DE9409315U1 - Tragbare Schleifmaschine - Google Patents
Tragbare SchleifmaschineInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/04—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
Landscapes
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- Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
Description
M3308/V/ht
Tragbare Schleifmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine tragbare Schleifmaschine, und insbesondere eine tragbare Schleifmaschine mit
einem dreieckigen Polierteil, das an einer Antriebsachse der Maschine lösbar und einstellbar befestigt ist.
Herkömmliche tragbare Schleifmaschinen sind so ausgebildet, daß sie ein kreisscheibenförmiges Polierteil an einer Betätigungseinheit
einschließen, die elektrisch oder pneumatisch angetrieben sein kann. Durch die Drehbetätigung des Polierteils,
das eine Arbeitsoberfläche hat, die vorzugsweise eine gekörnte Flächenstruktur zur Erzeugung einer Reibwirkung auf
einem Werkstück hat, wird das Werkstück poliert.
Ein derartiges kreisförmiges Polierteil ist zum Polieren einer großen Fläche geeignet. Zur Polierbearbeitung einer
durch Seitenwände begrenzten Ecke ist das kreisförmige Polierteil jedoch nicht geeignet, da die kreisförmige Gestalt
des Polierteils verhindert, daß das Polierteil aufgrund der Seitenwandbegrenzung in die Ecke eintritt.
Um diesen Nachteil des herkömmlichen kreisförmigen Polier-'
teils zu überwinden, wurde ein polygonales, beispielsweise ein dreieckiges Polierteil entwickelt, das um die Antriebsachse
herum in schwingender Weise betätigt wird. Die polygonale Gestalt führt zu einer Anzahl von Spitzen, die es er-
lauben, daß das Polierteil vollständig in eine zu polierende Ecke eintritt, und die schwingende Bewegung des Polierteils
erlaubt es, daß die Spitze in die zu polierende Ecke eintritt, um diese hin und her bzw. vor und zurück gehend zu
schleifen und gegebenenfalls zu polieren.
Der Nachteil des polygonalen Polierteils besteht darin, daß
das Polierteil nicht einstellbar an der Antriebsachse derart befestigt ist, so daß dann, wenn ein großer Abstand zwischen
der zu bearbeitenden Fläche und der Betätigungseinheit oder der Antriebsachse zum Ausführen der Polierbearbeitung erforderlich
ist, diese Schleifmaschine nach dem Stand der Technik mit dem polygonalen Polierteil nicht dazu verwendet
werden kann, die Polierbearbeitung durchzuführen.
Es besteht deshalb ein Bedarf, eine tragbare Poliermaschine zu schaffen, die ein dreieckiges Polierteil umfaßt, das an
einer Antriebseinheit einstellbar so angebracht ist, daß die vorstehend genannten Probleme überwunden werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine tragbare Schleifmaschine zu schaffen, die ein dreieckiges
Polierteil umfaßt, das unabhängig vom Abstand zwischen der zu bearbeitenden Fläche und der Betätigungseinheit
eine Polierbearbeitung erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
tragbare Schleifmaschine ein dreieckiges Polierteil umfaßt, das ein dreieckiges Basisteil hat, wobei an einer Fläche des
Basisteils eine Gewindestange integral ausgebildet ist, die mit einem Innengewinde in der Antriebsachse in Eingriff
bringbar ist. Auf die Gewindestange ist zum Einstellen des Abstands zwischen dem dreieckigen Basiselement und der Antriebsachse
ein Schraubelement aufgeschraubt. Das Basiselement umfaßt ferner eine körnige Arbeitsfläche gegenüberliegend
zu der Fläche, an der die Gewindestange ausgebildet
ist. Eine Betätigungseinheit, die sich in Antriebsverbindung mit der Antriebsachse befindet, versetzt die Antriebsachse
in eine schwingende Drehbewegung, um es den Ecken der Arbeitsfläche zu erlauben, sich vor und zurück zu bewegen, um
die Polierbearbeitung an der Fläche eines Werkstücks auszuführen, das durch die tragbare Schleifmaschine bearbeitet
werden soll.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung
beispielhaft näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer tragbaren Schleifmaschine, die mit einem erfindungsgemäß
aufgebauten dreieckigen Polierteil versehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäß
aufgebauten Polierteils;
Fig. 3 eine Seitenaufrißansicht des erfindungsgemäßen
Polierteils und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in den Figuren 2 und 3 gezeigte Polierteil von oben.
In Fig. 1 ist eine tragbare Schleifmaschine allgemein mit der Bezugsziffer 100 bezeichnet und umfaßt eine Betätigungseinheit 1, die durch einen Schalterknopf 4 gesteuert ist,
der seinerseits durch das Niederdrücken eines Steuerhebels 5 gesteuert wird. Vorzugsweise ist ein Sicherheitsstift 6
vorgesehen, um zu verhindern, daß der Steuerhebel 5 versehentlich niedergdrückt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform
muß der Sicherheitsstift 6 nach vorne gestoßen werden, damit der Steuerhebel 5 niedergedrückt werden kann,
um den Schalterknopf 4 der tragbaren Schleifmaschine 100 zu betätigen. Es versteht sich, daß der Steuerhebel 5 und der
Sicherheitsstift 6, die in der Zeichnung gezeigt sind, lediglich beispielhaft angeführt sind und daß die vorliegende
Erfindung nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt ist.
