DE9408058U1 - Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine

Info

Publication number
DE9408058U1
DE9408058U1 DE9408058U DE9408058U DE9408058U1 DE 9408058 U1 DE9408058 U1 DE 9408058U1 DE 9408058 U DE9408058 U DE 9408058U DE 9408058 U DE9408058 U DE 9408058U DE 9408058 U1 DE9408058 U1 DE 9408058U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tappet
shirt
inner part
cam
tappet according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9408058U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Original Assignee
INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INA Waelzlager Schaeffler OHG filed Critical INA Waelzlager Schaeffler OHG
Priority to DE9408058U priority Critical patent/DE9408058U1/de
Publication of DE9408058U1 publication Critical patent/DE9408058U1/de
Priority to DE19509968A priority patent/DE19509968A1/de
Priority to JP7117461A priority patent/JPH07310510A/ja
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • F01L1/143Tappets; Push rods for use with overhead camshafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2303/00Manufacturing of components used in valve arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2800/00Methods of operation using a variable valve timing mechanism
    • F01L2800/01Starting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

INA Wälzlager Schaeffler KG, 91072 Herzogenaurach
ANR 17 17 332
2578-11-DE
Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft einen Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine, mit einem hohlzylindrischen Hemd, welches mit seinem Außenmantel in einer Aufnahmebohrung eines Zylinderkopfes axial beweglich angeordnet und an seinem ersten, einem Steuernocken zugewandten Rand durch einen scheibenförmigen Boden verschlossen ausgebildet ist.
Ein derartiger Stößel ist aus der DE-A 39 11 141 vorbekannt. Zur Verminderung seiner Masse weist er im Bereich seines Hemdes gelochte Durchbrüche auf. Diese Durchbrüche verringern zwar geringfügig die Gesamtmasse des Stößels, schwächen jedoch zugleich dessen Festigkeit, so daß mit einer Hemddickenerhöhung die gewünschte Massereduzierung eliminiert ist. Auch müssen die Durchbrüche in einem spanenden Verfahren in das Hemd gebracht werden, was sich ungünstig auf die Fertigungskosten des als gattungsbildend angesehenen Ventiltriebstößels auswirkt. Zudem kann der Fachmann aus der obengenannten älteren DE-A 39 11 141 sich keine Anregungen darüber holen, wie er einen derartigen "masseoptimierten" Ventiltriebstößel zugleich hydraulisch wirkend auslegen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stößel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind und der insbesondere über einfach vorzunehmende Maßnahmen im Bereich seines Hemdes hinsichtlich seiner Masse reduziert ist und gleichzeitig eine ausreichende Festigkeit aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß ein nockenferner Rand des Hemdes
2578-11-DE
