DE9410990U1 - Palettencontainer - Google Patents
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Description
···· ·· · " G 1003 a
Mauser-Werke GmbH ( P 7/93 PCT )
IV/94
Die Erfindung betrifft einen Palettencontainer zur Lagerung und zum Transport von flüssigen Füllgütern gemäß den Merkmalen
im Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Palettencontainer ist z.B. aus dem U.S. Design Patent No. Des. 297,619 bekannt.
Bei der Ubereinanderstapelung von derartigen Palettencontainern
mit Drahtgitter-Stützmantel in sogenannter Leichtbauweise -ohne massive Winkelrahmenstützen bzw. ohne stabile
Eckpfosten- kann die aufgesetzte Bodenpalette, z.B. eine Holzpalette mit drei einzelnen Kufen zu einer ungleichmäßigen
Lastverteilung und Lasteinleitung in den unteren Gittermantel führen. Auch ist das exakte Aufsetzen eines gefüllten
schwergewichtigen Palettencontainers mittels eines Gabelstaplerfahrzeuges auf den schmalen Oberrand des Gitter-Stützmantels
schwierig und ein Verschieben bzw. Geraderücken eines aufgestellten Palettencontainers auf dem Rand des
unteren Stützmantels ist nahezu unmöglich.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Peilettencontainer
mit erhöhter Stabilität und verbesserter Stapelbarkeit anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Palettencontainer in Leichtbauweise mit einem Stützmantel aus
gekreuzten Rohr- oder Gitterstäben ohne massive Eckrahmenabstützung dadurch erreicht, daß eine den Oberboden des
Innenbehälters von oben abdeckende Deckplatte vorgesehen ist, die mittig eine entsprechende Aussparung zum Zugang der
oberen Einfüllöffnung aufweist, und die umfangsseitig fest mit dem Rand des Stützmantels verbunden ist, wobei die obere
Abschlußkante des Stützmantels durch den obersten horizontal umlaufenden Gitterstab bzw. Rohrstab gebildet ist, der von
der Deckplatte um ein Stück in Horizontal- bzw. Radial-
richtung von oben überdeckt und mit einem im wesentlichen
rechtwinkelig nach unten weisenden Flanschrand um ein Stück in Vertikal- bzw. Axialrichtung von außen überdeckt ist.
Mit der oberen Deckplatte auf dem Palettencontainer wird in vorteilhafter Weise beim Ubereinanderstapeln gleichartiger Palettencontainer nach oben hin für die Bodenpalette eines übergestapelten Palettencontainers zunächst eine großflächige ebene Standfläche angeboten und nach unten hin eine gleichmäßige Lastverteilung und damit Lasteinleitung in den Stützmantel des untergestellten Palettencontainers erreicht. Auch ist es für den Gabelstapler-Fahrzeugführer nun erheblich einfacher, die Palettencontainer übereinanderzustapeln und ggf. durch Verschieben exakt auszurichten.
Mit der oberen Deckplatte auf dem Palettencontainer wird in vorteilhafter Weise beim Ubereinanderstapeln gleichartiger Palettencontainer nach oben hin für die Bodenpalette eines übergestapelten Palettencontainers zunächst eine großflächige ebene Standfläche angeboten und nach unten hin eine gleichmäßige Lastverteilung und damit Lasteinleitung in den Stützmantel des untergestellten Palettencontainers erreicht. Auch ist es für den Gabelstapler-Fahrzeugführer nun erheblich einfacher, die Palettencontainer übereinanderzustapeln und ggf. durch Verschieben exakt auszurichten.
Der obere Rand des Stützmantels ist zudem bei Transportvorgängen gegen punktuelle Beanspruchungen mit der Folge von
ggf. seitlichem Verbiegen besser geschützt. Die gesamte Stabilität des Leichtbau-Palettencontainers wird verbessert.
