DE9413330U1 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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DE9413330U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication

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Description

Munddusche
Die Erfindung betrifft eine Munddusche, die eine Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvorrichtung aufweist, die sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen Handstück befindet, welches über eine Wasserführung mit einer ^ im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden ist, wobei die Wasserabstellvorrichtung Mittel zum Reduzieren des Durchlaßquerschnittes der Wasserführung aufweist.
Mundduschen der eingangs erwähnten Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Solche vorbekannten Mundduschen weisen im Handstück ihrer Ausspritzdüse meist ein Absperrorgan oder dergleichen Wasserabstellvorrichtung auf, mit welcher der von der Förderpumpe bewirkte Wasserfluß unterbrochen werden kann, wenn beispielsweise die
Ausspritzdüse in den Mund des Benutzers eingeführt werden soll.
So ist aus der DE-OS 31 52 03 5 eine Munddusche bekannt, die im Bereich ihres Handstückes einen bezüglich des Schlauchquerschnittes flexiblen Schlauchabschnitt aufweist, der mittels eines im Handstück vorgesehenen Betätigungsknopfes abquetschbar ist. Bei den in diesen Mundduschen heute verwendeten Kolbenpumpen mit Rotationsmotorantrieb steigt der Betriebsdruck jedoch extrem an, wenn der Pumpenauslaß abströmseitig verschlossen wird. Ein derart hoher Betriebsdruck stellt eine extreme Belastung dar, auf die eine solche Munddusche an sich nicht ausgelegt ist.
Man hat daher auch bereits eine Munddusche geschaffen, bei der während des Niederdrückens des Betätigungsknopfes gleichzeitig auch ein im Handstück vorgesehener Ein-/Aus-Schalter betätigt wird, welcher mit der Förderpumpe elektrisch verbunden ist. Die dazu erforderlichen elektrischen Leitungen sind in dem flexiblen Schlauch mitgeführt, welcher die Ausspritzdüse mit der Förderpumpe verbindet.
Da diese elektrischen Leitungen mit in den Schlauch einextrudiert werden und daher nur einen geringen Leitungsquerschnitt haben, können die für den Antriebsmotor der Förderpumpe benötigten Ströme nicht direkt geschaltet
&psgr; werden. Dies bringt einen zusätzlichen Schaltungsaufwand mit sich. Da das Handstück mit seiner Ausspritzdüse in den Mund des Benutzers eingeführt wird und daher aus sicherheitstechnischen Gründen die im Handstück auftretenden Spannungen auf eine Sicherheitskleinspannung ausgelegt sein müssen, ist der Einsatz von nicht-galvanisch getrennten Spannungen nicht möglich. Im übrigen sind der Schlauch und die in ihm geführten elektrischen Leitungen sehr empfindlich gegen eine Knickbeanspruchung. Der mit der technischen Ausführung
einer solchen Munddusche verbundene Aufwand ist daher sehr hoch.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Munddusche der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Betriebsdruck beim Abquetschen der Schlauchleitung einen Maximalwert nicht übersteigt und deren Herstellung dennoch nur mit einem möglichst geringen Aufwand verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Munddusche der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß der sich bei Drosselung als Rückwirkung einstellende Staudruck in der Wasserführung zur Steuerung der Flüssigkeitszuführung
* zu der Ausspritzdüse vorgesehen ist. Somit steuert der bei Betätigung der Wasserabstellvorrichtung sich als Rückwirkung einstellende Staudruck gleichzeitig auch die Flüssigkeitszuführung zu der Ausspritzdüse. Der Betriebsdruck der Munddusche wird somit auf einen Maximalwert begrenzt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der sich als Rückwirkung einstellende Staudruck in der Wasserführung zur Betätigung einer Steuerung vorgesehen ist, die mit dem Motor der Förderpumpe im Sinne einer Leistungsreduzierung bei Überschreitung eines vorgebbaren Druckes verbunden ist. Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung kann beispielsweise darin bestehen, daß das Einlaßventil der Kolbenpumpe mit einem &psgr; kleinen, definierten Leck versehen ist, um ein Rückfließen der Flüssigkeit bei Überdruck zu ermöglichen.
