DE9405674U1 - Einstellbares Lager für Handwerkzeuge - Google Patents

Einstellbares Lager für Handwerkzeuge

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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/06Joints
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Description

Die Erfindung betrifft ein einstellbares Lager für die verschwenkbare Verbindung von Unterbeck und Oberbeck von Handwerkzeugen, insbesondere Haarscheren, bestehend aus einer Schraubverbindung, deren Schraubenbolzen mit seinem Schraubenkopf an der Außenseite des Unterbecks anliegt, über eine sich an den Schraubenkopf anschließende Lagerfläche mit dem Unterbeck unverdrehbar verbunden und mit einem Gewindeabschnitt für eine Mutter versehen ist, die mit einem Lagerzapfen mit zylindrischer Lagerfläche für die verschwenkbare Lagerung des mit einer entsprechenden Gegenfläche versehenen Oberbecks ausgebildet ist.
Derartige einstellbare Lager sind bekannt, um die Kraft, mit der Oberbeck und Unterbeck gegeneinander gedruckt werden, einzustellen. Bei Scheren, insbesondere Haarscheren richtet sich die Einstellung des sog. Scherengangs nach dem individuellen Wunsch des Benutzers. Das Oberbeck und Unterbeck verschwenkbar miteinander verbindende Lager soll somit auf einfache Weise einstellbar sein. Darüberhinaus wird gefordert, daß sich der Scherengang während der Benutzung nicht verstellt. Dieses Kriterium gilt auch für andere Handwerkzeuge, beispielsweise Zangen und chirurgische Geräte.
Bei den bekannten Lagern erfolgt die Einstellung des Lagergangs durch Verdrehen der auf dem Gewindeabschnitt des Schraubenbolzens aufgeschraubten Mutter. Da das Oberbeck auf dem Lagerzapfen dieser Mutter verschwenkbar gelagert ist, kann bei einigen bekannten Ausführungen eine Benutzung des Handwerkzeugs zu einer unerwünschten Verstellung des Lagergangs führen.
Telefon (02II) 572131 ■ Telex
_._into Köln (BLZ 370*&idiagr;&dgr;&thgr;5&Ogr;) 527&oacgr;&idiagr;6?5&thgr;/**
• ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das einstellbare Lager der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß einerseits eine sehr exakte Einstellung des Lagergangs ermöglicht und andererseits ein ungewolltes Verstellen verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche des Gewindeabschnitts in axialer Richtung parallel zueinander verlaufende Rastvertiefungen für mindestens ein in der Mutter angeordnetes, durch eine Rastfeder belastetes Rastelement ausgebildet sind.
Durch den Eingriff dieses in der Mutter angeordneten und durch eine Rastfeder beiasteten Rastelements in jeweils eine der auf der Mantelfläche des Gewindeabschnitts in axialer Richtung parallel zueinander verlaufenden Rastvertiefungen ergibt sich einerseits eine sehr fein abgestufte Einstellmögiichkeit für den jeweiligen Lagergang und andererseits eine Sicherung gegen ungewolltes Verstellen. Die Arretierkraft kann hierbei durch die Formgebung der Rastvertiefungen und des Rastelements und/oder durch die Größe der Kraft beeinflußt werden, mit der die Rastfeder das Rastelement gegen den Gewindeabschnitt drückt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Rastelement als Kugel ausgebildet. Gemäß einem weiteren Merkmai der Erfindung sind die Kugel und die Rastfeder in einem Querkanal in einem Unterteil der Mutter angeordnet, dessen gewindeseitige Öffnung gegenüber seinem Durchmesser verkleinert und dessen andere Öffnung durch einen Rand eines auf das Unterteil aufgesetzten kappenförmigen Oberteils verschlossen ist.
Insgesamt ergibt sich mit dem erfindungsgemäßen einstellbaren Lager eine sehr fein abgestufte Einstellmöglichkeit für den Lagergang, wobei das Einrasten des unter Federdruck stehenden Rastelements einen gleichbleibenden Selbsthemmeffekt bewirkt, der selbst durch häufiges Bewegen der Werkzeugschenkel keiner Veränderung unterworfen ist.
• ♦
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lagers für Handwerkzeuge dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein einstellbares Lager einer Haarschere,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Darstellung des Lagers und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Lager gemäß der Schnittlinie Ill-Ill in
Figur 2.
Das beim Ausführungsbeispiel für die Verwendung an einer Haarschere dargestellte Lager umfaßt einen Schraubenbolzen 10 mit einem Schraubenkopf 11, dem sich in axialer Richtung eine Lagerfläche 12 und ein Gewindeabschnitt 13 anschließen. Der Schraubenkopf 11 liegt an der Außenseite eines Scherenunterbecks 30, d.h. dem die Lagerstelle umgebenden Teil eines Scherenschenkels an, der über die in eine Bohrung 31 eingreifende Lagerfläche 12 unverdrehbar mit dem Schraubenbolzen 10 verbunden ist.
Auf den Gewindeabschnitt 13 des Schraubenbolzens 10 ist eine Mutter 20 aufgeschraubt, die mit einem Führungszapfen 21 versehen ist, der mit einer zylindrischen Lagerfläche für das mit einer entsprechenden Gegenfläche 41 versehene Scherenoberbeck 40 ausgebildet ist. Durch eine sich rechtwinklig an die zylindrische Lagerfläche des Führungszapfens 21 anschließende Druckfläche 26 wird das Scherenoberbeck 40 beim Anziehen der Mutter 20 gegen das Scherenunterbeck 30 gedrückt, um den sog. Scherengang einzustellen.
Damit sich die Mutter 20 in der eingestellten Stellung durch die ständige Bewegung des Scherenoberbecks 40 auf der zylindrischen Lagerfläche ihres Führungszapfens 21 nicht ungewollt auf dem Gewindeabschnitt 13 verstellen kann, erfolgt eine Festlegung der jeweils gewählten Stellung durch ein Rastelement, das beim Ausführungsbeispiel als Kugel 23 ausgebildet ist. Diese Kugel 23 wird in zentripetaler Richtung durch eine Rastfeder 24 belastet, die jeweils in eine von einer Vielzahl von parallel zueinander und in axialer
• ·
Richtung in der Oberfläche des Gewindeabschnitts 13 ausgebildeten Rastvertiefungen 14 eingreift. Wie Figur 3 zeigt, sind diese Rastvertiefungen 14 beim Ausführungsbeispiel mit spitzwinkligem Querschnitt ausgeführt.
Die durch die Rastfeder 24 beiastete Kugel 23 ist beim Ausführungsbeispiel in einem Querkanal 22 der Mutter 20 angeordnet, der an seinem radial innen liegenden Ende einen Durchmesser aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser der Kugel 23 ist, so daß diese auch bei einem Abnehmen der Mutter 20 vom Schraubenbolzen 10 durch die Belastung seitens der Rastfeder 24 nicht aus dem Querkana! 22 herausgedrückt werden kann.
Um eine möglichst einfache Festlegung von Kugel 23 und Rastfeder 24 im Querkanal 22 zu schaffen, besteht die Mutter 20 beim Ausführungsbeispiel aus einem Unterteil 2Ou und einem Oberteil 20o. Der Querkana! 22 ist im Unterteil 2Ou ausgeführt. Nach dem Einlegen der Kugel 23 und der Rastfeder 24 in den Querkanai 22 des Unterteils 2Ou wird das Oberteil 2Oo aufgesetzt, das die Mantelfläche des Unterteils 2Ou mit einem Rand 25 übergreift und auf diese Weise das radial außen liegende Ende des Querkanais 22 verschließt. Das vorzugsweise mit einer Rändelung versehene Oberteil 2Oo wird auf das Unterteil 2Ou aufgepreßt, um die beiden Teile unverlierbar miteinander zu verbinden.
Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, ergeben die in axialer Richtung verlaufenden Rastvertiefungen 14 zusammen mit den Gewindegängen des Gewindeabschnitts 13 eine Rasterstruktur, in die die als Rastelement wirkende Kugel 23 eingreift, wodurch die jeweilige Stellung der Mutter 20 relativ zum Schraubenbolzen 10 festgelegt wird. Außerdem ergibt die Rasterstruktur eine fein abgestufte Einstellmöglichkeit für den Scherengang und verhindert ein ungewolltes Verstellen der Mutter 20 bei Benutzung der Schere.
• ·
Bezuqszeichenliste:
10 Schraubenbolzen
11 Schraubenkopf
12 Lagerfläche
13 Gewindeabschnitt
14 Rastvertiefung
20 Mutter
20&ogr; Oberteil
2Ou Unterteil
21 Führungszapfen
22 Querkanal
23 Kugel
24 Rastfeder
25 Rand
26 Druckfläche
30 Scherenunterbeck
31 Bohrung
40 Scherenoberbeck
41 Gegenfläche

