DE9407250U1 - Befestigungskloben - Google Patents

Befestigungskloben

Info

Publication number
DE9407250U1
DE9407250U1 DE9407250U DE9407250U DE9407250U1 DE 9407250 U1 DE9407250 U1 DE 9407250U1 DE 9407250 U DE9407250 U DE 9407250U DE 9407250 U DE9407250 U DE 9407250U DE 9407250 U1 DE9407250 U1 DE 9407250U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
fastening block
groove
counterpart
guide channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9407250U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haeberle & Co KG GmbH
Original Assignee
Haeberle & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haeberle & Co KG GmbH filed Critical Haeberle & Co KG GmbH
Priority to DE9407250U priority Critical patent/DE9407250U1/de
Publication of DE9407250U1 publication Critical patent/DE9407250U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/06Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
    • F16B2/065Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

Haeberle GmbH + Co.,
Kommanditgesellschaft
Breitwiesenstraße 13
70565 Stuttgart
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte
Ruppmannstraße 27
70565 Stuttgart
Befestigungskloben
Die Erfindung betrifft einen Befestigungskloben zur stufenlos höhenverstellbaren Befestigung eines Gegenstandes an einem Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand, mit einer Führungsnut, in die ein von dem Befestigungskloben weggerichteter Vorsprung einsetzbar und verschiebbar ist, wobei eine gegenüber dem Vorsprung zurücktretende Anlagefläche des Befestigungsklobens mit einer entsprechenden, um die Nut angeordneten Auflagefläche des Gegenstücks zur Anlage kommt, und wobei der Befestigungskloben eine Durchgangsbohrung für eine oder mehrere Spannschrauben aufweist.
Befestigungskloben verschiedenster Bauart finden in der Regel in der Feinwerk-, Werkzeug- und Bautechnik Verwendung. Sie werden als Hilfsmittel zur Befestigung von Gegenständen aller Art miteinander benutzt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 85 07 534.5 ist ein Befestigungskloben bekannt. Der bekannte Befestigungskloben dient zum Einklemmen von Stangenprofilen kreisförmigen oder rechteckigen Querschnitts. Der Befestigungskloben besteht aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen, die die Stangenprofile einklemmen können. Die Stangenprofile werden durch verschraubbare Klemmbacken gehalten.
Es ist jedoch nicht möglich, die Stangenprofile an einem weiteren Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand zu befestigen.
Nachteilig ist, daß mehrere Teile miteinander verschraubt werden müssen, wodurch die Handlichkeit erschwert ist.
Auch aus der DE-OS 19 35 977 ist ein Befestigungskloben bekannt, der zum Verbinden von Stangenprofilen miteinander dient. Stangenprofile können auch hier über den Befestigungskloben lediglich miteinander verbunden werden, nicht aber an einem weiteren davon verschiedenen Gegenstand befestigt werden. Der Befestigungskloben der bekannten Druckschrift ist mehrteilig ausgebildet, so daß die Stangenprofile in einer gekreuzten Stellung zwischen Klemmbacken eingeklemmt gehalten werden.
Ähnliche Befestigungskloben dieser Art sind auch aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 17 36 832 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Befestigungskloben dahingehend weiterzuentwikkeln, daß eine möglichst einfache und schnelle höhenverstellbare Befestigung von Gegenständen an einem Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand mit ausreichender Stabilität erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Befestigungskloben so gestaltet ist, daß er sich beim Anziehen der Spannschraube derart verformt, daß sich ein Vorsprung des Befestigungsklobens relativ zur Anlagefläche in seiner Lage verändert und gegen die Nutflanken verkantet, wodurch der Befestigungskloben am Gegenstück fixiert wird.
Der von dem erfindungsgemäßen Befestigungskloben weggerichtete Vorsprung wird in eine Führungsnut eines Gegenstücks, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand an einem oberen Ende der Führungsnut eingesetzt. Damit ist er in der Führungsnut in Richtung des Nutverlaufs verschiebbar, nicht aber nach vorne oder in eine andere Richtung, da der Vorsprung eine Querschnittsverminderung zur Anlagefläche des Befestigungsklobens aufweist. Daher hat der Befestigungskloben den Vorteil, daß er einfach und zielsicher in seine Befestigungsstellung gebracht und durch Anziehen einer einzigen Schraube befestigt werden kann.