Möglich ist aber auch, daß eine Meßvorrichtung für den Motorstrom vorgesehen ist, die mit einer Steuerung zur Begrenzung oder zur Reduzierung des Motorstromes verbunden ist. Wird bei Betätigen der Wasserabstellvorrichtung also der Pumpenauslaß geschlossen, steigt der Motorstrom an, da mehr Leistung im System benötigt wird. Dabei wird durch die
Strombegrenzung die Leistungsabgabe des Pumpenmotors eingeschränkt und einem unerwünscht hohen Druckanstrieg im System entgegengewirkt. Bei einer solchen Ausführungsform ist es besonders vorteilhaft, wenn dem Rotationsmotor ein Untersetzungsgetriebe mit einer vergleichsweise großen Untersetzung zugeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
Es zeigt:
Fig.l eine Kolbenpumpe einer Munddusche in einer Schnittdarstellung im Bereich ihres Pumpengehäuses,
Fig.2 eine Kolbenpumpe, ähnlich der aus Fig. 1, im Bereich ihrer Kolbenstange,
Fig.3 eine Fliehkraftkupplung in einer Querschnittsdarstellung, die zwischen dem Pumpenmotor und der Förderpumpe einer Munddusche angeordnet ist,
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Fig. 4 die Fliehkraftkupplung aus Fig. 3 in einer &psgr; Seitenansicht,
Fig. 5 eine Rutschkupplung, die - wie die Fliehkraftkupplung 0 aus Fig. 3 und 4 - für eine Munddusche vorgesehen
ist,
Fig. 6 einen mit der Wasserführung einer Munddusche seitlich verbundenen Ausgleichsbehälter mit einem
Behälterabschnitt aus flexiblem Material, welcher mit einem Ein-/Aus-Schalter zusammenwirkt und
Fig. 7 einen Ausgleichsbehälter, ähnlich dem aus Fig. 6, in einer schematischen Darstellung, wobei der Ein-/Aus-
Schalter hier auch als Hauptschalter der Munddusche ausgebildet ist.
Die in den Fig. 1 bis 7 in unterschiedlichen Teilbereichen abgebildeten Mundduschen weisen alle eine hier nicht dargestellte Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvorrichtung auf, welche sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen Handstück befindet. Dabei ist die
b Wasserabstellvorrichtung beispielsweise als Betätigungsknopf ausgebildet, mit welchem ein im Handstück geführter und bezüglich seines Leitungsquerschnittes flexibler Leitungsabschnitt abquetschbar ist.
Das Handstück mit der in den Mund eines Benutzers einführbaren Ausspritzdüse ist über eine als flexible Schlauchleitung ausgebildete Wasserführung mit einer im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden.
Wie Fig. 1 zeigt, ist diese Förderpumpe 1 als Kolbenpumpe ausgebildet, die einen im Pumpeninnenraum verschieblich geführten Pumpkolben 2 hat. Dem Pumpeneinlaß 3 und dem &psgr; Pumpenauslaß 4 der Förderpumpe 1 ist jeweils ein Einlaß- bzw. ein Auslaßventil zugeordnet, welche hier als gefederte Kegelventile ausgebildet sind.
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Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform weist eine Bypass-Wasserführung auf, die von der Druckseite zur Saugseite der Förderpumpe führt. In der Bypass-Wasserführung ist ein direkt vom Rückstaudruck betätigbares Bypass-Ventil 5 vorgesehen, das ebenfalls als gefedertes Kegelventil ausgebildet ist, wobei
die Druckfeder dieses Bypass-Ventils 5 einen definierten Kraftpunkt hat.
Wenn die hier nicht dargestellte Wasserabsperrvorrichtung am Handstück betätigt wird und der Rückstaudruck den üblichen Betriebsdruck während des Mundduschens übersteigt, öffnet das Bypass-Ventil 5 die Bypass-Wasserführung, so daß das Wasser von der Förderpumpe praktisch in einem geschlossenen Kreislauf von der Druck- zur Saugseite dieser Pumpe gefördert wird.
