DE9408072U1 - Ölabgabevorrichtung - Google Patents

Ölabgabevorrichtung

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DE9408072U1
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    • B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/04—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the free-piston type

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Description

Armaturenfabrik Ernst Horn GmbH 24937 Flensburg
©!abgabevorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abgabe kleinerer quantisierter Mengen Öl, insbesondere im Selbstbedienungsbetrieb in Verkaufsstellen auf Tankstellen, aufweisend einen Druckluftanschluß, einen Ölvorratsbehälter, einen Zylinder mit Kolben, ein Ablaßventil und eine Abgabeleitung mit Meßgrenzventil.
Der Verkauf von losem Öl wird zur Vermeidung von Verpackungsmüll für Tankstellen und andere Verkaufsstellen immer zwingender {§ 1 Verpackungsordnung, usw.).
Hierfür sind Motorölabgabeautomaten entwickelt worden, die für den Selbstbedienungsbetrieb konzipiert, eichfähig Öl in spezifische Mehrwegflaschen oder Kannen abfüllen. Nachteil dieser Geräte sind die hohen Anschaffungskosten und bei Geräten, die im Freien aufgestellt sind, die stationäre Aufstellung, die das Gerät ständig der Witterung und möglichem Vandalismus aussetzen.
Diese Nachteile zu beheben, ist die Aufgabe der Erfindung, nämlich eine preisgünstigere Ölabgabevorrichtung für die eichgerechte Abgabe von losem Öl in wiederverwendbare Gefäße im Selbstbedienungsbetrieb zu schaffen.
Erreicht wird dies durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Zylinder ein freilaufender Kolben angeordnet ist, der an seiner einen Seite mit Druckluft oder Vakuum beaufschlagbar und an seiner anderen Seite Öl aus dem Ölbehälter ansaugt und über die Abgabeleitung abgibt.
Das Ölabgabegerät gemäß der Erfindung ist eine kompakte Einrichtung, sie besteht im wesentlichen aus einem Druckoder Vakuumanschluß und aus dem Ölbehälter, der mit Hilfe geeigneter Mittel verfahrbar ist und an dem sich diese Zusatzeinrichtungen, wie Kolbenmeßwerkzeug und Ablaßventil, befinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Ansicht der einzelnen Teile einer Ölabgabevorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Figur ist mit 10 ein Ölbehälter bezeichnet, der über eine Saugleitung 11 an einer Kolbenmeßpumpe (12) angeschlossen ist. Im inneren des Ölbehälters (10) befindet sich ein Schwimmer 15.
Eine Abgabeleitung 16 von der Kolbenmeßpumpe 12 führt zu einem Ventil 21. An der Ausgangsseite dieses Ventils 21 ist ein Meßgrenzventil 20 angeschlossen.
Die Befüllung und Leerung des Kolbenmeßwerkzeuges 12 wird ausschließlich über ein Steuerventil 22 bewerkstelligt. Die Abgabeleitung 16 führt also direkt in den Innenraum des
Kolbenmeßwerkzeuges 12 und über das Meßgrenzventil 20 zu einem Olaufnahmebehälter 30.
Im Inneren des Zylinders 12 befindet sich ein freilaufender Kolben 40, d.h. ein Kolben, der keine Kolbenstange und auch entsprechend keinen Kolbenantrieb aufweist. In den unteren Bereich unterhalb des Kolbens 40 gelangt über die Saugleitung 11 Öl in den Zylinder und kann über die Abgabeleitung 16 ausgegeben werden. Im oberen Teil des Zylinders ist ein Luftanschluß vorgesehen, wobei die entsprechende Leitung über ein Umschaltventil oder ein Steuerventil 22 zu einer Vakuumquelle oder einer Druckluftquelle geführt ist.
Soll Öl abgegeben werden, so wird über das Ventil 22 der Raum oberhalb des Kolbens 40 mit der Druckluftquelle verbunden, so daß der Kolben 40 eine nach oben gerichtete Bewegung durchführt und Öl aus dem Behälter 10 ansaugt. Dieser Ansaugvorgang kann gesteuert durchgeführt werden, je nachdem welches Volumen insgesamt abgegeben werden soll. Es ist auch denkbar, den Kolben 40 zwischen Anschlägen hin- und herzubewegen, so daß auf diese Art und Weise eine genau dosierte Menge Öl angesaugt und später wieder abgegeben werden kann.
Wenn der Kolben 40 zum Stillstand gekommen ist, weil die gewünschte Ölmenge angesaugt wurde, wird das Steuerventil 22 statt an Vakuum an eine Druckluftquelle angelegt, und nunmehr kann mit Hilfe der Druckluft die angesaugte Ölmenge über die Leitung 16, das Ventil 21 und das Meßgrenzventil 20 an den Behälter 30 abgegeben werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    Vorrichtung zur Abgabe kleinerer quantisierter Mengen Öl, insbesondere im Selbstbedienungsbetrieb in Verkaufsstellen auf Tankstellen, aufweisend einen Druckluftanschluß, einen Ölvorratsbehälter, einen Zylinder mit Kolben, ein Ablaßventil und eine Abgabeleitung mit Meßgrenzventil, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (12) ein freilaufender Kolben (40) angeordnet ist, der an seiner einen Seite mit Druckluft oder Vakuum beaufschlagbar und an seiner anderen Seite Öl aus dem Ölbehälter (10) ansaugt und über die Abgabeleitung (16) abgibt.
    Telefon
    Telephone (040)3812 33 {040)381234
    Tetekopierer
    Facsimile
    (040)3809288
    VATNo.
    Deutsche Bank AG
    •'ÖkZ^OO 7OQSf).
    Postgiroamt
    Hamburg
    Kto.-Nr. 852 62-202
    BLZ 200100 20
    Bayer. Vereinsbank München
    Kto.-Nr. 46515080 BLZ 700 202 70
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