AT407433B - Brenner - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei bekannten derartigen Brennern sind die Brennerstäbe meist einzeln an der Abwinkelung der Brennerplatte befestigt, meist mittels einer Punktschweissung. 



   Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass ein Austausch eines Brennerstabes mit einem sehr erheblichen Aufwand verbunden ist, der nicht vertretbar ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Brenner der eingangs erwähnten Art durch die kenn- zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen ist es auf einfache Weise möglich, einerseits die einzelnen Brennerstäbe zu montieren und andererseits Brennerstäbe einzeln auszutauschen. 



  Dazu ist es lediglich erforderlich, die Klemmleiste zu lösen, wodurch die Brennerstäbe leicht ausge- tauscht werden können. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer sehr exakten Halterung der einzelnen Brennerstäbe. 



   Aus der DE 296 18 290 U1 ist ein Gasbrenner bekannt geworden, der aus einer Vielzahl von Brennerstäben aufgebaut ist, die eine brennkammerbegrenzende Brennerplatte durchsetzen und die im Inneren der Brennkammer mit Ausströmöffnungen versehen sind und die ausserhalb der Brennkammer auf Gasdüsen ausgerichtet sind. Die Brennerplatte weist keine Abwinkelung auf. 



   Vielmehr durchsetzen die Brennerstäbe im Bereich von Löchern die Brennerplatte und sind an diesen Löchern mit einer Hinterschneidung gehaltert. 



   Die ES 2 065 224 A2 beschreibt eine Schraub- oder Bajonettbefestigung eines Mischrohres für einen Brenner, das eine Brennerplatte durchsetzt. Hier findet keine Klemmung statt. 



   Die AT 399 926 B beschreibt eine Lagerung von Brennerkühlstäben in einer Halterung, die Ausnehmungen aufweist, wobei Lappen vorgesehen sind, die ein Herausfallen der Kühlstäbe verhindert. 



   Schlussendlich ist aus der AT 399 560 B ein in einer Brennerplatte gehaltener Bennerstab mit eingebautem Mischrohr bekannt geworden, bei dem zur Halterung des Brennerstabes eine Muffe vorgesehen ist, die mit einem schräg gegen den Brennerstab verlaufenden und an diesem federnd anliegenden Abschnitt versehen ist. Hierdurch wird eine klemmende Halterung des Brennerstabes in der Brennerplatte erzielt, so dass auf ein Einschweissen der Brennerstäbe gemäss dem erstab- gehandelten Stand der Technik verzichtet werden kann. 



   Ziel der Erfindung ist es, die jeweils geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Brenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich durch einen einfachen und wartungsfreund- lichen Aufbau auszeichnet. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil einer sehr einfachen axialen Festlegung der Lage der Brennerstäbe, wodurch auch deren Abstand von Gasdüsen festgelegt werden kann. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: 
Fig. 1 eine Ansicht einer mit einem erfindungsgemässen Brenner bestückten Brennkammer und 
Fig. 2 einen Schnitt durch den Klemmbereich der Brennerstäbe. 



   Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten. 



   Eine nicht näher dargestellte Brennkammer 1 ist von einer Brennerplatte 2 begrenzt. Diese Brennerplatte 2 ist von Brennerstäben 3 durchsetzt. Diese Brennerstäbe 3 sind koaxial mit nicht dargestellten Gasdüsen ausgerichtet und weisen im innerhalb der Brennkammer 1 befindlichen Bereich 11an deren Oberseite 12 Ausströmöffnungen 4 aus. 



   Die Brennerplatte 2 weist eine nach aussen gerichtete Abwinkelung 5 auf, auf der die Bren- nerstäbe 3 aufliegen. 



   Die im wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten Brennerstäbe 3 sind mittels einer 
Klemmleiste 6 in ihrer Lage fixiert. Dabei weist die Klemmleiste 6 quer zu deren Längserstreckung verlaufende Rillen 7 auf, deren Querschnitt dem Querschnitt der Brennerstäbe 3 entspricht. 



   Die Klemmleiste 6 ist mittels Klemmschrauben 8, die die Klemmleiste 6 und die Abwinkelung 5 durchsetzen, wobei die Klemmschrauben mit einem an der Unterseite der Abwinkelung 5 anliegen- den Füssen 9 versehen sind. 



   Durch die Klemmleiste 6 ist die Lage der Brennerstäbe 3 in Verbindung mit den Durchbrüchen 
10 der Brennerplatte 2 sehr sicher festgelegt. 



   Dabei ist es durch Lösen der Klemmschrauben 8 auf einfache Weise möglich, einzelne 

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 Brennerstäbe 3 auszutauschen. Ausserdem erübrigt sich das bisher übliche Anschweissen der Brennerstäbe an der Abwinkelung 5 der Brennerplatte 2. 



   Die Brennerstäbe 3 können auch mit radial abstehenden Anschlägen versehen sein, die an einer Stirnwand der Klemmleiste 6 zur Anlage bringbar sind, um die axiale Lage der Brennerstäbe 3 in Bezug auf die Klemmleiste 6 eindeutig festzulegen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Brenner mit einer Vielzahl von Brennerstäben (3), die eine Brennkammer (1) begrenzende und eine nach aussen gerichtete Abwinkelung (5) aufweisende Brennerplatte (2) durch- setzen und im Inneren der Brennkammer (1) mit Ausströmöffnungen (4) versehen und ausserhalb der Brennkammer (1) auf Gasdüsen ausgerichtet sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Brennerstäbe (3) zwischen einer Klemmleiste (6) und der nach aussen gerichteten Abwinkelung (5) geklemmt sind.

Claims (1)

1. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (6) mit zur Aufnahme der Brennerstäbe (3) vorgesehenen Rillen (7) versehen ist.

   3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerstäbe (3) mit radial abstehenden Anschlägen versehen sind.