DE2360445B2 - Vorrichtung zur Handhabung und Verteilung flüssiger Medien - Google Patents
Vorrichtung zur Handhabung und Verteilung flüssiger MedienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Handhabung und Verteilung flüssiger Medien.
Es sind bereits derartige Vorrichtungen mit einer Speicheranordnung mit einem Sammelbehälter und
einer Mehrzahl von Lagertanks bekannt, wobei der Sammelbehälter der Zuführung des flüssigen Mediums
zu Verarbeitungsvorrichtungen dient und über Rohrleitungen mit jedem der Lagertanks verbunden ist (DE-AS
11 86 644). Diese bekannte Vorrichtung hat den Zweck,
eine aus mehreren Komponenten bestehende Mischung in flüssiger Form einer Verarbeitungsstelle zuzuführen.
Die einzelnen Mischungskomponenten sind in getrennten Lagertanks aufgenommen, aus denen sie in den
erforderlichen prozentualen Verhältnissen dem Sammelbehälter zugeführt werden, aus dem die flüssige
Mischung der Verarbeitungsstelle zugeführt wird. Hierbei wird durch eine Niveauregelung der Pegelstand
in dem Sammelbehälter konstant gehalten durch eine Regelvorrichtung, die bei sich änderndem Pegelstand im
Sammelbehälter den Zufluß aus den Lagertanks ändert und gleichzeitig die Befüllung der Lagertanks so steuert,
daß ein Gleichgewicht herrscht Die Lagertanks und der Sammelbehälter sind zur Atmosphäre hin offen, so daß
diese Niveauregelung keine Probleme bietet
Um eine kontinuierliche Entnahme einer Flüssigkeit
aus einem Vorratsbehälter zu gewährleisten, ist es auch bekannt (DD-PS 38 395), durch eine Regelanordnung in
dem Behälter einen oberen und einen unteren Pegelstand abzutasten, um ein Überlaufen oder ein
Leerlaufen des Behälters zu verhindern. Auch hierbei handelt es sich um einen mit der Atmosphäre in
Verbindung stehenden Behälter.
Bei Verwendung der bekannten Vorrichtung stellen sich jedoch dann Probleme, wenn eine in der Wärme
sich zersetzende Flüssigkeit einer Mehrzahl von Verarbeitungsstationen in Gas- oder Dampfform
zugeführt werden muß, wie es beispielsweise der Fall ist bei der Herstellung von Glaskörpern, die bei einer
Restwärme mit einer Metalloxydschicht überzogen werden müssen. Zu diesem Zweck muß eine flüssige
Metallverbindung unter Zugabe eines inerten Gases in die Gas- oder Dampfform überführt und unter Druck
den einzelnen Verarbeitungsstationen zugeleitet werden, um den erforderlichen Metalloxydüberzug auf den
Glasbehältern zu bilden. Hierbei muß wegen der Flüchtigkeit der Metallverbindung und der durch sie
gegebenen Korrosionsgefahr einerseits und wegen ihrer nachteiligen Beeinflussung durch zutretende
Feuchtigkeit aus der Luft andererseits ein Zutritt der Atmosphäre ausgeschlossen werden. Außerdem ist die
genaue Aufrechterhaltung eines bestimmten Flüssigkeitsniveaus in den Behältern erforderlich, da sich bei
seiner Änderung auch der Gehalt des Überzugsmediums in der Dampfphase ändert, was zu unterschiedlichen Qualitäten der Glaskörper führt
Diese der Erfindung als Aufgabe zugrunde liegende Problematik wird durch die im Hauptanspruch unter
Schutz gestellten Merkmale gelöst Durch die erfindungsgemäß ausgebildeten, den Sammelbehälter und
die Lagertanks verbindenden Leitungen zur Rückführung der Luft ist gewährleistet daß die Flüssigkeit von
einem oder mehreren Lagertanks zunächst in einen
Sammelbehälter gelangt unter automatischer Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsspiegels auf einer konstanten
Höhe, gleichgültig, ob die Förderung der Flüssigkeit von dem einen Lagertank auf den anderen Lagertank
umgeschaltet wird, wenn der eine Lagertank." erschöpft
ist Der Sammelbehälter speist über einen geschlossenen Flüssigkeitskreislauf einen der Versorgung wenigstens einer Verarbeitungsvorrichtung dienenden Haupttank, wobei in dem Haupttank eine der Überwachung
und der Anzeige von bestimmte Toleranzgrenzen überschreitenden Abweichungen des Flüssigkeitsspiegels dienende Überwachungsvorrichtung angeordnet
ist
Weitere Ausbildungen der Erfindung ergaben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung und es bedeutet:
FLg. 2 eine Perspektive Ansicht der Vorrichtung
gemäß F i g. 1 mit nur einem Nebentank;
Fig.3 einen Längsschnitt durch den mit mehreren Lagertanks verbundenen Sammelbehälter;
F i g. 5 eine Seitenansicht des Niveaureglers für den Haupttank;
Fig.6 ein elektrischer Diagramm des Regelkreises
der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 bis 4 sind zwei Lagertanks 11, 12 vorgesehen. Die Lagertanks sind mit einer flüssigen, sich
unter Wärmeeinwirkung zersetzenden Metallverbindung, beispielsweise Titantetrachlorid oder dergleichen
gefüllt und über Rohrleitungen 14, 15 mit dem Sammelbehälter 17 verbunden, der automatisch mit der
flüssigen Metallverbindung aus den Lagertanks gefüllt gehalten wird.
