DE9408099U1 - Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine - Google Patents

Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine

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    • B62D11/24Endless track steering specially adapted for vehicles having both steerable wheels and endless track
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine
Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine mit einem mindestens zwei angetriebene vordere Laufräder sowie ein hinteres Lauf- und Lenkrad aufweisenden Fahrwerk. Derartige Fahrwerke für selbstfahrende landwirtschaftliche Maschinen besitzen eine sehr hohe Wendigkeit und sind daher speziell auf kleineren Flächen mit nur kurzen Vorgewenden vorteilhaft einsetzbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein solches Fahrwerk für eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine derart auszugestalten, daß bei einfacher Bedienbarkeit der Einsatz einer solchen Maschine auch unter extremen Einsatzbedingungen möglich ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die vorderen Laufräder einen Antrieb aufweisen, bei dem das Laufrad/die Laufräder der einen Seite gegenüber dem Laufrad/den Laufrädern der anderen Seite für Lenkzwecke über eine Lenkeinrichtung steuerbar mit unterschiedlicher Drehzahl bzw. gegenläufig antreibbar ist/sind und das hintere Lauf- und Lenkrad mit einer Gebereinrichtung gekoppelt ist, die bei Lenkeinschlägen des hinteren Lauf- und Lenkrades automatisch dem jeweiligen Lenkwinkel entsprechende Steuerimpulse (elektronisch oder mechanisch) an die Lenkeinrichtung der vorderen Laufräder abgibt. Durch die erfindungsgemäße Lenk- bzw. Steuereinrichtung für die vorderen Laufräder der selbstfahrenden landwirtschaftlichen Maschine wird in einfacher Weise eine problemlose Lenkbarkeit der Maschine auch unter extremen Einsatzbedingungen erreicht. Die Bedienungsperson wird durch diese Lenkeinrichtung für die vorderen Laufräder nicht zusätzlich belastet, da die Zuschaltung und auch die weitere Steuerung der vorderen Laufräder automatisch und in Abhängigkeit von dem jeweiligen Lenkwinkel des hinteren Lauf- und Lenkrades erfolgt. Anstelle der vorderen Laufräder kann das Fahrwerk selbstverständlich auch ein Raupenfahrwerk aufweisen.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die dem hinteren Lauf- und Lenkrad zugeordnete Gebereinrichtung einen einerseits am Rahmen der Maschine und andererseits an einem mitdrehenden Teil des Lauf- und Lenkrades angelenkten Drehgeber aufweist, der über einen die Drehgeberimpulse in Lenkimpulse umformenden Umsetzer mit der Lenkeinrichtung der vorderen Laufräder gekoppelt ist.
Über einen solchen Drehgeber ist die jeweilige Lenkstellung des hinteren Lauf- und Lenkrades exakt ermittelbar und entsprechend der jeweiligen Lenkstellung werden von dem Drehgeber Impulse abgegeben, die in einem Umsetzer umgeformt und als Lenkimpulse an die Lenkeinrichtung der vorderen Laufräder weitergegeben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die automatische Steuerung der vorderen Laufräder durch mindestens einen Schalter ab einem bestimmten Lenkeinschlag - Winkel des hinteren Lenk- und Laufrades zugeschaltet wird. Durch einen solchen Schalter zur Zuschaltung der automatischen Steuerung für die vorderen Laufräder wird in einfacher Weise erreicht, daß für nur relativ kleine Lenkkorrekturen lediglich das hintere Lauf- und Lenkrad die Steuerung der Maschine beeinflußt. Erst bei größeren erforderlichen Lenkkorrekturen wird durch den vorgenannten Schalter die automatische Steuerung der vorderen Laufräder zugeschaltet.
Gemäß einem vorteilhaften AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zuschaltung der automatischen Steuerung der vorderen Laufräder ab einem Lenkeinschlag - Winkel des hinteren Lenkrades von ca. 15° (Abweichung von der Geradeausfahrtstellung) erfolgt.
