DE9407774U1 - Steckverbinder für biomedizinische Elektrode - Google Patents

Steckverbinder für biomedizinische Elektrode

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DE9407774U1
DE9407774U1 DE19949407774 DE9407774U DE9407774U1 DE 9407774 U1 DE9407774 U1 DE 9407774U1 DE 19949407774 DE19949407774 DE 19949407774 DE 9407774 U DE9407774 U DE 9407774U DE 9407774 U1 DE9407774 U1 DE 9407774U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B18/04Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating
    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
    • A61B18/14Probes or electrodes therefor
    • A61B18/16Indifferent or passive electrodes for grounding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

VOSSIUS & PARTNER
PATENTANWÄLTE
81675 MÜNCHEN
SIEBERTSTRASSE 4
TELEFON 474075
u. z.: G 474 GM 10, Mai 199*1
Case: 49683GEW1A
(08/071665)
MINNESOTA MINING AND
MANUFACTURING COMPANY
Steckverbinder für biomedizinische Elektrode
Die Erfindung betrifft Elektrodensteckverbinder.
Die* Behandlung intraoraler Zustände ist mit Schmerz oder Unbehagen verbunden. Seit den ersten Anfängen der Anästhesie sind Versuch unternommen worden, Schmerz und Unbehagen bei intraoralen Maßnahmen zu vermindern.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bedeutet "intraorale Maßnahmen" medizinische Versorgungsmaßnahmen, die von einem praktischen Arzt innerhalb der Mundhöhle eines Säuger-Patienten durchgeführt werden. Nichteinschränkende Beispiele für intraorale Maßnahmen schließen Zahnwurzelhautbehandlungen, Zahnbehandlungen, Mundchirurgie und Kieferorthopädie ein.
0 Typischerweise werden Injektionen der Lokalanästesie
für eine zeitweilige örtliche Betäubung angewandt. Aber diese invasiven Maßnahmen führen zu Unbehagen und lösen starke Angstzustände bei Patienten aus. Dabei tritt auch eine inhärente Verzögerung zwischen der Injektion und dem Einsetzen der Betäubung auf.
Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)
ist als eine Methode zu Verminderung von Schmerz und Unbehagen bei Säuger-Patienten angewandt worden. Typischerweise wirkt
das Anlegen eines elektrischen Niederspannungssignals von ge-0 ringer Stromstärke durch die Haut hindurch der Nervenstimulation entgegen, die Schmerz oder Unbehagen anzeigt.
Biomedizinische TENS-Elektroden sind gut bekannt, haben aber bisher keine breite Anwendung bei intraoralen Maßnahmen gefunden. Keine der biomedizinischen TENS-Elektroden für intraorale Maßnahmen war für den Gebrauch geeignet, da diese Elektroden an dem weichen intraoralen Gewebe haften sollten, besonders während der Vorbereitung und des Füllens einer Zahnhöhle mit konservierendem Material. Diese Elektroden blieben häufig nicht an weichem, feuchten Gewebe in dem überfüllten, gespülten, speichelgefüllten Mund haften. Außerdem können
• · a · · 4
Speichel oder Spülflüssigkeit einen Strom von dem Zahn ableiten, der eine Schmer&zgr;bekämpfung benötigt. Eine weitere Schwierigkeit bei diesen Elektroden war die Verwendung eines breiten und flachen Drahtes als des elektrischen Leiters, der in Kontakt mit dem leitfähigen Haftmittel in der Elektrode stand. Dieser breite und flache Draht konnte zu unerwünscht hohen Stromdichten führen.
Bei Elektroden werden Steckverbinder verwendet, um die Elektrode mit der TENS-Einrichtung zu verbinden. In der US-PS-4 482 558 (Strand) wird ein Steckverbinder offenbart, der mit einer Kontaktfahne einer Elektrode gleitend in Eingriff gebracht wird. Die US-PS 5 058 589 (Ding u.a.) offenbart einen Steckverbinder, der die Unterseite einer Kontaktschicht mit einer Wange und die Oberseite mit der anderen Wange greift.
Die vorliegende Erfindung schafft einen elektrischen Steckverbinder für eine biomedizinische Elektrode mit mindestens einer Kontaktfahne, der aufweist: ein Gehäuse mit einer Öffnung zum Einführen jeder Kontaktfahne, einen innerhalb des Gehäuses beweglichen Schieber, der den Kontakt zu jeder Kontaktfahne herstellen soll, einen von dem Schieber ausgehenden Steg, der an der Kontaktstelle mit jeder Kontaktfahne durch diese hindurchgreifen soll, und einen Sitz in dem Gehäuse zur Aufnahme des Stegs nach dem Hindurchgreifen durch die Kontaktfahne .
5 Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, wie er bei einer TENS-Elektrode verwendet wird;
0 Fig. 2 eine Seitenansicht des Steckverbinders von Fig.
i;
Fig. 3 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders, wie er bei einer Zweikanal-TENS-Elektrode verwendet wird.
Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder ist in Fig. 1 und 2 in Draufsicht bzw. Seitenansicht dargestellt. Alle TENS-Elektroden erfordern einen festen und unverwechselbaren Eingriff mit der elektrischen Stimulationseinheit, um während in-
• · · M
traoraler Behandlungsmaßnahmen die elektrische Verbindung für die TENS-Behandlung und eine fortgesetzte Anästhesie aufrechtzuerhalten. Die entsprechenden Kontaktfahnenteile der Elektroden sind besonders gut für Steckverbinder geeignet, welche die Kontaktfahnenteile umgeben und einen festen elektrischen Kontakt mit den elektrisch leitenden Oberflächen solcher Kontaktfahnenteile herstellen.
Um die mechanische Verbindung mit dem Steckverbinder 110 sicherzustellen, können die entsprechenden Kontaktfahnenteile der Elektroden so modifiziert werden, daß eine an zwei, drei oder vier Seiten eingeschnittene Schlitzöffnung 111 für den mechanischen Eingriff des Steckverbinders 110 bereitgestellt wird, wenn ein elektrischer Anschluß gewünscht wird.
Der Steckverbinder 110 ist besser als ein Steckverbinder, der in der US-PS-4 842 558 (Strand) dargestellt und beschrieben wird. Der Steckverbinder 110 weist auf: ein Gehäuse 112 mit einer Öffnung 114 zum Einführen jeder Kontaktfahne, einen innerhalb des Gehäuses beweglichen Schieber 116 zur Herstellung des Kontakts mit einer Schlitzöffnung 111 in einem 0 Kontaktfahnenteil der Elektrode, einen von dem Schieber ausgehenden Steg 118, der an der Kontaktstelle mit der Kontaktfahne durch die Schlitzöffnung 111 der Kontaktfahne hindurchgreifen soll, und einen Sitz 120 im Gehäuse 112 zur Aufnahme des Stegs, nachdem der Steg 118 in eine Position bewegt worden ist, wo er durch die Kontaktfahne hindurchgreift.
Die Schlitzöffnung 111 im Kontaktfahnenteil kann völlig offen sein, wobei der eingeschnittene Teil (Schlitzteil an der Rückseite) entfernt wird, oder der Schlitzteil kann auf drei Seiten eingeschnitten werden. Im letzteren Falle würde die 0 Schlitzöffnung 111 durch den Steg 118 am Schieber 116 in den entsprechenden Sitz 12 0 gedrückt werden. In jedem der beiden Fälle würde der Kontaktfahnenteil einer erfindungsgemäßen Elektrode sicher in dem Steckverbinder 110 festgehalten werden.
Elektroden können so ausgeführt werden, daß sie sowohl einen aktiven Elektrodenkanal als auch einen Elektrodenrückkanal aufweisen. Die Nähe der beiden Kanäle an einer Elektrode gestattet die Verwendung eines einzigen erfindungsgemäßen
■"' &Dgr;, mm
Steckverbinders. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steckverbinders. Der Steckverbinder 130 unterscheidet sich von dem Steckverbinder 110 darin, daß der Steckverbinder 130 zwei Kanäle aufweist, die den beiden Kanälen der Elektrode entsprechen. Der Steckverbinder 13 0 weist zwei elektrische Stromwege innerhalb des Gehäuses 132 auf, so daß zwei elektrische Stromwege auf dem Schieber 13 6 durch die Öffnung 134 an den Kontaktfahnenteilen der Elektrode elektrisch und mechanisch den Kontakt zu entsprechenden Kanälen herstellen. Die Verwendung des Steckverbinders 13 0 ermöglicht das Anbringen eines Steckverbinders an einer einzelnen Elektrode und stellt dennoch die benötigten zwei Kanäle für das Anlegen von TENS-Elektroden bereit.
Es werden Elektrodensteckverbinder offenbart. Der Steckverbinder kann ein Einkanal- oder Zweikanal-Steckverbinder sein und weist einen Steg auf, der durch den Kontaktfahnenteil der Elektrode hindurchgreift, um eine besser gesicherte mechanische und elektrische Verbindung herzustellen.

