DE9408331U1 - Meßeinrichtung zur Messung der Dampfleckage von Dichtungen - Google Patents

Meßeinrichtung zur Messung der Dampfleckage von Dichtungen

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DE9408331U1 DE19949408331 DE9408331U DE9408331U1 DE 9408331 U1 DE9408331 U1 DE 9408331U1 DE 19949408331 DE19949408331 DE 19949408331 DE 9408331 U DE9408331 U DE 9408331U DE 9408331 U1 DE9408331 U1 DE 9408331U1
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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    • G01M3/2853Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals
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Description

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Stuttgarter Str. 115 - 78*65#SfuitgarS ###i * *'&idigr; "j*
KACO GmbH +Co. G 3184.5-kr
Rosenbergstr. 2 2
74072 Heilbronn
Meßeinrichtung zur Messung der Dampfleckage
von Dichtungen
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zur Messung
der Dampfleckage von Dichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Meßeinrichtungen werden dazu verwendet, um insbesondere Wasserpumpen von Kraftfahrzeugen zu prüfen. Bei solchen Wasserpumpen kann es an der Leckagebohrung zu
Spuren kommen. Diese entstehen entweder infolge von
Tropfleckage oder als Folge von an der Pumpenwandung kondensierenden Kühlmittelbestandteilen, die in der sogenannten Dampfleckage aus dem Dichtspalt der Dichtung
austreten. Da es nur mit Hilfe einer solchen Meßeinrichtung möglich ist zu unterscheiden, ob es sich um tatsächliche Leckage oder aber um eine funktionsunschädliche Dampfleckage handelt, wird in den meisten Fällen die Wasserpumpe ausgetauscht. Für eine entsprechende Messung müßte die Wasserpumpe komplett ausgebaut, einer PrüfStation zugeführt und anschließend wieder eingebaut werden, was sehr zeit- und kostenaufwendig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattuncfsgemäße Meßeinrichtumj so auszubilden, daß die Dampflekkage der Dichtung einfach und kostengünstig geprüft werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Meßeinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Meßeinrichtung ist als Mobileinrichtung ausgebildet, die vom Prüfer direkt an den Einbauort der Dichtung gebracht werden kann. Darum muß die zu prüfende Wasserpumpe nicht ausgebaut werden, sondern kann in der Einbaulage auf Dampfleckage geprüft werd€m. Dadurch ist die Überprüfung kostensparend und benöticft nur wenig Zeit.
Vorteilhaft ist der Tragteil, an dem die Auffangbehälter vorgesehen sind, an einem Grundteil der Transporteinrichtung schwenkbar gelagert. Der Grundteil ist vorteilhaft ein Gehäuseunterteil, an den der Tragteil angelenkt ist. Zum Transport der Meßeinrichtung kann der Tragte;il darum in eine Transportlage geschwenkt werden, in der beispielsweise die Auffangbehälter geschützt innerhalb des Gehäuseunterteiles liegen. Die Meßeinrichtung läßt sich dadurch einfach transportieren, und die Auffangbehälter sind vor Beschädigung sicher geschützt.
Vorteilhaft ist der Tragteil an den oberen Rand des Grundteils angelenkt. Der Tragteil ist dadurch bequem zugänglich und läßt sich einfach in die Transportlage oder in die Meßlage verschwenken.
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In der Transportlage verschließt der Tragteil vorteilhaft den Grundteil, beispielsweise nach Art eines Koffers, so daß zum Transport der Meßeinrichtung die Bauteile der Meßeinrichtung innerhalb der Transporteinrichtung liegen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei Tragteile vorgesehen, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Grundteiles angelenkt sind. Jedem Tragteil kann in diesem Falle ein Auffangbehälter zugeordnet sein.
Zweckmäßig ist der Tragteil gehäuseförmig ausgebildet, so daß im Tragteil die entsprechenden Bauteile der Meßeinrichtung auch in der Meßlage optimal geschützt sind.
Bei einer konstruktiv einfachen Ausführungsform ist der Tragteil starr mit dem Grundteil verbunden. In diesem Falle sind der Tragteil und/oder der Grundteil vorteilhaft plattenförmig ausgebildet. Auf dem Tragteil und/oder dem Grundteil lassen sich die entsprechenden Elemente der Meßeinrichtung einfach befestigen.
