DE9408252U1 - Gehrungs- und Tischsägen als Ausreißschutz und Abdeckung sowie Spanabsaugen - Google Patents
Gehrungs- und Tischsägen als Ausreißschutz und Abdeckung sowie SpanabsaugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/10—Measures preventing splintering of sawn portions of wood
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Beschreibung
Neuerung bezieht sich auf eine kombinierte Kapp- Gehrungs- und Tischkreissäge
mit 2 Werkstückauflageplatten, welche im Abstand so angeordnet sind, daß zwischen den
beiden Platten beim Gehrungs- bzw. Kappsägen der Kreisabschnitt des Sägeblattes bei max.
Schnittbereich beim Gehrungssägen, also ca. 200 mm beim 0 250 mm Kreissägeblatt Raum
findet Wie bei kombinierten Tisch- und Gehrungskappsägen nach Patent Nr. 1628992.2 ist
bekannt, daß wendbare Platten auf einer Seite eine Tischsägenauflage trägt fur Längsschnitte,
darin ist eine Rundführung als Durchbruch in welcher ein Rundtisch geführt ist, welcher auf
der gegenüberliegenden Seite von der Tischsägenseite eine Gehrungssägenauflage bildet Es
ist auf der Gehrungssägenseite ein Wekstückanschlag, der mit dem Rundtisch eine
Winkelachse bildet, die durch die Peripherie des Blattes mindestens erreicht, bzw.
überschritten werden muß. Weiterhin ist bei der Gattung wendbarer Tisch- Gehrungs- und
Kappsägen mit im Abstand gelagerten
(= Gehrungseintauchtiefe) Platten bekannt, daß das Sägeblatt, sowie deren Lagerung und
Antrieb ein Durchbruch in der Gehrungssägentischauflage so ausgebildet Ist, daß beim
Tischsägen die maximal mögliche Schnittiefe die das Sägeblatt unter Berücksichtigung der
Dicke der Sägetischplatte erreicht wird.
Beim Gehrungssägen ist vorgesehen, daß dieser Durchbruch durch eine Klappe
abgedeckt wird. Aufgabe der Neuerung ist, daß nicht nur auf der Antriebs- und
Lagerseite der Sägewelie ein Durchbruch abgedeckt wird, sondern auch auf der
gegenüberliegenden Seite ( 2 ) eine weitere Abdeckung ( 12 ) vom breiteren Schlitz
ermöglicht wird (es ist insbesondere beim Neigen des Sägeaggregats um 45° ein Raum fur die Sägeblattdruckscheibe ( 9 ) erforderlich). Diese Neuerung ist gelungen
indem eine weitere ausschwenkbare Platte angeordnet ist, welche bis unmittelbar, bis
fast berührend, an das Sägeblatt reicht Dies ermöglicht einen ausrißfreien
Kappschmtt auch bei beschichteten Werkstücken.
Ein besonders bedienungsfreundliches und einfaches umrüsten von Kappsäge auf
Tischsägenfunktion wird erreicht, wenn beide Klappenhälften unterhalb der Peripherie des
Sägeblattes miteinander verbunden sind gesichert gegen Durchtauchen ist der beim
Gehrungssägen sowieso erforderliche Tiefenanschlag (welche selbsttätig bei Gehrungssägenposition in Wirkung klappt). Die einstückige Auflage, der in einem
Schwenkgelenk, dessen Achse parallel zum Sägeschlitz angelenkt ist, kann beim Tischsägen
durch einen Griff ausgeschwenkt werden. Der geschlossene Schlitz bewirkt eine
Spänefuhrung, sodaß diese beim Kapp- und Gehrungssägen weitgehend nicht auf der
Tischsägenseite durchtreten.
Eine Rippe in Richtung zum Sägetisch kann den Sägschlitz abdecken und die beidseitige
Auflage mit Spanführungsnut ist bis zum Werkstückanschlag durchgeführt,
Jede Auflage, links und rechts von der Sägenebene kann für sich gelagert sein im
Gelirungstisch und in Form einer Flügeltür hochgeklappt werden. Dabei befinden sich beide
Rippen unterhalb der eingetauchten Sägeperipherie also unterhalb der Spänenut (haibteilig).
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Auflageseiten sich vorne bei der größten Radialauslage des
Sägeblattes sich um das Sägeblatt schließen.
Diese Platte ist ein weiterer Schutz gegen unbeabsichtigtes Berühren des Sägeblattes.
Ein haupsächlicher Grund ist außer der Abdeckung vom Durchbruch im Sägetisch rechte für
die Sägewelle mit Antrieb, auf der anderen Seite vom Sägeblatt beim Schwenken auf bis zu
45° beim Tischkreissägen, also das Abdecken auch dieses erforderlichen Durchbruchs.
Dabei müssen ein bzw. beide Klappen in hochgestellter Stellung (Ruhesteilung
Gehrungssäge) ausgeklappt werden.
Zwei Klappen in Form einer Flügeltür können erforderlich sein wenn eine Seite der Klappe
teilweise bis zum Werkstückanschlag durchgeführt wird und diesen beim Gehrungstisch
schwenken, diesen unterhalb des Werkstöckanschlages untertaucht Beide Klappen können mit einer weiteren Nut (21) und korrespondierend passend dazu einen
abgestuften Ansatz (20) aufweisen.
