmige oder als Innensechskant ausgebildete Schaftenden 4 eingesetzt. Innerhalb des Griffs 3 ist der Schaft 2 im rechten Winkel abgebogen, um eine drehsichere Verbindung zwischen dem Schaft 2 und dem Griff 3 sicherzustellen. Im Bereich des oberen Griffendes 5 ist am Griff 3 ein Zeiger 6 festgelegt. Der Zeiger 6 liegt parallel zum Schaft 2 in einem Abstand a. Das freie Ende 7 des Zeigers 6 ist als Schneide ausgebildet, die zum Schaft 2 hin orientiert ist. Am Schaft 2 ist ein Referenzelement 8 festgelegt oder verschiebbar gehalten, welches eine an die Form des Schaftes 2 angepaßte Öffnung 9 aufweist. Das Referenzelement 8 ist kreissegmentartig ausgebildet und weist im oberen Bereich eine Markierung 10 auf.
Um mit der Vorrichtung 1 eine Schraube festzuziehen, wird der Kopf der Schraube mit dem freien Ende 4 des Schaftes 2 erfaßt. Durch Drehen des Griffes 3 wird ein Drehmoment M auf die Schraube übertragen. Da dieses Drehmoment M entlang der gesamten Länge des Schaftes 2 wirkt, wird dieser entsprechend einer Torsion defor-
miert. Dies hat zur Folge, daß das Referenzelement 8 sich um einen bestimmten Winkel gegenüber dem Griff 3 verdrehen wird. Dieser Winkel ist proportional zum eingebrachten Drehmoment M. Er kann einfach durch Vergleich der Positionen des freien Endes 7 des Zeigers 6 mit der Markierung 10 des Referertzelements 8 bestimmt werden. Dies erlaubt auf einfache Weise eine Messung des wirkenden Drehmoments M. Der Schaft 2 ist in einem Abschnitt 11 zwischen dem Griff 3 und dem Referenzelement 8 im Durchmesser reduziert. Dadurch veringert sich die Elastizität des Schaftes 2 in diesem Abschnitt 11. Dies hat bei gleichem Drehmoment M eine stärkere Torsion des Schaftes 2 zur Folge. Das gleiche Drehmoment ergibt daher einen größeren Drehwinkel zwischen dem Zeiger 6 und dem Referenzelement 8, so daß sich die Ablesegenauigkeit der Vorrichtung 1 verbessert.
In Figur 2 ist eine alternative Ausfuhrungsform dargestellt. Der Zeiger 6 ist im spitzen Winkel zum Schaft 4 angeordnet, so daß sich der Abstand zwischen beiden zum freien Ende 7 des Zeigers 6 hin vergrößert. Alternativ könnte der Zeiger 6 auch gekröpft sein, wobei sein freies Ende 7 vom Schaft,2 wegzeigt. Am freien Ende 4 des Schaftes 2 ist ein auswechselbarer Adapter 12 vorgesehen. Der dargestellte Adapter ist zum Erfassen einer Mutter oder Sechskantschraube ausgebildet. Der Adapter 12 erlaubt die Verwendung der Vorrichtung 1 für verschiedene Schraubengrößen und allen Schraubenkopfformen. Alternativ zu Figur 1 ist das freie Ende 7 des Zeigers 6 spitz ausgeführt. Auf einen im Durchmesser reduzierten Abschnitt 11 des Schaftes 2 wurde in dieser Ausführungsform verzichtet. Dies senkt die Herstellungskosten und erlaubt die Übertragung größerer Drehmomente.
···· * · ·>» Vorrichtung * · · ·
> ······
Schaft ·· ·
Bezugszeichenliste Griff
1 freies Ende des Schaftes
2 Griffende
3 Zeiger
4 freies Ende des Zeigers
5 Referenzelement
6 Öffnung
7 Markierung
8 im Durchmesser reduzierter Abschnitt
9 Adapter
10 Drehmoment
11 Abstand
12
M
a

Claims (12)

  1. PATENTANWALT ·. ·· »» «. . «Paireutstraße 27
    DIPL.-ING. VOLKER SASSE ' .: ···. . i : '.·-'. . 4fe
    EUROPEAN PATENT ATTORNEY Telefa* 0841/82083
    Bankkonten:
    Dresdner Bank Ingolstadt
    1 723 935 BLZ 721 800 02
    Postscheckkonto München Patentanwalt Dipl.-Ing. V. Sasse, Parreutstraße 27, D 85049 Ingolstadt 225 940-800 BLZ 700100
    24.08.1994
    Ks-114
    S/Ma
    Anmelder: Bernhard Kessel, Bahnhofstraße 31, 85101 Lenting
    Vorrichtung zum Drehen von Schrauben und/oder Muttern
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Drehen von Schrauben und/oder Muttern mit einem Schaft, dessen freies Ende zum axialen Erfassen des Kopfes der Schraube oder Mutter ausgebildet ist, und an dessen anderem Ende ein im rechten Winkel ausgebildeter Griff festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Griff (3) ein zum freien Ende (4) des Schaftes (2) weisender in seiner Längserstreckung kürzer als der Schaft (2) ausgebildeter Zeiger (6) vorgesehen ist, und am Schaft (2) auf der Länge des freien Zeigerendes (7) ein Referenzelement (8) angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß das Referenzelement (8) am Schaft (2) aufschiebbar und drehsicher gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzelement (8) am Schaft (2) festgelegt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schaft (2) angebrachte Referenzelement (8) an seiner dem Griff (3) zugewandten Seite eine Markierung (10) aufweist, auf die das freie Ende (7) des Zeigers (6) zeigt.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das am Schaft (2) angebrachte Referenzelement (8) segmentartig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) im Bereich (11) zwischen dem GriiEF (3) und dem Referenzelement (8) wenigstens teilweise im Querschnitt verjüngt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) am freien Ende (4) zur Aufnahme von Adapterstücken (12) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) im Griff (3) in Richtung des Zeigers; (6) abgewinkelt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (6) in der Nähe des Griffendes (5) festgelegt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (6) und der Schaft (2) zueinander parallel verlaufen oder ihr gegenseitiger Abstand (a) zum freien Zeigerende (7) hin zunimmt.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1, 4, 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (7) des Zeigers (6) schneidenartig oder spitz ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Zeiger (6) und dem Schaft (2) ein Abstand (a) gewählt ist, der mindestens eine Fingerstärke beträgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023705A1 (de) * 2010-06-14 2011-12-15 Eva Fahrzeugtechnik Gmbh Drehmomentschlüssel

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