Der Haupttank 23 ist mit einer Flüssigkeitsstandsanzeige 24 versehen, von der elektrische Leitungen durch
ein Installationsrohr 25 zu einer Überwachungsvorrichtung 27 führen, die mit einer Alarmanzeige 28
verbunden ist Hierdurch wird der Flüssigkeitsstand im Haupttank überwacht, wobei jedes Über- oder Unterschreiten eines vorbestimmten Bereiches angezeigt
wird. Über eine Leitung 30 ist der Haupttank 23 mit einem oder mehreren Nebentanks, 32, 33, 34, 35
verbunden. In Fig.2 ist nur ein Nebentank 32 dargestellt Der Haupttank 23 und die mit diesem
verbundenen Nebentanks 33 bis 35 können von gleicher Größe sein und können mittels Rohrleitungen von
19 mm Innendurchmesser untereinander verbunden sein, ebenso wie der Sammelbehälter 17 mit dem
Haupttank 23. Die Tanks können einen Durchmesser von ca. 30,5 cm und eine Höhe von ca. 71,1 cm besitzen.
Der Nebenlank 32 ist über eine Leitung 37 mit einer
Überzugsstation 42 verbunden, und gemäß F i g. 1 sind die Nebentanks 33, 34, 35 auf gleiche Weise über
Leitungen 38,39,40 mit entsprechenden Überzugsstationen 43,44,45 verbunden. Die Überzugsstationen 42
bis 45 sind nicht in ihren Einzelheiten dargestellt Jede Überzugsstation weist eine nicht dargestellte Haube auf,
in die die Metallverbindung enthaltender Dampf eingeleitet wird, um Gegenstände mit einem dünnen
Überzug aus Metalloxyd zu überziehen.
Wie F i g. 2 zeigt, weist das System zwei Lagertanks
11, 12 auf, in denen das Überzugsmaterial in flüssiger Form gelagert wird. Die Lagertanks 11, 12 sind in je
einem U-förmigen Stützrahmen 47 aufgenommen, dessen Teile 48 an ihren freien Enden mit Rädern 49
versehen sind, und dessen Mittelteil mit einem Rad 50
versehen ist, das seinerseits schwenkbar am Mittelteil
befestigt ist Hinter den Rädern 49 sind nach oben gerichtete Stützen 52 des Rahmens 47 angeordnet und
die freien Enden der Stützen 52 sind an den Stellen 53 an >
den Seiten der entsprechenden Lagertanks 11,12 derart
befestigt, daß diese aus einer senkrechten Ebene geschwenkt werden können, um die Verbindung mit
dem Sammelbehälter 17 und die Leerung oder Säuberung zu erleichtern.
tu Die Lagertanks 11,12 befinden sich in der Nähe des
Sammelbehälters 17, wie Fig.2 zeigt, so daß jeder Lagertank durch eine Rohrleitung 14, 15 und eine
Luftrückführleitung 56 mit dem Sammelbehälter 17 verbunden ist
Wie F i g. 2 zeigt, besteht die Luftrückführleitung 56
für den Lagertank 11 aus einer Leitung 57, die mit dem Lagertank 11 verbunden ist und aus parallelen,
miteinander verbundenen Leitungen 58, 59, die den Sammelbehälter 17 mit der Leitung 57 verbinden, wobei
der Anschluß an die Leitung 57 über ein Ventil 60 erfolgt mit dessen Hilfe die Leitung 57 in Abhängigkeit
von der Stellung des Ventils entweder mit der Leitung 58 oder mit der Leitung 59 verbunden werden kann.
Dieses Ventil kann auch dazu verwendet werden, die
Leitung 57 von beiden Leitungen 58, 59 zu trennen, so
daß die Anordnung eines besonderen Absperrventils in der Leitung 57 überflüssig ist
Die Leitung 58 ragt mit einer Armatur 62, beispielsweise 25 mm tief, in den Sammelbehälter
hinein. Die Armatur 61 der Rohrleitung 59 ragt nicht in den Sammelbehälter 17 hinein.
