DE9412353U1 - Spielgerät - Google Patents

Spielgerät

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DE9412353U1
DE9412353U1 DE19949412353 DE9412353U DE9412353U1 DE 9412353 U1 DE9412353 U1 DE 9412353U1 DE 19949412353 DE19949412353 DE 19949412353 DE 9412353 U DE9412353 U DE 9412353U DE 9412353 U1 DE9412353 U1 DE 9412353U1
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Germany
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seat
novel
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play
play equipment
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DE19949412353
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

Landscapes

  • Toys (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

SPIELGERAT
Stand der Technik
Die Neuerung betrifft ein Spielgerät mit einem Sitz, der in zwei Tauen aufgehängt ist, die auf solche Weise befestigt sind, dass der Sitz in der Aufhängung hin- und herschwingen kann.
Derartige Spielgeräte sind in vielen Gestaltungen bekannt, und der Sitz kann als eine steife Platte ausgestaltet sein, welches bei Spielgeräten, die von Kindern benutzt werden, normal ist.
Grössere Kinder, d.h. Kinder die über fünf Jahre alt sind, können sich normalerweise festhalten und vermeiden somit, vom Sitze zu rutschen.
Für kleinere Kinder dagegen ist es nicht so leicht, den Körper zu kontrollieren und sich festzuhalten, weshalb sie normalerweise davon ausgeschlossen sind, in einem Spielgerät mit einem solch steifen Sitz zu spielen.
Um diesen Mangel zu beheben ist es bekannt, stuhlähnliche Sitze aufzuhängen, die mehr oder weniger das Gesäss des Kindes umschliesst und damit sicherstellt, dass das Kind nicht ab dem Sitze gleitet.
Ein solcher Sitz weist aber den Nachteil auf, dass das Kind nicht von selbst in den Sitz klettern und auch nicht selbst ab dem Sitze klettern kann. Hier muss ein Erwachsener dem Kind helfen.
• ·
Vorteile der Neuerung
Durch neuerungsmässige Herstellung des Sitzes aus Polyurethan Zellkunststoff und Gestaltung zur Bildung einer leicht gekrümmten Sitzpartie, die in einem Bogen von der Mitte des Sitzes und aufwärts auf die Aufhängung in den Rändern zu verläuft, wird auf überraschend einfache Weise ein Sitz erzielt, der von den meisten Kindern benutzt werden kann, und somit auch von kleineren Kindern.
Die gekrümmte Form des Sitzes ergibt eine gute Stütze in der Seite, und da die Ränder des Sitzes auf die Aufhängung zu verlaufen, bieten der Sitz und die Form der Aufhängung zusammen eine Unterstützung und Führung des Kindes, sowohl in Sitzstellung als während des Schwingens.
Es wird somit möglich, für sogar kleine Kinder im Krippenalter, das Spielgerät zu benutzen. Das Kind kann mit seinem Oberkörper über den Sitz liegen und Freude darin finden, in dieser Weise unterstützt zu werden, oder es kann sich auf den Sitz selbst setzen. Das Hinauf- und Herunterzuklettern wird durch die Form des Sitzes leichter gemacht, und mit der gebogenen Form wird eine einfache Handhabung des Sitzes erzielt, wobei die Mitte des Sitzes ebenfalls der untere Teil des Sitzes ist.
Wie im Anspruch 2 erwähnt, durch Giessen des Sitzes aus Integralschaum, wird die Oberfläche des Sitzes verschleissfest und robust, während das Innere des Sitzes nachgiebig wird. Somit wird ein bequemer und zugleich leichter Sitz ohne hohe Trägheit erzielt.
Wie im Anspruch 3 erwähnt, durch Gestaltung eines linsenförmigen Sitzes wird erzielt, dass das Sitzen im Sitz bequem, und zugleich dass das Hinauf- und Herunterklettern leicht ist. Gleichzeitig hat der Sitz ein gutes Aussehen, da die Form den Verlauf der Zugkräfte ausdrückt.
Wie im Anspruch 4 erwähnt, durch Eingiessen der Taue im Sitz entlang dessen Vorder- und Hinterrand, wird der Aufbau haltbar und gleichzeitig wird der Sitz steifer entlang den Rändern und weicher dazwischen. Dieses ergibt ein perfektes Sitzaufbau, da er sowohl haltbar als bequem ist.
Wie im Anspruch 5 erwähnt, durch Armieren der Taue mit eingelegten Stahlseilen oder -Drähten, wird der Sitz gegen Zerstörung gesichert, da Überschneiden des Sitzes mit gewöhnlichem Werkzeug verhindert wird.
Falls das Innere des Sitzes durchschnitten wird, wird es noch als Sitz dienen können, da die Seitenränder intakt bleiben.
