DE9408803U1 - Betonguß-Glättbalken - Google Patents
Betonguß-GlättbalkenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
-2-Betonguß-Glättbalken
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betonguß-Glättbaiken gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von Betonboden oder ähnlichen großen ebenen Betonflächen werden sogenannte Boden-Giättbalken verwendet, die aus
vorgefertigten Guß-Glättbalken bestehen mit einem oberen Bereich, an dem ein Rüttelbalken gleitbar gestützt ist in Verbindung mit dem Gießen von
Bodenbereichen, die zwischen den Boden-Giättbalken ausgebildet sind. Diese sind Punkt-für-Punkt in Längswegen oder -bereichen auf einem komprimierten,
geebneten Sand- oder Kiesfundament oder auf geeignetem Isolierungsmaterial befestigt oder unterstützt. Die Boden-Glättbalken verbleiben in der
Bodenkonstruktion als eine dauerhafte Seitenverschalung, wobei sie die Gußwege seitlich begrenzen.
Betonguß-Glättbalken mit oberen Stahlführungen, die eine Weiterentwicklung der verwendeten einfachen Betonguß-Glättbalken sind, die
viele Jahre verwendet wurden, und die z. B. aus der dänischen Geschmacksmusteranmeldung Nr. 0401 1992 bekannt sind, werden heute in
großem Umfang für alle Arten von Bodengüssen verwendet. Es hat sich jedoch ergeben, daß der obere Bereich des Boden-Glättbalkens, der aus einer dünnen
aufrechten oberen Stahlführung (1 &khgr; 25) mm besteht, wovon die unteren 15 mm
in den Betongrundkörper gegossen sind und die oberen 10 mm freiliegen, sich zu leicht löst, was weiter unten weiter beschrieben wird.
Es gibt verschiedene Gründe, einen Boden-Glättbaiken mit einer oberen
Führung aus Stahl zu benutzen anstelle eines Boden-Glättbalkens, der nur aus Beton besteht, nämlich:
1. Besserer Abschluß an den Verbindungen;
2. Die Verbindungskanten sind besser definiert und verlaufen gerade;
3. Die Bildung eines Betonmantels auf der Oberfläche des Glättbalkens
wird vermieden.
Es haben sich jedoch Probleme ergeben bei der Verwendung der bekannten Boden-Glättbalken mit oberen Stahlführungen, wobei es das größte
Problem ist, daß die relativ dünne vorstehende Kante der benachbarten gegossenen Betonplatte (Rg. 4) während einer schweren Belastung des Bodens
häufig freibricht, was zu zeitaufwendigen und teuren Reparaturarbeiten führt.
Es ist ein anderes Problem, daß die Verbindungskanten oder der obere
Bereich der Boden-Glättbalken oft zu den höchsten Punkten auf dem Boden werden. Dadurch sind die Stahlkanten Schlägen und Stößen sehr ausgesetzt,
was dazu führen kann, daß sich die Stahlführung aus dem Grundkörper des Boden-Glättbalkens sowie auch von dem benachbarten gegossenen Beton löst.
Der Grund für dieses Problem ist, daß die Betonplatte zwischen den Boden-Glättbaiken
sich an den Kanten nach oben biegt aufgrund des unterschiedlichen Trocknens auf der unteren Seite und der oberen Seite der Betonplatte (Fig. 2).
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, einen
verbesserten Boden-Glättbalken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art vorzusehen, der es durch einfache Maßnahmen möglich macht, die
genannten Probleme und Nachteile zu vermeiden.
Der Betonguß-Giättbalken gemäß der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Stahiführung mit Bohrungen versehen ist und eine derartige Höhe und derartige Abmessungen aufweist, daß es möglich ist, eine
obere Verstärkung anzuordnen und eine Deckbetonschicht mit ausreichender Dicke und Stärke zu gießen. Es ist hierdurch auf einfache Weise möglich, die
Bodenplatte durch das Verstärkungseisen, das sich durch diese obere Stahlführung erstreckt, zu verstärken. Diese hat derartige Abmessungen, daß
eine ausreichende Dicke der Betonschicht über der Verstärkungsbohrung oder dem Verstärkungseisen erzielt werden kann, so daß Bruchrisse in dem
vorstehenden Ende der Betonplatte vollständig vermeidbar sind (Fig. 4). Außerdem wird das Nach-oben- Krümmen der Betonplatte durch die Tatsache
minimiert, daß es möglich ist, die Verstärkung näher an der Betonoberfläche anzuordnen als früher.
