DE9408803U1 - Betonguß-Glättbalken - Google Patents

Betonguß-Glättbalken

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DE9408803U1 DE19949408803 DE9408803U DE9408803U1 DE 9408803 U1 DE9408803 U1 DE 9408803U1 DE 19949408803 DE19949408803 DE 19949408803 DE 9408803 U DE9408803 U DE 9408803U DE 9408803 U1 DE9408803 U1 DE 9408803U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/002Coverings, the surface of which consists partly of prefabricated units and partly of sections made in situ
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/01Devices or auxiliary means for setting-out or checking the configuration of new surfacing, e.g. templates, screed or reference line supports; Applications of apparatus for measuring, indicating, or recording the surface configuration of existing surfacing, e.g. profilographs

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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

-2-Betonguß-Glättbalken
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Betonguß-Glättbaiken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Herstellung von Betonboden oder ähnlichen großen ebenen Betonflächen werden sogenannte Boden-Giättbalken verwendet, die aus vorgefertigten Guß-Glättbalken bestehen mit einem oberen Bereich, an dem ein Rüttelbalken gleitbar gestützt ist in Verbindung mit dem Gießen von Bodenbereichen, die zwischen den Boden-Giättbalken ausgebildet sind. Diese sind Punkt-für-Punkt in Längswegen oder -bereichen auf einem komprimierten, geebneten Sand- oder Kiesfundament oder auf geeignetem Isolierungsmaterial befestigt oder unterstützt. Die Boden-Glättbalken verbleiben in der Bodenkonstruktion als eine dauerhafte Seitenverschalung, wobei sie die Gußwege seitlich begrenzen.
Betonguß-Glättbalken mit oberen Stahlführungen, die eine Weiterentwicklung der verwendeten einfachen Betonguß-Glättbalken sind, die viele Jahre verwendet wurden, und die z. B. aus der dänischen Geschmacksmusteranmeldung Nr. 0401 1992 bekannt sind, werden heute in großem Umfang für alle Arten von Bodengüssen verwendet. Es hat sich jedoch ergeben, daß der obere Bereich des Boden-Glättbalkens, der aus einer dünnen aufrechten oberen Stahlführung (1 &khgr; 25) mm besteht, wovon die unteren 15 mm in den Betongrundkörper gegossen sind und die oberen 10 mm freiliegen, sich zu leicht löst, was weiter unten weiter beschrieben wird.
Es gibt verschiedene Gründe, einen Boden-Glättbaiken mit einer oberen Führung aus Stahl zu benutzen anstelle eines Boden-Glättbalkens, der nur aus Beton besteht, nämlich:
1. Besserer Abschluß an den Verbindungen;
2. Die Verbindungskanten sind besser definiert und verlaufen gerade;
3. Die Bildung eines Betonmantels auf der Oberfläche des Glättbalkens wird vermieden.
Es haben sich jedoch Probleme ergeben bei der Verwendung der bekannten Boden-Glättbalken mit oberen Stahlführungen, wobei es das größte Problem ist, daß die relativ dünne vorstehende Kante der benachbarten gegossenen Betonplatte (Rg. 4) während einer schweren Belastung des Bodens häufig freibricht, was zu zeitaufwendigen und teuren Reparaturarbeiten führt.
Es ist ein anderes Problem, daß die Verbindungskanten oder der obere Bereich der Boden-Glättbalken oft zu den höchsten Punkten auf dem Boden werden. Dadurch sind die Stahlkanten Schlägen und Stößen sehr ausgesetzt, was dazu führen kann, daß sich die Stahlführung aus dem Grundkörper des Boden-Glättbalkens sowie auch von dem benachbarten gegossenen Beton löst. Der Grund für dieses Problem ist, daß die Betonplatte zwischen den Boden-Glättbaiken sich an den Kanten nach oben biegt aufgrund des unterschiedlichen Trocknens auf der unteren Seite und der oberen Seite der Betonplatte (Fig. 2).
Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Boden-Glättbalken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art vorzusehen, der es durch einfache Maßnahmen möglich macht, die genannten Probleme und Nachteile zu vermeiden.
Der Betonguß-Giättbalken gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stahiführung mit Bohrungen versehen ist und eine derartige Höhe und derartige Abmessungen aufweist, daß es möglich ist, eine obere Verstärkung anzuordnen und eine Deckbetonschicht mit ausreichender Dicke und Stärke zu gießen. Es ist hierdurch auf einfache Weise möglich, die Bodenplatte durch das Verstärkungseisen, das sich durch diese obere Stahlführung erstreckt, zu verstärken. Diese hat derartige Abmessungen, daß eine ausreichende Dicke der Betonschicht über der Verstärkungsbohrung oder dem Verstärkungseisen erzielt werden kann, so daß Bruchrisse in dem vorstehenden Ende der Betonplatte vollständig vermeidbar sind (Fig. 4). Außerdem wird das Nach-oben- Krümmen der Betonplatte durch die Tatsache minimiert, daß es möglich ist, die Verstärkung näher an der Betonoberfläche anzuordnen als früher.
