DE9409369U1

DE9409369U1 - Trageinrichtung für Büroausstattung

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Publication number: DE9409369U1
Application number: DE9409369U
Authority: DE
Original assignee: KLAEBEL WALTER
Current assignee: KLAEBEL WALTER
Priority date: 1993-06-10
Filing date: 1994-06-09
Publication date: 1994-08-04
Anticipated expiration: 2004-06-10
Also published as: DK9300295U3

Description

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WALTER KLJEBEL, DK-4500 Nyköbing S. Dänemark

Trageinrichtung für Büroausstattung

Die vorliegende Neuerung betrifft eine Trageinrichtung für BÜJToausstatttmg*

In einem modernen Büro ist eine hohe Flexibilität mit Hinblick auf die Anbringung verschiedener Auesteuer, wie etwa Telefon, Rechenmaschine usw. wünschenswert. Oft würde man wünschen die Einrichtung, die die Aussteuer trägt, kippen oder drehen zu können, um bei Bedienung von z.B. einer Tastatur eines Telefons oder einer Rechenmaschine eine bequeme Arbeitsstellung zu erhalten. Bei Bedienung einer solchen Tastatur wird ferner von der Trageinrichtung gefordert, dass sie stabil ist, sodass sie nicht federt, wenn die Tastatur angeschlagen wird, da letzteres gegebenenfalls zu fehlerhaftem Eintasten führen könnte.

Aufgabe der Neuerung ist es eine Trageinrichtung für Büroausstattung zuwegezubringen, die kippbar, drehbar und stabil ist.

Dies wird dadurch erreicht, dass die Trageinrichtung ein Tragelement, ein Montierungselement und ein Verbindungseielement umfasst, welche Elemente untereinander derart verbunden sind, dass sie ein Dreieck bilden, dass eine der Seiten des Dreieckes mittels eines Handgriffes in der Länge einstellbar ist, und dass das Montierungselement um eine senkrechte Achse drehbar montiert ist. Aufgrund des Dreieckes erhält man die erwünschte Stabilität, die Längeneinsteilbarkeit einer der Seiten des Dreieckes ermöglicht ein Kippen des Tragelementes, und die Drehbarkeit erhält man zufolge der drehbaren Montierung des Montierungselejtientes.

In einer bevorzugten Ausführunggform ist das Montierungselement mit dem Tragelement und Verbindungselement durch ein Scharnier verbunden, und das Tragelement und das Verbindungselement sind untereinander dadurch

verbunden, dass ein mit dem Handgriff und einem axialen Gewinde versehenen Element drehbar gelagert, jedoch in dem einen der beiden Elemente axial fixiert ist und in das andere Element hineingeschraubt: oder aufgeschraubt ist. Damit erhält auf einfache Weise die gewünschte Längeneinstellung.

In einer bevorzugten Ausführungaform umfasst das Tragelement einen Bügel rait zwei parallelen Zweigen, auf welchen eine Tragplatte festgespannt ist. Dies ermöglicht ein Justieren der Trägplatte entlang der zwei parallelen Zweige. Die Tragplatte ist vorzugsweise auf ihrer Unterseite mit Vorsprüngen und/oder Einschnitten versehen, zwecks Winkelfixierung der Tragplatte im Verhältnis zum Bügel in zumindest zwei verschiedenen Stellungen, vorzugweise im Verhältnis zueinander um 90* winkelverschoben. Damit erzielt man, dass eine rechteckige Tragplatte leicht um 90* gedreht und dem Format eines Gegenstandes, beispielsweise eines Telefons oder eines Laptop/-Notebook (Mini-Computer), der von der Trageinrichtung getragen werden soll, angepasst werden kann.

In einer besonders einfachen Ausführungsform igt die Unterseite der Tragplatte mit vier im Quadrat angeordneten Vorsprüngen ausgestattet, deren Abstand unterelnander dem Abstand zwischen den Zweigen des Bügels entspricht. Die vier Vorsprünge werden somit die Tragplatte gegenüber dem Bügel im winkel fixieren, indem sie entweder mit der Innen- oder Aussenseite der parallelen Zweige eingreifen,

Das Montierungselement kann in einem teleskopisch ausziehbaren und zusammenschiebbaren und/oder schwenkbaren Arm montiert sein. Damit erreicht man mit Hinblick auf die Plazierung der aktuellen Büroaussteuer im Raum eine noch grössere Flexibilität.

Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung naher erläutert werden, auf welcher zeichnung

Fig. 1 die Trageinrichtung gemäss der Neuerung, und Fig. 2 den Teleskoparm der Trageinrichtung im Schnitt zeigt.

Die Trageinrichtung umfasst eine Tragplatte 1, die auf zwei parallele Zweige 2 eines Tragelementes 3 mit Hilfe eines Bügels 4 und einer Schraube 5 festgespannt werden kann, wobei die Schraube in ein zentrales Gewindeloch 6 in der Tragplatte 1 eingeschraubt wird.

