DE9410433U1 - Sperrventil - Google Patents

Sperrventil

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DE9410433U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/115—Caps
    • F16L55/1152—Caps fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

Lehmann & Michels GmbH 22525 Hamburg
Sperrventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sperrventil für das Aufschrauben auf den Meßausgangsstutzen eines Indizierventils für Verbrennungskraftmaschinen
Es ist bei Schiffsantriebsmaschinen seit längerer Zeit üblich, an den Zylinderköpfen Indizierventile zu befestigen, um die Arbeitsweise des Zylinders bzw. des Verbrennungsraums und seiner Dichtigkeit überwachen zu können.
Wenn keine Messungen durchgeführt werden, verbleibt das Indizierventil meist an der vorgesehenen Stelle, wird aber in seine Schließstellung gebracht.
Normalerweise treten hier keinerlei Probleme auf, es sei denn, was hin und wieder vorkommen kann, daß das Indizierventil im Laufe der Zeit aus irgendeinem Grund undicht wird. Nun kann man den am Zylinder vorgesehenen Anschlußstutzen des Indizierventils nicht mit Hilfe einer Verschlußmutter oder dergl. abdichten, da das Aufschrauben unter Druck erfolgen müßte, mithin also nicht zu einer wirksamen Abdichtung führen kann. Die Verschlußmutter könnte man nur dann hinreichend fest anziehen, wenn die Maschine zum Stillstand gekommen ist, d.h. wenn das Schiff steht. Aus wirtschaftlichen Gründen ist dies kein Lösungsweg des hier anstehenden Problems.
Gemäß der Erfindung soll für den Fall, daß ein Indizierventil undicht wird, eine einfache Möglichkeit geschaffen werden, um
die Folgen einer Undichtigkeit des Indizierventils zu beheben, ohne daß hierzu der Betrieb der Maschine eingestellt werden muß.
Erreicht wird dies durch ein Sperrventil, welches in der Art eines Indizierventils ausgebildet wird und unter Druckbelastung an dem Stutzen eines undichten Indizierventils befestigt und, nachdem dieser Vorgang vervollständigt worden ist, nach außen hin dicht abgesperrt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Sperrventil gemäß der Erfindung.
In der Figur ist ein Sperrventil gezeigt, welches mit Hilfe einer Anschlußmutter 6 an dem freien Anschlußstutzen eines nicht gezeigten (defekten) Indizierventlies an einer Verbrennungskraftmaschine angeschlossen werden kann.
Mit 1 ist das Ventilgehäuse, mit 2 die Ventilspindel, mit 4 die Kugel und mit 5 der Verschlußteil bezeichnet. Die Dichtscheibe trägt die Bezugszahl 3. Die meisten der vorangehend erwähnten Teile sind bei einem bekannten Indizierventil selbst vorhanden und bedürfen daher hier keiner weiteren Erläuterung.
Wenn das Sperrventil gemäß der Erfindung an einem defekten Indizierventil angeschlossen werden soll, wird die Anschlußmutter 6 hinreichend fest auf den entsprechenden Gewindestutzen des Indizierventils aufgeschraubt. Die durch die Undichtigkeit austretenden Gase von der Verbrennungskammer können während dieser Zeit ins Freie gelangen, da das Sperrventil geöffnet ist. Die Gase strömen nämlich durch den
Innenbereich der Anschlußmutter 6 an der Dichtscheibe 2 vorbei am Sechskant der Ventilspindel 2 nach außen.
Nachdem die Schraubverbindung genügend fest angezogen worden ist, wird die Ventilspindel 2 in die Dichtlage gebracht, so daß die Dichtscheibe 3 in ihrer angezogenen Stellung schließlich verhindert, daß die Verbrennungsgase über das undichte Indizierventil nach außen gelangen können.

Claims (1)

  1. • ·
    Patentanwälte ■ Königstraße 28 ■ D-22767 Hamburg DIEHL · GLAESER IHLTL & PARTNER
    23.6.1994 L. 32659/94 20/th
    Patentanwälte · European Patent Attorneys HAMBURG* · MÜNCHEN
    Kanzlei/Office Hamburg
    Königstraße 28 ■ D-22767 Hamburg
    Dr. Hermann O.Th, Diehl · Diplom-Physiker Joachim W. Glaeser ■ Diplom-Ingenieur*
    Dr. Elmar HiItI ■ Diplom-Chemiker
    Erich Burger ■ Diplom-Ingenieur
    Schutzanspruch
    Sperrventil für das Aufschrauben auf den Meßausgangsstutzen eines Indizierventils für Verbrennungskraftmaschinen, gekennzeichnet durch eine Dichtscheibe (3) und eine die Dichtscheibe betätigende Ventilspindel (2) im bzw. am Gehäuse (1) des Sperrventils in der Art der entsprechenden Teile eines Indizierventils.
    Telefon
    Telephone
    (040)381233
    (040)381234
    Telekopierer
    Facsimile
    (040)3809288
    VAT No.
    DE 130 492022
    Deutsche Bank AG
    Hamburg
    Postbank
    Hamburg
    Kto.-Nr, 85262-202
    BLZ 200100 20
    Bayer. Vereinsbank München
    Kto.-Nr. 46515080 BLZ 700 202 70
DE9410433U 1994-06-28 1994-06-28 Sperrventil Expired - Lifetime DE9410433U1 (de)

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