Claims (3)

• · Ansprüche:
1. Einstellbares Lager für die verschwenkbare Verbindung von Unterbeck und Oberbeck von Handwerkzeugen, insbesondere Haarscheren, bestehend aus einer Schraubverbindung, deren Schraubenbolzen mit seinem Schraubenkopf an der Außenseite des Unterbecks anliegt, über eine sich an den Schraubenkopf anschließende Lagerfläche mit dem Unterbeck unverdrehbar verbunden und mit einem Gewindeabschnitt für eine Mutter versehen ist, die mit einem Lagerzapfen mit zylindrischer Lagerfläche für die verschwenkbare Lagerung des mit einer entsprechenden Gegenfläche versehenen Oberbecks ausgebildet ist, dadurchgekennzeichnet,
daß auf der Mantelfläche des Gewindeabschnitts (13) in axialer Richtung parallel zueinander verlaufende Rastvertiefungen (14) für mindestens ein in der Mutter (20) angeordnetes, durch eine Rastfeder (24) belastetes Rastelement (23) ausgebildet sind.
2. Einstellbares Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement als Kugel (23) ausgebildet ist.
3. Einstellbares Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (23) und die Rastfeder (24) in einem Querkanal (22) in einem Unterteil (2Ou) der Mutter (20) angeordnet sind, dessen gewindeseitige Öffnung gegenüber seinem Durchmesser verkleinert und dessen andere Öffnung durch einen Rand (25) eines auf das Unterteil (2Ou) aufgesetzten kappenförmigen Oberteils (20o) verschlossen ist.
W/DN/kr
DE9405674U 1994-04-06 1994-04-06 Einstellbares Lager für Handwerkzeuge Expired - Lifetime DE9405674U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518029U1 (de) * 1995-11-14 1996-01-04 Tondeo-Werk GmbH, 42699 Solingen Handschere
DE19826916A1 (de) * 1998-06-17 1999-12-30 Kurt Reiner Witte Gmbh & Co Kg Lager für eine aus Unterbeck und Oberbeck bestehende Schere oder Zange
WO2003080298A1 (es) * 2002-03-20 2003-10-02 Sun Chunxiao Una tijera perfeccionada

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