DE9411341U1 - Monoblock-Schwelle - Google Patents

Monoblock-Schwelle

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    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement
    • E01B3/34Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement with pre-tensioned armouring or reinforcement
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Description

Monoblock-Schwelle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Monoblock-Schwelle aus armiertem Beton mit im wesentlichen in Schwellenlängsrichtung verlaufenden Spannbewehrungsstangen, insbesondere zur Verlegung auf festen Fahrbahnen.
Eisenbahnschwellen mit einer mehr oder weniger ausgeprägten Einschnürung des Mittelteils bis hin zu einer gelenkartigen Führung der Bewehrung sind bei Ausführung in Stahlbeton in großer Zahl bekannt. Man vergleiche hierzu beispielsweise die FR-PS 960 117 und CH-PS 37979. Der Vorteil einer solchen Form des Schwellenkörpers lieg-t vor allem darin, daß die stützenden Auflagerkräfte der Schotterbettung auf die Bereiche um die Schienenachsen konzentriert werden. Hieraus ergibt sich eine Verringerung der Biegemomente, insbesondere in dem schlankeren Mittelteil der Schwelle, die zu einem geringeren Bewehrungsbedarf und damit zu einer größeren Wirtschaftlichkeit führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte derartige Schwelle mit verringertem Volumen und damit auch geringerem Gesamtgewicht speziell für die Verlegung auf festen Fahrbahnen, beispielsweise in Ü-Bahnen oder Betonfundamenten im Tunnel, zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sie in der Mitte unter Bildung einer unterseitigen Aussparung tailliert ausgebildet ist und daß die Bewehrungsstangen in der Mitte vertikal zusammengezogen sind.
Durch die erfindungsgemäße Taillierung in vertikaler Richtung ergibt sich die Möglichkeit, daß die unterseitige Aussparung zur Aufnahme einer rippenartigen Stufe der festen
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Fahrbahn dient, wobei die bevorzugt über ein Vlies auf der Fahrbahn abgestützte Schwelle bevorzugt in den Kanten gegenüber der Rippe der Fahrbahn durch Vergußmaterial gegen seitliches Verrutschen gesichert ist.
5
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß die Bewehrungsstangen in der Mitte eingeknickt und damit im wesentlichen V-förmig ausgebildet sind und daß die die engste Bewehrungsschnittstelle bildenden Knickkanten in Abstand voneinander angeordnet sind. Es soll auf jeden Fall vermieden werden, daß sich die BewehrungsStangen im eingeschnürten. Mittelbereich berühren oder gar kreuzen, da dies der anges>trebten Elastizität der Schwelle abträglich wäre.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die BewehrungsStangen inittig durch einen geschlossenen Rechteckbügel zusammengespannt sind, so daß die Bewehrungs stangen jeweils in zur Längsachse parallelen Ebenen liegen und lediglich eine vertikale Zusammenziehung, nicht aber auch eine seitliche Zusammenziehung, stattfindet. Eine solche seitliche Zusammenziehung, in Verbindung mit einer seitlichen Taillierung entsprechend dem eingangs beschriebenen Stand der Technik, wäre allenfalls für Spezialausführungen vorteilhaft.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen: 30
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße, auf einer festen Fahrbahn verlegte Monoblock-Schwelle,
3* U
·· 41
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Monoblock-Schwelle nach Fig. 1, und
Fig. 3
bis 5 Schnitte längs der Linien III-III, IV-IV bzw. V-V in Fig. 1.
Die gezeigte Monoblock-Schwelle zur Verlegung auf einer festen Fahrbahn 1 umfaßt im Betonkörper 2 eingebettete Armierungsstangen 3, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Mitte zusammengezogen sind, so daß die Schwelle mit einer unterseitigen Ausnehmung 4 versehen werden kann, die im gezeigten Ausführungsbeispiel zur Aufnahme einer Fahrbahnrippe 5 dient, Im Einbauzustand, wobei die endseitigen Auflagerflächen 6 der Monoblock-Schwelle über ein Vlies 7 auf der Fahrbahn aufsitzen, sind die Zwickel 8 zwischen der Fahrbahnrippe 5 und der unterseitigen Ausnehmung 4 der Monoblock-Schwelle vergossen, um so ein seitliches Verrutschen zu verhindern.
Die Bewehrung«stangen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Mittelebene 9 geknickt, wobei die Knickkanten 10 in Abstand voneinander liegen und die Stangen in diesem Bereich ggf. durch nicht gezeigte geschlossene Rechteckbügel zusammengefaßt sein können. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein Verlauf der Bewehrung, wie er sich auch in den Schnittbildern der Figuren 3 bis 5 widerspiegelt, bei dem lediglich ein vertikales Zusammenziehen der Bewehrungsstangen 3, nicht aber ein ggf. aber ebenfalls mögliches seitliches Zusammenziehen, vorgesehen ist.

Claims (4)

S chut 2 ansprüche
1. Monoblock-Schwelle aus armiertem Beton mit im wesentlichen in Schwellenlängsrichtung verlaufenden Spannbewehrungsstangen, insbesondere zur Verlegung auf festen Fahrbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der .Mitte unter Bildung einer unterseitigen Aussparung (4) tailliert ausgebildet ist und daß die Bewehrungsstangen (3) in der Mitte vertikal zusammengezogen sind.
10
2. Monoblock-Schwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungs stangen (3) in der Mitte V-förmig eingeknickt sind und die die engste Bewehrungsschnittstelle bildenden Knickkanten (10) in Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Monoblock-Schwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsstangen (3) mittig durch einen Rechteckbügel zusammenspannt sind.
4. Monoblock-Schwelle insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie seitlich tailliert ausgebildet und die Bewehrungsstangen (3) seitlich zusammengezogen sind.
DE9411341U 1994-07-13 1994-07-13 Monoblock-Schwelle Expired - Lifetime DE9411341U1 (de)

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DE29500039U1 (de) 1995-01-03 1995-02-16 Dyckerhoff & Widmann AG, 81902 München Eisenbahnschwelle aus Beton

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DE19519880C2 (de) 2001-06-21
DE19519880A1 (de) 1996-01-18

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