Dabei kann die dem Bypass-Ventil 5 in Strömungsrichtung nachgeschaltete Schlauchleitung 6 beispielsweise in den Wasservorrat der Munddusche führen, welcher auf der Zuströmseite der Förderpumpe 1 auch mit dem Pumpeneinlaß 3
fe verbunden ist. Das Bypass-Ventil 5 öffnet bei einem festgelegten Druck und läßt die überschüssige Flüssigkeit in den Vorratsbehälter der Munddusche zurückfließen.
Ein unerwünscht hoher Anstieg des Wasserdrucks beim Absperren der zur Ausspritzdüse führenden Wasserleitung wird somit vermieden.
In Fig. 2 ist die Förderpumpe einer Munddusche im Bereich ihrer Kolbenstange 7 dargestellt. In ihrem Aufbau stimmt die Förderpumpe aus Fig. 2 im wesentlichen mit der Förderpumpe in 5 Fig. 1 überein. Statt der Bypass-Wasserführung ist bei der Förderpumpe in Fig. 2 im Bereich der
&psgr; Exzenterbewegungsumsetzung von Rotations- auf Hubbewegung jedoch eine Blattfeder 7 vorgesehen, die innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe zur Reduzierung der Pumpenleistung bei Betätigen der Wasserabsperrvorrichtung dient.
Die Blattfeder 7 begrenzt das Pleuellager 9 innenseitig auf der dem Pumpkolben 2 zugewandten Seite des Pleuelfußes 8. Muß 5 der Pumpkolben 2 während des Betätigens der
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Wasserabsperrvorrichtung gegen die Rückstaukraft arbeiten, kann der im Pleuel fuß 8 rotierende und mit dem Antriebsmotor verbundene - hier allerdings nicht dargestellte - Exzenter die Blattfeder 7 zum Pumpkolben 2 hin verdrängen und in die auf der dem Kolben zugewandten Seite der Blattfeder 7 vorgesehene Aussparung 10 der Kolbenstange 11 ausweichen. Auf diese Weise wird der Kolbenweg der Förderpumpe reduziert und deren Pumpleistung begrenzt.
Bei einer anderen Ausfuhrungsform einer Munddusche ist innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe, bzw. zwischen dem Antriebsmotor und einer Antriebsschnecke, die in Fig. 3 und 4 dargestellte
* Fliehkraftkupplung vorgesehen. Auch diese Fliehkraftkupplung gemäß Fig. 3 und 4 dient zur Reduzierung der Pumpenleistung während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Fliehkraftkupplung weist ein inneres Kupplungsteil auf, das zwei Fliehgewichte 12 trägt, 0 die hier als Kunststoffteile ausgebildet und zwischen zwei Außenplatten der Fliehkraftkupplung angeordnet sind. Die Fliehgewichte 12, von denen in Fig. 3 und 4 nur ein Fliehgewicht 12 dargestellt ist, sind am inneren Kupplungsteil 13 in radialer Richtung verschieblich gehalten und werden beim Rotieren des inneren Kupplungsteiles 13 fliehkraftbedingt nach außen bewegt. Das innere Kupplungsteil ist von einer
&psgr; Kupplungsglocke umschlossen, an deren inneren Umfangsseiten die Fliehgewichte 12 bei einer Rotationsbewegung des inneren Kupplungsteiles 13 kraftschlüssig anliegen. Während das innere 0 Kupplungsteil 13 drehfest mit dem Antriebsmotor verbunden ist, ist die Kupplungsglocke auf der der Förderpumpe 1 zugewandten Seite der Antriebsübertragung vorgesehen.