Der von dem Befestigungskloben weggerichtete Vorsprung kann sich in der Führungsnut des Gegenstücks verkanten, da der Querschnitt der Führungsnut etwas größer als der Querschnitt des Vorsprungs ausgebildet ist. Die Verkantung ist aufgrund der Geometrie des Befestigungsklobens vorteilhafterweise
· m &bgr;
durch Anziehen einer einzigen Schraube erreichbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungskloben einteilig gefertigt ist. Aufgrund der kompakten Bauweise und Ausgestaltung des Befestigungsklobens der vorliegenden Erfindung wird die Zusammensetzung mehrerer Teile nicht mehr notwendig, wodurch die Handhabung des Befestigungsklobens der vorliegenden Erfindung deutlich erleichtert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Befestigungskloben im Querschnitt gesehen eine oder mehrere nutenartige, senkrecht zu einer zur Nut des Gegenstücks parallelen Achse verlaufende und zur Anlagefläche hin offene Ausnehmungen aufweist, die zwei oder mehrere Abschnitte eines Befestigungsklobens trennen, wodurch die Anlagefläche des Befestigungsklobens unterbrochen ist.
Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders leichte Verformung des erfindungsgemäßen Befestigungsklobens, die für eine Verkantung des von dem Befestigungskloben weggerichteten Vorsprungs in der Nut des Gegenstücks erforderlich ist. Durch mehrere zur Anlagefläche hin offene Ausnehmungen des Befestigungsklobens kann vorteilhafterweise eine Verkantung des von dem Befestigungskloben weggerichteten Vorsprungs schon durch ein leichtes Anziehen der Spannschraube erzielt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsklobens weist mindestens einer der Abschnitte einen in die Nut des Gegenstücks einsetzbaren Vorsprung auf.
Die Befestigung des Befestigungsklobens kann schon durch die Verkantung eines Vorsprungs gegen die Nutflanken der Nut des
Gegenstücks erreicht werden. Besondere Stabilität erhält die Befestigung des Befestigungsklobens an einem Gegenstück durch Verkantung mehrerer Vorsprünge, die von den durch zur Anlagefläche hin offene Ausnehmungen getrennten Abschnitten vorstehen.
Zur Befestigung eines zu befestigenden Gegenstandes an einem Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand, weist der erfindungsgemäße Befestigungskloben einen in Richtung einer Führungsachse verlaufenden Führungskanal zur Aufnahme eines zu befestigenden Gegenstandes auf.
In diesen Führungskanal lassen sich in vorteilhafter Weise zu befestigende Gegenstände einfach einschieben, in Richtung der Führungsachse verschieben und in die gewünschte Position bringen.
Weist der Befestigungskloben in weiterhin vorteilhafter Weise im Querschnitt gesehen eine oder mehrere nutenartige, zur Führungsachse des Führungskanals senkrecht verlaufende und zu der dem Gegenstück abgewandten Stirnseite des Befestigungsklobens hin offene Aufnehmungen auf, die den Führungskanal unterbrechen, so ist der erfindungsgemäße Befestigungskloben derart verformbar, daß sich ein zu befestigender Gegenstand in dem Führungskanal verspannt und dadurch fixiert werden kann.
Von Vorteil ist dabei, daß durch diese schnelle und einfache Verspannung der zu befestigende Gegenstand mit einer Stabilität gehalten wird, die für viele Anwendungen ausreicht. Die Verspannung eines zu befestigenden Gegenstandes in einem Führungskanal eines erfindungsgemäßen Befestigungsklobens
kann mit und auch ohne eine Spannschraube erfolgen, wenn der Gegenstand eine entsprechende Querschnittsform aufweist. Eine entsprechende Querschnittsform könnte beispielsweise ein vorstehender Umfangsabschnitt oder ein konischer, zur Einsetzöffnung hin zunehmender Querschnitt sein.
Von Vorteil ist, daß die Stabilität der Befestigung des befestigenden Gegenstandes im Führungskanal durch eine zunehmende Verspannung erhöht werden kann, wenn der Führungskanal von mehreren Ausnehmungen unterbrochen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsklobens ist in den Führungskanal ein zu befestigender Gegenstand einführbar und durch Anziehen der Spannschraube in dem Führungskanal verspannbar und damit fixierbar.
Dies hat den besonderen Vorteil, daß durch Anziehen einer einzigen Befestigungsschraube der Befestigungskloben derart verformt werden kann, daß der Befestigungskloben zum einen an einem Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand, in der oben beschriebenen Weise fixiert werden kann und zum anderen ein zu befestigender Gegenstand im Führungskanal ebenfalls fixiert werden kann.
