DE9413420U1 - Fahrradständer - Google Patents

Description

BOEHMERT & BOEHMERT, NORDEMANN und PARTNER

ANWALTS S O ZIETAT

Deutsches Patentamt
Zwe ibrückenstr, 12

80297 München

Ihr Zeichen
Your ref.

Ihr Schreiben Your Letter of DR.-ING. KARL BOEHMEKT, FAuMMSni DIPL.-ING. ALBERT BOEHMEKT, PA iish-iwsi WILHELM J. H. STAHLBERG, RA, sremen DR.-ING. WALTER HOORMAMN, PA*. Bremen DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GOEDAR, PA·, München DR.-ING, ROLAND LiESEGAfIG, PA·, München WOLF-DIETER KUNTZE, RA. Bremen DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER, PA 11965-19921 DR. JUR. LUDWIG KOUKER, RA, Bremen DR. (CHEM.) ANDREAS WINiIER, PA', Bremen MICHAELA HUTH. RA, Bremen DIPL.-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT. PA'. oüsseldcmf DR. JUR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER. RA, Bremen DR. JUR. AXEL NORDEMANN, RA, Bremen DIPL.-ING. DR. JUR. JAN TÖNNIES. PA, RA, kjel DIPL-PHYS. CHRISTIAN BIEHL, PA, kiel

PROE DR. JUR. WILHELM NORDEMANN. RA". sesl·

DR. JUR. KAI VINCK, RA". berlin

PROR DR. JUR. PAUL W. HERTIN. RA**. berlin

KLAUS VOM BROCKE. RA. berlin

HERMANN-JOSEF OMSELS. RA. berlin

HORST HUMMEL, RA, berlin

DR. JUR. MONIKA PASETTI, LL.M., RA'". berlv

GABRIELE TITZ. RA, leipzic

PA - Patentanwalt/Patent Attorney RA- Rechtsanwalt/Attorney at Law ' - European Patent Attorney *· ■ Notar/Notary public **·- Attorney at Law (N.Y.)

Neuanmeldung

Unser Zeichen
Our ref.

R 5077

Kiel 10.08.1994

REESES SPECIAL A/S, Snerlevej 3, Industri Syd,
6100 Haderslev - Dänemark

Fahrradständer

Die Erfindung betrifft einen Fahrradständer.

Fahrradständer sind in vielfältiger Ausgestaltung bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen, besonders robusten Fahrradständer zu schaffen.

Erfindungsgeraäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein in Form eines "T"-ausgebildeten Tragelements, dessen sich vertikal erstreckender Schenkel mit seinem unteren End-

966

Bremen:

Hollerallee 32, D-28209 Bremen
Postf. tO 71 27, D-28071 Bremen

Telephon (04 21) 3 40 90
Telefax (04 21) 3 49 17 68
Telex 2 44 y5y bopat d

Berlin:

Uhlandstraße 173/174 D-10719 Berlin

Telephon IO 30) a Sl 10 36 Telefax |0 30) S 81 3*1*2* . Telex

München:

Franz-loseph-SlraLie 58 D-80S0I München

Telephon (0 89) 34 70 SO Telefa»*, !O'iSfJtJo 10 183 661 frottyij J.JijIex 5J4 282 &iacgr;&bgr;&phgr;&igr;&Lgr; · Leipzig:

Philipp-Rosetthal-StralSc 21 D-04103 Leipzig

Telephon (03+1) 22 44 28 t 103 41) 31 03 25

Düsseldorf:

Neßlerstraläe D-40595 Düsseldorf

Telephon lO2 11) 71 S9 Telefax iO2 11)7 18 27

Kiel:

Niemannsweg D-24105 Kiel

Telephon 104 31)8 40 Telefax i04 31lä40 7"

BOEHMERT & &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Idigr;&Tgr;&Ggr;, NORD*E*ÄA«NN w» PARTNER

abschnitt an dem Boden verankert ist, zwei an den Enden des horizontalen Schenkels des Tragelements aufgesetzte, vertikal verlaufende Stangen und zwei Sattelkappen, die mit auf den Stangen laufenden Hülsen versehen sind.