Statt einer Fliehkraftkupplung, kann in der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe auch eine
Rutschkupplung vorgesehen sein, deren inneres Kupplungsteil 14 in Fig. 5 dargestellt ist. Auch das innere Kupplungsteil 14 der Rutschkupplung gemäß Fig. 5 weist zwei Fliehgewichte 15 auf, die mittels beidseits der Drehachse angeordneten Druckfedern 16 noch zusätzlich gegen die innere Umfangsseite der Kupplungsglocke gepresst werden.
Während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung können sich die inneren Kupplungsteile 13, 14 der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Fliehkraftkupplungen relativ zur äußeren Kupplungsglocke verdrehen, so daß die Kraftübertragungsmöglichkeit begrenzt und ein unerwünscht hoher Betriebsdruck in der Munddusche vermieden wird.
Die Munddusche kann auch so ausgebildet sein, daß sie m dem zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung angeordneten Wasserleitungs-Bereich einen dehnbaren Leitungsabschnitt hat. Steigt während des Betätigens der Wasserabsperrvorrichtung der Wasserdruck in der Wasserführung der Munddusche an, vergrößert sich der dehnbare Teilbereich ballonartig. Dabei kann im Bereich des dehnbaren Leitungsabschnittes ein Schaltelement angeordnet sein, das zum elektrischen Abschalten der Förderpumpe und ihres Antriebsmotors dient und beim ballonartigen Aufweiten dieses Leitungsabschnittes betätigt wird. Wenn der definierte Grenzdruck im System durch Undichtigkeiten oder durch Öffnen
&psgr; der Wasserabsperrvorrichtung wieder abfällt, bildet sich die ballonartige Aufweitung des dehnbaren Schlauchabschnittes zurück und der Pumpenmotor wird über den Endschalter betätigt.
0 Durch ständiges Takten wird der Betriebsdruck im System auf dem Grenzwert gehalten. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Endschalter Kontakte zum Abbremsen des Motors, insbesondere zum Überbrücken der Motoranschlüsse, hat, die den Motor beim Erreichen des Grenzwertes zusätzlich abbremsen und ein exakteres Arbeitsverhalten der Förderpumpe begünstigen.
• ·
In den Fig. 6 und 7 ist jeweils eine weitere ähnliche Ausführungsform dargestellt, bei welcher die zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung angeordnete Flüssigkeitsführung seitlich mit einem Ausgleichsbehälter 17 verbunden ist. Dieser Ausgleichsbehälter 17 ist bei Überschreiten eines vorgebbaren Flüssigkeitsdruckes füllbar und befindet sich in einem Behältergehäuse 18. Auch der Ausgleichsbehälter 17 ist ebenfalls ballonartig mit elastischen Außenwänden ausgebildet und beaufschlagt in aufgeweitetem Zustand einen im Behältergehäuse 18 angeordneten Mikro- oder Endschalter 20, welcher etwa bei maximalem Füllstand des Ausgleichsbehälters 17 den Pumpenmotor
fc vorübergehend ausschaltet. Zweckmäßigerweise hat auch dieser Endschalter 20 Kontakte zum Abbremsen des Motors bzw. zum Überbrücken der Motoranschlüsse, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Um ein Nivellieren der während des Mundduschens pulsierenden Wasserstöße zu verhindern und um den Ausgleichsbehälter 17 nur bei einem stetigen Rückstaudruck zu füllen, ist im Zulauf des Ausgleichsbehälters 17 ein bei Überschreiten des normalen Betriebsdruckes öffnendes Kegelventil 19 vorgesehen. Um ein Entleeren des Ausgleichsbehälters nach dem Öffnen der Wasserabsperrvorrichtung zu ermöglichen, kann beispielsweise im Ventil eine vom Behälterinneren zurück in die Wasserleitung
W 21 führende - hier allerdings nicht dargestellte
Rückströmöffnung vorgesehen sein oder das Ventil eine definierte Undichtigkeit aufweisen.
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Der im Behältergehäuse 18 angeordnete Ausgleichsbehälter 17 ist hier als flexibler und an seinem dem Kegelventil 19 abgewandten Ende geschlossener Schlauchabschnitt ausgebildet. Da die in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausgleichsbehälter 17
ohne eine zusätzliche Elektronik auskommen, ist eine entsprechende Munddusche mit geringem Aufwand herstellbar.
