DE9408364U1 - Multifunktionales Behältermöbel - Google Patents

Multifunktionales Behältermöbel

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Patentanwältin** !European *Pat*e*nt Att'oYney
80469 München
Wogg AG Morassistraße 8
Im Grund 16 Telefon (0 89) 291619 74
Telefax (0 89) 29 16 19 76 CH - 5405 Baden-Dättwil
20. Mai 199 4 34-197 Kö-pf
MULTIFUNKTIONALES BEHALTERMOBEL
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Behältermöbel. Sie betrifft ein multifunktionales Behältermöbel mit einem länglichen, wenigstens zu einer Seite hin offenen, als Behälter dienenden Korpus.
Bekannte Behältermöbel sind z.B. Regale, die üblicherweise mit einer Mehrzahl von übereinander angeordneten Tablaren ausgestattet sind und zur Aufnahme von Büchern, Flaschen, Aktenordnern, Sammelgegenständen oder dgl. dienen. Sofern die Behältermöbel offen gestaltet sind, sind die darin aufbewahrten Gegenstände Licht und Staub ausgesetzt. Darüber hinaus können die von aussen sichtbaren Gegenstände das äussere Erscheinungsbild des Möbels beeinträchtigen. Es ist deshalb vielfach wünschenswert, die Behältermöbel schliessbar auszuführen. Häufig werden dazu schwenkbare Türen eingesetzt, die jedoch im geöffneten Zustand Platz beanspruchen und störend wirken. Integrierte Türen wie Rolltüren oder Schiebetüren sind ebenfalls denkbar, erfordern jedoch eine relativ aufwendige Mechanik und sind nur bei vergleichsweise grossen Möbeln sinnvoll einsetzbar.
Darüber hinaus sind die bekannten Behältermöbel meist so konzipiert, dass sie allein oder zusammen mit anderen gleichartigen Möbeln an einer Wand aufgestellt werden. Entsprechend beschränkt sich ihre Funktion auf das Aufbewahren von Gegenständen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein multifunktionales Behältermöbel zu schaffen, welches auf einfache und platzsparende Weise schliessbar ist, neben der Aufbewahrungsfunktion zugleich als Kommunikat ions fläche dienen kann, und als mitten im Raum stehendes Möbel ein ästhetisch ansprechendes Aussehen mit einer guten Raumausnutzung verbindet.
Die Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass der Korpus von einer zylinderförmigen Hülle umgeben ist, dass die Hülle relativ zum Korpus um ihre Zylinderachse als Drehachse drehbar gelagert ist, und dass die Hülle einen Oeffnungssektor aufweist, derart, dass bei einer ersten Drehstellung der Hülle der Innenraum des Korpus von aussen zugänglich ist, und bei einer zweiten Drehstellung der Hülle der Innenraum des Korpus nach aussen hin geschlossen ist.
Der Kern der Erfindung besteht darin, das Behältermöbel als eine Art drehbare Litfass-Säule mit einem darin stationär untergebrachten Behälter- bzw. Regalturm auszubilden. Ein Sektor der Hülle (vorzugsweise ein Viertel eines Zylindermantels) wird dabei offen gelassen, um je nach Drehstellung den Zugang zum innenliegenden Behälter zu ermöglichen. Die Hülle funktioniert so für den Behälter als rundum drehbare Schliesshülse, welche auf ihrer Aussenseite als Kommunikationsfläche zur Verfügung steht.
Eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Behältermöbels zeichnet sich dadurch aus, dass der Korpus einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist, dass der Korpus aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand, einer Deckplatte und einer Bodenplatte aufgebaut und nach vorne zu offen ist, dass innerhalb des Korpus übereinander in gleichen Abständen Tablare angeordnet sind und zusammen mit dem Korpus
ein Regal bilden, dass die Hülle einen zylinderförmigen Mantel umfasst, welcher nach oben hin durch eine kreisrunde Deckplatte abgeschlossen ist, dass der Mantel mit seinem oberen Rand die Deckplatte an ihrem Aussenrand weitgehend umschliesst und an ihr befestigt ist, und dass die Hülle mittels der Deckplatte auf der Oberseite des Korpus drehbar gelagert ist. Hierdurch wird ein kompakter Aufbau bei hoher Raumausnutzung erreicht.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Behältermobeis ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Korpus eine frei nach oben.herausstehende Achse vorgesehen ist, dass in der Deckplatte der Hülle eine entsprechende Bohrung vorgesehen ist, welche die Achse aufnimmt, dass zwischen der Deckplatte und der Oberseite des Korpus auf der Achse ein Axiallager, vorzugsweise ein Axialkugellager oder Axialrollenlager, vorgesehen ist, dass der Korpus auf einem kreisrunden Sockel angeordnet ist, und dass der Mantel der Hülle den Sockel weitgehend umschliesst und bei der Drehung durch den Sockel geführt und gleichzeitig leicht gebremst wird. Hierdurch wird mit geringem Aufwand eine gute Handhabbarkeit des Behältermöbels erreicht.
Bei der letztgenannten Ausführungsform kann die mechanische Stabilität gemäss einer Weiterbildung dadurch erhöht werden, dass der Oeffnungssektor der Hülle dadurch gebildet wird, dass der Mantel aus einer kreisförmig gebogenen rechteckigen Fläche besteht, deren Länge kleiner ist als der Umfang des Biegekreises, dass die vertikalen Kanten des Mantels, welche den Oeffnungssektor begrenzen, jeweils in einen radial nach aussen gerichteten Falz übergehen, und dass zumindest im Bereich des Sockels zwischen den Falzen ein kreisbogenförmiger Bügel befestigt ist. Die Falze dienen dabei zugleich als Griffe zum Bewegen der Hülle.
Um eine einfache Befestigung von Informationsträgern auf der Kommunikationsfläche der Hülle mittels Magneten zu ermöglichen, besteht gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
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Erfindung der Mantel aus einem Magnete haltenden Metallblech, insbesondere Stahlblech.
Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. l in perspektivischer Ansicht (und getrennter Darstellung) die Hülle und den Korpus eines Behältermöbels gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ;
Fig. 2 in der Draufsicht (bei weggelassener Deckplatte der Hülle) das Behältermöbel gemäss Fig. 1 in geöffneter (a) und geschlossener (b) Stellung; und
Fig. 3 im Längsschnitt verschiedene Details der Befestigung des Mantels an der Deckplatte (a), der Lagerung der Deckplatte der Hülle auf der Deckplatte des Korpus (b), und der Führung des Mantels am Sockel (c), bei einem Behältermöbel gemäss Fig. l.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für ein multifunktionales Behältermöbel nach der Erfindung dargestellt. Das Behältermöbel l besteht aus zwei getrennten Teilen, einem Korpus 3 und einer umgebenden Hülle 2. In der Figur ist die Hülle 2 vom Korpus 3 abgenommen und beide sind getrennt voneinander abgebildet. Der Korpus 3 hat einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt, der in seiner Grosse so gewählt ist, dass er mit ausreichendem Spiel (z.B. 10-12 mm) in den Zylindermantel der Hülle 2 einbeschrieben werden kann. Der Korpus 3 ist aus zwei Seitenwänden 12 und 14, einer Rückwand 13 einer Deckplatte 19 und einer Bodenplatte 20 aufgebaut, die zusammen einen vierkantigen, dreiseitig geschlossenen Turm bilden. Der Korpus 3 ist fest auf einem kreis-
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runden Sockel 17 montiert, dessen Aussendurchmesser etwas grosser ist als die Diagonalen im Querschnitt des Korpus 3. Im Inneren des Korpus 3 sind beispielsweise in gleichem Abstand übereinander mehrere Tablare 16 angeordnet, welche den Behälter nach Art eines Regals in mehrere Fächer unterteilen. Sind die Tablare 16 - wie in Fig. l gezeigt - horizontal angeordnet, können im Behälter Flaschen, Gläser, Bücher, Aktenordner, Sammelgegenstände, Accessoires oder dgl. aufbewahrt werden. Sind die Tablare schräg gestellt und mit Kantenleisten versehen, können sie z.B. als Zeitschriftenablage verwendet werden. Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung auch vertikale oder andere Unterteilungen des Behälters möglich.