Dadurch, daß die Deckplatte auf dem obersten horizontal umlaufenden Gitterstab bzw. Rohrstab des Stützmantels überall
aufliegt und auf der Unterseite der Deckplatte in dem dort angeordneten Flanschrand eine entsprechende Aussparung bzw.
umlaufende Nut zur Aufnahme des obersten Gitterstabes vorgesehen ist, wird die Oberkante des Stützmantels sicher in
der Ebene der Deckplatte fixiert und ein Ausweichen bzw. Nachgeben in Horizontal- bzw. Radialrichtung wird verhindert.
Eine besondere Stabilität des Palettencontainers insgesamt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf jeder Seite
des Stützmantels oder/und in seinen Eckbereichen wenigstens ein sich vertikal erstreckender Gitterstab bzw. Rohrstab des
Stützmantels um ein Stück über den obersten horizontal umlaufenden Gitterstab nach oben verlängert ausgebildet,
durch eine entsprechende Bohrung in der Deckplatte hindurchgesteckt und von oben gegen die Deckplatte befestigt ist.
Zweckmäßigerweise sind die vertikal verlaufenden nach oben verlängerten und durch die Bohrungen in der Oberplatte
Zweckmäßigerweise sind die vertikal verlaufenden nach oben verlängerten und durch die Bohrungen in der Oberplatte
hindurchgesteckten Gitterstäbe mit einem Schraubgewinde versehen und die Deckplatte ist mittels von oben
gegengeschraubter Schraubmuttern bzw. Flanschmuttern fest aber leicht lösbar mit den verlängerten Gitterstäben
verschraubt und befestigt.
Dies ermöglicht zum einen eine einfache und kostengünstige Montage der Einzelteile eines Palettencontainers, zum anderen
ist bei einem solchen Palettencontainer die Deckplatte wieder einfach zu demontieren, z.B. beim Austausch oder Erneuern
eines dünnwandigen Kunststoff-Innenbehälters für eine Mehrfachverwendung der übrigen Palettenteile.
Außerdem ist ein solcher Palettencontainer bei einer Endverwertung und Zerlegung in seine Einzelkomponenten für ein vollständiges Materialrecycling leicht auseinanderzunehmen, da alle Verbindungen leicht lösbar ausgebildet sind.
Außerdem ist ein solcher Palettencontainer bei einer Endverwertung und Zerlegung in seine Einzelkomponenten für ein vollständiges Materialrecycling leicht auseinanderzunehmen, da alle Verbindungen leicht lösbar ausgebildet sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens einige der nach oben verlängerten und durch
die Deckplatte hindurchgesteckten von oben befestigten vertikalen Gitterstäbe gleichfalls um ein entsprechendes
längeres Stück nach unten verlängert ausgebildet, durch entsprechende Bohrungen in der Bodenpalette hindurchgesteckt
und von unten gegen die Bodenpalette befestigt, vorzugsweise auch verschraubt sind. Durch diese besondere Variante wird in
vorteilhafter Weise mit nur vergleichsweise wenigen Verschraubungen eine sichere Fixierung der einzelnen
Palettenteile gegeneinander, eine sichere Einkapselung des Innenbehälters und eine hohe Stabilität der Gesamtkonstruktion
erreicht.
Als weitere Vorteile sind zu nennen: mit der oberen Deckplatte wird eine erhebliche Verbesserung der Innendruckfestigkeit
(Prüfdurck 1 bar) erzielt, und die Deckplatte bietet eine sichere Auflage mit gleichmäßiger Lastverteilung
für einen übergestapelten zweiten (und dritten) Palettencontainer. Die Deckplatte in geschlossener Version dient auch
als Abdeckung und UV-Schutz für den Innenbehälter bei Außenlagerung des Palettencontainers.
Zur Material- und Gewichtseinsparung ist bei einer anderen Leichtbau-Ausführungsform der Deckplatte vorgesehen, daß in
symmetrischer Anordnug um die zentrale Durchbrechung für den Einfüllstutzen mehrere weitere Durchbrechungen bzw. Aussparungen
ausgebildet sind (Fensterversion}. Diese Aussparungen können aber auch als geschlossene Ausführung lediglich in
einer dünneren Materialstärke von z. B. 2 oder 3 mm hergestellt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von den in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Palettencontainer in
Seitenansicht,
Figur 2 den rechten oberen Eckbereich II des Palettencontainers aus Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Figur 3 eine Draufsicht auf die obere Deckplatte des
Figur 3 eine Draufsicht auf die obere Deckplatte des
Palettencontainers,
Figur 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV in
Figur 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 3,
Figur 5 bis verschiedene Teilschnittansichten durch Figur 9 die erfindungsgemäße obere Deckplatte und
Figur 10 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Deckplatte.