Auf ähnliche Weise ist der zweite Lagertank 12 mit dem Sammelbehälter 17 verbunden. Hier besteht gemäß
F i g. 2 und 3 die Luftrückführungsleitung 64 aus einer
Leitung 65, die über ein Absperrventil mit dem oberen
Teil des Lagertanks 12 verbunden ist, und aus parallelen, einerseits mit dem Sammelbehälter 17 und andererseits
über ein Ventil 68 mit der Leitung 65 verbundenen Leitungen 66, 67. Die Rohrleitung 65 kann mittels des
Ventils 68 entweder mit der Leitung 66 oder mit der Leitung 67 verbunden oder von beiden getrennt werden.
Eine die Leitung 67 mit der Oberseite des Sammelbehälters 17 verbindende Armatur 69 ragt nicht in den
Sammelbehälter hinein, während eine Armatur 70
beispielsweise 25 mm tief in den Sammelbehälter 17
eingreift.
Zusätzlich zu den Leitungen zwischen der Oberseite des Sammelbehälters 17 und den Lagertanks 11,12 ist
eine Zuluftleitung 72, 73 mit der Oberseite des
ist mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle
verbunden, so daß im Sammelbehälter 17 ein geringer
aus einem zylindrischen, an beiden Enden durch Platten 76,77 geschlossenen Körper 75 und ist so bemessen und
angeordnet, daß er unter Wirkung der Schwerkraft aus den Lagertanks 11,12 mit Flüssigkeit versorgt werden
kann. Hierbei ist die Anordnung zueinander derart, daß
die Oberseite des Sammelbehälters 17 etwa auf einer
Höhe mit der Unterseite der Lagertanks 11,12 liegt Als
Lagertanks 11,12 dienen zwei, ca. 3001 fassende Fässer,
während der Sammelbehälter 17 eine Länge von ca. 183 cn bei einem Durchmesser von ca. 38 cm besitzt
Die Luftrückführungsleitungen 56, 64 vom Sammelbehälter 17 zu den Lagertanks 11, 12 stellen eine
automatische selektive Zuführvorrichtung dar. Da die Behälter mit je einer doppelten Rückleitung verbunden
sind, kann, nachdem anfänglich zwei mit Überzugsmaterial gefüllte Lagertanks mit dem Sammelbehälter 17
verbunden wurden, beispielsweise das Ventil 60 so eingestellt werden, daß eine Verbindung zum Sammelbehälter
17 über die Leitung 59 besteht, und das Ventil 5 68 kann so eingestellt werden, daß eine Verbindung zum
Sammelbehälter über die Leitung 66 besteht. Da die Leitung 59 mit der Oberseite des Sammelbehälters 17
abschließt, während die Leitung 66 mit der Armatur 70 in den Sammelbehälter 17 hineinragt, wird der letztere to
vom Lagertank 11 aus aufgefüllt, da über die Leitungen
57 und 59 eine offene Luftrückführung zur Verfügung steht, während die Leitung 66 dadurch verschlossen ist,
daß die Armatur 70 in die Flüssigkeit des gefüllten Sammelbehälters 17 eingreift, so daß keine Luft in den ■
Lagertank 12 zurückfließen kann. Bei dieser Einstellung der Ventile wird das Überzugsmaterial aus dem
Lagertank 11 durch Schwerkraft in den Sammelbehälter
17 gefördert und füllt ihn auf, bis der Lagertank 11 leer
ist Wenn dies eintritt und das Niveau des Überzugsmaterials im Sammelbehälter 17 soweit sinkt, daß das
untere Ende der Armatur 70 nicht mehr in Flüssigkeit eintaucht, kann Luft in den Lagertank 12 zurückfließen,
so daß sein Inhalt in den Sammelbehälter 17 fließt, wobei das Flüssigkeitsniveau im Sammelbehälter 17 mit
dem unteren Ende der Armatur 70 übereinstimmt Ein Versagen der Zufuhr des Überzugsmaterials kann
dadurch unterbunden werden, daß ein voller Lagertank anstelle des Lagertanks U angesetzt wird, oder daß der
Lagertank 11 aufgefüllt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
das Ventil 68 so umgestellt daß der Lagertank 12 über die Leitung 67 mit dem Sammelbehälter 17 verbunden
ist, so daß dieser vollständig aufgefüllt wird, da die Leitung 67 mit der Oberseite des Sammelbehälters 17
verbunden ist und das Ventil 60 wird so umgestellt daß die Leitung 58 geöffnet ist, die mit der sich in den
Sammelbehälter 17 erstreckenden Armatur 62 verbunden ist so daß der Inhalt des Lagertanks 11 erst dann in
den Sammelbehälter 17 fließt wenn der Lagertank 12 leer ist Jeder dieser Behälter kann mit einer nicht 4(i
dargestellten Flüssigkeitsstandsanzeige versehen sein, um auf bekannte Weise den Flüssigkeitsstand in den
Lagertanks It, 12 zu überwachen.