Bezeichnung der Positionen ensprechend den Figuren
Figurl Perspektivische Ansicht auf den Gehrungssägentisch mit beidseitig angeordneter
Klappe links und rechts vom Sägeblatt.
1 | Gehrungssägentisch | Gehrungstisch |
2 | Klappe | Klappe |
3 | Sägeblatt | Nut in Klappe |
4 | Schwenklager | Klappenauflage |
5 | Werkstückanschlag | |
13 | Klappenachse | |
Figur 2 | ||
Querschnitt durch Klappe und teilweise Gerungstisch, Sägetisch. | ||
1 | ||
2 | ||
6 | ||
7 |
Figur 3 Gehrungssägenstellung beim Tischkreissägen (Schnitt) Klappe ausgeschwenkt.
1 | Gehrungsiisch |
6 | Säge- bzw. Spannut in Klappe |
13 | Klappenachse |
10 | Spannschraube |
15 | Sägetisch |
Figur 4
Sclmitt: Zwei Klappen eingeschwenkt bei Sägeblattstellung "tief beim Gehrung-und
Kappsägen. Klappen ausgeschwenkt (strichpunktiert).
1 | Gehrungsüsch : |
3 | Sägeblatt |
15 | Sägetisch |
2a | Klappe ausgeklappt |
13 | Klappenachse |
14 | Klappenachse links |
12 | Klappe links ausgeklappt |
8 | Sägewelle |
9 | Druckscheibe |
10 | Spannschraube |
Figur 5
Perspektivische Ansicht von zwei Klappen (jeweils ausgeschwenkt, strichpunktiert).
1 | Gehrungssägentisch |
5 | Werkstückanschlag |
4 | Schwenklager |
12 | Klappe links ausgeklappt |
13 | Klappenachse rechts ■ |
14 | Klappenachse links |
3 | Sägeblatt |
uo
Figur 6
Schnitt: Sägeblatt in Tischsägenposition "Gehrungssägen" dabei zwei Klappen
ausgeschwenkt, sowie Klappe 2a abgestuft (20) und korrespondierend zu Klappe
links mit Nut (21).
14 Klappenachse links 21 Nut
20 Stufe
13 Klappenachse rechts 2a Klappe ausgeschwenkt 1 Gehrungstisch
15 Sägetisch
9 Druckscheibe 10 Spannschraube
16 Riemen
Claims (11)
1. Tisch- und Gehrungssäge mit um 180° wendbaren Platten wobei die Platten einen
Abstand, der maximal möglichen Eintauchtiefe beim Kapp- und Gehrungssägen
entspricht und eine Klappe zum abdecken eines Durchbruchs ( 2) im
Gehrungssägentisch ( 1 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine
ausschwenkbare Platte (20/21) beidseitig vom Sägeblatt angeordnet ist
2. Schutzanspruch und Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten ( 2/7 )
beidseitig vom Sägeblatt miteinander verbunden sind.
3. Schutzanspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten (12/2a) weitgehend
unterhalb der Peripherie vom Sägeblatt in KappsägeneintauchsteÜung miteinander
verbunden sind.
4. Schutzansprach 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß im Gehrungssägentisch (1)1
bzw. 2 Schwenklager (13/14) angeordnet sind.
5. Schutzanspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Gehrungssägentisch
beidseitig vom Sägschlitz eine nutförmige vertiefte Abplattung aufweist in
denen die Abdeckplatten aufliegen.
6. Schutzanspruch 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten beidseitig
vom Kreissägeblatt mit einem U-fÖrmigen Verbindungsstück miteinander
verbunden sind.
7. Schutzanspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitige Auflage
mit Spänekanal auf der Gehrungstischöäche ( 1 ) bis zum Werkstückanschlag (
5 ) durchgehend flächenbündig eingelassen ist
8. Schutzanspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Spanführungsnut ( 6 )
unterhalb der Tischfläche bis zum Außen 0 von der Tischschwenklänge im Sehlitzbereich, diesen abdeckend, durchgeführt ist
9. Schutzanspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Werkstückauflagenseiten links und rechts von der Sägenebene schwenkbar im Gehrungssägentisch gelagert sind und in Form einer Flügeltür hochgeklappt
werden.
10. Schutzanspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß 2 Rippen je links und
rechts vom Sägeblatt unterhalb diesem eine Stufe (20) und passend dazu eine Nut (21) aufweisen.
• ··
11. Schutzanpruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß beide Auflageplatten, sich
bei dem größten Radialauslegebereich um den erforderlichen Schlitz schließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408252U DE9408252U1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Gehrungs- und Tischsägen als Ausreißschutz und Abdeckung sowie Spanabsaugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9408252U DE9408252U1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Gehrungs- und Tischsägen als Ausreißschutz und Abdeckung sowie Spanabsaugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9408252U1 true DE9408252U1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=6908843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9408252U Expired - Lifetime DE9408252U1 (de) | 1994-05-19 | 1994-05-19 | Gehrungs- und Tischsägen als Ausreißschutz und Abdeckung sowie Spanabsaugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9408252U1 (de) |
-
1994
- 1994-05-19 DE DE9408252U patent/DE9408252U1/de not_active Expired - Lifetime
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