In Figur 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Palettencontainer
bezeichnet, der einen dünnwandigen blasgeformten Innenbehälter 12 aus thermoplastischem Kunststoff und einen den
Innenbehälter 12 dicht umschließenden Stützmantel 14 aus verzinkten Drahtgitterstäben oder Rohrstäben aufweist. Der
Stützmantel 14 ist unten fest mit einer gabelstaplerfähigen Bodenpalette 16 verbunden. Die Bodenpalette 16 besteht
vorzugsweise aus wiederaufgearbeitetem Kunststoffrecyclatmaterial.
Eine solche aus Kunststoff bestehende Bodenpalette ist im Gegensatz zu Metallrohr- oder üblichen Holzpaletten
zum einen feuchtigkeits- und säurebeständiger und zum anderen aber auch frei von Korrosionsproblemen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Palettencontainer 10 besteht
der Stützmantel 14 aus einer einzicfen Tafel von sich kreuzenden Gitterstäben, die in den vier Eckbereichen um 90°
abgewinkelt ist und deren Verbindungslinie (z. B. mehrere Verschweißungsstellen) vertikal über dem bodenseitigen
Entnahmeventil 22 liegt. Die Verbindung des Drahtkorb-Stützmantels wird im vorliegenden Falle durch ein beidseitig
der Verbindungslinie wenigstens zwei vertikale Gitterstäbe überdeckendes Clinchblech 30 realisiert, das an seinen Außenkanten
und innerhalb des Bleches zusätzlich mit ausgestanzten Zungen um die überdeckten vertikalen Gitterstäbe umcjebogen
bzw. verclincht ist.
Der Innenbehälter 12 weist eine im Oberboden 18 versenkt angeordnete obere Einfüllöffnung 20 (Fig. 4) und bodenseitig
ein Entnahmeventil 22 zur Entnahme des flüssigen Füllgutes auf. Auf den obersten horizontal umlaufenden Gitterstab 24
des Stützmantels 14 ist eine flache vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoffrecyclatmaterial bestehende Deckplatte 26 aufgelegt,
die den Innenbehälter 12 von oben abdeckt und mittig eine entsprechende innenliegende Aussparung 28 zum Zugang der
oberen Einfüllöffnung 20 aufweist, und die umfangsseitig fest aber leicht lösbar mit dem oberen Rand des Stützmantels 14
verbunden ist.
Wie in Figur 2 deutlich wird, ist der die obere Abschlußkante
des Stützmantels 10 bildende oberste horizontal umlaufende Gitterstab 24 um ein Stück in Horizontal- bzw. Radialrichtung
von der oberen Deckplatte 26 und von einem im wesentlichen rechtwinkelig nach unten weisenden Flanschrand 34 der
Deckplatte 26 um ein Stück in Vertikal- bzw. Axialrichtung von außen überdeckt. Dabei ist auf der Unterseite der auf dem
obersten horizontal umlaufenden Gitterstab 24 aufliegenden Deckplatte 26 in dem außenseitigen Flanschrand 34 eine entsprechende
Aussparung bzw. umlaufende Nut 36 zur Aufnahme des obersten Gitterstabes 24 vorgesehen.