Der Sammelbehälter 17 ist mit der Leitung 18 über eine Armatur 79 verbunden, die unten am Sammelbehäl- ^
ter durch die vordere Stirnplatte 76 ragt Die Leitung 18 ist mit der Pumpe 20 verbunden, wie Fig.2 zeigt
Während des normalen Betriebes ist die Pumpe 20 dauernd betätigt so daß ein konstanter Materialfluß
zwischen dem Sammelbehälter 17 und dem Haupttank 23 aufrechterhalten bleibt. Von der Pumpe 20 fließt das
Überzugsmaterial durch die Leitung 21 über eine Armatur 83 in den unteren Teil des Haupttanks 23. Eine
Rückleitung 80 verbindet den Haupttank 23 mit dem Sammelbehälter 17 über eine Armatur 81 an der oberen «
Mitte des Sammelbehälters 17, und eine Armatur 84 an dem oberen Teil des Haupttanks 23. Bei Verwendung
einer Flüssigkeitsstandsüberwachung gemäß Fig.5
beträgt der Abstand zwischen der Austrittsstelle der Rückleitung 80 und der Oberseite des Haupttanks 23 ca. so
23 cm.
Durch die mit einem Absperrventil versehene Leitung 30, die Ober eine Armatur mit dem unteren Teil des
Haupttanks 23 verbunden ist fließt das Überzugsmaterial vom Haupttank 23 in die Nebentanks 32. Die
Oberseite des Haupttanks 23 ist mit einer öffnung versehen, in die eine Armatur 86 eingesetzt ist, durch die
eine Flüssigkeitsstandsanzeige 24 gemäß Fig.5 eingeführt
werden kann. Die Flüssigkeitsstandsanzeige 24 ist über vier Drähte gemäß F i g. 6 mit Schaltern verbunden;
diese Drähte führen über das Installationsrohr 25 zur Alarmvorrichtung 27.
Wie F i g. 2 zeigt, ist der Nebentank 32 ebenso wie die anderen Nebentanks 33 bis 35 an seinem hinteren Teil
über eine Armatur 88 mit der Leitung 30 verbunden, so daß, wenn der Haupttank 23 über die geöffnete Leitung
30 mit einem oder mehreren Nebentanks 32 bis 35 verbunden ist, die angeschlossenen Nebentanks durch
Schwerkraft vom Haupttank 23 aus gefüllt werden. Wenn die Nebentanks in gleicher Höhe wie der
Haupttank angeordnet sind, werden die Nebentanks 32 bis 35 auf den gleichen Pegelstand gefüllt wie der
Haupttank 23. Gemäß F i g. 2 kann jeder Nebentank und die Leitung 30 ein Absperrventil besitzen.
Der Nebentank 32 weist an seiner Oberseite eine Lufteinlaßieitunj; 90,91 auf, die sich bis in seinen unteren
Teil erstreckt wie F i g. 2 zeigt Trockene Luft wird auf bekannte Weise in den Nebentank eingeleitet mit einem
Überdruck bis zu 0,7 atü, steigt in Blasenform zur Flüssigkeitsoberfläche und wird als überzughaltiger
Dampf durch die Leitung 37 zu einer Überzugsstation 42 bis 45 geleitet
Fig.5 zeigt eine Flüssigkeitsstandsanzeigevorrichtung,
um Über- oder Unterschreitungen eines vorbestimmten Niveaubereiches im Haupttank 23 anzuzeigen.
Ein Rohr 96 erstreckt sich nach unten in den Haupttank 23 und ist mittels einer Rohrkupplung 97 an seiner
Oberseite befestigt wobei die Rohrkupplung die obere Wandung des Haupttanks gegen die Unterseite der
Armatur 86 drückt. Eine Endarmatur 98 ist am unteren Ende des Rohres 96 befestigt und dichtet das Rohr ab,
während mehrere Rohrverbindungen 100, 101, 102 längs des Rohres vorgesehen sind gemäß F i g. 5. Das
Rohr 96 kann aus mehreren kurzen Rohren bestehen, die mittels der Rohrverbindungen zusammengefügt
sind. Das Rohr 96 weist vorzugsweise einen Durchmesser von 12,7 mm auf, und die Gesamtlänge des
Flüssigkeitsstandsanzeigers unterhalb der Armatur 86 beträgt ca. 41 cm.
Eine auf den Flüssigkeitsstand ansprechende Schaltstation 104 ist auf dem Rohr 96 angeordnet, wobei die
axiale Bewegung der Schaltstation längs des Rohres durch die Rohrverbindungen 100 und 101 begrenzt ist.