Wie im Anspruch 6 erwähnt, durch Dxmensionierung des Sitzes auf solche Weise, dass er biegsam wird, kann sich der Sitz dem Gesäss des Kindes anpassen und somit weitere Unterstützung bieten. Selbst kleine Kinder können somit das Spielgerät benutzen ohne dafür Angst zu haben, ab dem Sitze zu gleiten.
Wie im anspruch 7 erwähnt, durch Aufhängen des Sitzes in einem Beschlag mit einer gelagerten Achse, wird die Schwingbewegung des Gerätes leicht und geräuschlos und die Bewegung selbst vollständig gleichmässig.
Schliesslich ist es zweckmässig, wie im Anspruch 8 erwähnt, eine Scheibe an der Aufhängachse anzufertigen, da die Schwingbewegung dann von einer Person neben dem Spielgerät inganggesetzt, erhalten und eventuell gedämmpft werden kann.
Die Zeichnung
Ein neuerungsmässiges Ausführungsbeispiel wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Draufsicht auf einen Sitz, 5
Fig. 2 eine Schnittansicht des Sitzes in der Richtung II-II in Fig. 1 gesehen, und
Fig. 3 ein Spielgerät mit aufgehängtem Sitz. 10
Beschreibung des Aufführungsbeispiels
Ein Ausführungsbespiels des neuerungsmässigen Sitzes 1 ist in Fig. 1 dargestellt, die den Sitz auf die Oberseite zu, die Sitzseite, zeigt.
Der Sitz 1 ist linsenförmig und kann eine Länge von etwa 80 cm vom einen Ende 3 bis zum anderen haben. Die Breite in der Mitte des Sitzes ist etwa 20 cm.
Die Schnittzeichnung Fig. 2 zeigt den Querschnitt des Sitzes. Die Stärke des Sitzes ist etwa 3 cm.
Der Sitz ist mit eingegossenen Tauenden 4, 5 gestaltet,
die, wie aus Fig. 2 hervorgeht, im Material entlang den
Seitenrändern 6 zur Bildung einer formfesten Randpartie verlaufen.
Wie mit einer gestrichelter Linie angedeutet verläuft ein Tauende in jeder Seite, so dass jeweils ein Tauende durch je seinen Endrand 3 entlang je seinem Seitenrand 6 verläuft.
Die Taue 4, 5 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit einer Stahlarmierung 7 versehen, so dass die Taue
sich mit gewöhnlichem Werkzeug nicht überschneiden lassen.
Ferner ergibt die Stahlarmierung eine zweckmässig höhere Bruchgrenze, und die Steifheit des Taues wird erhöht. Dies ist von grosser Bedeutung bei Spielgeräten, da dies dem Sitz 1 eine zweckmässige Charakteristik in bezug auf Steifheit und Dämpfung gewährt. Am Ende jedes Tau ist jeweils ein Aufhängauge 8 in einer Klemmhülse auf allgemein bekannte Weise montiert.
Der Sitz 1 selbst ist vorzugsweise aus Polyurethan Zellkunststoff in der Form von Integralschaum hergestellt. Nach dem Giessen in Form wird der Sitz herausgenommen und nachfolgend in einer Kühlform angebracht, die so gestaltet ist, dass der Sitz eine leicht gekrümmte Form erhält, welche Form nach dem Abkühlen und Harden beibehalten wird.
Auf solche Weise hergestellt erhält der Sitz 1 eine relativ harte Oberfläche 2 und einen weicheren Kern, der völlig an den Tauenden 4, 5 schliesst, und der deshalb sowohl die notwendige Stärke als Widerstandsfähigkeit und Bequemlichkeit besitzt.
Die relative Biegsamkeit, die der Sitz etwa in der Mitte besitzt, hat zur Folge, dass der Sitz sich mehr oder weniger nach dem Gesäss des Kindes formen lässt und sich zugleich dem Körper des Kindes anpassen kann, so dass der Sitz in der Seitenrichtung unterstützt wird. Dies ermöglicht, dass das Spielgerät von sogar kleinen Kinder verwendet werden kann, die normalerweise derartige Spielgeräte nicht benutzen können.
In Fig. 3 ist ein Beispiel von einem Aufbau eines Spielgeräts dargestellt. Die Aufhängaugen 8 sind mittels eines Kettenstücks 9 in einer Aufhängung befestigt. Der Zweck des Kettenstücks 9 ist, die Länge der Aufhängung zu regulieren.
Das Kettenstück 9 ist an einem Beschlag 10 befestigt, der auf einem Pfahl 12 montiert ist.
Der Beschlag umfasst eine durch den Pfahl 12 verlaufende horizontale Achse, die an der äusseren Seite des Pfahls mit einer Scheibe 11 versehen ist.
Bei Schwingen wird sich die Achse im Beschlag drehen und somit auch die Scheibe 11 zur Visualisierung der Verwendung des Spielgeräts.
Die Scheiben 11 können vom einem Helfer benutzt werden, um das Schwingen ingangzusetzen, dieses zu erhalten und eventuell das Schwingen zu dämpfen, damit das Spielgerät auch von Kindern benutzt werden kann, die nicht selbst dazu imstande sind, zu schwingen.