Die Hülle 2 umfasst einen zylinderformigen Mantel 7, welcher nach oben hin durch eine kreisrunde Deckplatte 4 abgeschlossen ist. Der Mantel 7 umschliesst mit seinem oberen Rand die Deckplatte 4 an ihrem Aussenrand weitgehend (siehe Fig. 3(a)) und ist an ihr mittels Schrauben 23 befestigt. Die Hülle 2 ist mittels der Deckplatte 4 auf der Oberseite bzw. auf der Deckplatte 19 des Korpus 3 drehbar gelagert (siehe auch Fig. 3(b)). Zu diesem Zweck ist auf der Oberseite bzw. der Deckplatte 19 des Korpus 3 eine frei nach oben herausstehende Achse 15 (26 in Fig. 3(b)) vorgesehen. In der Deckplatte 4 der Hülle 2 ist eine entsprechende Bohrung 5 angebracht, welche die Achse 15 bzw. aufnimmt. Damit die Drehung um die Drehachse 27 (Fig. (3(b)) besonders leichtgängig erfolgen kann, ist zwischen der Deckplatte 4 der Hülle 2 und der Deckplatte 19 des Korpus 3 auf der Achse 26 ein Axiallager 25, vorzugsweise in Form eines Axialkugellagers oder Axialrollenlagers, vorgesehen. Gemäss Fig. 3(b) kann die Achse 26 als Hülse mit Innengewinde ausgebildet sein, welche auf eine durch die Deckplatte 19 nach oben getriebene Einschlagschraube 24 aufgeschraubt ist.
Der Mantel 7 der Hülle 2 ist vorzugsweise aus einem Magnete tragenden Metallblech gefertigt. Bewährt hat sich Stahlblech, welches verzinkt oder mit einem Strukturlack (matt oder metallisiert) beschichtet ist. Die Deckplatte 4 der Hülle 2, sowie der Korpus 3, die Tablare und der Sockel 17 sind vorzugsweise
aus einem Kunststoff oder einem Holzwerkstoff hergestellt. Die Rückwand 13 des Korpus 3 kann zusätzlich mit einem Magnete haltenden Metallblech 18 (Fig. 2) abgedeckt sein. Auf diese Weise kann die Mantelfläche der Hülle 2 und die Rückwand des Korpus 3 als Magnetwand verwendet werden.
Am oberen Ende erhält die Hülle 2 ihre mechanische Stabilität dadurch, dass der Mantel 7 die Deckplatte 4 fest umschliesst und an ihr angeschraubt ist. Am unteren Ende ragt der Mantel 7 von oben über den aus einem Sockeloberteil 21 und einem Sockelunterteil 22 zusammengesetzten Sockel, hat jedoch ausreichend Abstand zum darunterliegenden Boden (Fig. 3(c)). Der Aussendurchmesser des Sockeloberteils 21 ist grosser als der Aussendurchmesser des Sockelunterteils 22. Er ist etwa so gross wie der Aussendurchmesser der Deckplatte 4 und so gewählt, dass der Mantel 7 bei einer Drehbewegung der Hülle 2 durch den Rand des Sockeloberteils 21 geführt wird. Bevorzugt wird eine leicht gebremste, gleitende Bewegung des Mantels 7 um das Sockelunterteil 21, die z.B. durch Aufbringen einer Gleitfolie auf den Aussenrand des Sockeloberteils 21 erreicht werden kann.