Gemäß Fig.5 ist die Schaltstation kugelförmig ausgebildet und ruht normalerweise auf dem senkrechten
Rohr 96 unter Wirkung der Schwerkraft mit ihrem unteren Ende auf der Rohrverbindung 101. Die
Schaltstation 104 ist mit Luft gefüllt und bildet einen Schwimmer, so daß sie sich nach oben bewegt wenn der
Flüssigkeitspegel steigt Durch ein Ansteigen des Flüssigkeitspegels innerhalb des Haupttanks steigt die
Schaltstation 104 nach oben, bis ihre Oberseite die Rohrverbindung 100 berührt Gemäß F i g. 6 besitzt die
Schaltstation 104 einen Schalter, der geschlossen ist, wenn die Schaltstation die Rohrverbindung 101 berührt,
und der sich öffnet, wenn die Schaltstation die Rohrverbindung 100 berührt
Es ist eine weitere auf den Flüssigkeitsstand ansprechende Schaltstation 105 auf dem Rohr 96
angeordnet deren Bewegung längs des Rohres durch die Rohrverbindung 102 und die Rohrendarmatur 98
begrenzt ist Die Schaltstation 105 entspricht der Schaltstation 104 und ruht mit ihrem unteren Ende auf
der Endarmatur 98 und bewegt sich beim Ansteigen der Flüssigkeit in dem Tank nach oben. Die Schaltstation
105 besitzt einen Schalter, der geschlossen ist, wenn die
Schaltstation durch den Auftrieb der im Tank befindlichen Flüssigkeil nach oben gegen die Rohrverbindung
102 gedrückt wird, und der geöffnet wird, wenn das Flüssigkeitsniveau genügend absinkt.
Da im Haupttank 23 die Schaltstation 104 oberhalb der Schaltstation 105 liegt, zeigt die Schaltstation 104
einen Zustand an, bei dem das Flüssigkeitsniveau gleich oder höher ist als das für den Haupttank 23
vorbestimmte Höchstniveau, während die untere Schaltstation 105 einen Zustand anzeigt, bei dem das
Flüssigkeitsniveau gleich oder niedriger ist als das vorbestimmte Tiefstniveau. Bei normalem Betrieb wird
das Flüssigkeitsniveau zwischen den Schaltstationen 104 und 105 gehalten, wobei die Ausflußstelle des Haupttanks
23 an der Armatur 84 sich mitten zwischen den Schaltstationen befindet, so daß die Schaltstation 105
normalerweise vollständig in die Flüssigkeit eingetaucht ist und sich in ihrer oberen Stellung befindet, während
die Schaltstation 104 normalerweise vollständig über dem Flüssigkeitsniveau liegt, und sich in ihrer unteren
Stellung befindet. Vorzugsweise beträgt der maximale Hub jeder Schaltstation 104 und 105 ca. 12,7 mm, wobei
der jeder Schaltstation zugeordnete Schalter umschaltet. Während des normalen Betriebes jeder Schaltstation,
die einen Durchmesser von ca. 51 mm aufweist, befindet sie sich ca. 89 mm von dem Soll-Flüssigkeitsniveau
entfernt.
Die Schalter beider Schaltstationen 104, 105 sind gemäß F i g. 6 mit elektrischen Leitungen verbunden, die
nach oben durch das Rohr 96 aus dem Haupttank 23 heraus und durch das Installationsrohr 25 zur Alarmvorrichtung
27 geführt sind. Wie in Fig.2 dargestellt, befindet sich die Alarmvorrichtung 27 an einer
Haupttafel 107. Die Haupttafel 107 ist mit einer Hilfstafel 108 verbunden, die sich in der Nähe der
Lagertanks 11, 12 befindet. Ein Installationsrohr 109
verbindet die beiden Tafeln miteinander, durch die die erforderlichen elektrischen Leitungen hindurchgeführt
sind. Die Haupt- und die Hilfstafel weisen jeweils mehrere Schalter und Lampen auf.
In Fig.6 ist der Schaltplan des Systems dargestellt Die elektrischen Schaltkreise dienen einerseits der
Motorregelung, andererseits der Regelung und Überwachung des Flüssigkeitsstandes im Haupttank 23.
Die Stromversorgung des Systems erfolgt über die Leitungen 111 bzw. 112 aus einer Stromquelle mit 110 V,
60 Hz. An den Enden dieser Leitungen sind Sicherungen 113 bzw. 114 vorgesehen, wobei die Sicherung 113 mit
einer Leitung 116 und die Sicherung 114 mit einer Leitung 117 verbunden ist
Über einen Hauptschalter 118 ist die Leitung 116 mit
einer Leitung 119 verbunden. Eine Leitung verbindet die Leitung 119 mit einer Seite einer
Kontroll-Lampe 121 für die Spannung, deren andere Seite über eine Leitung 122 mit der Leitung
verbunden ist, und mit einer Seite einer Kontroll-Lampe 123 für die Spannung, deren andere Seite über eine
Leitung 124 mit der Leitung 117 verbunden ist Wie in Fig.6 dargestellt, weisen diese beiden Lampen eine
gelbe Farbe auf, und die Lampe 123 befindet sich in der Haupttafel 107, während sich die Lampe 121 in der
Hilfstafel 108 befindet
Eine Leitung 125 verbindet die eine Seite eines Prüfschalters 126 mit der Leitung 119, während eine
Leitung 127 die andere Seite des Prüfschalters mit mehreren Einzelteilen verbindet, einschließlich der
einen Seite einer Pumpen-Kontroll-Lampe 128, deren andere Seite mit der Leitung 117 über eine Leitung
verbunden ist. Die Lampe 128 befindet sich in der Haupttafel und ist grün, wie in Fig.6 angedeutet ist.
