DE9413005U1 - Mappe mit einem Deckel - Google Patents

Mappe mit einem Deckel

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DE9413005U1
DE9413005U1 DE9413005U DE9413005U DE9413005U1 DE 9413005 U1 DE9413005 U1 DE 9413005U1 DE 9413005 U DE9413005 U DE 9413005U DE 9413005 U DE9413005 U DE 9413005U DE 9413005 U1 DE9413005 U1 DE 9413005U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

Mappe mit einem Deckel
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mappe mit einem Deckel bzw. einer Klappe.
Derartige Mappen sind bereits bekannt und werden umfänglich als Angebotsmappen zur Präsentation und Darstellung von verschiedenen Unterlagen, insbesondere für druckschriftliches Material verwendet. Bei derartigen Angebotsmappen stellt sich oftmals das Problem, verschiedene zu einem Thema gehörige Informationen kurzzeitig verfügbar zu machen bzw. darzustellen, während andere zu einem anderen Thema gehörige Informationen verdeckt werden.
10 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Angabe einer Mappe mit einem Deckel bzw. einer Klappe, die geeignet ist, bestimmte informationen alternativ zu zeigen.
Aufhäuser Bank München
Konto 1806 688
BLZ 700 306 00
Deutsche Bank München Konto 2 713 220 BLZ 700 700 10
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Mappe mit einer Klappe bzw. einem Deckel, der eine verschieblich angeordnete Einlage aufweist, die durch zumindest ein in dem Deckel gebildetes Fenster sichtbar ist. Durch Verschieben der Einlage können auf der Einlage aufgezeichnete Informationen alternativ durch das Fenster sichtbar gemacht werden. Die Einlage wird beispielsweise mit bestimmten Informationen an einer bestimmten Stelle und mit anderen Informationen an einer anderen Stelle beschriftet. Durch Verschieben der Einlage gelangen in einer bestimmten Position der Einlage nur die an einer Stelle der Einlage befindlichen Informationen in den durch das Fenster definierten Bereich und werden dadurch sichtbar. Durch Verschieben der Einlage in einer bestimmten Richtung werden sodann die an der anderen Stelle der Einlage befindlichen Informationen in den Fensterrahmen geführt und werden dort sichtbar. Die Informationen werden somit alternativ angezeigt.
Die Einlage ist bevorzugt mit einem Schieber verbunden, der durch einen in dem Deckel gebildeten Schlitz aus dem Deckel vorsteht. Dadurch läßt sich die Einlage von außen bequem im Deckel verschieben. Der Schlitz definiert eine eindeutige Verschiebungsrichtung.
Der Deckel weist bevorzugt einen doppelseitigen Bereich auf, in dem die Einlage angeordnet ist. Die Einlage ist somit in dem doppelseitigen Bereich des Deckels aufgenommen und daher von außerhalb der Mappe nicht zugänglich. Durch den in dem Schlitz des Deckel geführten Schieber läßt sich die Einlage jedoch geeignet verschieben.
Der doppelseitige Bereich des Deckels ist bevorzugt durch Umschlagen eines über eine Grundseite verlängerten Umschlagsteiles gebildet. Die Mappe wird bei der Herstellung aus einem zusammenhängenden Pappteil ausgestanzt bzw. zugeschnitten, so daß der doppelseitige Bereich des Deckels durch Umschlagen und Zusammenfalten eines über eine Grundseite verlängerten Umschlagsteiles gebildet wird. Das Umschlagsteil wird an seiner Außenkante entweder an der Grundseite des Deckels angeklebt oder auf andere Weise befestigt. Besonders bevorzugt wird das
Umschlagsteil an seiner Außenkante wiederum eingeschlagen, so daß die Einlage an der dadurch gebildeten Kante und der gegenüberliegenden Kante zwischen Umschlagsteil und Grundseite einfuhrbar ist und an den beiden Kanten spielfrei geführt wird.
5
Die Einlage ist bevorzugt quer zur Längsrichtung des Deckels verschiebüch. In dieser Ausführungsform ist die Einlage in Längsrichtung kurzer als die Breite des Deckels, damit genügend Spiel für eine ausreichende Verschiebung der Einlage in der Quere besteht. Alternativ ist die Einlage in der Längsrichtung verschieblich.
10
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung.
Die Figur zeigt einen Ausschnitt aus einem Deckel 1 einer Mappe, der entweder einer der Außendeckel der Mappe oder ein in der Mappe eingelegter Deckel bzw. eine Klappe ist. Der Decke! 1 weist in seinem unteren Bereich einen durch Umschlagen eines Umschlagsteiles 12 gebildeten doppelseitigen Bereich 10 auf, in dem eine strichliert gezeigte Einlage 2 aufgenommen ist.
Die Einlage 2 ist eine langgestreckte, im wesentlichen rechtwinklige Pappscheibe, auf der verschiedene Informationen, beispielsweise durch Aufkleben oder Beschriften aufbringbar sind. Die Einlage 2 ist von links oder rechts in den doppelseitigen Bereich 10 des Deckeis 1 einschiebbar oder, wird bereits vor dem Umlegen bzw. Knicken des Umschlagteiles eingebracht.
Die Einlage 2 weist in ihrem mittleren Bereich einen zur manuellen Bedienung bestimmten Schieber 6 auf, der eine längliche Form hat und über die Einlage 2 vorsteht. In der in den doppelseitigen Bereich 10 des Deckels eingeführten Stellung erstreckt sich der Schieber 6 durch eine ebenfalls in einem mittleren Bereich des doppelseitigen Bereiches 10 gebildeten Schlitz 8 hindurch und steht so über die Deckeloberfläche nach außen vor, so daß er bequem von der Hand eines Benutzers
erfaßt und nach links oder rechts entlang des Schlitzes 8 bewegt werden kann. Der Schlitz erstreckt sich bevorzugt auf einer Länge, die zumindest etwa die doppelte Längsabmessung des Schiebers 6 hat.
In der Oberseite des Deckels 1, das heißt in dem Umschlagsteil 12 des Deckels sind 6 etwa rechtwinklige Fenster bzw. Ausnehmungen 4 angebracht, die paarweise übereinander angeordnet, längst der Länge des Umschlagsteiles etwa gleich beabstandet verteilt sind. Durch die Fenster 4 sind die auf der darunter liegenden Einlage 2 befindlichen Informationen zugänglich und sichtbar. Durch Verschieben des Schiebers entlang des Schlitzes 8 wird die Einlage entlang des doppelseitigen Bereiches des Deckels verschoben und auf diese Weise werden andere, ggf. beschriftete Bereiche der Einlage 2 in den Bereich der Fenster 4 geführt und dort sichtbar.
Die erfindungsgemäße Mappe gestattet somit die Anzeige verschiedener alternativ benötigter Informationen für beispielsweise eine Präsentation, Messe oder Demonstration, wobei der Benutzer die Möglichkeit hat, durch Verschieben des Schiebers 6 diese auf Einlage 2 befindlichen Informationen alternativ anzuzeigen.