Weiterhin ist als ein wichtiges Merkmal der Erfindung auf
jeder Seite des Stützmantels 14 oder/und in seinen jeweiligen
jeder Seite des Stützmantels 14 oder/und in seinen jeweiligen
Eckbereichen wenigstens ein sich vertikal erstreckender Gitterstab 40 um etwa 20 mm über den obersten horizontal
umlaufenden Gitterstab 24 hinaus nach oben verlängert ausgebildet, durch eine entsprechende Bohrung 38 in der
Deckplatte 26 bzw. dem Flanschrand 34 hindurchgesteckt und von oben gegen die Deckplatte 26 befestigt. Beispielsweise
könnten Knopfhülsen (Nieten) kraftschlüssig aufgesteckt oder
scheibenförmige Widerlager aufgeschweißt werden.
In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind für eine leicht lösbare aber feste Verbindung von Deckplatte 26 und Stützmantel 14 die nach oben verlängerten und durch Bohrungen 38 bzw. Durchbrechungen hindurchgesteckten Gitterstäbe 40 oben mit einem Schraubgewinde versehen und die Deckplatte 26 ist mittels von oben aufgeschraubter Schraubmuttern 42 fest mit dem Stützmantel verschraubt. Die Schraubmuttern 42 sind vorzugsweise als oben flache Flanschmuttern ausgeführt und in einer entsprechenden Vertiefung/Einsenkung 32, in der Oberfläche der Deckplatte 26 versenkt angeordnet.
In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind für eine leicht lösbare aber feste Verbindung von Deckplatte 26 und Stützmantel 14 die nach oben verlängerten und durch Bohrungen 38 bzw. Durchbrechungen hindurchgesteckten Gitterstäbe 40 oben mit einem Schraubgewinde versehen und die Deckplatte 26 ist mittels von oben aufgeschraubter Schraubmuttern 42 fest mit dem Stützmantel verschraubt. Die Schraubmuttern 42 sind vorzugsweise als oben flache Flanschmuttern ausgeführt und in einer entsprechenden Vertiefung/Einsenkung 32, in der Oberfläche der Deckplatte 26 versenkt angeordnet.
In Figur 3 ist eine Draufsicht auf die Deckplatte 26 dargestellt. Mittig darin ist eine entsprechende
rechteckförmige Aussparung 28 zum Zugang der dcirunter
angeordneten oberen Einfüllöffnung des Innenbehälters vorgesehen. In der Aussparung 28 sind zwei sich gegenüberliegende
nach innen weisende gabelförmige Anschlußstücke 44 ausgebildet, die mit zwei entsprechenden seitlich neben
der Einfüllöffnung 20 des Innenbehälters 12 auf dessen Oberboden 18 nach oben stehend ausgebildeten Anschlußstücken
46 in formschlüssiger Verbindung stehen.
In Fig. 3 sind -nur gestrichelt angedeutet- seitlich neben der Einfüllöffnung 20 des Innenbehälters 12 bzw. seitlich
neben der Aussparung 28 zwei parallel verlaufende Stützstangen 48 vorgesehen, auf der sich die Deckplatte 26 im
zentralen Bereich abstützen kann. Die Stützstangen 48 sind selbst außenseitig an dem obersten horizontal umlaufenden
Gitterstab 24 befestigt. Zweckmäßigerweise ist auf der
Unterseite der Deckplatte 26 eine entsprechende Nut 50 ausge-
Unterseite der Deckplatte 26 eine entsprechende Nut 50 ausge-
t · · 4
formt, in welche die Stützstange 48 versenkt eingesetzt ist.
Ebenfalls nur gestrichelt angedeutet sind die auf der Unterseite des Flanschrandes 34 in der dort verlaufenden Nut 36 ausgebildeten Versteifungsrippen 58 erkennbar. Oben auf der Deckplatte 26 sind entlang des Flanschrandes an jeder Außenkante der Deckplatte vorzugsweise drei (bis fünf) Bohrungen 38 zum Durchstecken der verlängerten Gitterstäbe mit einer entsprechenden Vertiefung/Einsenkung 32 für die aufgeschraubte Flanschmutter ausgebildet.
Ebenfalls nur gestrichelt angedeutet sind die auf der Unterseite des Flanschrandes 34 in der dort verlaufenden Nut 36 ausgebildeten Versteifungsrippen 58 erkennbar. Oben auf der Deckplatte 26 sind entlang des Flanschrandes an jeder Außenkante der Deckplatte vorzugsweise drei (bis fünf) Bohrungen 38 zum Durchstecken der verlängerten Gitterstäbe mit einer entsprechenden Vertiefung/Einsenkung 32 für die aufgeschraubte Flanschmutter ausgebildet.