Die Auffangbehälter sind zweckmäßig mit wenigstens einem Kühlelement verbunden. Die Durchflußmeßgeräte und das Kühlelement sind hierbei vorteilhaft am Tragteil befestigt. Ist er schwenkbar am Grundteil gelagert, dann werden beim Verschwenken des Tragteiles in die Meßlage die Durchflußmeßgeräte und das Kühlelement in eine für die Messung optimale Lage gebracht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es steigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Meßeinrichtung in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 die Meßeinrichtung gemäß Fig. 1 in geöffnetem
Zustand,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung in geöffnetem Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Meßeinrichtung gemäß
Fig. 3,
Fig. 5
und 6 in Darstellungen entsprechend den Fig. 3
und 4 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Meßeinrichtung,
Fig. 7 in schematischer Darstellung das Meßprinzip unter Anwendung der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung,
Fig. 8
und 9 jeweils in schematischer Darstellung weitere
Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Meßeinrichtungen .
Die Meßeinrichtung dient dazu, bei einer Wellendichtung die Dampf leckage zu messen. Fig. 7 zeigt das grundsätz-
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liehe Meßverfahren, das an sich bekannt ist und darum im folgenden nur kurz erläutert werden soll.
Die Abdichtung einer von einem Motor 1 drehbar angetriebenen Welle 2 erfolgt mit Hilfe einer Gleitringdichtung 3. Sie hat einen drehfest auf der Welle 2 sitzenden Gegenring 4, der axial abgestützt ist und unter Zwischenlage einer Manschette 5 auf der Welle 2 sitzt. Am Gecjenring 4 liegt ein Gleitring 6 an, der unter der Kraft einer Druckfeder 7 und einer balgförmigen Sekundärdichtung 8 am Gegenring anliegt. Die Sekundärdichtung 8 ist in einem Gehäuse 9 befestigt, das in einem Aufnahmeraum 10 eines Prüfkopfes 11 oder einem Pumpengehäuse sitzt. Das Gehäuse 9 umgibt die Welle 2 mit radialem Abstand.
Im Prüfkopf 11 ist ein abzudichtendes Medium 12, beispielsweise Wasser, untergebracht. Die Welle 2 ragt in das Medium 12, das durch die Gleitringdichtung 3 daran gehindert wird, über die Welle 2 und den Aufnahmeraura 10 nach außen zu strömen.
Um die Dampfleckage dieser Gleitringdichtung 3 zu messen, wird eine Meßeinrichtung 13 eingesetzt, die zwei Kühlelemente 14 und 15 aufweist, an die jeweils eine Leitung 16 und 17 angeschlossen ist. Die Leitung 16 endet nahe bei der Welle 2 im Bereich außerhalb des Aufnahmeraumes 10 des Prüfkopfes 11 und dient zur Führung der Referenzluft. Die Leitung 17 zieht Luft aus dem Zwischenraum zwischen der Welle 2 und dem Gehäuse 9 der Gleitringdichtung 3. In dieser Leitung 17 strömt die Referenzluft mit der jeweiligen Dampfleckage.
Die Referenzluft in der Leitung 16 sowie die Referenzluft mit Dampfleckage in der Leitung 17 strömen über die
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Kühlelemente 14, 15 in Auffangbehälter 18 und 19. Der Niveauunterschied 20 in den beiden Auffangbehältern 18, stellt ein Maß für die Dampfleckage dar.
Fig. 8 zeigt, daß zur Erzeugung des Luftstromes als Referenzluft in der Leitung 16 und der Referenzluft mit Dampf leckage in der Leitung 17 eine Pumpe 21 vorgesehein ist. Außerdem befindet sich in Strömungsrichtung nach den Kühlelementen 14 und 15 in den Leitungen zur Pumpe 21 jeweils ein Durchflußmeßgerät 22 und 23. Mit Ihnen kann die Durchflußmenge der Referenzluft in der Leitung 16 und der Luft mit Dampfleckage in der Leitung 17 genau erfaßt bzw. auf einen bestimmten Wert eingestellt werden. Fig. 9 zeigt eine Ausführungsform bei der nur ein einziges Kühlelement 24 für beide Leitungen 16, 17 vorgesehen ist. An dieses Kühlelement 24 ist die Pumpe 21 angeschlossen. Im übrigen ist diese Ausführungsform gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Transporteinrichtung 25 dargestellt, in welcher die Meßeinrichtung mit den Durchflußmeßgeräten 22, 23, den Kühlelementen 14, 15 und den Auffangbehältern 18, 19 untergebracht sind. Die Transporteinrichtung 25 ist als Koffer bzw. Tasche ausgebildet, die einfach transportiert werden kann. Zur Überprüfung der jeweiligen Dichtung ist es darum nicht erforderlich, sie auszubauen. Vielmehr kann die Dichtung in der Einbaulage einfach auf Dampfleckage überprüft werden.