Die Hülle 2 hat gemäss Fig. 1 einen Oeffnungssektor 8, der im Falle eines quadratischen Querschnittes des Korpus 3 in etwa dem Viertel eines Vollkreises (45° Oeffnungswinkel) entspricht. Der Oeffnungssektor 8 wird dadurch gebildet, dass der Mantel 7 aus einer kreisförmig gebogenen rechteckigen Fläche besteht, deren Länge kleiner ist' als der Umfang des Biegekreises. Die vertikalen Kanten des Mantels 7, welche den Oeffnungssektor 8 begrenzen, gehen jeweils in einen radial nach aussen gerichteten Falz 9a,b über, der zugleich als Griff beim Drehen der Hülle dient. Zumindest im Bereich des Sockels 17 bzw. 21, 22 ist zwischen den Falzen 9a,b ein kreisbogenförmiger Bügel 11 befestigt. Der Bügel 11 ist in Fig. 1 getrennt dargestellt und wird mit Hilfe von zwei Befestigungslöchern 10a,b montiert, die an geeigneter Stelle an den Falzen 9a,b angebracht sind. Der Bügel sorgt für die notwendige mechanische Stabilität des Mantels 7 am unteren Ende der Hülle 2. Ein vergleichbarer Bügel 6 kann
aus ästhetischen und praktischen Gründen am oberen Ende im Bereich der Deckplatte 4 angeordnet sein.
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion ist die Hülle um 3 60° drehbar. Zwei hevorgehobene Drehstellungen sind in Fig. 2 wiedergegeben. In der einen Drehstellung (Fig. 2(a)) steht der Oeffnungssektor 8 mit den davor befindlichen Bügeln 6 bzw. 11 direkt vor der offenen Seite des Korpus 3. In dieser Drehstellung können Gegenstände in den Behälter hineingetan oder aus dem Behälter herausgenommen werden, oder z.B. auf den Tablaren ausgelegte Zeitschriften von aussen betrachtet werden. Wird die Hülle 2 um 180° gedreht, steht der Oeffnungssektor 8 auf der gegenüberliegenden Seite, d.h., direkt vor der Rückwand 13 des Korpus 3. In diesem Fall ist der Behälter nach aussen hin geschlossen. Statt dessen können auf dem Metallblech 18 der Rückseite 13 Informationsträger (Plakate, Zettel etc.) gelesen, mit Magneten befestigt oder abgenommen werden. Es versteht sich von selbst, dass im Rahmen der Erfindung zusätzlich zu oder anstelle der Rückwand 13 auch die Seitenwände 12 und 14 mit einem entsprechenden Metallblech versehen und zur Befestigung von Informationsträgern verwendet werden können. Je nach Drehstellung ist dann eine dieser Wände von aussen zugänglich. Selbstverständlich kann der Korpus 3 auch zu anderen Seiten hin offen sein und separate Regalfächer enthalten, so dass mit der Drehstellung der Hülle 2 unterschiedliche Regalfächer ausgewählt werden können.
Die Abmessungen des beschriebenen Behältermöbels können grundsätzlich in weiten Grenzen gewählt werden. Aus ästhetischen und praktischen Gründen haben sich die folgenden Abmessungen besonders bewährt:
Höhe der Säule insgesamt: 224 cm
Aussendurchmesser der Säule: 50 cm
Breite eines Regalfaches: 31 cm
Höhe eines Regalfaches: 32 cm
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Durch diese Abmessungen wird eine schlanke Säule zur Verfügung gestellt, die in insgesamt 6 Fächern jeweils 4, also insgesamt -24 genormte Aktenordner (sog. Bundesordner) aufnehmen kann.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung ein raumsparender
schlanker Vielzweckbehälter, der gleichzeitig als Kommunikationsfläche und Litfass-Säule für den Innenraum dienen kann. Je
nach Ausstattung und Standort dient der Behälter als Bar- oder Glaserschrank, als Bibliothek oder Zeitschriftenablage (mit
verdeckten Stauraum), als Archiv für'(24) Büroordner, oder als Sammler- und Accessoires-Schrank. Die durch die Hülle gebildete Schliesshülse funktioniert gleichzeitig auch als Magnetwand zum Anheften von Plakaten, Einladungen, Photos, Postkarten, Zeitungsausschnitten, Notizen, Mitteilungen und Vielem mehr.