Aufgrund der kompakten Bauweise des Befestigungsklobens können so in eleganter Weise zwei Funktionen mit einem Handgriff, dem Anziehen der Spannschraube, erfüllt werden.
Insgesamt gesehen wird auf diese Weise die Funktionalität des erfindungsgemäßen Befestigungsklobens daher vorteilhaft erhöht, während die Zahl der Handgriffe gegenüber den be-
kannten Befestigungskloben der bekannten Druckschriften reduziert wurde.
Zu befestigende Gegenstände können verschieden angeordnet an einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand, befestigt werden, wenn die Führungsachse des Führungskanals parallel zur Nut des Gegenstücks verläuft oder wenn die Führungsachse des Führungskanals senkrecht zur Nut des Gegenstücks verläuft.
Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Führungskanal einen kreisförmigen Querschnitt auf.
Dies hat den weiteren Vorteil, daß einfache Rohre oder Rundprofile durch den Befestigungskloben gehalten werden können. An diesen Rohren oder Rundprofilen sind wiederum vielfältige weitere Befestigungsmöglichkeiten denkbar.
Wenn an dem kreisförmigen Querschnitt des Führungskanals des Befestigungsklobens eine vertikal verlaufende rechteckige Nut angrenzt, können auch rechteckige Stangenprofile oder Vierkante durch den Befestigungskloben gehalten werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsklobens weist der Befestigungskloben eine zweite Spannschraube zur Verspannung des zu befestigenden Gegenstandes in dem Führungskanal auf.
Dies ermöglicht eine Trennung der Befestigungsvorgänge des zu befestigenden Gegenstandes an dem Befestigungskloben und des Befestigungsklobens an einem weiteren Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder
einer Tragewand. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn der zu befestigende Gegenstand aufgrund seiner Ausgestaltung zuerst am Befestigungskloben fixiert werden soll, und der Befestigungskloben dann an einem Gegenstück angebracht werden soll oder umgekehrt.
Vorteilhafterweise ist in den Führungskanal ein Reduzierstück einsetzbar.
Dies hat den Vorteil, daß Rohre oder Rundprofile verschiedenen Durchmessers leicht verwendet werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Reduzierstück mit in Richtung der Führungsachse verlaufenden Rippen versehen.
Dies hat den Vorteil, daß das Reduzierstück federnd in den Führungskanal eingeschoben werden kann. Durch die Federkraft der in Richtung der Führungsachse verlaufenden Rippen wird das Reduzierstück so stabil im Führungskanal gehalten.
Wenn das Reduzierstück an einem Ende mit einem vorstehenden W Randabschnitt versehen ist, kann es leicht von oben in den Führungskanal eingesetzt werden, ohne daß es nach unten durchrutscht.
Weist das Reduzierstück Arretierungsnoppen auf, so kann es besonders stabil in den Führungskanal eingesetzt werden.
In den unteren Teil des Befestigungsklobens ist bei einer weiteren Aus führungs form des erfindungsgemäßen Befestigungsklobens eine Abschlußscheibe einsetzbar und verspannbar.
Dies hat den Vorteil, daß zu befestigende Gegenstände von
oben in den Führungskanal eingesetzt werden können und nicht verspannt werden müssen, um im Führungskanal gehalten zu werden. Sie können daher drehbar in den Führungskanal eingesetzt werden.
Weist die Abschlußscheibe seitlich angeordnete Rippen auf, so wird die Abschlußscheibe durch die Federkraft der Rippen im Befestigungskloben sicher gehalten.
Durch eine Feder an der Unterseite der Abschlußscheibe kann der sichere Halt der Abschlußscheibe noch verbessert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Schutzansprüchen. Die einzelnen Merkmale können jeweils für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen der Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. la einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Be- W festigungsklobens mit einer Spannschraube;
Fig. Ib eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Befestigungskloben nach Fig. la;
Fig. 2a einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Befestigungsklobens mit zwei Spannschrauben;
Fig. 2b eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Befestigungskloben mit zwei Spannschrauben nach Fig. 2a;
Fig. 3 eine Frontansicht eines Reduzierstücks; Fig. 4a eine Draufsicht auf eine Abschlußscheibe;
Fig. 4b einen Querschnitt durch die Abschlußscheibe nach Fig. 4a und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines an einem Gegenstück befestigten Befestigungsklobens.