Ausser dem Tragelement 3 umfasst die Trageinrichtung ein Montierungselement 7 zum Montieren der Trageinrichtung beispielsweise in einen Teleskoparm 8. Das Tragelement 3 ist in dem gezeigten Beispiel mit dem Montierungselement 7 dadurch verbunden, dass ein Teil, der die beiden Zweige 2 verbindet, durch einen rohrförmigen Teil 9 des Montierungselementes 7 geführt wird. An das Montierungselement 7 ist ein Verbindungselement 10 scharnierverbunden, welches Verbindungselement einen rohrförmigen Teil 11 mit inwendigem Gewinde umfasst. Das Tragelement 3 ist mit dem Verbindungselement 10 verbunden, wobei eine Gewindestange 12, die drehbar gelagert, aber in einem Vorsprung 13 auf dem Tragelement 3 axial fixiert ist, in den rohrförmigen Teil 11 des Verbindungselementes 10 eingeschraubt ist.

Das Tragelement 3, das Montierungselement 7 und das Verbindungselement 10 bilden zusammen ein Dreieck, das justiert werden kann, indem die Gewindestange 12 mittels eines Handgriffes 14 gedreht werden kann und somit in den rohrförmigen Teil 11 des Verbindungselementes länger hinein oder herausgeschraubt wird, wobei dessen effektive Länge geändert wird, wobei sich auch der Winkel zwischen dem Tragelement 3 und dem Montierungselement 7 ändert. Dies führt mit sich, dass die Neigung des Tragelementes 3 geändert wird, wenn das Montierungselement 7 mit fester senkrechter Achse montiert ist.

Das Montierungselement 7 ist in einer Buchse 15 zur Drehung um seine senkrechte Achse gelagert. Die Trageinrichtung ist damit kippbar und schwenkbar gemacht .

S Die Trageinrichtung 1 ist in dem gezeigten Beispiel rechteckig und mit vier im Quadrat angeordneten Bindrücken 16 versehen, die auf dem Boden der Tragplatte 1 Erhöhungen bilden. Wenn die Tragplatt© 1 auf den Zweigen 2 des Tragelementee festgespannt wird, werden die Erhöhungen an den Aussenseiten der Zweige 2 anliegen und damit die Tragplatt© 1 im Verhältnis zum Tragelement 3 gegen Drehung fixieren. Die Tragplatte 1 kann dadurch der Länge oder der Breite nach, abhängig vom Format der Aussteuer, die zu tragen ist, beispielsweise einem Telefon, in der Längsrichtung des Tragelements plaziert werden. Die Tragplatte 1 kann ferner entlang den Zweigen 2 in eine gewünschte Position verschoben werden.

Die Trageinrichtung ist wie erwähnt durch ihr Montierungselement 7 in einen Teleskoparm 8 montiert. Dieser umfasst zwei ovale Rohr© 17, 18, die ineinander geschoben sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Rohr

17 einen Schlitz 19 auf, in welchen eine Schraube 20 durch ein Loch im Rohr IS eingeschraubt ist. Dadurch wird eine Begrenzung der Bewegung der zwei ovalen Rohre 17, 18 im Verhältnis zueinander zustandegebracht, sowie ein Schliessen der Rohre auf die Art, dass sie nicht ungewünscht voneinander gezogen werden. Das ovale Rohr

18 ist auf einem Rohrstück 21 zum Montieren auf einer Säule oder einem Zapfen derart befestigt, dass der ganze Teleskoparm &thgr; schwenkbar sein wird.

Claims

5 WALTER KLÄBEL, DK-4500 Nykttbing S,, Dänemark Trageinrichtung für Büroausstattimg SCHUTZANSPRÜCHE

1. Trageinrichtung für Büroausstattung, dadurch gekennzeichnet , dass sie ein Tragelement {3), ein Montierungselement (7) und ein Verbindungselement (10) umfasst, welche Elemente untereinander derart verbunden sind, dass sie ein Dreieck bilden, dass ©ine der Seiten (10) des Dreieckes mittels eines Handgriffes (14) in der Länge einstellbar ist, und dass das Montierungselement (7) um eine senkrechte Achse drehbar raonttiert ist.

2. Trageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Montierungselement (7) mit dem Tragelement (3) und dem Verbindungselement (10) durch Scharniere verbunden ist, und dass das Tragelement (3) und das Verbindungselement (10) untereinander dadurch verbunden sind, dass ein mit dem Handgriff und einem axialen Gewinde versehenes Element (12) drehbar gelagert, jedoch in dein einen der beiden Elemente (3, 10) axial fixiert ist und in das andere Element (10, 3) hineingeschraubt oder aufgeschraubt ist.

3. Trageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (3) einen Bügel mit zwei parallelen Zweigen (2), auf denen eine Tragplatte (1) festgespannt ist, umfasst.

4. Trageinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet, dass die Tragplatte (1) auf ihrer Unterseite mit Vorsprüngen (16) und/oder Einschnitten zwecks Winkelfixierung der Tragplatte (1) im Verhältnis zum Bügel in zumindest zwei verschiedenen Stellungen versehen ist.

5. Trageinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die zwei Stellungen im Verhältnis zueinander um 90* winkelverschoben sind.

6. Trageinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Tragplatte (1> mit vier im Quadrat angeordneten Vorsprüngen

(16) ausgestattet ist, deren Abstand untereinander dem Abstand zwischen den Zweigen (2) des Bügels entspricht.

7. Trageinrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , daes das Montierunggelement (7) in einem teleskopisch ausziehbaren und zusammen-

schiebbaren und/oder schwenkbaren Arm (8) montiert ist.