radial nach innen umgebördelt und/oder daß das Hemd mit zumindest einer, sich bevorzugt von seinem Außenmantel radial nach innen erstreckenden Versteifungssicke versehen ist. Diese Versteifungssicke kann auch als umlaufende Ringnut bzw. als fensterartige Eindrückung hergestellt sein. Durch diese Maßnahmen gelingt es, die Wandstärke des Hemdes gegenüber bisherig bekannten Wandstärken, so wie in dem untergeordneten Anspruch 11 aufgezeigt, zu minimieren. Zugleich bewirken die umfangsverteilten Sicken eine ausreichende Versteifung des Hemdes, so daß in etwa das Hemd eine Steifigkeit aufweist, die erst durch die aus dem Stand der Technik bekannten stärkeren Wandstärken erzielt ist. Die Eindrückungen am Hemd können wahlweise während des Formgebungsprozesses des erfindungsgemäßen Stößels bzw. nach seiner Formgebung am Hemd appliziert werden. Durch die radiale Umbördelung des Hemdes an seinem nockenfernen Rand ist eine zusätzliche Versteifung des gesamten Stößels erzielbar, wobei diese Maßnahme auch ohne die obengenannten denkbar ist. Wird der hier vorgestellte Stößel beispielsweise gießtechnisch hergestellt, so kann es auch vorgesehen sein, diesen mit an seinem Innenmantel versehenen Längsrippen auszubilden. Sämtliche hier vorgestellten erfindungsgemäßen Maßnahmen sind an Stößeln beliebiger Geometrie, wie beispielsweise einer tassen- bzw. hülsenförmigen, denkbar.
Versteifend auf das gesamte dünnwandige Tassenhemd kann auch eine wellenförmig eingeprägte Ringnut gemäß Anspruch 3 sein. Dabei ist diese Maßnahme auch in Verbindung mit einer am Außenmantel des Hemdes umlaufenden Ringnut oder den weiteren vorgenannten Maßnahmen denkbar.
Die Erfindung bezieht sich gleichermaßen auf mechanisch wirkende Stößel gemäß Anspruch 4, jedoch auch auf hydraulisch wirkende Stößel, so wie sie aus dem untergeordneten Anspruch 7 hervorgehen. Bei letzterer Variante erstrecken sich die fensterartigen Eindrückungen, so wie sie vorhergehend beschrieben wurden, bevorzugt beidseitig einer Quermittelebene des Stößels, nahe der auch die Ringnut verlaufen kann.
Zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit ist in Konkretisierung der Erfindung an einem Innenmantel des Hemdes, ein zusätzliches Ringteil befestigt, welches an den Eindrückungen des Hemdes des Stößels
2578-11-DE
verläuft. Dieses Ringteil begrenzt zum einen in vorteilhafter Weise zugleich einen Ölvorratsraum zur Versorgung eines Spielausgleichselements, zum anderen wirkt es zugleich versteifend auf den gesamten Stößel.
5
In Weiterbildung der Erfindung ist es in Anspruch 9 beschrieben, daß das Innenteil am Hemd über eine Schweißverbindung befestigt ist. Diese Schweißverbindung wird bevorzugt im Bereich der aneinander!legenden Ausdrückungen bzw. Eindrückungen des Innenteils und des Hemdes angeordnet. Vorgesehen ist beispielsweise hier eine Laserschweiß- bzw. eine Plasmaschweißverbindung. Denkbar ist es jedoch auch, beide Elemente über eine Klebeverbindung zu befestigen. Auch ist an eine Klemmoder Schnapp- oder eine ähnliche Verbindung gedacht.
Zugleich ist über die Maßnahme nach Anspruch 10 eine einfache Auslaufsicherung des ringförmigen Öl Vorratsraumes, welcher von dem Innenteil in nockenferne Richtung begrenzt ist, geschaffen. Bei Schräglagen der Brennkraftmaschine bzw. während ihrer Kaltstartphase ist so garantiert, daß eine ausreichende Menge an Hydraulikmittel zum Spielausgleichselement gesaugt werden kann.