Eine Leitung 131 verbindet die Leitung 119 mit der
einen Seite eines Hilfsausschalters 132, dessen andere Seite über eine Leitung 133 mit der einen Seite eines
Ausschalters 134 verbunden ist. Sowohl der Hilfsausschalter 132 als auch der Ausschalter 134 sind
gewöhnlich geschlossen, wobei der_Ausschalter 134 an
der Haupttafel 107 und der Hilfsausschalter 132 an der
ίο HilfsSchalttafel 108 angeordnet ist. Der Ausschalter 134
ist über eine Leitung 135 mit einem Hilfseins'chalter 136,
einem Haupteinschalter 137 und mit der einen Seite
eines Schalters 138 verbunden, wobei alle drei Schalter gewöhnlich geöffnet und der Hilfseinschalter 136 bzw.
der Haupteinschalter 137 an der Hilfs- bzw. an der
Haupttafe! angeordnet sind. Der Schalter 138 liegt in
Serie mit einem normalerweise geöffneten Schalter 139, wobei der Hilfseinschalter 136, der Haupteinschalter
137 und der Schalter 139 mit einer Leitung 141 verbunden sind, die auch mit der Leitung 127 verbunden
ist. Die eine Seite einer Pumpenmotorsteuerung 142 ist mit der Leitung 141 verbunden, deren andere Seite über
eine Leitung 143 mit der Leitung 117 verbunden ist.
Zusätzlich ist die eine Seite einer Pumpen-Kontrollampe 144 auch mit der Leitung 141 verbunden, während die
andere Seite über eine Leitung 145 mit der Leitung 117
verbunden ist Die Lampe 144 ist in der Hilfstafel 108 vorgesehen und ist grün, während die Pumpensteuerung
142 ein Wechselstromrelais ist, das die Betätigung des Schalters 138 und eines Schalters 147 steuert.
Eine Leitung 146 verbindet die eine Seite des normalerweise geöffneten Schalters 147 mit der Leitung
119, während die andere Seite des Schalters 147 über eine Leitung 148 mit dem Motor 150 der Pumpe 20
verbunden ist wobei die andere Seite des Motors über eine Leitung 151 mit der Leitung 117 verbunden ist. Eine
Leitung 152 verbindet die Leitung 119 mit der einen Seite eines gewöhnlich geschlossenen Schalters 153,
dessen andere Seite über eine Leitung 154 mit Flüssigkeitsstands-Alarmlampe 155 verbunden ist, deren
andere Seite über eine Leitung 156 mit der Leitung 117 verbunden ist. Die Alarmanlage 155 ist rot und
befindet sich in der Nähe der Haupttafel 107. Sie ist identisch mit der Alarmanzeige 28 in Fig.2. Die
Alarmanzeige kann natürlich auch eine Klingel oder eine andere Anzeigevorrichtung aufweisen.