Die tragbare Schleifmaschine 100 kann elektrisch oder pneumatisch angetrieben sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die tragbare Schleifmaschine 100 derart pneumatisch
angetrieben, daß an der Betätigungseinheit 1 ein Einlaß 7 für Druckluft vorgesehen ist.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt, umfaßt die tragbare Schleifmaschine 100 außerdem ein dreieckiges Polierteil 40,
das ein dreieckiges scheibenförmiges Basiselement 10 aufweist, wobei an einer ersten Fläche eine Anschlußschicht 13
zum Anschließen einer (nicht gezeigten) Bearbeitungsfläche,
beispielsweise ein Sandpapier, am Basiselement 10 befestigt ist. An einer zweiten Fläche des Basiselements 10 ist der
ersten Fläche gegenüberliegend eine Gewindestange 11 integral ausgebildet, die mit einer Gewindeinnenbohrung 3 in
Eingriff bringbar ist, die an einer Antriebsachse 2 ausgebildet ist, die sich in Antriebsverbindung mit der Betätigungseinheit
1 befindet, um in schwingender Weise angetrieben zu werden, um eine hin und her gehende Bewegung der
Spitzen des dreieckigen Polierteils 40 zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist zwischen der Anschlußschicht 13 und der ersten Fläche des Basiselements 10 eine flexible Zwischenschicht
14 angeordnet, um eine größere Flexibilität bzw. Anpassungsfähigkeit des Polierteils 40 beim Polieren einer
Ecke zu gewährleisten.
Ein geeignetes Beispiel der Anschlußschicht 13 umfaßt eine Mehrzahl von Schlinghakenmitteln, die an dieser Schicht
vorgesehen ist, um ein Sandpapier mit faserförmiger Rückseite
daran durch Schlingen oder Kletthaftung festzusetzen.
Ein Mutterelement 12 ist auf die Gewindestange 11 aufgeschraubt. Durch Positionieren des Mutterelements 12 entlang
der Gewindestange 11 ist der Abstand zwischen der mit Innengewinde versehenen Antriebsachse 2 und dem Basiselement 10
einstellbar, um das Polierteil 4 0 für unterschiedliche Bearbeitungserfordernisse
einzurichten.
Ein geeignetes Beispiel für den Betrieb der tragbaren Schleifmaschine 100 sieht es vor, die Druckluft, die in die
Betätigungseinheit 1 über den Einlaß 7 strömt, zur Erzeugung einer Bewegung mit 10 000 bis 25 000 Schwingungen pro Minute
an der Antriebsachse 2 zu verwenden. Dadurch wird das Polierteil 40 10 000 bis 25 000 Mal pro Minute hin und her
bzw. vor und zurück bewegt. Der Schwingungswinkel der Bewegung der Antriebsachse 2 liegt bevorzugt zwischen 0,5 bis
7°.
Da das Polierteil 40 ein dreieckiges Element ist, kann eine Ecke dadurch poliert werden, daß eine Spitze des Elements in
die Ecke eingeführt und die Spitze innerhalb der Ecke hin und her gehend bewegt wird.
Obwohl die Erfindung vorstehend anhand der Ausführungsform
beschrieben worden ist, kann ein Fachmann offensichtlich gewisse Merkmale der bevorzugten Ausführungsform ändern ohne
das Grundkonzept der Erfindung zu ändern und ohne vom Kern und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den anliegenden
Ansprüchen ausgelegt ist.
Claims (3)
1. Tragbare Schleifmaschine, mit einer Betätigungseinheit
(1) , an der eine Antriebsachse (2) in Antriebsverbindung mit dieser zum Schwingen innerhalb eines vorbestimmten
Winkelbereichs angebracht ist, mit einem dreieckigen Polierteil (40), das ein dreieckiges Basiselement
(10) umfaßt, das eine Anzahl von Spitzen, eine erste Fläche, an der eine Arbeitsfläche lösbar befestigt
ist, und eine zweite Fläche gegenüberliegend der ersten Fläche aufweist, an der eine Gewindestange (11)
integral ausgebildet ist, die in eine Innengewindebohrung (3) einschraubbar ist, die in der Antriebsachse
(2) zur lösbaren Befestigung des Polierteils (40) an der Antriebsachse (2) ausgebildet ist, und mit einem
Mutterelement (12), das auf die Gewindestange (11) aufgeschraubt und entlang der Gewindestange (11) so
bewegbar ist, daß der Abstand zwischen dem Polierteil
(40) und der Antriebsachse (21) einstellbar ist.
2. Tragbare Schleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß das Polierteil (40) eine AnSchlußschicht (13) umfaßt, die an
der zweiten Fläche des Basiselements (10) zum lösbaren Anschließen der Arbeitsfläche am Basiselement (10)
angebracht ist.
3. Tragbare Schleifmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , daß das Polierteil (40) außerdem eine flexible Zwischenschicht
(14) umfaßt, die zwischen der zweiten Fläche des Basis-
elements (10) und der Anschlußschicht (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409315U DE9409315U1 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Tragbare Schleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409315U DE9409315U1 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Tragbare Schleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409315U1 true DE9409315U1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6909616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409315U Expired - Lifetime DE9409315U1 (de) | 1994-06-08 | 1994-06-08 | Tragbare Schleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409315U1 (de) |
-
1994
- 1994-06-08 DE DE9409315U patent/DE9409315U1/de not_active Expired - Lifetime
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