In bevorzugter Ausführungsform ist die Lage des Schalters/der Schalter für die Zu- bzw. Abschaltung der automatischen Steuerung lageveränderbar befestigt. Der jeweilige Schaltpunkt für die Zu- bzw. Abschaltung der automatischen Steuerung für die vorderen Laufräder ist dadurch leicht veränderbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zusätzlich zu der in Abhängigkeit vom hinteren Lauf- und Lenkrad erfolgenden automatischen Steuerung für die vorderen Laufräder eine Handsteuereinrichtung für dieselben vorgesehen ist. Mit Hilfe dieser Handsteuereinrichtung ist bei Bedarf jederzeit eine Beeinflussung der Steuerung für die vorderen Laufräder möglich, unabhängig davon, ob die automatische Steuerung für die vorderen Laufräder bereits eingeschaltet ist oder nicht.
In vorteilhafter Weise ist die Handsteuereinrichtung als Vorrangsteuereinrichtung zu der automatischen Steuerung ausgeführt.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die automatische Steuerung für die vorderen Laufräder über einen Schalter zu- bzw. abschaltbar ausgeführt ist. Unter günstigen Einsatzbedingungen kann die Maschine somit allein über das hintere Lauf- und Lenkrad gesteuert werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das hintere Lauf- und Lenkrad mit einer mechanischen Abtastvorrichtung gekoppelt und direkt mit Hydraulikventilen für die Steuerung der vorderen Laufräder verbunden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind einem Drehteil des hinteren Lauf- und Lenkrades mitdrehende Einzelkontakte zugeordnet, die über einen festen Gegenkontakt und einen zwischengeschalteten Umsetzer die Steuerung der vorderen Laufräder bewirken.
In bevorzugter Ausführungsform ist die automatische Steuerung der vorderen Laufräder in Abhängigkeit vom Lenkeinschlagwinkel des hinteren Lenk- und Laufrades auch für die Rückwärtsfahrt zuschaltbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß alle Laufräder der Maschine angetrieben sind und die mit dem hinteren Lauf- und Lenkrad gekoppelte Gebereinrichtung bei Lenkeinschlägen des hinteren
Lauf- und Lenkrades automatisch dem jeweiligen Lenkwinkel entsprechende Steuerimpulse (elektronisch oder mechanisch) an den Antrieb zur Steuerung einer mittleren Antriebsgeschwindigkeit aller Laufräder abgibt.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine mit zwei vorderen Laufradachsen und einem in größerem Abstand dahinter angeordneten lenkbaren Laufrad.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Draufsicht eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine 1, die zwei vordere Laufradachsen 2 und 3 mit Laufrädern 4, 5 und 6, 7 aufweist. In größerem Abstand hinter den vorderen Laufradachsen 2, 3 ist eine hintere Laufradachse 8 mit einem auf der Längsmittellinie der Maschine laufenden lenkbaren Laufrad 9 angeordnet. Die vorderen Laufräder 4, 5 und 6, 7 der vorderen Laufradachsen 2 und 3 sind in nicht mit dargestellter Weise hydraulisch oder mechanisch vorwärts und rückwärts antreibbar ausgeführt. Insbesondere für das Lenken unter erschwerten Einsatzbedingungen ist der Antrieb derart ausgeführt, daß die linksseitigen Laufräder 4 und 6 gegenüber den rechtsseitigen Laufrädern 5 und 7 steuerbar mit unterschiedlicher Drehzahl bzw. gegenläufig antreibbar sind. Dieser spezielle Antrieb für die vorderen Laufräder 4 bis 7 ermöglicht in Verbindung mit dem hinteren Lauf- und Lenkrad 9 eine besonders hohe Wendigkeit der selbstfahrenden landwirtschaftlichen Maschine 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine 1 als Rübenerntemaschine ausgeführt, die im Bereich vor den vorderen Laufrädern 4 und 5 eine nicht näher dargestellte Köpf- und Rodeeinrichtung- 10 mit dieser nachgeschalteten Siebrädern 11 und 12 besitzt. Durch den Siebrädern 11 und 12 zugeordnete Abstreifeinrichtungen 13 und 14 werden die gerodeten Rüben zur Mitte hin zusammengeführt und dort auf einen im Durchgangskanal 15 angeordneten Längsförderer 16 übergeben, der die Rüben nach hinten fördert und auf ein Siebrad
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17 abwirft. Von dem Siebrad 17 gelangen die Rüben über zwei weitere Siebräder 18 und 19, abgestreift durch einen Abstreifer 20 in einen Höhenförderer 21, der die Rüben in einen Rübenbunker 22 fördert.