Aus Anspruch 11 geht es hervor, daß Hemd des Stößels in Verbindung mit den vorgenannten Maßnahmen hinsichtlich seiner Dicke zu optimieren. Hierbei ist es vorgesehen, das Hemd zumindest an Teilabschnitten bis auf eine Dicke von etwa 0,4 mm auszubilden. Diese Dicke ist erziel bar durch die Wahl eines entsprechend geeigneten, hier nicht näher beschriebenen Werkstoffs in Verbindung mit Maßnahmen nach Anspruch 12. Hier ist aufgeführt, daß es auch vorgesehen sein kann, wesentliche Stößelbauteile durch eingelegte Fasern, Partikel, Gitter oder ähnliches zu verstärken.
Durch den hier beschriebenen, hinsichtlich seiner Masse optimierten Stößel gelingt es, die Ventilfederkräfte zu minimieren, was zu einer Absenkung der Reibungsverluste führt. Andererseits ist es denkbar, bei gleichbleibender Federkraft ein sicheres Schließen der Gaswechselventile auch bei höheren, als den bisher gefahrenen Drehzahlen der Brennkraftmaschine zu erzielen.
&Iacgr; K>: :
2578-11-DE 4
Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale ihrer Ansprüche beschränkt. Denkbar und vorgesehen sind auch Kombinationen einzelner Anspruchsmerkmale und Kombinationen einzelner Anspruchsmerkmale mit dem in den Vorteilsangaben und zum Ausgestaltungsbeispiel Offenbarten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Teillängsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stößel,
Figur 2 einen Stößel gemäß Figur 1, jedoch mit versteifenden fensterartigen Eindrückungen,
Figur 3 einen weiteren Stößel mit einer wellenförmig eingeprägten Ringnut,
Figur 4 einen Stößel wie oben beschrieben, jedoch mit kreisförmigen Einwulstungen,
Figur 5 einen Teillängsschnitt durch einen hydraulisch wirkenden Stößel gemäß der Schnittlinie der nachfolgenden Figur,
Figur 6 einen Querschnitt durch Figur 5 und
Figur 7 einen Querschnitt nach Figur 6, jedoch mit spiegelbildlich zum Hemd ausgebildetem Innenteil.
Aus Figur 1 kann der Fachmann sich einen Stößel 1 entnehmen. Dieser ist bei dieser sowie den nachfolgenden Figuren 2 bis 4 mechanisch wirkend ausgelegt. Der Stößel 1 weist ein hohlzylindrisches Hemd 2 auf. Das hohlzylindrische Hemd 2 ist einenends an seinem Rand 3 durch einen Boden 4 verschlossen ausgebildet. In den Boden 4 ist bei dieser Variante eine separate scheibenförmige An laufplatte 5 eingelegt. Die Anlaufplatte 5 besteht aus einem verschleißarmen Werkstoff und dient einem unmittelbaren Kontakt mit einem Steuernocken 6 (s. Figur 4). Zur Versteifung des erfindungsgemäß dünnwandig hergestellten Hemdes 2
2578-11-DE 5
weist dieses an seinem nockenfernen Rand 7 eine radial nach innen gerichtete und bevorzugt allumlaufende Umbördelung 8 auf. Zusätzlich versteifend wirkt bei dieser Variante eine äquidistant zum Boden 4 verlaufende Ringnut 9, welche sich vom Außenmantel 10 des Hemdes 2 radial nach innen erstreckt. Mit diesem Außenmantel 10 ist der Stößel
1 axial beweglich in einer Bohrung 11 eines nicht näher beschriebenen Zylinderkopfes 12 geführt.
Aus Figur 2 ist ein Stößel 1 ähnlich dem vorhergezeigten entnehmbar. Als versteifende Sicken dienen hier sich vom Außenmantel 10 des Hemdes
2 radial nach innen erstreckende fensterartige Eindrückungen 13. Diese Eindrückungen 13 sind hier rechteckförmig ausgebildet, können jedoch auch geometrisch frei hergestellt sein.