Um eine bessere Verankerung der oberen Stahlführung zu erzielen, kann der Betonguß-Glättbalken gemäß der Erfindung vorteilhaft derart ausgestaltet sein, daß die obere Stahlführung mit mehreren Reihen von Bohrungen versehen
-A-
ist, wovon mindestens eine Reihe in dem Längskantenbereich angeordnet ist, der in den Betongrundkörperbereich des Betonguß-Glättbalkens gegossen wird.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben, wobei
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform für einen Betonguß-Glättbalken darstellt,
Rg. 2 die Situation beim praktischen Betongießen darstellt mit nach oben gekrümmten Verbindungskanten und/oder der Betonplatte,
Fig. 3 eine Teilansicht durch eine Betonplatte darstellt, die mit einem Betonguß-Glättbaiken gemäß der Erfindung gegossen wurde, während
Fig. 4 eine entsprechende Ansicht einer Betonplatte darstellt, die mit bekannten Betonguß-Giättbalken gegossen wurde.
Der Betonguß-Glättbalken, wie dargestellt in Fig. 1, weist einen Betonkörper 3 auf, in dem eine obere Stahlführung 1 eingegossen befestigt ist, bestehend aus galvanisch behandeltem oder rostfreiem Stahl. Der Betonkörper 3 ist mit einer Bohrung 4 für ein Querverstärkungseisen versehen, und die obere Stahiführung 1 ist ähnlich mit einer Bohrung 2 für ein Querverstärkungseisen versehen.
Das Problem des Nach-oben-Krümmens der Betonplatte auf jeder Seite der Betonguß-Glättbalken ist in Fig. 2 dargestellt, die auch die unebene Oberfläche des Bodens darstellt. Das Nach-oben-Krümmen der Betonplatten vergrößert außerdem das Problem, daß die obere Stahlführung 1 durch Schläge von dem Betonkörper des Bodenglättbaikens gelöst wird. Der Einsatz eines Verstärkungseisens tief unterhalb der oberen Betonfläche 6, kann weder die Verkrümmung der Oberfläche noch das Auftreten von Rissen 3 zwischen der Stahlführung 1 und dem Beton verhindern.
In Fig. 3 ist der neue Betonguß-Glättbalken in einem Betonboden mit Verstärkungseisen 5 dargestellt. Entlang der rechten Seite des Guß-Glättbalkens ist ein Kontraktionsriß 3 dargesteiit, da sich in der Praxis immer ein Riß von
• · • ·
wenigen Millimetern zwischen dem Deckbeton 6 oder dem Betonboden 8 und dem Balken 1 zeigt (mindestens an einer Seite des Guß-Glättbalkens). Der Betonboden 8 ist daher mit einer oberen Verstärkung 5 versehen, die sich durch die Bohrungen 2 in der oberen Stahlführung 1 erstreckt und mit einer ausreichender Deckbetonschicht 6 über der Verstärkung versehen ist. In dem Betonkörper 3 des Guß-Glättbalkens ist eine weitere Bohrung 7 vorgesehen für eine weitere Querverstärkung.
Die korrespondierende bekannte Technik ist in Fig. 4 dargestellt, wo deutlich wird, daß das vorstehende Ende der Platte 12 entlang der Seite des Guß-Glättbalkens 11, wo sich der Kontraktionsriß 10 erhebt, schwach wird und auf Höhe des äußeren Flansches des Körpers 14 des Guß-Glättbalkens abbricht. In der Deckbetonschicht 6 zeigt sich ein Kontraktionsriß 9. Es ist dabei nur eine Bohrung 13 im Grundkörper 14 vorgesehen.

Claims (2)

-1 -Ansprüche
1. Betonguß-Glättbaiken mit einer sich längs erstreckenden, aufrechten oberen Stahlführung (1), die beim Gießen von Betonplatten als Gleitfläche für den Rüttelbalken verwendbar ist und die außerdem eine dauerhafte Seitenverschalung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stahlführung (1) mit Bohrungen (2) versehen ist und eine derartige Höhe und derartige Abmessungen aufweist, daß es möglich ist, eine obere Verstärkung anzuordnen und eine Deckbetonschicht mit ausreichender Dicke und Stärke zu gießen.
2. Betonguß-Glättbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stahlführung (1) mit mehreren Reihen von Bohrungen (2) versehen ist, wovon mindestens eine Reihe in dem Längskantenbereich angeordnet ist, der in den Betongrundkörperbereich (3) des Betonguß-Glättbalkens gegossen ist.
DE19949408803 1993-05-27 1994-05-26 Betonguß-Glättbalken Expired - Lifetime DE9408803U1 (de)

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EP1130165A3 (de) 2000-03-03 2003-11-12 Kota A/S Abziehbalken

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DK9300270U3 (da) 1993-06-25

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