Um nun die selbstfahrende Maschine 1 auch unter extremen Einsatzbedingungen problemlos fahren zu können, ist gemäß der Erfindung dem hinteren Lauf- und Lenkrad 9 eine Gebereinrichtung in Form eines einerseits am Rahmen der Maschine 1 und andererseits an einem mitdrehenden Teil des Lauf- und Lenkrades 9 angelenkten Drehgebers 23 zugeordnet, der die jeweilige Lenkstellung des hinteren Lauf- und Lenkrades 9 ermittelt. Die der jeweiligen Lenkstellung des lenkbaren Laufrades 9 entsprechenden, durch den Drehgeber 23 abgegebenen Impulse werden über eine Leitung 24 an einen Umsetzer 25 weitergeleitet. In dem Umsetzer 25 werden die Drehgeberimpulse zu Lenkimpulsen umgeformt und über Leitungen 26 an ein Servoventil 27 weitergeleitet. Durch das Servoventil 27 werden über Leitungen 28 und 29 dem Fahrantrieb der vorderen Laufräder 4, 5 und 6, 7 zugeordnete Hydraulikpumpen 30 und 31 angesteuert. Die Hydraulikpumpen 30 und 31 werden dabei jeweils in Abhängigkeit von dem Lenkeinschlagwinkel des hinteren Lenk- und Laufrades 9 zwecks Lenkung der vorderen Laufräder 4 bis 7 beeinflußt. Anstelle der vorgenannten Steuerung der Hydraulikpumpen 30 und 31 ist es auch möglich, die nicht mit dargestellten Radnabenmotoren anzusteuern.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt dabei die Zuschaltung und auch die Abschaltung der automatischen Steuerung der vorderen Laufräder 4 bis 7 erst ab einem Lenkeinschlag-Winkel des hinteren Lenkrades 9 von ca. 15° {Abweichung von der Geradeausfahrtstellung.)
Für diese Zu- bzw. Abschaltung der automatischen Steuerung kann der Drehgeber 23 entsprechende nicht mit dargestellte Schaltkontakte aufweisen, es ist jedoch auch möglich, versetzbare Schalter für die Zu- bzw. Abschaltung der automatischen Steuerung am Rahmen der Maschine zu befestigen.
Der Bereich, in dem eine automatische Steuerung der vorderen Laufräder 4 bis 7 erfolgt, ist dadurch leicht veränderbar und somit an die jeweiligen Einsatzverhältnisse anpaßbar.
In bevorzugter Ausführungsform ist zusätzlich zu der in Abhängigkeit von hinteren Lauf- und Lenkrad 9 erfolgenden automatischen Steuerung für die vorderen Laufräder 4 bis 7 eine Handsteuereinrichtung 32 für dieselben vorgesehen. Diese Handsteuereinrichtung 32 ist dabei als Vorrangsteuereinrichtung zu der automatischen Steuerung ausgeführt, wodurch es möglich ist, die vorderen Laufräder 4 bis 7 jederzeit manuell zu steuern.
Wird die automatische Steuerung für die vorderen Laufräder 4 bis 7 wegen besonders günstiger Einsatzverhältnisse einmal nicht benötigt, so kann diese durch einen nicht mit dargestellten Schalter leicht abgeschaltet werden.
Anstelle der vorbeschriebenen Ausführung für die automatische Steuerung der vorderen Laufräder 4 bis 7 ist es auch möglich, eine nicht mit dargestellte rein mechanische Lösung vorzusehen, bei der das hintere Lenk- und Laufrad 9 mit einer mechanischen Abtastvorrichtung gekoppelt und direkt mit Hydraulikventilen für die vorderen Laufräder verbunden ist.
Ebenso ist ein nicht mit dargestelltes Ausführungsbeispiel denkbar, bei dem einem Drehteil des hinteren Lauf- und Lenkrades 9 mitdrehende Einzelkontakte zugeordnet sind, die über einen festen Gegenkontakt und einen zwischengeschalteten Umsetzer die Steuerung der vorderen Laufräder bewirken.