Um eine bessere Verankerung der oberen Stahlführung zu erzielen, kann
der Betonguß-Glättbalken gemäß der Erfindung vorteilhaft derart ausgestaltet
sein, daß die obere Stahlführung mit mehreren Reihen von Bohrungen versehen
-A-
ist, wovon mindestens eine Reihe in dem Längskantenbereich angeordnet ist, der
in den Betongrundkörperbereich des Betonguß-Glättbalkens gegossen wird.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform für einen
Betonguß-Glättbalken darstellt,
Rg. 2 die Situation beim praktischen Betongießen darstellt mit nach oben
gekrümmten Verbindungskanten und/oder der Betonplatte,
Fig. 3 eine Teilansicht durch eine Betonplatte darstellt, die mit einem
Betonguß-Glättbaiken gemäß der Erfindung gegossen wurde, während
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht einer Betonplatte darstellt, die mit
bekannten Betonguß-Giättbalken gegossen wurde.
Der Betonguß-Glättbalken, wie dargestellt in Fig. 1, weist einen Betonkörper
3 auf, in dem eine obere Stahlführung 1 eingegossen befestigt ist, bestehend aus
galvanisch behandeltem oder rostfreiem Stahl. Der Betonkörper 3 ist mit einer Bohrung 4 für ein Querverstärkungseisen versehen, und die obere Stahiführung 1
ist ähnlich mit einer Bohrung 2 für ein Querverstärkungseisen versehen.
Das Problem des Nach-oben-Krümmens der Betonplatte auf jeder Seite der
Betonguß-Glättbalken ist in Fig. 2 dargestellt, die auch die unebene Oberfläche
des Bodens darstellt. Das Nach-oben-Krümmen der Betonplatten vergrößert außerdem das Problem, daß die obere Stahlführung 1 durch Schläge von dem
Betonkörper des Bodenglättbaikens gelöst wird. Der Einsatz eines Verstärkungseisens tief unterhalb der oberen Betonfläche 6, kann weder die
Verkrümmung der Oberfläche noch das Auftreten von Rissen 3 zwischen der Stahlführung 1 und dem Beton verhindern.
In Fig. 3 ist der neue Betonguß-Glättbalken in einem Betonboden mit
Verstärkungseisen 5 dargestellt. Entlang der rechten Seite des Guß-Glättbalkens ist ein Kontraktionsriß 3 dargesteiit, da sich in der Praxis immer ein Riß von
• ·
• ·
wenigen Millimetern zwischen dem Deckbeton 6 oder dem Betonboden 8 und
dem Balken 1 zeigt (mindestens an einer Seite des Guß-Glättbalkens). Der Betonboden 8 ist daher mit einer oberen Verstärkung 5 versehen, die sich durch
die Bohrungen 2 in der oberen Stahlführung 1 erstreckt und mit einer ausreichender Deckbetonschicht 6 über der Verstärkung versehen ist. In dem
Betonkörper 3 des Guß-Glättbalkens ist eine weitere Bohrung 7 vorgesehen für
eine weitere Querverstärkung.
Die korrespondierende bekannte Technik ist in Fig. 4 dargestellt, wo
deutlich wird, daß das vorstehende Ende der Platte 12 entlang der Seite des Guß-Glättbalkens 11, wo sich der Kontraktionsriß 10 erhebt, schwach wird und
auf Höhe des äußeren Flansches des Körpers 14 des Guß-Glättbalkens abbricht. In der Deckbetonschicht 6 zeigt sich ein Kontraktionsriß 9. Es ist dabei nur eine
Bohrung 13 im Grundkörper 14 vorgesehen.
Claims (2)
1. Betonguß-Glättbaiken mit einer sich längs erstreckenden, aufrechten
oberen Stahlführung (1), die beim Gießen von Betonplatten als Gleitfläche für den
Rüttelbalken verwendbar ist und die außerdem eine dauerhafte Seitenverschalung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stahlführung (1)
mit Bohrungen (2) versehen ist und eine derartige Höhe und derartige
Abmessungen aufweist, daß es möglich ist, eine obere Verstärkung anzuordnen und eine Deckbetonschicht mit ausreichender Dicke und Stärke zu gießen.
2. Betonguß-Glättbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Stahlführung (1) mit mehreren Reihen von Bohrungen (2) versehen ist,
wovon mindestens eine Reihe in dem Längskantenbereich angeordnet ist, der in den Betongrundkörperbereich (3) des Betonguß-Glättbalkens gegossen ist.
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1993
- 1993-05-27 DK DK9300270U patent/DK9300270U3/da active
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1994
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