Claims (3)

u. Z.: G 474 GM Case: 49683GEW1A (08/071665) MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY Schutzansprüche
1. Elektrischer Steckverbinder für eine biomedizinische Elektrode mit mindestens einer Kontaktfahne, welcher Steckverbinder aufweist:
ein Gehäuse mit einer Öffnung zum Einführen jeder Kontaktfahne, einen innerhalb des Gehäuses beweglichen Schieber, um den Kontakt zu jeder Kontaktfahne herzustellen, einen von dem Schieber ausgehenden Steg, der an der Kontaktstelle mit jeder Kontaktfahne durch diese hindurchgreift, und einen Sitz im Gehäuse zur Aufnahme des Stegs nach dem Hindurchgreifen durch die Kontaktfahne.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei ein elektrischer TENS-Ausgangskanal den Kontakt am Schieber herstellt.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei zwei elektrische TENS-Ausgangskanäle den Kontakt am Schieber herstellen.
DE19949407774 1993-06-02 1994-05-10 Steckverbinder für biomedizinische Elektrode Expired - Lifetime DE9407774U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7166593A 1993-06-02 1993-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9407774U1 true DE9407774U1 (de) 1994-08-18

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ID=22102799

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19949407774 Expired - Lifetime DE9407774U1 (de) 1993-06-02 1994-05-10 Steckverbinder für biomedizinische Elektrode

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JP (1) JP3004211U (de)
DE (1) DE9407774U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997045062A1 (en) * 1996-05-30 1997-12-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Clamp for electrosurgical dispersive electrode

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997045062A1 (en) * 1996-05-30 1997-12-04 Minnesota Mining And Manufacturing Company Clamp for electrosurgical dispersive electrode

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Publication number Publication date
JP3004211U (ja) 1994-11-08

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