Die vorbeschriebenen automatischen Steuerungen für die vorderen Laufräder 4 bis 7 sind dabei in vorteilhafter Weise sowohl für die Vorwärtsais auch für die Rückwärtsfahrt der Maschine zuschaltbar.

Claims (12)

Anmelder: WILHELM STOLL Maschinenfabrik G.m.b.H. 38268 Lengede/Broistedt Unsere Akte: 597 GM Bezeichnung: Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine Ansprüche
1. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine mit einem mindestens zwei angetriebene vordere Laufräder sowie ein hinteres Lauf- und Lenkrad aufweisenden Fahrwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Laufräder einen Antrieb aufweisen, bei dem das Laufrad/-die Laufräder der einen Seite gegenüber dem Laufrad/den Laufrädern der anderen Seite für Lenkzwecke über eine Lenkeinrichtung steuerbar mit unterschiedlicher Drehzahl bzw. gegenläufig antreibbar ist/sind und das hintere Lauf- und Lenkrad (9) mit einer Gebereinrichtung gekoppelt ist, die bei Lenkeinschlägen des hinteren Laufund Lenkrades (9) automatisch dem jeweiligen Lenkwinkel entsprechende Steuerimpulse (elektronisch oder mechanisch) an die Lenkeinrichtung der vorderen Laufräder (4 - 7) abgibt.
2. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem hinteren Lauf- und Lenkrad (9) zugeordnete Gebereinrichtung einen einerseits am Rahmen der Maschine und andererseits an einem mitdrehenden Teil des Lauf- und Lenkrades (9) angelenkten Drehgeber (23) aufweist, der über einen die Drehgeberimpulse in Lenkimpulse umformenden Umsetzer (25) mit der Lenkeinrichtung der vorderen Laufräder (4 - 7) gekoppelt ist.
3. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuerung der vorderen Laufräder (4 - 7) durch mindestens einen Schalter oder Impuls ab einem bestimmten Lenkeinschlag-Winkel des hinteren Lenk- und Laufrades (9) zugeschaltet wird.
4. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschaltung und auch die Abschaltung der automatischen Steuerung der vorderen Laufräder (4 - 7) ab einem Lenkeinschlag-Winkel des hinteren Lenkrades (9) von ca. 15° (Abweichung von der Geradeausfahrtstellung) erfolgt.
5. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Schalters/der Schalter für die Zu- bzw. Abschaltung der automatischen Steuerung lageveränderbar befestigt ist.
6. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der in Abhängigkeit vom hinteren Lauf- und Lenkrad (9) erfolgenden automatischen Steuerung für die vorderen Laufräder (4 - 7) eine Handsteuereinrichtung für dieselben vorgesehen ist.
7. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsteuereinrichtung als Vorrangsteuereinrichtung zu der automatischen Steuerung ausgeführt ist.
8. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuerung für die vorderen Laufräder (4 - 7) über einen Schalter zu- bzw. abschaltbar ausgeführt ist.
9. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Lenk- und Laufrad (9) mit einer mechanischen Abtastvorrichtung gekoppelt und direkt mit Hydraulikventilen für die Steuerung der vorderen Laufräder (4 - 7) verbunden ist.
10. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem Drehteil des hinteren Lauf- und Lenkrades (9) mitdrehende Einzelkontakte zugeordnet sind, die über einen festen Gegenkontakt und einen zwischengeschalteten Umsetzer die Steuerung der vorderen Laufräder (4 -7) bewirken.
11. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Steuerung der vorderen Laufräder (4 - 7) in Abhängigkeit vom Lenkeinschlagwinkel des hinteren Lenk- und Laufrades (9) auch für die Rückwärtsfahrt zuschaltbar ist.
12. Selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Laufräder {4-7 und 9) der Maschine angetrieben sind und die mit dem hinteren Lauf- und Lenkrad (9) gekoppelte Gebereinrichtung bei Lenkeinschlägen des hinteren Lauf- und Lenkrades (9) automatisch dem jeweiligen Lenkwinkelt entsprechende Steuerimpulse (elektronisch oder mechanisch) an den Antrieb zur Steuerung einer mittleren Antriebsgeschwindigkeit aller Laufräder (4-7 und 9) abgibt.
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