DE9407277U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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Description

A 51 887 u AESCULAP AG
u - 223 Am Aesculap-Platz
28. April 1994 78532 Tuttlingen
CHIRURGISCHES INSTRUMENT
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Halten und Manipulieren eines Tupfers mit einem lösbaren Greifwerkzeug für einen Tupfer.
Zur atraumatischen Gewebestrukturpräparation werden in der konventionellen offenen Chirurgie und in zunehmendem Maße auch in der mxnxmalxnvasiven Chirurgie Präpariertupfer verwendet. Es handelt sich dabei beispielsweise um aus reiner Baumwolle hergestellte runde Tupfer, die von einem Mullnetz umfaßt werden und die in verschiedenen Durchmessern eingesetzt werden. Die gebräuchlichste Größe ist 10 mm. Diese Tupfer werden auch als Nußtupfer bezeichnet.
Sie werden insbesondere zur Lösung von Adhäsionen sowie zur stumpfen Präparation und Darstellung von Gefäßen, Hohlorganen, Zysten etc. eingesetzt. Außerdem nehmen diese Tupfer austretendes Sekret und Blut auf. So werden sie beispielsweise zur Blutstillung von kleinen Gefäßen eingesetzt und ermöglichen dadurch bei der Chirurgie eine gute Sicht für nachfolgende chirurgische Eingriffe.
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Es ist üblich, diese Tupfer in Faßzangen zu halten und sie mit diesen Faßzangen an den Einsatzort zu transportieren.
Voraussetzung für eine gute Wirkung der Tupfer zu den angegebenen Zwecken ist, daß sie trocken sind. Ein vollgesaugter Tupfer gleitet leichter vom Gewebe ab und bringt nicht die gewünschte Reibung auf, die zum Präparieren und zur Darstellung von Körperorganen notwendig ist. Es ist daher notwendig, die Tupfer häufig zu wechseln, dies ist mit einem erheblichen Zeitverlust verbunden, und insbesondere bei der minxmalinvasxven Chirurgie, bei der die Faßzange durch einen Trokar in den Körper eingeführt wird, auch mit einem Gasverlust, da das Körperinnere bei diesen Operationstechniken mit einem unter leichtem Überdruck stehenden Gas gefüllt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument so auszubilden, daß die Häufigkeit eines Tupferwechsels herabgesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Tupfers mindestens eine Absaugvorrichtung angeordnet ist, die mit einer Absaugleitung in dem chirurgischen Instrument in Verbindung steht.
Die Absaugung kann dabei permanent oder temporär wirken, wesentlich ist jedoch, daß durch die Absaugung der Tupfer nahezu trocken bleibt. Dies erhält der Tupferoberfläche die erforderliche Rauhigkeit, außerdem können auf diese Weise größere Mengen von Blut und Sekret aus dem Operationsgebiet entfernt werden.
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Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Absaugvorrichtung ein Rohrstück ist, welches sich in das Innere des Tupfers erstreckt. Dieses kann in seinem in den Tupfer eintretenden Teil Wanddurchbrechungen aufweisen.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Rohrstück und die sich daran anschließende Absaugleitung im Innern eines Rohrschaftes angeordnet sind, an welchem das Greifwerkzeug gehalten ist. Vorzugsweise stehen dabei das Greifwerkzeug und das Rohrstück aus dem Rohrschaft hervor. Dadurch wird der Tupfer teilweise in den Rohrschaft eingezogen und erfährt eine Stabilisierung und Abdeckung nach außen, die den Absaugvorgang durch das Rohrstück besonders effektiv gestaltet.
Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen werden, daß die Absaugvorrichtung und die daran anschließende Absaugleitung durch einen Rohrschaft gebildet werden, an welchem das Greiferwerkzeug gehalten ist. In diesem Falle ist kein separates Rohrstück notwendig, sondern die Absaugfunktion wird von dem Rohrschaft selbst übernommen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Greifwerkzeug teilweise aus dem Rohrschaft hervorsteht. Dadurch taucht der Tupfer teilweise in den Rohrschaft ein, so daß in diesem Bereich eine besonders wirksame Absaugung möglich wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rohrschaft gegenüber einer Halterung des GreifWerkzeuges axial verschieblich. Dadurch kann die Überdeckung des Tupfers durch den Rohrschaft unterschiedlich gewählt werden. An der Halterung kann bei einer Ausführungsform mit einem Rohrstück als Absaugvorrichtung auch dieses Rohrstück oder auch die daran anschließende Absaugleitung festgelegt sein.
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Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Greifwerkzeug mindestens zwei Federkrallen, die an der Innenwand des Rohrschaftes anliegen und die bei zurückgezogenem Rohrschaft elastisch aufgespreizt und bei vorgeschobenem Rohrschaft gegen ihre innere Federkraft elastisch zusammengebogen sind. Durch die Verschiebung des Rohrschaftes relativ zum Greifwerkzeug erfolgt somit ein Öffnen und Schließen des GreifWerkzeuges, so daß in geöffnetem Zustand ein Tupfer ausgewechselt werden kann, der im geschlossenen, zusammengebogenen Zustand der Federkrallen an dem Rohrschaft sicher fixiert ist. Eine zusätzliche Betätigung des GreifWerkzeuges ist dann nicht mehr notwendig.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Halterung mit einem Betätigungselement verbunden ist, welches am hinteren Ende aus dem Rohrschaft herausragt, insbesondere ist der Rohrschaft am hinteren Ende gegenüber dem Betätigungselement abgedichtet. Mittels dieses Betätigungselementes kann das Werkzeug relativ zum Rohrschaft axial verschoben werden, so daß das Öffnen und Schließen des GreifWerkzeuges ermöglicht wird.
Insbesondere kann das Betätigungselement durch die rohrförmige Absaugleitung gebildet werden, so daß kein zusätzliches Betätigungselement erforderlich ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Greifwerkzeug eine übliche Rohrschaftzange mit zwei gegeneinander bewegbaren Griffteilen ist und daß auf dem Schaft eine diesen umgebende, auf diesem am hinteren Ende abgedichtete, die Absaugvorrichtung bildende Hülse längsverschieblich gelagert ist, die im vorgeschobenen
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Zustand den an der Rohrschaftzange gehaltenen Tupfer teilweise in sich aufnimmt und deren Innenraum mit der Absaugleitung in Verbindung steht.
Es wird also eine herkömmliche Rohrschaftzange zum Halten des Tupfers dadurch umgerüstet, daß auf ihr eine hülsenförmige Absaugvorrichtung längsverschieblich gelagert wird. Dadurch kann der Tupfer in der üblichen Weise von der Rohrschaftzange erfaßt werden, anschließend wird die hülsenförmige Absaugvorrichtung so weit nach vorne geschoben, daß der in der Rohrschaftzange gehaltene Tupfer teilweise in die Absaugvorrichtung eintaucht, um die Absaugwirkung zu verbessern.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Darstellung eines teilweise aufgeschnittenen chirurgischen Instrumentes mit einer herkömmlichen Rohrschaftzange und einer darauf angeordneten Absaugvorrichtung;
Figur 2: eine perspektivische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Instrumentes mit einer durch einen Rohrschaft gebildeten Absaugvorrichtung und
Figur 3: eine perspektivische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles eines chirurgischen Instrumentes mit einer Absaugvorrichtung in Form eines selbständigen Rohrstückes.
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In Figur 1 ist ein chirurgisches Instrument in Form einer an sich bekannten Rohrschaftzange 1 dargestellt. Diese umfaßt einen Rohrschaft 2, der an seinem vorderen Ende zwei gegeneinander verschwenkbare Zangenbacken 3 trägt und der am hinteren Ende fest mit einer ersten Griffbranche 4 verbunden ist. An dieser ersten Griffbranche 4 ist eine zweite Griffbranche 5 gelenkig gelagert, so daß die beiden Griffbranchen 4 und 5 gegeneinander verschwenkbar sind. Diese zweite Griffbranche 5 ist gelenkig mit einer Schub- und Zugstange 6 verbunden, die im Inneren des Rohrschaftes 2 bis zu den Zangenbacken 3 führt und diese bei ihrer Verschiebung öffnet und schließt.
