DE9412733U1 - Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken einer Spielzeugautobahn - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken einer Spielzeugautobahn

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/02Construction or arrangement of the trackway

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

•J:": UO
. P.-C. SROKA, &ogr;" H* FEDER", dipl-phyI dr. W.-D. FEDER PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DOMINIKANERSTR. 37, POSTFACH 111038
D-4000 DÜSSELDORF Il telefon (0211) 5534012 telex 8584 550 telefax (0211) 57 0310
0 5, Aug. 199*
WF/Bl Unsere Akte 94-20-51
Firma euro-play toys GmbH, Karl-Benz-Str. 3-5, 40764 Langenfeld
Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken einer Spielzeugautobahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken einer Spielzeugautobahn, bei der jedes Bahnstück an seinen beiden Stirnseiten mindestens auf einem Teilabschnitt seiner Breite einen in Querrichtung verlaufenden, senkrecht zur Bahnstückoberfläche von dieser nach unten weisenden Steg besitzt. Derartige Bahnstücke für Spielzeugautobahnen sind an sich bekannt, ihre Verbindung erfolgt durch Zusammenschieben zweier Bahnstücke, bis sie mit ihren Stirnseiten aneinander anliegen, wobei die Stromleiter der aneinander angrenzenden Bahnstücke im allgemeinen in einer Loch-Zapfenverbindung· ineinandergreifen, so daß hierdurch bereits eine gewisse Verbindung erreicht wird. Es ist weiterhin bekannt, an der Stirnseite der Bahnstücke jeweils weitere ineinandergreifende Loch-Zapfenverbindungen, die ineinander einrasten können,
vorzusehen. Bei derartigen Loch-Zapfenverbindungen ist das Zusammenstecken und Miteinanderverbinden der Bahnstücke relativ mühsam und es besteht die Gefahr, daß die Zapfen abbrechen.
Es sind auch Bahnstücke bekannt, die an ihrer Stirnseite, meist in Form einer von der Bahnstückoberfläche nach unten weisenden Stirnwand einen nach unten weisenden Steg besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine feste und sichere Verbindung zweier aneinander anschließender Bahnstücke gestattet, wobei diese Verbindung leicht herzustellen sein soll und die Gefahr des Abbrechens von Teilen vermieden werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Verbindung mittels eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Klammerelements mit elastischen Schenkeln erfolgt, deren gegenseitiger Abstand um ein vorgegebenes Maß kleiner ist als die zweifache Dicke des Steges an der Stirnseite des Bahnstücks derart, daß das Klammerelement auf die aneinander anliegenden Stege zweier aneinander gesetzter zu verbindender Bahnstücke aufklemmbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung sind also die eigentlichen Verbindungselemente von den
• •
• · · •
:· 94-20-51
Bahnstücken getrennt und als Klammereleiaente ausgebildet, die weiter unten näher erläutert werden. Wie ebenfalls weiter unten näher erläutert wird, können diese Klammerelemente in einfacher Weise von unten auf die aneinander anliegenden beiden Stege zweier zu verbindender Bahnstücke aufgeklemmt werden, wodurch diese beiden Bahnstücke sicher miteinander verbunden werden.
Als Steg, auf welchen die Klammerelemente auf geklemmt werden, kann die an sich bekannte Stirnwand, bzw. ein Stirnwandabschnitt eines an seiner Unterseite offenen Bahnstückes dienen.
Die Verbindung zwischen aneinander angrenzenden Bahnschienen ist somit leicht herstellbar und leicht lösbar und die Festigkeit der Verbindung ist durch die Elastizität und Breite der Klammerelemente sowie auch durch die wählbare Anzahl der zur Verbindung zweier Bahnstücke verwendeten Klammerelemente bestimmt. 25
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer Ansicht von oben zwei miteinander zu verbindende Bahnstücke einer Spielzeugautobahn im noch ausexnandergerückten Zustand; 35
• ·
Fig. 2 in einer Ansicht von unten die beiden Bahnstücke nach Fig. 1 im verbundenen Zustand mit aufgesteckten Klammerelementen;
Fig. 3 in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 im Augenblick kurz vor dem Aufstecken eines Klammerelements;
Fig. 4 eine Aufsicht auf das Klammerelement nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Darstellung zwei Bahnstücke 1 und 2 einer Spielzeugautobahn, die an ihrer Oberseite Stromleiter 7, 8 bzw. 9, 10 besitzen und die miteinander verbunden werden sollen. Beim Ineinanderstecken greifen in nicht eigens dargestellter Weise die Zapfen 7.1 der Stromschienen 7 in entsprechende Löcher der Stromschienen 9 und die Zapfen 10.1 der Stromschienen 10 in entsprechende Löcher der Stromschienen 8 zur elektrisch leitenden Verbindung der Stromschienen miteinander.
Zur Verbindung werden die beiden Bahnstücke 1 und 2 soweit zusammengeschoben, daß ihre Stirnseiten 1.1 und 2.1 aneinander anliegen.
Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt, in der die beiden Bahnstücke in einer Ansicht von unten gezeigt sind. Die Bahnstücke können als flache, an der Unterseite offene kastenartige Profile hergestellt sein.