Die Leitung 157 verbindet die Leitung 119 mit dem Mittelanschluß eines einpoligen Umschalters 158
bekannter Bauart der schematisch in F i g. 6 gezeigt ist Dieser Schalter weist Leitungen 159 und 160 auf, die mit
einem Schalter 161 in der Schaltstation 104 für den oberen Flüssigkeitsstand verbunden sind, wobei sich die
Leitungen 159 und 160 von der Schaltstation 104 durch das Installationsrohr 25 zu der Haupttafel 107
erstrecken. Die Stellung des Schalters 161, der von der Lage der Schaltstation 104 auf dem Rohr 96 abhängt, ist
also dafür maßgeblich, welcher der beiden Ausgänge des Umschalters 158 mit der Leitung 157 verbunden
wird. Eine Ausgangsleitung des Umschalters 158 ist über eine Leitung 162 mit einer dem oberen Flüssigkeitsstand
zugeordneten Lampe 164, deren andere Seite über eine Leitung 165 mit der Leitung 117 verbunden ist und mit
einer zweiten, der Lampe 164 entsprechenden Lampe 166 verbunden, deren andere Seite über eine Leitung
167 mit der Leitung 117 verbunden ist Die Lampen 164,
166 sind rot, wobei die Lampe 166 in der Haupttafel 107, die Lampe 164 in der Hilfstafel 108 angeordnet sind. Der
zweite Ausgang des Umschalters 158 führt über eine
Leitung 168 zum Mittelanschluß eines zweiten einpoligen Umschalters 186 bekannter Bauart. Ähnlich wie
beim Umschalter 158 sind zwei Leitungen 169 und 170 mit der Flüssigkeitsstandsanzeige 24 verbunden, wobei
die Leitungen 169 und 170 sich durch das Installationsrohr 25 und das Rohr 96 zu einem Schalter 171 innerhalb
der Schaltstation 105 für den unteren Flüssigkeitsstand erstrecken. Der Zustand des Schalters 171 hängt ab von
der Stellung der Schaltstation 105 auf dem Rohr 96, und die Stellung dieses Schalters bestimmt, welcher
Ausgang des Umschalters mit der Leitung 168 verbunden wird. Ein Ausgang des Umschalters 186 ist
über eine Leitung 173 mit einer Seite einer dem unteren Flüssigkeitsstand zugeordneten Lampe 174, deren
andere Seite über eine Leitung 175 mit der Leitung 117 verbunden ist, und mit der einen Seite einer der Lampe
174 entsprechenden Lampe 176, verbunden, deren andere Seite über eine Leitung 177 mit der Leitung 117
verbunden ist. Diese Lampen sind rot, wobei die Lampe 176 in der Haupttafel 107, die Lampe 174 in der
Hilfstafel 108 untergebracht sind. Der andere Ausgang des Umschalters 186 führt über Leitung 178 zur
Steuervorrichtung 180, deren andere Seite mit der Leitung 117 verbunden ist. Die Steuervorrichtung 180 ist
ein Wechselstrom-Schütz, das den Zustand der Schalter 139 und 153 bestimmt
Beim Betrieb wird das System durch den Hauptschalter 118 eingeschaltet Daher leuchten die Lampen 123
und 12t auf und zeigen damit an, daß das System unter Spannung steht Dann kann der Prüfschalter 126
eingeschaltet werden, wodurch die Pumpen-Lampen 128 und 144 aufleuchten und die Pumpenmotorsteuerung
142 erregt wird, so daß der Schalter 147 schließt und dadurch den Motor 150 der Pumpe einschaltet.
Wird der Prüfschalter 126 in seine Offenstellung gebracht, so wird die Stromversorgung der Lampen 128
und 144 und der Steuerung unterbrochen, wodurch der Motor 150 ausgeschaltet wird. Falls der Flüssigkeitsstand
im Haupttank 23 unter das vorbestimmte Mindestniveau entsprechend der Lage der Schaltstation
105 der Flüssigkeitsanzeige 24 abgesunken ist ist der
Schalter 171 geöffnet und wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, bleibt das Relais 180 entregt.
Dadurch ist der Schalter 153 geschlossen, so daß die Alarmanlage 155 aufleuchtet bis das Flüssigkeitsniveau
im Haupttank genügend gestiegen ist um den Schalter zu schließen und das Relais 180 einzuschalten, wodurch
der Schalter 153 geöffnet und der Alarm abgeschaltet wird.
Um den Pumpvorgang zu beginnen, muß entweder der Hauptschalter 137 oder der Hilfseinschalter 136
geschlossen werden, um die Pumpensteuerung 142 einzuschalten, und den Schalter 147 zu schließen,
wodurch der Motor 150 der Pumpe eingeschaltet wird. Die Pumpensteuerung 142 bleibt jedoch nicht erregt,
wenn der Haupteinschalter oder der Hilfseinschalter vor dem Zeitpunkt geöffnet wird, zu dem das
Flüssigkeitsniveau im Haupttank genügend angestiegen ist, um den Schalter 171 zu betätigen. Nur nach der
Betätigung dieses Schalters kann das Relais 180 erregt
ίο werden, um den Schalter 139 zu schließen und für die
Einschalter einen Haltestromkreis zu schaffen, wobei der Schalter 138 durch die Erregung des Kontrollers 142
geschlossen wird. Der Motor 150 der Pumpe bleibt dann solange eingeschaltet, wie die Pumpensteuerung 142
erregt bleibt. Bei normalem Betrieb pumpt die Pumpe dauernd Überzugsmaterial in den Haupttank 23, und der
Flüssigkeitsstand bleibt dadurch konstant, daß der Überschuß gegenüber dem Verbrauch der Nebentanks
32 bis 35 über die Rückleitung 80 in den Sammelbehälter 17 zurückgeleitet wird, wobei die Rückleitung etwa in
der Mitte zwischen den Schaltstationen 104 und 105 beginnt.