Diese Rohrschaftzange 1 dient dazu, zwischen den Zangenbacken 3 einen Tupfer 7 zu halten.
Auf dem Rohrschaft 2 ist eine diesen umgebende Hülse 8 längsverschieblich gelagert die am vorderen, dem Tupfer 7 zugewandten Ende offen ist und im vorgeschobenen Zustand die Zangenbacken 3 teilweise in sich aufnimmt, so daß auch der Tupfer 7 mit seinem hinteren Ende teilweise in das Innere der Hülse 8 eingezogen ist. Am hinteren, den Griffbranchen 4 und 5 zugewandten Ende ist die Hülse 8 gegenüber dem Rohrschaft 2 abgedichtet, ihr Innenraum 9 steht mit einer Absaugleitung 10 in Verbindung.
Im Betrieb wird zunächst bei zurückgezogener Hülse 8 mit der Rohrschaftzange 1 in an sich bekannter Weise ein Tupfer 7 zwischen den Zangenbacken 3 erfaßt und festgehalten. Die Zangenbacken 3 können in dieser Festhalteposition durch eine Sperre 11 an den Griffbranchen 4 und 5 fixiert werden. Anschließend wird die Hülse 8 nach vorne gescho-
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ben, so daß ein Teil des Tupfers 7 in das Innere der Hülse 8 hineingezogen wird. Dadurch ergibt sich eine gute Saugverbindung zwischen dem Tupfer 7 und dem Innenraum 9 der Hülse 8, so daß über die Absaugleitung 10 Sekrete und Blut aus dem Tupfer 7 wirksam abgesaugt werden können. Dadurch läßt sich der Tupfer im Betrieb trockenhalten, die Oberfläche des Tupfers behält ihre Rauhigkeit bei.
Zum Auswechseln des Tupfers 7 genügt es, die Hülse 8 auf dem Rohrschaft 2 zurückzuschieben und die Griffbranchen und 5 wieder zu lösen.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Instrument einen hülsenförmigen Rohrschaft 12, der an seiner Vorderseite offen ist und auf seiner Rückseite abgedichtet ein stabförmiges Betätigungselement 13 umgibt. Dieses Betätigungselement 13 ist mit einer ringförmigen Halterung 14 am vorderen Ende des Rohrschaftes verbunden, an der in Umfangsrichtung jeweils um 120° versetzt drei Federkrallen 15 gehalten sind. Die Halterung ist über das Betätigungselement 13 im Rohrschaft 12 axial verschieblich gelagert, so daß beim Vorschieben der Halterung 14 im Rohrschaft 12 die Federkrallen 15 unter ihrer eigenen Elastizität elastisch nach außen gebogen werden, beim Zurückziehen der Halterung 14 liegen die Federkrallen 15 jedoch an der Innenwand des Rohrschaftes 12 an und werden dadurch elastisch nach innen gebogen. Man erhält dadurch die Möglichkeit, allein durch axiale Verlagerung der Halterung 14 die Federkrallen zu öffnen und zu schließen, so daß in geöffnetem Zustand ein Tupfer 7 eingelegt werden kann, der in geschlossenem Zustand dann festgehalten wird und dabei teilweise in den Rohrschaft 12 eintaucht.
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Die axiale Positionierung der Halterung im Rohrschaft 12 kann durch in der Zeichnung nicht dargestellte Fixiermittel oder Rastmittel festgelegt werden.