So geht es aus Figur 3 hervor, daß es vorgesehen ist, die Versteifungssicke als wellenförmig in das Hemd 2 geprägte Ringnut 14 auszubilden. Der Boden 4 des Stößels 1 dient bei dieser Variante als unmittelbare Kontaktfläche für den Steuernocken 6 gemäß Figur 4, wobei in letztgenannter Figur die Versteifungssicke als am Umfang des Außenmantels 10 des Hemdes 2 verteilte kreisförmige Einwulstung 15 ausgebildet ist. Die obengenannten Ausbildungsformen der Versteifungssicke sind auch in ihrer Kombination denkbar.
Figur 5 zeigt einen Stößel I1 welcher hydraulisch wirkend ausgelegt ist und zu diesem Zweck in seinem Inneren ein hydraulisches Spielausgleichselement 16 aufweist. Auf eine Beschreibung des Spielausgleichselementes 16 wird an dieser Stelle verzichtet, weil dies der Fachwelt an sich bekannt ist. Das Hemd 2 weist hier die oben beschriebene umlaufende Ringnut 9 nahe seiner Quermittelebene auf. Ober- und unterhalb dieser Ringnut 9 sind zueinander fluchtende fensterartige Eindrückungen 17 appliziert. Am Innenmantel 18 des Hemdes 2, bevorzugt in Nockenrichtung gesehen oberhalb der Ringnut 9, ist ein ringförmiges Innenteil 19 befestigt. Dieses Innenteil 19 geht an seinem nockenfernen Ende in eine radial nach innen weisende Scheibe 20 über. Somit ist durch die Elemente 19, 20 ein ringförmiger, nicht näher beschriebener Ölvorratsraum 21 zur Versorgung des zentrisch im Stößel 1 angeordneten Spieiausgleichselementes 16 begrenzt. Das Innenteil 19
2578-11-DE 6
kann, wie der Figur 7 zu entnehmen ist, einen zum Hemd 2 spiegelbildlich ausgebildeten Querschnitt aufweisen. Durch diese Ausbildung ist eine zusätzliche Versteifung des gesamten Stößels 1, so wie den Vorteilsangaben zu den Ansprüchen entnehmbar, geschaffen. Jedoch ist es auch denkbar, das Ringteil 19, so wie in Figur 6 gezeigt, in seiner ursprünglichen Form zu belassen. Bei der Ausgestaltung nach Figur 7 liegen somit Ausdrückungen 22 des Innenteiles 19 an den Eindrückungen 17 des Hemdes 2 an. In diesem Bereich können die Elemente 19, 2 über eine nicht näher beschriebene Schweißverbindung 23 zueinander fixiert sein.
Aus Figur 5 geht es ebenfalls hervor, daß eine Zuleitung von Hydraulikmittel zu dem Ölvorratsraum 21 ausgehend von einer Zulaufbohrung 24 durch das Hemd 2 geschaffen ist. Das Innenteil 19 begrenzt radial nach außen einen Kanal 25, welcher sich bis in unmittelbare Nähe des Bodens 4 erstreckt. An dieser Stelle weist das Innenteil 19 einen Übertritt 26 in den ringförmigen Ölvorratsraum 21 auf. Das Innenteil 19 ist somit an dieser Stelle nicht mit dem Hemd 2 in Verbindung.
Durch eingelegte Fasern oder Partikel 27 kann der zumindest im Bereich seines Hemdes 2 dünnwandig ausgebildete Stößel 1 hinsichtlich seiner Steifigkeit verbessert werden (s. Figur 2). Diese Maßnahme ist bei sämtlichen hier vorgestellten erfindungsgemäßen Stößeln denkbar und vorgesehen.
• ·
2578-11-DE
Bezugszahlen
1 Stößel
2 Hemd
3 Rand
4 Boden
5 Anlaufplatte
6 Steuernocken
7 Rand
8 Umbördelung
9 Ringnut
10 Außenmantel
11 Bohrung
12 Zylinderkopf
13 Eindrückungen
14 Ringnut
15 EinwuIstung
16 Spielausgleichselement
17 Eindrückung
18 Innenmantel
19 Innenteil
20 Scheibe
21 Ölvorratsraum
22 Ausdrückung
23 Schweißverbindung
24 Zulaufbohrung
25 Kanal
26 Übertritt
27 Fasern, Partikel