Der Motor der Pumpe kann dadurch abgeschaltet werden, daß die Stromzufuhr unterbrochen wird, daß
der Hauptschalter 118 ausgeschaltet, oder daß entweder der Hilfsausschalter 132 oder der Ausschalter 134
geöffnet wird. Ferner wird der Pumpenmotor automatisch ausgeschaltet, falls der Flüssigkeitsstand im
Haupttank derart steigt oder fällt, daß entweder der Schalter 161 oder der Schalter 171 betätigt wird. Falls
dies eintritt wird das Relais 180 entregt, wodurch der Schalter 153 geschlossen wird, um die Alarmlampe
aufleuchten zu lassen, und wodurch der Schalter 139 geöffnet wird, um die Pumpensteuerung 142 zu
entregen, wodurch der Schalter 147 geöffnet und der Motor 150 der Pumpe abgeschaltet wird Falls der
Schalter 161 betätigt wird, wird das Relais 180 durch Unterbrechung der Stromzufuhr entregt, und an die
Lampe 164 sowie an die Lampe 166 wird Spannung angelegt Falls der Schalter 171 betätigt wird, wird
ebenfalls das Relais 180 durch Unterbrechung der Stromzufuhr entregt aber in diesem Fall werden die
Lampen 174 und 176 mit Strom versorgt. Nachdem der Flüssigkeitsstand im Haupttank wieder normal ist, kann
durch Betätigung des Haupteinschalters 137 oder des Hilfseinschalters 136 der normale Betrieb wiederaufgenommen
werden. Ein zu hoher Flüssigkeitsstand könnte z. B. durch Verstopfung der Rückleitung zum Sammelbehälter
verursacht werden, während ein zu niedriger Flüssigkeitsstand z. B. durch eine Unterbrechung der
Überzugsmaterialzufuhr hervorgerufen sein könnte.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Handhabung und Verteilung flüssiger Medien, mit einer Speicheranordnung mit
einem Sammelbehälter und einer Mehrzahl von Lagertanks, wobei der Sammelbehälter der Zuführung des flüssigen Mediums zu Verarbeitungsvorrichtungen dient und über Rohrleitungen mit jedem
der Lagertanks verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (317)
und die Lagertanks (11,12) als geschlossene Behälter
ausgebildet sind, und daß Leitungen zur Rückführung der Luft (57, 58, 59; 65, 66, 67) den
Sammelbehälter (17) mit jedem der Lagertanks (Hl, 12) verbinden, wobei die Leitungen zur Rückführung
der Luft aus je einer ersten und einer zweiten, zueinander parallel liegenden Rohrleitung (S3, 59;
66, .57) bestehen, die sich unterschiedlich tief in den Sammelbehälter (17) erstrecken, daß je Leitung (58,
59 bzw. 66,67) ein Ventil (60 bzw. 68) vorgesehen ist,
mit dem über eine der beiden Rohrleitungen (58 oder 59 bzw. 66 oder 67) zur Kontrolle der Flüssigkeitsabgabe ein bestimmter Lagertank (U, 12) mit dem
Sammelbehälter (17) wählbar verbunden werden kann, und daß der Sammelbehälter (17) über einen
geschlossenen Flüssigkeitskreislauf mit einem der Versorgung wenigstens einer Verarbeitun^svorrichtung dienenden Haupttank (23) derart
in Verbindung steht, daß in dem Haupttarik (23) ein konstanter Flüssigkeitsspiegel eingehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Haupttank (23) eine der
Überwachung und der Anzeige von bestimmte Toleranzgrenzen überschreitenden Abweichungen J5
des Flüssigkeitsspiegels dienende Überwachungsvorrichtung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Leitungen
(18, 21; 80) den Sammelbehälter (17) mit dem Haupttank (23) verbindet, wobei in einer (18, 21)
dieser Leitungen eine Pumpe (20) angeordnet ist, die ständig Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter (17) in
den Haupttank (23) fördert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Nebentank (32) mit
dem Haupttank (23) verbindende Leitung (30) vorgesehen ist, und daß die Tanks (23, 32) derart
angeordnet und ausgebildet sind, daß bei geöffneter Leitung (30) in ihnen zueinander relative vorbe- so
stimmte Flüssigkeitsspiegel bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Nebentanks (32)
mit dem Haupttank (23) verbunden sind, wobei jeder Tank (23,32) derart angeordnet und ausgebildet ist,
daß bei geöffneter Leitung (30) relative vorbestimm
te Flüssigkeitsspiegel zwischen jedem Nebentarik
(32) und dem Haupttank (23) bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haupttank (23) mit einer
seinen Spiegel kontrollierenden Überwachungsvorrichtung und mit einer mit dieser verbundenen
Alarmanlage versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertanks (11,12)
mit dem Sammelbehälter (17) derart verbunden sind, daß der Sammelbehälter (17) automatisch bis zu
einem vorbestimmten Niveau aus den Lagertanks
(11,12) in bestimmter Reihenfolge gefüllt gehalten
ist
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DE (1) | DE2360445C3 (de) |
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