Wesentlich ist, daß sie an der Stirnseite 1.1 bzw. 2.1 jeweils eine stegartige Stirnwand 3 bzw. 4 aufweisen, die sich von der Oberfläche des Bahnstücks nach unten erstreckt und entlang der Breite mindestens außerhalb des Bereiches der Stromschienen 7, 8 bzw. 9, 10 freie Abschnitte aufweist, auf welche, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, Klammerelemente 5 und 6 aufgeklemmt werden können.
Die Ausgestaltung dieser Klammerelemente ist am besten den Fig. 3 und 4 zu entnehmen, in denen das Klammerelement 5 aus Fig. 2 näher dargestellt ist.
Das Klammerelement 5 besitzt einen im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Querschnitt mit elastischen Schenkeln 5.1 und 5.2, deren Abstand um ein vorgegebenes Maß kleiner ist als die zweifache Dicke der Stirnwände 3 und 4, was zur Folge hat, daß beim Aufstecken die Schenkel 5.1 und 5.2 auseinandergedrückt werden und ein fester Sitz des Klammerelementes 5 auf den Stirnwänden 3 und 4 gewährleistet ist. Das Aufstecken bzw. Aufklemmen des Klammerelementes 5 erfolgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Pfeilrichtung A. Um einen möglichst festen elastischen Sitz eines Klammerelementes auf den Stirnwänden 3 und 4 zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn, wie ebenfalls aus Fig. 3 ersichtlich, die Kontur an der Innenseite jedes Schenkels 5.1 bzw. 5.2 des Klammerelements 5 in einem ersten inneren Abschnitt 5.3 krexsbogenformig und in einem zweiten äußeren Abschnitt 5.4 im wesentliehen parallel zur Außenkante des Schenkels verläuft.
Dabei kann der kreisbogenformige Abschnitt 5.3 einen
vom Kreismittelpunkt aus gesehenen Winkelbereich von
90° bis 160° umfassen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hier ein Winkel von im wesentlichen 13 0° gewählt.
Von einer gewissen Bedeutung für die Festigkeit der
Verbindung kann auch die Länge L (siehe Fig. 4) des
Klammerelements 5 sein, die allerdings auch durch die an der Unterseite der Stirnwand zur Verfügung stehenden freien Abschnitte mit bestimmt ist. Es hat sich
herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn diese
Länge ca. 1Z20 bis 1Z5 der Bahnstückbreite beträgt. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Länge L ca. 3Z25 ^er Bahnstückbreite.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können zur Verbindung der Bahnstücke 1 und 2 jeweils zwei Klammerelemente 5 und 6 eingesetzt werden, die jeweils im Bereich außerhalb der Stromleiter 7, 8 bzw. 9, 10 angeordnet sind.
Selbstverständlich ist es bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 2 auch möglich, ein drittes Klammerelement
im Bereich zwischen den Stromleitern 7, 8 bzw. 9, 10
aufzuklemmen.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken einer Spielzeugautobahn, bei der jedes Bahnstück an seinen beiden Stirnseiten mindestens auf einem Teilabschnitt seiner Breite einen in Querrichtung verlaufenden, senkrecht zur Bahnstückoberfläche von dieser nach unten weisenden Steg besitzt, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildetes Klammerelement (5, 6) mit elastischen Schenkeln (5.1, 5.2), deren gegenseitiger Abstand um ein vorgegebenes Maß kleiner ist als die zweifache Dicke des Steges (3, 4) derart, daß das Klammerelement (5, 6) auf die aneinander anliegenden Stege (3, 4) zwei aneinandergesetzter zu verbindender Bahnstücke (1, 2) aufklemmbar ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg als Stirnwandabschnitt (3, 4) des an seiner Unterseite offenen Bahnstückes (1, 2) ausgebildet ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeweils zwei miteinander zu verbindenden Bahnstücken (1, 2) zwei Klammerelemente (5, 6) jeweils im Bereich außerhalb der Stromleiter (7, 8 bzw. 9, 10) aufklemmbar sind.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Stromleitern (7, 8 bzw. 9, 10) ein weiteres Klammerelement aufklemmbar ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur an der Innenseite jedes Schenkels (5.1, 5.2) des Klammerelements (5) in einem ersten inneren Abschnitt (5.3) kreisbogenförmig und in einem zweiten äußeren Abschnitt (5.4) im wesentlichen parallel zur Außenkante des Schenkels (5.1, 5.2) verläuft.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisbogenförmige Abschnitt (5.3) einen vom Kreismittelpunkt aus gesehenen Winkelbereich von 90° bis 160° umfaßt.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Winkelbereich im wesentlichen 13 0° beträgt.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes
Klammerelements (5, 6) ca. 1Z2O bis 1Zs de;c Bahnstückbreite beträgt.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Klammerele-
ments (5, 6) ca. 3/2s der Bahnstückbreite beträgt.
DE9412733U 1994-08-06 1994-08-06 Vorrichtung zum Verbinden von Bahnstücken einer Spielzeugautobahn Expired - Lifetime DE9412733U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD72720A (de) *
GB1039004A (en) * 1964-04-28 1966-08-17 John Badger Woodman Electrically conducting surface and collector contacts movable thereon
GB1224725A (en) * 1968-04-19 1971-03-10 Artur Fischer Facing plate

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Katalog der Fa. Trix-Mangold GmbH, Nürnberg, 1992/93, Gleisklammer 66538, S.159 *

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