Der Innenraum 16 des Rohrschaftes 12 steht mit einer Absaugleitung 17 in Verbindung, so daß bei vorgeschobenem Rohrschaft 12 eine effektive Absaugung von Blut und Sekret aus dem Tupfer 7 möglich ist.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 3 ist ähnlich aufgebaut wie das der Figur 2, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Figur 2 ist das Betätigungselement 13 beim Ausführungsbeispxel der Figur 2 nicht als Stab ausgebildet, sondern als Rohrstück 18, welches nach vorne aus dem Rohrschaft hervorsteht und in den Tupfer 7 eintaucht. In diesem Bereich ist das Rohrstück 8 in seinem Wandbereich mit Durchbrechungen 19 versehen. Das Rohrstück 18 ist an seinem auf der Rückseite aus dem Rohrschaft 12 hervorstehenden Ende mit der Absaugleitung 17 verbunden. Dadurch erfolgt die Absaugung bei diesem Ausführungsbeispiel nicht durch den Rohrschaft 12 sondern durch das zentrale Rohrstück 18, das direkt im Inneren des Tupfers 7 absaugt.
In Figur 3 ist außerdem schematisch eine Möglichkeit dargestellt, wie der Rohrschaft 12 gegenüber der Halterung axial verschieblich ausgebildet sein kann. In diesem Falle trägt nämlich die Halterung 14 ein Außengewinde 20, auf welches der Rohrschaft 12 aufgeschraubt ist. Durch gegenseitige Verdrehung läßt sich eine axiale Verschiebung herstellen.

Claims (14)

A 51 887 u AESCULAP AG u - 223 Am Aesculap-Platz 28. April 1994 78532 Tuttlingen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Chirurgisches Instrument zum Halten und Manipulieren eines Tupfers mit einem lösbaren Greifwerkzeug für einen Tupfer,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Tupfers (7) mindestens eine Absaugvorrichtung (8; 12; 18) angeordnet ist, die mit einer Absaugleitung (10; 17; 17) in dem chirurgischen Instrument in Verbindung steht.
2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung (18) ein Rohrstück ist, welches sich in das Innere des Tupfers (7) erstreckt.
3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück in seinem in das Rohrstück (7) eintretenden Teil Wanddurchbrechungen (19) aufweist.
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4. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück und die sich daran anschließende Absaugleitung (17) im Innern des Rohrschaftes (12) angeordnet sind, an welchem das Greifwerkzeug (15) gehalten ist.
5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkzeug (15) und das Rohrstück aus dem Rohrschaft (12) hervorstehen.
6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugvorrichtung und die daran anschließende Absaugleitung durch einen Rohrschaft (12) gebildet werden, an welchem das Greifwerkzeug (15) gehalten ist.
7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkzeug (15) teilweise aus dem Rohrschaft (12) hervorsteht.
8. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschaft (12) gegenüber einer Halterung (14) des Greifwerkzeuges (15) axial verschieblich ist.
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9. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 4 oder 5 und nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (14) auch das Rohrstück (18) und/oder die Absaugleitung (10) festgelegt sind.
10. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkzeug mindestens zwei Federkrallen (15) umfaßt, die an der Innenwand des Rohrschaftes (12) anliegen und die bei zurückgezogenem Rohrschaft (12) elastisch aufgespreizt und bei vorgeschobenem Rohrschaft (12) gegen ihre innere Federkraft elastisch zusammengebogen sind.
11. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (14) mit einem Betätigungselement (13; 18) verbunden ist, welches am hinteren Ende aus dem Rohrschaft (12) herausragt.
12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschaft (12) am hinteren Ende gegenüber dem Betätigungselement (13; 18) abgedichtet ist.
13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement durch die rohrförmige Absaugleitung (18) gebildet wird.
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14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkzeug eine übliche Rohrschaftzange (1) mit zwei gegeneinander bewegbaren Griffteilen (4, 5) ist und daß auf dem Schaft (2) eine diesen umgebende, auf diesem am hinteren Ende abgedichtete, die Absaugvorrichtung bildende Hülse (8) längsverschieblich gelagert ist, die im vorgeschobenen Zustand den an der Rohrschaftzange (1) gehaltenen Tupfer (7) teilweise in sich aufnimmt und deren Innenraum (9) mit der Absaugleitung (10) in Verbindung steht.
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