Lediglich auf der (hier oberen) schmalen Außenkante auf der sich auch das bodenseitige Auslaßventil 22 des Innenbehälters
12 befindet, sind vier Bohrungen 38 zum Durchstecken der Gitterstäbe vorgesehen. Ein derart gestalteter Palettencontainer
überzeugt durch seine herausragend gute Fallfestigkeit bei Falltests, insbesondere beim Kantenwurf.
Weiterhin sind in Fig. 3 noch mittig am Außenrand der Deckplatte 26 angeordnete, aus deren Oberfläche nach oben
vorstehende rechteckförmige Stapelnocken 52 bzw. Vorsprünge erkennbar, die zur ausgerichteten Übereinandersteipelung
gleichartiger Palettencontainer dienen, wobei in der Unterseite bzw. Bodenfläche der Bodenpalette 16 jedes
übergestapelten Palettencontainers entsprechend angeordnete und ausgebildete Vertiefungen bzw. Ausnehmungen zum
Eingreifen der Stapelnocken 52 vorgesehen sind. Die Stapelnocken verhindern in vorteilhafter Weise z.B. ein
Wandern von auf der Ladefläche eines Lkw's oder auf den Gabeln eines Gabelstapler-Fahrzeuges ubereinandergestapelten,
insbesondere leeren Palettencontainern durch auftretende Transporterschütterungen.
In Figur 4 ist ein vergrößerter Ausschnitt. des
Palettencontainers 10 im Teilschnitt dargestellt. Im Oberboden 18 des Innenbehälters 12 versenkt angeordnet, sitzt
mittig die mit einem Schraubdeckel 54 verschlossene Einfüllöffnung 20. Seitlich daneben ist die formschlüssige
Verbindung von Innenbehälter 12 und der Deckplatte 26 mit den
Verbindung von Innenbehälter 12 und der Deckplatte 26 mit den
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ineinandergreifenden und verstifteten Anschlußstücken 44, 46 des Oberbodens 18 und der Innenseite der Aussparung 28 in der
Deckplatte 26 erkennbar. Direkt daneben sitzt unterhalb der Deckplatte 26 die sich quer erstreckende Stützstange, hier
als Stützrohr 56 ausgebildet, auf welchem die Deckplatte 26 aufliegt. Im Randbereich der Deckplatte 26 ist auf deren
Oberfläche ein nach oben hochstehender Stapelnocken 52 angeordnet. Ganz außen liegt die Deckplatte 26 mit ihrem
Flanschrand 34 umlaufend auf dem obersten horizontal verlaufenden Gitterstab 24 auf und ist mit dem verlängerten
durchgesteckten vertikalen Gitterstab 40 fest aber leicht lösbar verschraubt.
In Figur 5 ist ein Teilschnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3
durch den Randbereich bzw. Flanschrand 34 der Deckplatte 26 im Bereich einer Bohrung 38 zum Durchstecken eines
verlängerten vertikalen Gitterstabes 40 dargestellt. Die Dicke der Deckplatte 26 beträgt allgemein ca. 10 mm und im
Bereich des Flanschrandes 34 etwa 30 mm. Um die Bohrung 38 herum ist der Flanschrand 34 massiv ausgebildet, während der
Flanschrand 34 in den Teilstücken zwischen den Bohrungen 38 jeweils von unten her hohl ausgebildet ist und dort -wie aus
Figur 7 gemäß Schnitt VII-VII ersichtlich ist- zur Materialeinsparung eine Vielzahl von gleichmäßig voneinander
beabstandeten Versteifungsrippen 58 vorgesehen sind.
Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion des Palettencontainers mit aufgesetzter Deckplatte wird auch eine erhebliche
Verbesserung der Stabilität gegen auftretenden Innendruck (statische Innendruckprüfung bei 1 bar über 5 Minuten)
erzielt. Bei steigendem Innendruck ist der Innenbehälter bestrebt, eine ballonförmige Gestalt mit starker Auswölbung
des Oberbodens anzunehmen; dies kann z.B. bei übereinandergestapelten Behältern zu Instabilitäten und Transportgefährdungen
(Behälterabsturz) führen. Auch dieser Nachteil wird durch die erhöhte Gesamtstabilität des erfindungscfemäßen
Palettencontainers beseitigt.
Figur 6 zeigt einen Teilschnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 3
durch den Flanschrand 34. An dieser Stelle verläuft bzw. mündet die Nut 50 für die Stützstange 48 bzw. das Stützrohr
56 rechtwinkelig in die untere Nut 36 entlang des Flanschrandes 34 ein. In Figur 9 ist dann verdeutlicht, wie
die in die Nut 50 eingesetzte Stützstange 48 außenseitig zu einem Haken geformt und über den obersten horizontal
umlaufenden Gitterstab 24 gelegt ist. Nach Verschrauben der Deckplatte 26 sind die beiden Stützstangen 48 unverrückbar
fixiert.
In Figur 8a ist ein Teilschnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig.
3 durch den Außenrand der inneren Aussparung 28 (zum Zugang der oberen Einfüllöffnung 20) dargestellt. Hieraus wird die
seitliche Fixierung der in die Nut 50 eingesetzten Flacheisen-Stützstange 48 deutlich.
In Figur 8b ist bei einer etwas abgewandelten Ausführung die
Nut 50 etwas breiter ausgebildet und darin als Stützstange ein hohles Stahl-Stützrohr 56 eingesetzt,.
Auf der linken Seite ist weiterhin das Anschlußstück 44 dargestellt, über welches die formschlüssige Verbindung mit
dem Oberboden des Innenbehälters mittels des dort ausgebildeten entsprechenden Anschlußstückes 46 hergestellt wird.
Eine weitere vorteilhafte Leichtbau-Ausführungsform der erfindungsgemäßen Deckplatte zeichnet sich dadurch aus, daß
seitlich neben der zentralen Durchbrechung 28 für die Einfüllöffnung des Innenbehälters oder/und in den Eckbereichen
der Deckplatte 26'weitere Durchbhrechungen bzw. Aussparungen
62, 64 in symmmetrischer Anordnung ausgebildet sind (Fenster-Version)
. Auf diese Weise kann ohne Einbuße von Stabilität bzw. Steifigkeit der Deckplatte Kunststoffmaterial für die
Herstellung eingespart und somit das Eigengewicht der Platte selbst verringert werden.
Eine Material- und Gewichtseinsparung kann aber bereits auch schon dann erreicht werden , wenn die zusätzlichen Aussparungen
nicht vollständig durchbrochen, sondern nur erheblich dünner als die übrige Plattenstärke (Dicke) ausgebildet, sind.
So kann die mittlere Plattenstärke z. B. 8 - 10 mm betragen
• · Φ &phgr; |
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und die Flächen in den Aussparungsbereichen sind weniger als 4 nun oder gar nur l - 2 mm dick (Dünnfilm-Version).
Die obere Deckplatte stellt also für den Gitterrahmen ein stabiles oberes umlaufendes Abschlußteil dar.
Ein solches umlaufendes Abschlußteil könnte in abgewandelter Ausführung z.B. auch durch ein Stahlrohr, ein Winkeleisen oder eine im Querschnitt z.B. rechtwinkelig oder in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildete Profilstahl-Schiene realisiert werden.
Die obere Deckplatte stellt also für den Gitterrahmen ein stabiles oberes umlaufendes Abschlußteil dar.
Ein solches umlaufendes Abschlußteil könnte in abgewandelter Ausführung z.B. auch durch ein Stahlrohr, ein Winkeleisen oder eine im Querschnitt z.B. rechtwinkelig oder in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildete Profilstahl-Schiene realisiert werden.