BEZEICHNUNGSLISTE
1 Behältermöbel
2 Hülle
3 Korpus
4 Deckplatte (Hülle)
5 Bohrung
6,11 Bügel
7 Mantel
8 Oeffnungssektor
9a,b Falz
10a,b Befestigungsloch
12,14 Seitenwand
13 Rückwand
15,26 Achse
16 Tablar
17 Sockel
18 Metallblech
19 Deckplatte (Korpus)
20 Bodenplatte (Korpus)
21 Sockeloberteil
22 Sockelunterteil
23 Schraube
24 Einschlagschraube
25 Axiallager
27 Drehachse

Claims (10)

ANSPRUCHE
1. Multifunktionales Behältermöbel (1) mit einem länglichen, wenigstens zu einer Seite hin offenen, als Behälter dienenden Korpus (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (3) von einer zylinderförmigen Hülle (2) umgeben ist, dass die Hülle (2) relativ zum Korpus (3) um ihre Zylinderachse als Drehachse (27) drehbar gelagert ist, und dass die Hülle (2) einen Oeffnungssektor (8) aufweist, derart, dass bei einer ersten Drehstellung der Hülle (2) der Innenraum des Korpus (3) von aussen zugänglich ist, und bei einer zweiten Drehstellung der Hülle (2) der Innenraum des Korpus (3) nach aussen hin geschlossen ist.
2. Behältermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (3) einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt aufweist, und dass der Korpus (3) aus zwei Seitenwänden (12, 14), einer Rückwand (13), einer Deckplatte (19) und einer Bodenplatte (20) aufgebaut und nach vorne zu offen ist.
3. Behältermöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Korpus (3) übereinander in gleichen Abständen Tablare (16) angeordnet sind und zusammen mit dem Korpus (3) ein Regal bilden.
4. Behältermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (2) einen zylinderförmigen Mantel (7) umfasst, welcher nach oben hin durch eine kreisrunde Deckplatte (4) abgeschlossen ist, dass der Mantel (7) mit seinem oberen Rand die Deckplatte (4) an ihrem Aussenrand weitgehend umschliesst und an ihr befestigt ist, und dass die Hülle (2) mittels der Deckplatte (4) auf der Oberseite des Korpus (3) drehbar gelagert ist.
5. Behältermöbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Korpus (3) eine frei nach oben herausste-
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hende Achse (15, 26) vorgesehen ist, und dass in der Deckplatte (4) der Hülle (2) eine entsprechende Bohrung (5) vorgesehen Ist, welche die Achse (15, 26) aufnimmt.
6. Behältermöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Deckplatte (4) und der Oberseite des Korpus (3) auf der Achse (15, 26) ein Axiallager, vorzugsweise ein Axialkugellager oder Axialrollenlager, vorgesehen ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (3) auf einem kreisrunden Sockel (17 bzw. 21, 22) angeordnet ist, und dass der Mantel (7) der Hülle
(2) den Sockel (17 bzw. 21, 22) weitgehend umschliesst und bei der Drehung durch den Sockel (17 bzw. 21, 22) geführt und gleichzeitig leicht gebremst wird.
8. Behältermöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Oeffnungssektor (8) der Hülle dadurch gebildet wird, dass der Mantel (7) aus einer kreisförmig gebogenen.rechteckigen Fläche besteht, deren Länge kleiner ist als der Umfang des Biegekreises, dass die vertikalen Kanten des Mantels (7), welche den Oeffnungssektor (8) begrenzen, jeweils in einen radial nach aussen gerichteten Falz (9a,b) übergehen, und dass zumindest im Bereich des Sockels (17 bzw. 21, 22) zwischen den Falzen (9a,b) ein kreisbogenförmiger Bügel (11) befestigt ist.
9. Behältermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (3) aus einem Holzwerkstoff oder Kunststoff besteht, und dass der Mantel (7) aus einem Magnete haltenden Metallblech, insbesondere Stahlblech, besteht.
10. Behältermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (3) auf seiner Rückseite bzw. Rückwand (13) mit einem Magnete haltenden Metallblech (18) , insbesondere einem Stahlblech, abgedeckt ist.
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