Claims (12)

INA Wälzlager Schaeffler KG, 91072 Herzogenaurach ANR 17 17 332 2578-11-DE Ansprüche
1. Stößel (1) für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem hohlzylindrischen Hemd (2), welches mit seinem Außenmantel (10) in einer Aufnahmebohrung (11) eines Zylinderkopfes (12) axial beweglich angeordnet und an seinem ersten, einem Steuernocken (6) zugewandten Rand (3) durch einen scheibenförmigen Boden (4) verschlossen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein nockenferner Rand (7) des Hemdes (2) radial nach innen unigebördelt und/oder daß das Hemd (2) mit zumindest einer, sich bevorzugt von seinem Außenmantel (10) radial nach innen erstreckenden Versteifungssicke versehen ist.
2. Stößel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel (10) des Hemdes (2) umfangsverteilte, fensterartige Eindrückungen (13, 17) bzw. kreisförmige Einwulstungen (15) vorgesehen sind.
3. Stößel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel (10) des Hemdes (2) wenigstens eine wellenförmig eingeprägte Ringnut (14) in Umfangsrichtung verläuft.
4. Stößel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (1) mechanisch wirkend ausgelegt ist.
5. Stößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartigen Eindrückungen (17) ober- oder unterhalb der nahe einer Quermittelebene des Stößels (1) verlaufende Ringnut (9) angeordnet sind.
2578-11-DE 2
6. Stößel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückungen (17) in Axialrichtung des Stößels (1) gesehen zueinander fluchtend positioniert sind.
7. Stößel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (1) hydraulisch wirkend ausgelegt ist, wobei an einem Innenmantel (18) seines Hemdes (2) ein ringförmiges Innenteil (19) befestigt ist, welches in nockenferner Richtung in einer radial nach innen weisende Scheibe (20) übergeht, welche gemeinsam mit dem Innenteil (19) einen Ölvorratsraum (21) zur Versorgung eines zentrisch im Stößel (1) verlaufenden hydraulischen Spielausgleichselementes (16) einschließt.
8. Stößel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (19) einen zu dem Querschnitt des Hemdes (2) in etwa spiegelbildlichen Querschnitt aufweist, wobei Ausdrückungen (22) des Innenteils (19) an Eindrückungen (17) des Hemdes (2) befestigt sind.
9. Stößel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung des Innenteils (19) am Hemd (2) über eine Schweißverbindung (23) hergestellt ist.
10. Stößel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuleitung von Hydraulikmittel zu dem Ölvorratsraum (21) über eine das Hemd (2) im Bereich seiner Ringnut (9) schneidende Zulaufbohrung (24) geschaffen ist, welche in Umfangsrichtung gesehen zwischen zwei Eindrückungen (17) des Hemdes (2) angeordnet ist, wobei das Innenteil (19) einen Kanal (25) begrenzt, welcher sich, ausgehend von der Zulaufbohrung (24), bis in unmittelbare Bodennähe erstreckt und dort einen radialen Übertritt (26) für das Hydraulikmittel in den Ölvorratsraum (21) aufweist.
11. Stößel nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das hohlzylindrische Hemd (2) eine Wandstärke im Bereich von etwa 0,4 bis 0,8 mm aufweist und/oder in Richtung zu dem nockenfernen Rand (7) in seiner Wandstärke abnehmend ausgebildet ist.
2578-11-DE 3
12. Stößel nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Bauteile (2, 4 oder 19) aus einem Leichtbau- und/- oder polymeren Werkstoff hergestellt bzw. durch eingelegte Fasern, Partikel, Gitter (27) oder ähnliches verstärkt ist und/oder daß der Stößel (1) im Bereich seines Bodens (4) eine separate Anlaufplatte (5) für einen unmittelbaren Nockenkontakt aufweist.
DE9408058U 1994-05-16 1994-05-16 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine Expired - Lifetime DE9408058U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9408058U DE9408058U1 (de) 1994-05-16 1994-05-16 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE19509968A DE19509968A1 (de) 1994-05-16 1995-03-18 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
JP7117461A JPH07310510A (ja) 1994-05-16 1995-05-16 内燃機関の弁駆動装置に用いられるバルブリフタ