Figur la zeigt einen erfindungsgemäßen Befestigungskloben 10 mit einer Anlagefläche 11 und Stirnseite 12. Eine nutenartige Ausnehmung 13 trennt den Befestigungskloben 10 auf der Anlageseite in zwei Abschnitte 14 und 15, die Vorsprünge 16 und 17 aufweisen. Die Vorsprünge 16 und 17 können in die Nut eines Gegenstücks, an dem der Befestigungskloben befestigbar ist, eingesetzt werden. Eine Durchgangsbohrung 18 zur Aufnahme einer Spannschraube 19 mit einem Schraubenkopf, die in der Durchgangsbohrung 18 leicht bewegbar ist, verläuft durch die Abschnitte 14 und 15, so daß durch Anziehen der Spannschraube 19 gegen die Mutter 19' der Befestigungskloben derart verformt wird, daß die in eine Nut des Gegenstücks eingesetzten Vorsprünge 16 und 17 gegen Nutflanken der Nut verkanten. Die Anlagefläche 11 wird dann an die Auflagefläche des Gegenstücks gedruckt. Auf diese Weise wird der Befestigungskloben an dem Gegenstück befestigt.
Die Stirnseite 12 ist ebenfalls von nutenartigen Ausnehmungen 20 und 21 unterbrochen, die senkrecht zur Führungsachse 22 des Führungskanals 23 verlaufen, wodurch die Abschnitte 24, 25 und 26 voneinander getrennt sind. Da die Durchgangsbohrung 18 zur Aufnahme der Spannschraube 19 durch die Abschnitte 24, 25 und 26 verläuft, wird ein in den Führungska-
nal 23 eingesetzter zu befestigender Gegenstand durch Anziehen der Spannschraube 19 gegen die Mutter 19' durch eine Verspannung des Befestigungsklobens im Führungskanal 23 fixiert.
Durch das Anziehen einer einzigen Spannschraube 19 gegen die Mutter 19' wird ein zu befestigender Gegenstand am Befestigungskloben 10 und der Befestigungskloben 10 in einer Nut eines Gegenstücks befestigt.
Figur Ib zeigt eine Draufsicht auf den Befestigungskloben 10. Der Befestigungskloben 10 weist die Vorsprünge 16 und 17 auf, die eine Querschnittsreduzierung 27 zur Anlagefläche 11 hin aufweisen. Durch die Querschnittsreduzierung 27 kann der Befestigungskloben 10, dessen Vorsprünge 16 und 17 in einer Nut eines Gegenstücks eingesetzt sind, höhenverstellbar in Richtung des Nutverlaufs geführt werden. In die Durchgangsbohrung 18 kann wieder eine Spannschraube eingesetzt werden.
An den kreisförmigen Querschnitt des Führungskanals 23 grenzen rechteckige Nuten 28 und 29 zur Aufnahme eines rechtekkigen Stangenprofils oder Vierkants.
Figur 2a zeigt einen Befestigungskloben 40 mit der Anlagefläche 11 und der Stirnseite 12. Eine nutenartige Ausnehmung 41 trennt den Befestigungskloben 40 auf der Anlageseite in zwei Abschnitte 42 und 43, denen die Vorsprünge 16 und 17 vorstehen, die in einer Nut eines Gegenstücks, an dem der Befestigungskloben 40 befestigt werden soll, einsetzbar sind. Eine Durchgangsbohrung 44 zur Aufnahme einer Spannschraube 45 mit einem Schraubenkopf, die in der Durchgangsbohrung 44 leicht bewegbar ist, verläuft durch die Abschnitte 42 und 43, so daß durch Anziehen der Spannschraube 45 ge-
gen die Mutter 45' der Befestigungskloben 40 derart verformt wird, daß die in eine Nut des Gegenstücks eingesetzten Vorsprünge 16 und 17 gegen Nutflanken der Nut verkanten.
Die Stirnseite 12 ist ebenfalls von nutenartigen Ausnehmungen 46 und 47 unterbrochen, die senkrecht zur Führungsachse 22 des Führungskanals 23 verlaufen, wodurch die Abschnitte 48, 49 und 50 voneinander getrennt sind. Da eine weitere Durchgangsbohrung 51 zur Aufnahme einer Spannschraube 52 mit einem Schraubenkopf, die in der Durchgangsbohrung 51 leicht bewegbar ist, durch die Abschnitte 48, 49 und 50 verläuft, wird ein in den Führungskanal 23 eingesetzter zu befestigender Gegenstand durch Anziehen der Spannschraube 52 gegen die Mutter 52' durch eine Verkantung im Führungskanal 23 fixiert .