Claims (6)

• · M M ·· · Reithmayer GmbH R 1449 - kg /br 11. August 1994' Schutzansprüche
1. Mappe mit einer Klappe bzw. einem Deckel (1), der eine verschiebiich angeordnete Einlage {2) aufweist, die durch zumindest ein in dem
Deckel gebildetes Fenster (4) sichtbar ist.
2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage mit einem Schieber (6) verbunden ist, der durch einen in dem Deckel (1) gebildeten Schlitz (8) aus dem Deckel vorsteht.
3. Mappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) einen doppelseitigen Bereich (10) aufweist, in dem die Einlage (2) angeordnet ist.
4. Mappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelseitige Bereich des Deckels (1) durch Umschlagen eines über eine Grundseite verlängerten Umschlagsteiles (12) gebildet ist.
5. Mappe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (2) quer zur Längsrichtung des Deckels verschiebiich ist.
6. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (2) in der Längsrichtung des Deckels verschiebiich ist. 25
DE9413005U 1994-08-11 1994-08-11 Mappe mit einem Deckel Expired - Lifetime DE9413005U1 (de)

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DE9413005U1 true DE9413005U1 (de) 1994-10-06

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DE9413005U Expired - Lifetime DE9413005U1 (de) 1994-08-11 1994-08-11 Mappe mit einem Deckel

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