Die Transporteinrichtung 25 hat einen Unterteil 26, der gehäuseförmig ausgebildet und nach oben offen ist. Der Unterteil 26 ist quaderförmig ausgebildet. An seinem
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oberen Rand 27 sind an einander gegenüberliegenden Seiten zwei Gehäuseteile 28 und 29 angelenkt, in denen jeweils ein Durchflußmeßgerät 22 bzw. 23 angeordnet ist. Die Gehäuseteile 28, 29 haben gleiche Länge wie diejenige Seite des Gehäuseunterteiles 26, an die sie angelenkt sind. Die Gehäuseteile 28, 29 können um ihre jeweilige Achse 30, 31, die am oberen Rand 27 des Gehäuseunterteiles 26 vorgesehen ist, aus ihrer Transportstellung (Fig. 1) in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile in die Gebrauchsstellung (Fig. 2) geschwenkt werden. In der Transportstellung gemäß Fig. 1 liegen die Gehäuseteile 28, 29 mit ihren Seitenwänden 32, 33 aneinander an. In dieser Lage wird der Gehäuseunterteil 26 durch die Gehäuseteile 28, 29 geschlossen. Die beiden Gehäuseteile 28, 29 können in dieser Transportstellung gegeneinander verriegelt sein, so daß sie nicht um ihre Achsen 30, 31 verschwenkt werden können. In der Transportstellung liegen die schwenkbaren Gehäuseteile 28, 29 auf dem oberen Rand 27 des Gehäuseunterteiles 26 auf.
Die Gehäuseteile 28, 29 lassen sich um 90° entgegensetzt zueinander aus der Transportstellung gemäß Fig. 1 in die Gebrauchsstellung gemäß Fig. 2 schwenken. Am Gehäuseunterteil 26 und/oder an den Gehäuseteilen 28, 29 sind Anschläge vorgesehen, die sicherstellen, daß die Gehäuseteile 28, 29 lediglich um 90° bis in die Gebrauchsstellung gemäß Fig. 2 schwenken können.
Zum Transport der Meßeinrichtung werden die Auffangbehälter 18, 19 sowie gegebenenfalls auch die Kühlelemente 14, 15 und die Durchflußmeßgeräte 22, 23 abgenommen und im Gehäuseunterteil 26 untergebracht. Vorteilhaft sind die Teile 14, 15 über eine Steckverbindung miteinander
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verbunden, so daß eine einfache Montage bzw. Demontage gewährleistet ist,
Es ist auch möglich, die Durchflußmesser mit den Kühlelementen und den Auffangbehältern jeweils als Einheit auszubilden, die nach dem Öffnen der Transporteinrichtung 25 in die Gehäuseteile 28, 29 eingesetzt und dort in geeigneter Weise gehalten werden. Während des Transports werden diese Einheiten im Gehäuseunterteil 26 aufbewahrt .
Zur Leckageprüfung wird an die Kühlelemente 14, 15 die jeweilige Leitung 16, 17 angeschlossen, die mit der zu prüfenden Dichtung verbunden werden. Außerdem wird die Pumpe 21 zur Erzeugung der Luftströme angeschlossen. Es ist möglich, auch die Pumpe 21 fest im Gehäuseunterteil 26 vorzusehen, so daß sie dem Prüfer jederzeit zu Verfügung steht. Die Pumpe 21 ist dann nur noch an die entsprechende Stromquelle anzuschließen, um sie in Betrieb nehmen zu können.
Die Transporteinrichtung 25 ist tranportabel ausgebildet und kann darum vom jeweiligen Prüfer bequem mitgenommen werden. Die zu überprüfenden Dichtungen müssen darum nicht ausgebaut werden, sondern können an Ort und Stelle geprüft werden. Dadurch lassen sich Fehler der Dichtung sehr einfach und zuverlässig feststellen. Bei geschlossener Transporteinrichtung 25 sind die in ihr untergebrachten Bauteile der Meßeinrichtung zuverlässig vor Beschädigung und/oder Verschmutzung geschützt.