Gegenüber der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform hat der Ausgleichsbehälter 17 in Fig. 7 eine mechanische Verriegelung 22 die in ihrer Verriegelungsstellung den Endschalter 20 in seiner Aus-Stellung blockiert und einen zusätzlichen Hauptschalter für die Munddusche überflüssig macht.
/Ansprüche

Claims (14)

Ansprüche
1. Munddusche, die eine Ausspritzdüse mit einer manuell betätigbaren Wasserabstellvorrichtung aufweist, die sich in einem mit der Ausspritzdüse verbundenen Handstück befindet, welches über eine Wasserführung mit einer im Mundduschen-Gehäuse befindlichen Förderpumpe verbunden ist, wobei die Wasserabstellvorrichtung Mittel zum Reduzieren des Durchlaßquerschnittes der Wasserführung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich bei Drosselung als Rückwirkung einstellende Staudruck in der Wasserführung zur Steuerung der Flüssigkeitszuführung zu der Ausspritzdüse vorgesehen ist.
2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich als Rückwirkung einstellende Staudruck in der Wasserführung zur Betätigung einer Steuerung vorgesehen ist, die mit dem Motor der Förderpumpe im Sinne einer Leistungsreduzierung bei Überschreitung eines vorgebbaren Druckes verbunden ist.
3. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bypass-Wasserführung von der Druckseite zur Saugseite der Förderpumpe (1) vorgesehen ist und daß sich in der Bypass-Wasserführung ein mit einer Steuerung in Verbindung fc stehendes Ventil (5) befindet.
4. Munddusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß 0 das in der Bypass- Wasserführung befindliche Ventil (5) ein direkt vom Rückstaudruck betätigbares Ventil, vorzugsweise ein gefedertes Kegelventil, ist.
5. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (3) der Pumpe eine bei Überdruck wirksame Lecköffnung aufweist.
6. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Antriebsübertragung zwischen Pumpen-Motor und Pumpe Mittel zur Reduzierung der Pumpenleistung vorgesehen sind.
7. Munddusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzierung der Pumpenleistung, insbesondere des Arbeitshubes der Pumpe, vorzugsweise eine Blattfeder (7) im Bereich der Exzenterbewegungsumsetzung von Rotationsauf Hubbewegung vorgesehen ist.
8. Munddusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß * zwischen dem Pumpenmotor und der Pumpe vorzugsweise eine Fliehkraftkupplung, gegebenenfalls eine Rutschkupplung, vorgesehen ist.
9. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung für den Motorstrom vorgesehen ist, die mit einer Steuerung zur Begrenzung oder zur Reduzierung des Motorstromes verbunden ist.
10. Munddusche nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserführung druckseitig mit einem bei Überschreiten eines vorgebbaren Flüssigkeitsdruckes füllbaren Ausgleichsbehälter (17) verbunden ist.
11. Munddusche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (17) oder die zwischen der Förderpumpe und der Wasserabsperrvorrichtung angeordnete Wasserführung zumindest bereichsweise vorzugsweise ballonartig mit elastischen Außenwänden ausgebildet ist und daß im Bereich der elastischen Außenwände ein Sensor, vorzugsweise ein Endschalter (12) zum Ausschalten des Pumpenmotors vorgesehen ist.
12. Munddusche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befülldruck des Ausgleichsbehälters (17) größer ist als der normale Betriebsdruck in der Wasserführung (21).
13. Munddusche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (20) Kontakte zum Abbremsen des Motors, insbesondere zum Überbrücken der Motoranschlüsse, aufweist.
14. Munddusche nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Zulauf des Ausgleichsbehälters (17) ein bei Überschreiten des normalen Betriebsdruckes öffnendes Ventil (19) vorgesehen ist, das vorzugsweise eine Rückströmöffnung aufweist.
(Patentanwalt)
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