Claims (8)

* Dipl.-lng. H.-Q. Habbel Münster, 29.07.94 Dipl.-ing. Lutz Habbel .... #: .··..··. .··.; lKn/17ooo Dipl.-Qeogr. Peter Habbel : : : .: :.··..·..::.:. L60/17388 Patentanwälte *··*··· .· &khgr; ·· ·> · Am Kanonengraben 11 D-48151 Münster ANSPRÜCHE
1. Spielgerät mit einem Sitz, der in zwei Tauen aufgehängt ist, die auf solche Weise befestigt sind, dass der Sitz in der Aufhängung hin- und herschwingen kann, das darin neu ist, dass der Sitz (1) aus Polyurethan Zellkunststoff hergestellt ist und zur Bildung von einer leicht gekrümmten Sitzpartie (2) gestaltet ist, die in einem Bogen von der Mitte des Sitzes und aufwärts auf die Aufhängung (4, 5) zu in den Rändern verläuft.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, das darin neu ist, dass der Zellkunststoff Integralschaum zur Bildung von einer relativ harten oberfläche und einem relativ sanften Kern ist.
3. Spielgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, das darin neu ist, dass die Sitzpartie (2) von oben gesehen linsenförmig ist.
4. Spielgerät nach den Ansprüchen 1-3, das darin neu ist, dass die beiden Taue (4, 5) der Aufhängung im Sitz (1) in einer solchen Weise eingegossen sind, dass jedes Tau einen Rand (6) entlang und durch die spitzen Enden (3) des Sitzes hinaus verläuft.
5. Spielgerät nach Anspruch 4, das darin neu ist, dass die Taue (4, 5) mit eingelegenen Stahlseilen oder- drahten (7) armiert sind.
6. Spielgerät nach den Ansprüchen 1-5, das darin neu ist, dass der Sitz (1) deformierbar, d.h. leicht nachgiebig, ist, so dass sich die Sitzpartie (2) mehr oder weniger der Form der Person im Sitz anpassen kann.
7. Spielgerät nach den Ansprüchen 1-6, das darin neu ist, das die Taue (4, 5) an ihrem freien Ende mit einem Auge (8)
versehen ist, das an einer horizontal verlaufenden Achse in einem Beschlag (10) befestigt ist, der auf einem Pfahl (12) oder einem ähnlichen Tragelement montiert ist.
8. Spielgerät nach Anspruch 7, das darin neu ist, dass eine Platte oder Scheibe (11) an der Achse des Beschlages (10) befestigt ist.
DE19949412353 1993-08-20 1994-08-01 Spielgerät Expired - Lifetime DE9412353U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE9412353U1 true DE9412353U1 (de) 1994-10-06

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ID=8154395

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DE19949412353 Expired - Lifetime DE9412353U1 (de) 1993-08-20 1994-08-01 Spielgerät

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DK (1) DK9300378U3 (de)
FR (1) FR2709074B3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2709074A3 (fr) 1995-02-24
FR2709074B3 (fr) 1995-07-28
DK9300378U3 (da) 1994-12-09

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