Die Transporteinrichtung 25a gemäß den Fig. 3 und 4 ist wiederum als Koffer ausgebildet und hat den Gehäuseunterteil 26a, der quaderförmig ausgebildet und an seiner
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Oberseite offen ist. An seinem oberen Rand 27a ist an einer Seite der Gehäuseteil 28a angelenkt, der einen Deckel der Transporteinrichtung bildet und den Gehäuseteil 26a in der Transportstellung schließt. Der Deckel 28a trägt vorzugsweise an seiner Innenseite die Durchflußmeßgeräte 22, 23, die Kühlelemente 14, 15 und die Auffangbehälter 18, 19.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich der Gehäuseteil 28a über die ganze Länge der zugehörigen Seite des Unterteiles 26a. Wie beim vorigen Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist auch der Gehäuseteil 28a längs seines einen Randes mit dem entsprechenden Seitenrand 27a des Gehäuseunterteils 26a gelenkig verbunden. Am Gehäuseunterteil 26a und/oder am Deckel 28a sind (nicht dargestellte) Anschläge vorgesehen, die den Schwenkwinkel des Deckels 28a begrenzen. Im dargestellten Ausführungsbeispieles läßt sich der Deckel 28a aus der Transportstellung um 90° in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Gebrauchstellung schwenken. Nach dem Hochschwenken des Deckels 28a ist die Meßeinrichtung frei zugänglich, so daß an die Kühlelemente 14, 15 die Leitungen 16, 17 angeschlossen werden können. Die Pumpe 21 kann im Gehäuseunterteil 26a untergebracht und wie beim vorigen Ausführungsbeispiel mit der Meßeinrichtung verbunden sein. Auch mit dieser Transporteinrichtung 25a kann die zu prüfende Dichtung an Ort und Stelle überprüft werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Transporteinrichtung 25b. Sie hat eine Grundplatte 34, auf der bsp. die Pumpe 21 montiert ist. Die Halteplatte 35 steht senkrecht vom Rand der Grundplatte 34 ab. Auf der von der Grundplatte 34 abgewandten Seite der Halteplatte 35 sind die Durchflußmeßgeräte 22, 23, die
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Kühlelemente 14, 15 und die Auffangbehälter 18, 19 befestigt. An die Kühlelemente 14, 15 lassen sich die Leitungen 16, 17 einfcich anschließen. An die Kühlelemente
19, 20 ist unter Zwischenschaltung der Durchflußmeßgeräte 22, 23 außerdem die Pumpe 21 angeschlossen.
An der Halteplatte 35 läßt sich die Transporteinrichtung 25b einfach halten und transportieren. Die Halteplatte
35 kann nahe ihrem oberen Rand eine Grifföffnung aufweisen, so daß die Tranporteinrichtung 25b bequem getragen werden kann.
In den beschriebenen Transporteinrichtungen 25, 25a, 25b können die anhand der Fig. 8 und 9 dargestellten Meßeinrichtungen untergebracht sein. Da die Meßeinrichtung mobil ausgebildet ist, können die zu prüfenden Dichtungen unmittelbar in der Einbaulage gemessen werden, so daß
die Dampfleckagemessung exakte Ergebnisse in der jeweiligen Einbausituation liefert.

Claims (15)

Ansprüche
1. Meßeinrichtung zur Messung der Dampfleckage von Dichtungen, mit zwei an eine Pumpe anschließbaren Auffangbehältern, von denen der eine Auffangbehälter an eine Referenzluftleitung und der andere Auffangbehälter an eine Meßleitung anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (18, 19) an einer transportablen Einrichtung (Transporteinrichtung 25, 25a, 25b) vorgesehen sind, die wenigstens einen Tragteil (28, 29; 28a; 35) für die Auffangbehälter (18, 19) aufweist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (28, 29; 28a) schwenkbar an einem Grundteil (26, 26a) der Transporteinrichtung (25, 25a) gelagert ist.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (26, 26a) ein Gehäuseunterteil ist.
4. Meßeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (28, 29; 28a) an den oberen Rand (27) des Grundteils (26, 26a) angelenkt ist.
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5. Meßeinrichtuncr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (28, 29; 28a) in einer Transportlage den Grundteil (26, 26a) verschließt.
6. Meßeinrichtuncr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Seiten des Grundteils (26) jeweils ein Tragteil (28, 29) angelenkt ist.
7. Meßeinrichtuncr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (28, 29) gehäuseförmig ausgebildet ist.
. Meßeinrichtuncr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (35) starr mit dem Grundteil (34) verbunden ist.
. Meßeinrichtuncr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (35) und/oder der Grundteil (34) plattenförmig ausgebildet sind.
10. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangbehälter (18, 19) mit mindestens einem Kühlelement (14, 15; 24) verbunden sind.
11. Meßeinrichtungf nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitungsverbindung zwischen der Pumpe (21) und den Durchflußmeßgeräten (22, 23) mindestens ein Kühlelement (14, 15; 24) sitzt.
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12. Meßeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmeßgeräte (22, 23) am Tragteil (28a, 35) befestigt sind.
13. Meßeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmeßgeräte (22, 23) am Grundteil (26, 26a) befestigt sind.
14. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement (14, 15; 24) am Tragteil (28a, 35) befestigt ist.
15. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlelement (14, 15; 24) am Grundteil (26, 26a) befestigt ist.
DE19949408331 1994-05-20 1994-05-20 Meßeinrichtung zur Messung der Dampfleckage von Dichtungen Expired - Lifetime DE9408331U1 (de)

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