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9408058U DE9408058U1 (de) 1994-05-16 1994-05-16 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9408058U1 true DE9408058U1 (de) 1994-07-14

Family

ID=6908700

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9408058U Expired - Lifetime DE9408058U1 (de) 1994-05-16 1994-05-16 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE19509968A Ceased DE19509968A1 (de) 1994-05-16 1995-03-18 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19509968A Ceased DE19509968A1 (de) 1994-05-16 1995-03-18 Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPH07310510A (de)
DE (2) DE9408058U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006045017A1 (de) * 2006-09-23 2008-03-27 Schaeffler Kg Hydraulisches Abstützelement

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4490310B2 (ja) * 2005-02-25 2010-06-23 トヨタ自動車株式会社 ラッシュアジャスタ

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2151742A (en) * 1983-12-20 1985-07-24 Bl Tech Ltd A bucket-type tappet
JPS6316107A (ja) 1986-07-07 1988-01-23 Odai Tekko Kk バルブリフタ
JPH01315607A (ja) * 1988-03-01 1989-12-20 Toyota Motor Corp アルミニウム合金製バルブリフタ
DE3409235C2 (de) * 1984-03-14 1991-10-31 Motomak Motorenbau, Maschinen- U. Werkzeugfabrik, Konstruktionen Gmbh, 8070 Ingolstadt, De
GB2245674A (en) * 1990-05-17 1992-01-08 T & N Technology Ltd Tappets
DE4117425C1 (de) * 1991-05-28 1992-07-30 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
JPH06316107A (ja) * 1993-05-01 1994-11-15 Fuji Xerox Co Ltd 半導体レーザ駆動装置

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2151742A (en) * 1983-12-20 1985-07-24 Bl Tech Ltd A bucket-type tappet
DE3409235C2 (de) * 1984-03-14 1991-10-31 Motomak Motorenbau, Maschinen- U. Werkzeugfabrik, Konstruktionen Gmbh, 8070 Ingolstadt, De
JPS6316107A (ja) 1986-07-07 1988-01-23 Odai Tekko Kk バルブリフタ
JPH01315607A (ja) * 1988-03-01 1989-12-20 Toyota Motor Corp アルミニウム合金製バルブリフタ
GB2245674A (en) * 1990-05-17 1992-01-08 T & N Technology Ltd Tappets
DE4117425C1 (de) * 1991-05-28 1992-07-30 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim, De
JPH06316107A (ja) * 1993-05-01 1994-11-15 Fuji Xerox Co Ltd 半導体レーザ駆動装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006045017A1 (de) * 2006-09-23 2008-03-27 Schaeffler Kg Hydraulisches Abstützelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE19509968A1 (de) 1995-11-23
JPH07310510A (ja) 1995-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1809885B1 (de) Einfach-reibschweissung
DE4112889C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kolbenkopfes mit Kühlung für einen mehrteiligen, gegliederten Kolben für Verbrennungsmotore, sowie danach hergestellter Kolbenkopf
EP0291902B1 (de) Nockenwelle zur Steuerung von Ventilen bei Verbrennungskraftmaschinen und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP1844216B1 (de) Verstellbare nockenwelle, insbesondere für verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen, mit einer hydraulischen stelleinrichtung
DE69024616T2 (de) Zylinder für Einzel- oder Doppelrollenstranggiessvorrichtung
DE19926568A1 (de) Gekühlter Kolben für Verbrennungsmotoren
DE102008063385B4 (de) Kupplungssupport
DE4101059A1 (de) Dichtungseinrichtung fuer ein mehrwegeventil sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE3209980C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Nockenwelle
EP3655682A1 (de) Dichtungsring
DE4325610A1 (de) Tassenförmiger Ventilstößel
EP1664488B1 (de) Hohlkolben f r eine kolbenmaschine und verfahren zum herstel len eines hohlkolbens
EP0386474A1 (de) Sich selbsttätig hydraulisch einstellender Ventilstössel
EP0335121B1 (de) Sich selbsttätig hydraulisch einstellender Ventilstössel
WO1998036161A1 (de) Ventiltrieb einer brennkraftmaschine
EP0315136B1 (de) Verfahren zur Herstellung von aufgebauten Kurbelwellen durch Aufweiten von in geteilten Zapfen angeordneten Hülsen
DE3919777C1 (de)
DE9408058U1 (de) Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE10047258A1 (de) Kolben mit sich am Basisteil abstützenden und angeschweißtem Ringabschnitt
DE3812333A1 (de) Sich selbsttaetig hydraulisch einstellender ventilstoessel
DE19728100B4 (de) Schaltbarer Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine
DE3639911A1 (de) Sich selbsttaetig hydraulisch einstellender ventilstoessel
DE9403422U1 (de) Schaltbarer Ventiltriebstößel
DE102021203241A1 (de) Kolben für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zur Herstellung des Kolbens
DE19741491C1 (de) Kolbenbolzen und Verfahren zur Herstellung eines Kolbenbolzens