Figur 2b zeigt eine Draufsicht auf den Befestigungskloben 40. Der Befestigungskloben 40 weist die Vorsprünge 16 und 17 auf, die eine Querschnittsreduzierung 27 zur Anlagefläche 11 hin aufweisen. Durch die Querschnittsreduzierung 27 kann der Befestigungskloben 40, dessen Vorsprünge 16 und 17 in einer Nut eines Gegenstücks eingesetzt sind, höhenverstellbar in Richtung des Nutverlaufs geführt werden. In die Durchgangsbohrung 44 kann wieder die Spannschraube 45 und in die Durchgangsbohrung 51 die Spannschraube 52 eingesetzt werden.
An den kreisförmigen Querschnitt des Führungskanals 23 grenzen rechteckige Nuten 28 und 29 zur Aufnahme eines rechtekkigen Stangenprofils oder Vierkants.
Figur 3 zeigt ein Reduzierstück 60 mit in vertikaler Richtung laufenden Rippen 61. Weiterhin weist das Reduzierstück 60 einen vorstehenden Randabschnitt 62 auf, der das Redu-
zierstück 60 am Eingang eines Führungskanals hält. Durch die Arretierungsnoppen 63 ist das Reduzierstück 60 in dem Führungskanal 23 verkantbar.
Figur 4a zeigt eine Abschlußscheibe 70, die als flache Platte mit einem kreisförmigen, das Gewicht der Platte reduzierenden Loch 71 und einem bogenförmigen Randabschnitt 72 gebildet ist. Seitlich befinden sich an der Abschlußseite 70 in vertikaler Richtung laufende Rippen 73. Die Abschlußscheibe 70 kann in eine der Ausnehmungen 20 oder 21 und 46 oder 47 eingesetzt werden, damit in den Führungskanal 23 eingesetzte Gegenstände ohne Verkantung drehbar gehalten werden, wobei der Durchmesser des Lochs 71 kleiner sein muß als der Durchmesser eines eingesetzten Gegenstands. Durch die vertikalen Rippen der Abschlußscheibe 70 hat die eingeschobene Abschlußscheibe 70 einen sicheren Halt.
Figur 4b zeigt einen Querschnitt durch die Abschlußscheibe 70, die an ihrer Unterseite eine Feder 72 zur Arretierung der Abschlußscheibe 70 an einem der Befestigungskloben 10 oder 4 0 aufweist.
Figur 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Befestigungskloben 10, der an einem Gegenstück 91 befestigt ist.

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Befestigungskloben (10; 40) zur stufenlos höhenverstellbaren Befestigung eines Gegenstandes an einem Gegenstück, beispielsweise einer Haltestange, einer Trägerprofilplatte oder einer Tragewand, mit einer Führungsnut, in die ein von dem Befestigungskloben weggerichteter Vorsprung (16, 17) einsetzbar und verschiebbar ist, wobei eine gegenüber dem Vorsprung (16, 17) zurücktretende Anlagefläche (11) des Befestigungsklobens (10; 40) mit einer entsprechenden, um die Nut angeordneten Auflagefläche des Gegenstücks zur Anlage kommt, und wobei der Befestigungskloben (10; 40) eine Durchgangsbohrung (18; 44, 51) eine oder mehrere Spannschrauben (19; 45; 52) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungskloben (10; 40) so gestaltet ist, daß er sich beim Anziehen der Spannschraube (19; 45) in der Weise verformt, daß sich der Vorsprung (16, 17) relativ zur Anlagefläche (11) in seiner Lage verändert und gegen die Nutflanken verkantet, wodurch der Befestigungskloben (10; 40) am Gegenstück fixiert wird.
2. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskloben (10; 40) einteilig gefertigt ist.
3. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskloben (10; 40) im Querschnitt gesehen eine oder mehrere nutenartige, zu einer zur Nut des Gegenstücks parallelen Achse senkrecht verlaufende und zur Anlagefläche (11) hin offene Ausnehmungen (13; 41) aufweist, die zwei oder meh-
rere Abschnitte (14, 15; 42, 43) eines Befestigungsklobens (10; 40) trennen, wodurch die Anlagefläche (11) des Befestigungsklobens (10; 40) unterbrochen ist.
4. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Abschnitte (14, 15; 42, 43) einen in die Nut des Gegenstücks einsetzbaren Vorsprung (16, 17) aufweist.
5. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskloben (10; 40) einen in Richtung einer Führungsachse (22) verlaufenden Führungskanal (23) zur Aufnahme eines zu befestigenden Gegenstandes aufweist.
6. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskloben (10; 40) im Querschnitt gesehen eine oder mehrere nutenartige, zur Führungsachse (22) des Führungskanals (23) senkrecht verlaufende und zu der dem Gegenstück abgewandten Stirnseite (12) des Befestigungsklobens (10; 40) hin offene Ausnehmungen (20, 21; 46, 47) aufweist, die den Führungskanal (23) unterbrechen.
7. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungskanal (23) ein zu befestigender Gegenstand einführbar und durch Anziehen der Spannschraube (19; 52) in dem Führungskanal (23) verspannbar und damit fixierbar ist.
8. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der Ansprüche 5 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse
(22) parallel zur Nut des Gegenstücks verläuft.
9. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse
(22) senkrecht zur Nut des Gegenstücks verläuft.
10. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal
(23) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
11. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den kreisförmigen Querschnitt des Führungskanals (23) des Befestigungsklobens (10; 40) eine vertikal verlaufende rechteckige Nut (28, 29) angrenzt.
12. Befestigungskloben (40) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskoben (4 0) eine zweite Spannschraube (52) zur Verspannung des zu befestigenden Gegenstandes in dem Führungskanal (23) aufweist.
13. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungskanal (23) ein Reduzierstück (60) einsetzbar ist.
14. Befestigungskloben (10; 40) nach den Ansprüchen 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück (60) mit in Richtung der Führungsachse verlaufenden Rippen
(61) versehen ist.
15. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück (60) an
Φ·· · · · &phgr;·· » &phgr; &phgr; Φ·ΦΦ &phgr;&phgr; · ·
einem Ende mit einem vorstehenden Randabschnitt (62) versehen ist.
16. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück
(60) Arretierungsnoppen (63) aufweist.
17. Befestigungskloben (10; 40) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Teil des Befestigungsklobens (10; 40) eine Abschlußscheibe (70) einsetzbar und verspannbar ist.
18. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe (70) seitlich angeordnete Rippen (73) aufweist.
19. Befestigungskloben (10; 40) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheibe (70) an der Unterseite eine Feder (72) aufweist.
DE9407250U 1994-04-30 1994-04-30 Befestigungskloben Expired - Lifetime DE9407250U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9407250U DE9407250U1 (de) 1994-04-30 1994-04-30 Befestigungskloben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9407250U DE9407250U1 (de) 1994-04-30 1994-04-30 Befestigungskloben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9407250U1 true DE9407250U1 (de) 1994-07-07

Family

ID=6908102

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9407250U Expired - Lifetime DE9407250U1 (de) 1994-04-30 1994-04-30 Befestigungskloben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9407250U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19715710B4 (de) Verbindungsvorrichtung sowie Montageeinheit und Mutterhalter als Bestandteile der Verbindungsvorrichtung
DE3530215C1 (de) Spannvorrichtung
EP0508050B1 (de) Gelenkband-Konsolenschelle
DE602005000427T2 (de) Kontaktanschluss
DE4236049A1 (de) C-förmige Zwinge
DE2812502C2 (de)
EP1222406B1 (de) Halter für kopfschrauben
DE19925993A1 (de) In eine T-Nut einsetzbarer Näherungsschalter
EP0486816B1 (de) Stapelbarer Abstandhalter zur Bestimmung des Abstands zwischen zwei zusammenpressbaren Wandungen
EP0010260B1 (de) Schraubzwinge
DE8903875U1 (de) Zwingenvorrichtung
DE2635439C2 (de) Feder-Schiebemutter
DE29821471U1 (de) Befestigungssystem
DE3439240C1 (de) Schnapphalter für einen Blitzableiterdraht
DE8703940U1 (de) Gelenkverbindung für Rohre
DE3441653A1 (de) Vorrichtung zur halterung von gegenstaenden, insbesondere fuer werkzeuge
DE9407250U1 (de) Befestigungskloben
EP0616135A2 (de) Verbindungseinrichtung für Profilteile
DE68921089T2 (de) Schneidewerkzeug mit Doppelspannstiftanordnung.
DE9110622U1 (de) Halter für einen Brausekopf
EP0972954A2 (de) Befestigungssystem
DE69002342T2 (de) Befestigungsvorrichtung durch Zusammenschrauben auf einem Profil, insbesondere auf einem Elektrizitätsschrank.
EP1024303B1 (de) Befestigungselement für Gewindebolzen
EP1039154A1 (de) Befestigungssystem
DE10318641B4 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines länglichen Gegenstandes