DE9409570U1 - Gasbrenner - Google Patents

Description

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Joh. Vaillant GmbH u. Co GM 1247

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brennerstäbe aufweisenden Gasbrenner gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches.

Ein solcher Gasbrenner ist bekanntgeworden aus der DE-OS 3 634 35 8. Bei diesem sind die einem Brennerstab zugeordneten Flairanenkuhlstabe in separaten Haltern gehalten, die an dem betreffenden Brennerstab meist durch Punktschweißen befestigt sind. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß für einen Brenner mit einer größeren Anzahl von Brennerstäben eine entsprechend große Anzahl von Haltern hergestellt und an den Brennerstäben befestigt werden müssen. Dies bedingt einen entsprechend hohen Herstellungsaufwand.

Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich mit geringem Aufwand herstellen läßt.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht.

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Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß lediglich zwei Haltebleche für die gesamten Flammenkühlstäbe erforderlich sind, wobei nur an wenigen Brennerstäben Aufnahmen für die Haltebleche vorgesehen werden müssen. Dadurch ergibt sich, verglichen mit den herkömmlichen Lösungen ein erheblich geringerer Aufwand bei der Herstellung eines Brenners. Weiterhin wird bei Wartungsarbeiten ein einfaches Entfernen der in den Halteblechen fixierten Kühlstäbe ermöglicht. Dabei können die Haltebleche mit den Kühlstäben gemeinsam entfernt werden.

Weiterhin ergibt sich im Rahmen der Alternative der beiden unabhängigen Ansprüche der Vorteil, daß das gesamte Paket von Brennerkühlstäben samt den Halteblechen einfach nach oben abgezogen werden kann und dann seitlich aus dem Kesselbrennraum herausgenommen werden kann, ohne daß irgendwelche Verbindungen gelöst werden müssen. Wenn es im Bedarfsfalle notwendig erscheint, ist es möglich, die Lage der Haltebleche bezüglich der Verbindungselemente und damit bezüglich der Brennerstäbe durch die erwähnten Verbindungselemente, also insbesondere durch Splinte oder Schrauben zu sichern. Dies kommt dann in Betracht, wenn die Kessel häufig Erschütterungen ausgesetzt sind oder nicht ganz gerade stehen. Die Reinigung der Kessel und die Wartung sowohl des Wärmetauschers wie auch des Brenners werden durch die Maßnahme erheblich vereinfacht.

Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird eine Rastverbindung erreicht, durch die einerseits eine genaue Positionierung der Flammenkühlstäbe in Relation zu den Brenngemisch-Austrittsöffnungen der einzelnen Brennerstäbe erreicht, andererseits ist

dennoch ein leichtes Herausnehmen der gesamten Einheit der Flammenkühlstäbe gesichert.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Einrichtung,

Fig. 2 schematisch eine Flammenkuhlstabanordnung,

Fig. 3 ein Halteblech,

Fig. 4 eine Aufnahme für ein Halteblech und

Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Aufnahme für ein Halteblech.

Bei der Einrichtung nach der Fig. 1 sind Brennerstäbe 2, die an ihrer Oberseite mit Brenngemisch-Austrittsöffnungen 7 versehen sind, in einer Brennerplatte 1 gehalten, wobei die Brennerstäbe 2 in üblicher Weise nicht dargestellten Gasdüsen zugekehrt sind.

Auf einigen Brennerstäben 2, z.B. an den äußersten Brennerstäben eines mehrere Brennerstäbe aufweisenden Brenners sind Aufnahmen 3 angeordnet. In diesen Aufnahmen 3 ist ein Flammenkühlstabblock 4 einsteckbar, der im wesentlichen durch zwei Haltebleche 6 und den in diesen gehaltenen Flammenkühlstäben 5 gebildet ist, die vorzugsweise aus Keramik hergestellt sind.

Die Haltebleche 6 sind, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, im wesentlichen rechteckig ausgebildet und mit Bohrungen zur Aufnahme der Flammenkühlstäbe 5 versehen, die zumeist aus Keramik hergestellt sind.

Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 ist jede Aufnahme 3 durch Paare von L-Profilen 8 gebildet. Dabei sind die beiden L-Profile 8 und die Haltebleche 6 mit im eingesetzten Zustand des Haltebleches 6, mit fluchtenden Bohrungen 9, 10 versehen, die zur Aufnahme eines Verbindungselementes, z.B. einer Schraube oder eines Splints dienen.

Bei der Ausführungsform einer Aufnahme 3 nach der Fig. 6 sind Paare von Federn 11 vorgesehen, die im wesentlichen L-förmig ausgebildet sind. Dabei sind in den im wesentlichen parallel zueinander stehenden Schenkel einander zugekehrte Vorsprünge ausgeformt, wobei das aufzunehmende Halteblech 6 mit im wesentlichen gegengleichen kleinen Vertiefungen versehen sein kann, sodaß es beim Einsetzen des Haltebleches 6 zu einem Einrasten kommt.

Claims (1)

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   Jon. Vaillant GmbH u. Co, GM 1247

   ANSPRÜCHE

   Brennerstäbe aufweisender Gasbrenner, bei dem jedem Brennerstab Flammenkühlstäbe zugeordnet sind, die in mit den Brennerstäben verbundenen Haltern gehalten sind, die als Haltebleche (6) ausgebildet sind, die sich über die gesamte quer zu den Längsachsen der Brennerstäbe (2) erstreckenden Breite des Gasbrenners erstrecken, wobei die Haltebleche (6) in an mindestens einem Brennerstab (2) angeordneten Aufnahmen (3) gehalten sind, da durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) für die Haltebleche (6) durch Paare von Federn (11) gebildet sind.

   Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Federn (11) der Aufnahmen (3) gegeneinander gerichtete Vorsprünge (12) aufweisen, wobei die Haltebleche (6) vorzugsweise Vertiefungen zur Aufnahme dieser Vorsprünge (12) aufweisen.

   3. Brennerstäbe aufweisender Gasbrenner, bei dem jedem Brennerstab Flammenkuhlstabe zugeordnet sind, die in mit den Brennerstäben verbundenen Haltern gehalten sind, die als Haltebleche (6) ausgebildet sind, die sich über die gesamte quer zu den Längsachsen der Brennerstäbe (2) erstreckenden Breite des Gasbrenners erstrecken, wobei die Haltebleche (6) in an mindestens einem Brennerstab (2) angeordneten Aufnahmen (3) gehalten sind, da durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) durch Paare von L-Profilen (8) gebildet sind, wobei die Haltebleche (6) und die L-Profile (8) fluchtende Bohrungen (9) zur Aufnahme von Verbindungselementen, insbesondere von Schrauben oder Splinten aufweisen.