All diese Bauelemente dienen einer gleichmäßigen Lastverteilung und sollen, sofern hierbei das Merkmal von durch
Bohrungen durchgesteckte und von oben verschraubte Gitterstäbe benutzt wird, als äquivalente Lösung im Rahmen
dieser Erfindung liegen.
- 16 Mauser-Werke GmbH P 7/93
10 Palettencontainer
12 Kunststoff-Innenbehälter
14 Stützmantel
16 Bodenpalette
18 Oberboden (12)
20 obere Einfüllöffnung (12)
22 Entnahmeventil (12)
24 oberster horizontaler Gitterstab
26 Deckplatte
28 Aussparung (26)
30 Clinchblech
32 Vertiefung/Einsenkung (42)
34 Flanschrand (26)
36 Nut (26)
38 Bohrung (26)
40 vertikaler Gitterstab
42 Schraubmutter
44 Anschlußstücke (26)
46 Anschlußstücke (12)
48 Stützstange
50 Nut (26/48)
52 Stapelnocken (26)
54 Schraubdeckel (20)
56 Stützrohr
58 Versteifungsrippe
60 Stapelnocken (26')
62 seitliche Durchbrechung/Dünnstelle
64 Eckbereich Durchbrechung/Dünnstelle (=Aussparung/Fenster)
Claims (1)
- - 11 Mauser-Werke GmbH P 7/93 PCT1.) Palettencontainer (10) zur Lagerung und zum Transport von flüssigen Füllgütern mit einem dünnwandigen Innenbehälter (12) aus thermoplastischem Kunststoff, mit einem den Innenbehälter (12) dicht umschließenden Stützmantel (14) aus Drahtgitter- oder Rohrstäben und mit einer gabelstapler-geeigneten Bodenpalette (16), mit welcher der Stützmantel (14) fest verbunden ist, wobei der Innenbehälter (12) im Oberboden (18) eine Einfüllöffnung (20) und bodenseitig ein Entnahmeventil (22) aufweist,dadurch gekennzeichnet, daß
eine den Oberboden (18) des Innenbehälters (12) von oben abdeckende Deckplatte (26) aus thermoplastischem Kunststoff vorgesehen ist, die mittig eine entsprechende zentrale Aussparung (28) zum Zugang der oberen Einfüllöffnung (20) aufweist, und die umfangsseitig fest mit dem oberen Rand des Stützmantels (14) verbunden ist, wobei die obere Abschlußkante des Stützmantels (14) durch den obersten umlaufenden Gitterstab (24) bzw. Rohrstab gebildet ist, der von der Deckplatte (26) um ein Stück in Horizontal- bzw. Radialrichtung von oben überdeckt und von einem sich anschließenden im wesentlichen rechtwinkelig nach unten weisenden Flanschrand (34) der Deckplatte (26) um ein Stück in Vertikal- bzw. Axialrichtung von außen überdeckt ist, wobei auf jeder Seite des Stützmantels (14) oder/und in seinen Eckbereichen wenigstens ein sich vertikal ersteckender Gitterstab (40) bzw. Rohrstab des Stützmantels (14) um ein Stück über den obersten horizontal umlaufenden Gitterstab (24) nach oben verlängert ausgebildet, durch eine entsprechende Bohrung (38) in der Deckplatte (26) gesteckt und von oben gegen die Deckplatte (26) befestigt ist.- 12 2.) Palettencontainer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckplatte (26) auf dem obersten horizontal umlaufenden Gitterstab (24) bzw. Rohrstab des Stützmantels (14) aufliegt und auf der Unterseite der Deckplatte (26) in dem Flanschrand (34) eine entsprechende Aussparung bzw. umlaufende Nut (36) zur Aufnahme des obersten Gitterstabes (24) vorgesehen ist.3.) Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß
die vertikal verlaufenden, nach oben verlängerten und durch Bohrungen (38) in der Oberplatte (26) hindurchgesteckten Gitterstäbe (40) mit einem Schraubgewinde versehen sind und die Deckplatte (26) mittels von oben gegengeschraubter Schraubmuttern (42) fest aber leicht lösbar mit den verlängerten Gitterstäben (40) verschraubt und befestigt ist.4.) Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daßwenigstens einige der nach oben verlängerten und durch die Deckplatte (26) hindurchgesteckten von oben befestigten vertikalen Gitterstäbe (40) gleichfcills um ein entsprechendes Stück nach unten verlängert ausgebildet, durch entsprechende Bohrungen in der Bodenpalette (16) hindurchgesteckt und von unten gegen die Bodenpalette (16) befestigt, vorzugsweise verschraubt sind.5.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß
der dünnwandige Kunststoff-Innenbehälter (12) mit seinem Oberboden (18) im Nahbereich neben seiner oberen Einfüllöffnung (20) formschlüssig mit der oberen Deckplatte (26) verbunden ist.- 13 6.) Palettencontainer nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenbehälter (12) im Nahbereich seitlich neben seiner Einfüllöffnung (20) wenigstens zwei sich gegenüberliegende ausgeformte Anschlußstücke (46) aufweist, die mit zwei entsprechenden an der Deckplatte (26) angeformten Anschlußstücken (44) verbunden sind.7.) Palettencontainer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Deckplatte (26) von wenigstens seitlich neben der Einfüllöffnung (20) angeordneten parallel verlaufenden Stützstangen (48) unterstützt wird bzw. auf diesen aufliegt.8.) Palettencontainer nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daßdie Stützstangen (48) in einer auf der Unterseite der Deckplatte (26) ausgebildeten bzw. angeformten Nut (50) verlaufen und mit ihren beiden Enden jeweils am obersten horizontal umlaufenden Gitterstab (24) des Stützmantels (14) befestigt sind.9.) Palettencontainer nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet, daßdie Stützstange (48) aus einem hochkant gestellten Flacheisen besteht, das an seinen beiden Außenenden abgeflacht mit jeweils einem nach unten weisenden Haken ausgebildet ist, welche den obersten horizontal umlaufenden Gitterstab (24) von oben übergreifen.10.) Palettencontainer nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet ,daß
die Stützstange (48) aus einem Metallrohr besteht, das
an seinen beiden Außenenden abgeflacht mit gabelförmigen Zinken ausgebildet ist und den obersten horizontal• ·• ·umlaufenden Gitterstab (24) gleichzeitig von oben übergreifen und von unten untergreifen kann.11.) Palettencontainer nach Anspruch l oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckplatte (26) auf ihrer Oberfläche vorzugsweise etwa in den Seitenmitten oder/ und in den Eckbeireichen kleine Erhebungen bzw. nockenartige Vorsprünge (52) aufweist, die bei Übereinanderstapelung zweier oder mehrerer gleichartiger Palettencontainer (10) in entsprechende Ausnehmungen bzw. Vertiefungen in der Unterseite bzw. Bodenfläche der Bodenpalette (16) des übergestapelten Palettencontainers (10) eingreifbar ausgebildet sind.12.) Palettencontainer nach Anspruch 1 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß
seitlich neben der zentralen Durchbrechung (28) für die Einfüllöffnung des Innenbehälters bzw. in den Eckbereichen der Deckplatte (26') weitere Durchbrechungen bzw. Aussparungen (62, 64) in symmetrischer Anordndung zur Material- und Gewichtseinsparung ausgebildet sind..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410990U DE9410990U1 (de) | 1993-04-23 | 1994-04-21 | Palettencontainer |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9306177U DE9306177U1 (de) | 1993-04-23 | 1993-04-23 | Palettencontainer |
DE9410990U DE9410990U1 (de) | 1993-04-23 | 1994-04-21 | Palettencontainer |
PCT/EP1994/001245 WO1994025367A1 (de) | 1993-04-23 | 1994-04-21 | Palettencontainer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9410990U1 true DE9410990U1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=27208583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410990U Expired - Lifetime DE9410990U1 (de) | 1993-04-23 | 1994-04-21 | Palettencontainer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE9410990U1 (de) |
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1994
- 1994-04-21 DE DE9410990U patent/DE9410990U1/de not_active Expired - Lifetime
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