Die oberen Enden der Stangen können über eine Strebe miteinander verbunden sein.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt sich dadurch aus, daß die Stange bzw. die Strebe mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Werbeschildes ausgebildet ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert, deren einzige Figur ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung zeigt.

Der Fahrradständer besteht aus einem in Form eines "T"-ausgebildeten Tragelements 10, dessen sich vertikal erstreckender Schenkel 12 mit seinem unteren Endabschnitt an dem Boden 14 verankert ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das untere Ende des Schenkels 12 in das Erdreich eingelassen, bei einer Anordnung des Fahrradständers auf einem gepflasterten Boden kann hier jedoch auch eine Platte angeordnet sein, die über Dübel mit den verlegten Steinen verschraubt ist. Auch kommt in Betracht, diese Platte auf einen Rollwa.gen aufzubringen, was es ermöglicht, den Fahrradständer auf eine einfache Weise von einem Ort zu einem anderen zu transportieren.

Auf die nach außen weisenden Enden des horizontalen Schenkels des Tragelements 10 sind vertikal verlaufende Stangen 16 aus einem Rundmaterial aufgesetzt. Diese sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Strebe 2 2 miteinander verbunden, wobei auf die Strebe 22 ein Werbeschild 2 4 aufgesetzt ist.

• ·
• · c

··
I &bgr;
• · &agr;

BOEHMERT & BOEHMERtVJKMRfD^iXtIN *»4 GÄRTNER

Jeder der Stangen 16 ist eine Sattelkappe 18 zugeordnet, die einen nach unten offenen Raum ausbilden, der ausreichend ist, um alle gängigen Größen von Fahrradsatteln aufzunehmen. Die Sattelkappen 18 sind einstückig mit einer Hülse 20 versehen, die auf der jeweiligen Stange 16 verschiebbar ist. Der Verwender des Fahrradständers stellt sein Fahrrad ab, indem er die Hülse 20 mit der Sattelkappe 18 zunächst über das Niveau seines Fahrradsattels schiebt, die Sattelkappe über den Fahrradsattel verschwenkt und die Sattelkappe sodann absenkt, bis der Fahrradsattel in der Sattelkappe 18 ruht. Ein Kippen des Fahrrads ist in diesem Zustand nicht möglich, das Fahrrad wird stabil gehalten. Eine Sicherung des Fahrrads durch Legen eines Bandschlosses um den Rahmen des Fahrrads und um die gewählte der Stangen 16 ist auf einfache Weise möglich.

Die außermittige Anordnung der Hülsen 2:0 an den Sattelkappen 18 erlaubt es, das Fahrrad leicht neben der Stange 16 anzuordnen.

Sollten die Fahrrader in gleicher Ausrichtung von dem Fahrrad aufgenommen werden, sind Sattelkappen mit symmetrisch zueinander unterschiedlich angeordneten Hülsen 2 0 zu verwenden, sollen die Fahrräder dagegen gegeneinander ausgerichtet von einem Fahrradständer aufgenommen werden, sind gleichartig ausgebildete Sattelkappen zu wählen.

Die Fläche im Bereich zwischen den oberen Enden der Stangen oder aber oberhalb der Strebe 2 2 läßt sich für ein Werbeschild nutzen.

Claims (3)

R 5077 ANSPRÜCHE

1. Fahrradständer,
gekennzeichnet durch

ein in Form eines "T" ausgebildeten Tragelements (10), dessen sich vertikal erstreckender Schenkel (12) mit seinem unteren Endabschnitt an dem Boden (14) verankert ist,

zwei an den Enden des horizontalen Schenkels (14) des Tragelements (10) aufgesetzte, vertikal verlaufende Stangen (16), und

zwei Sattelkappen (18) , die mit auf den Stangen (16) laufenden außermittig an diese angesetzt Hülsen (2 0) versehen sind.

2. Fahrradständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die oberen Enden der Stangen (16) miteinander verbindenden Strebe (22) .

3. Fahrradständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (16) bzw. die Strebe (22) mit einer Einrichtung zur Aufnahme eines Werbeschildes (24) ausgebildet ist.