DE9406357U1 - Zerkleinerungsmaschine mit Austragvorrichtung - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine mit Austragvorrichtung

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DE9406357U1 DE19949406357 DE9406357U DE9406357U1 DE 9406357 U1 DE9406357 U1 DE 9406357U1 DE 19949406357 DE19949406357 DE 19949406357 DE 9406357 U DE9406357 U DE 9406357U DE 9406357 U1 DE9406357 U1 DE 9406357U1
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/22Feed or discharge means
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    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Werner Doppstadt, Voßnackerstraße 67, 42555 Velbert
5
Zerkleinerungsmaschine mit Austragvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Zerkleinerungsmaschine mit einem Gehäuse, das ein umlaufendes Schlagwerk und eine gezähnte Abdeckplatte enthält, die eine rückseitige Austrittsöffnung des Gehäuses abdeckt.
Eine solche Zerkleinerungsmaschine ist beispielsweise aus dem G 93 05 840 bekannt. Darin ist am Ende eines trogartigen Behälters, der sich auf einem Fahrgestell befindet und zur Aufnahme von zu zerkleinerndem Material dient, ein Gehäuse ausgebildet, in dem ein umlaufendes Schlagwerk in Form einer Schlegeltrommel angeordnet ist, die durch Zusammenwirkung mit einer Schlagleiste eiene erste Zerkleinerung bewirkt. Oberhalb des Schlagwerks befindet sich eine Prallplatte, die mit einer Zähnung versehen ist, die dem umlaufendem Schlagwerk entgegengerichtet ist. Der Prallplatte folgt in Umlaufrichtung des Schlagwerks eine bogenförmig ausgebildete Abdeckplatte, die eine Austrittsöffnung des Gehäuses abdeckt und innenseitig mit einer Zähnung versehen ist, die dem umlaufenden Schlagwerk entgegengerichtet ist. Das umlaufende Schlagwerk treibt das zu zerkleinernde Material entlang der Prallplatte und der Abdeckplatte vor und bewirkt zusammen mit dessen Zähnungen eine weitere Zerkleinerung. Nach Passieren der Abdeckplatte wird das zerkleinerte Material von dem umlaufenden Schlagwerk nach unten ausgeworfen. Dabei kann unterhalb des umlaufenden Schlagwerks auch eine an die Abdeckplatte anschließende Siebvorrichtung vorgesehen sein.
Die vorbekannte Zerkleinerungsmaschine wirft das zerkleinerte Material unterhalb des umlaufenden Schlagwerks aus, wobei das Material auf den Boden fällt. Wenn das zerkleinerte
Material zum Beispiel zu Kompostmieten aufgeschüttet werden soll, wird die Schütthöhe durch die lichte Höhe des Gehäuses unter dem umlaufenden Schlagwerk begrenzt. Wenn das zerkleinerte Material aber von der Zerkleinerungsmaschine entfernt abgelagert oder auf Transportfahrzeuge aufgeladen werden soll, sind zusätzliche Fördervorrichtungen und Arbeitsgänge erforderlich, die erst nach Weiterfahrt der Zerkleinerungsmaschine wirksam werden können.
Weiterhin ist durch die offene Bauweise der bekannten Zerkleinerungsmaschine eine erhebliche Staubentwicklung mit dem Austritt des zerkleinerten Materials verbunden, die unter dem Gesichtspunkt der Umweltbelastung unerwünscht ist.
Dementsprechend besteht die Aufgabe der Neuerung darin, eine Zerkleinerungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das zerkleinerte Material ohne Verfahren der Zerkleinerungsmaschine unmittelbar nach der Zerkleinerung und ohne zu hohe Staubbelastung der Umwelt weitertransportiert werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb des Schlagwerks eine Austragvorrichtung zur Aufnahme und Abförderung von zerkleinertem Material angebracht ist.
Nach der Neuerung wird das zerkleinerte Material somit unmittelbar nach der Zerkleinerung aufgenommen und weiter abgefördert, sodaß die Zerkleinerungsmaschine nicht verfahren werden muß, bevor der Weitertransport erfolgen kann, und keine zusätzlichen Arbeitsvorgänge nach Verfahren der Zerkleinerungsmaschine erforderlich werden, um das zerkleinerte Material weiterzutransportieren.
Insbesondere ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die Austragvorrichtung unterhalb des umlaufenden Schlagwerks eine wannenförmige Aufnahme aufweist, die eine Durchtrittsöffnung enthält, der eine Abfördervorrichtung zugeordnet ist. Diese
Aufnahme schließt das Gehäuse nach unten ab. Demzufolge wird das zerkleinerte Material vom umlaufenden Schlagwerk in Abwesenheit oder in Anwesenheit der vorerwähnten Siebvorrichtung in einen weitgehend geschlossenen Raum gefördert, wodurch die Staubentwicklung ganz wesentlich verringert wird.
Vorteilhafterweise ist in der wannenförmigen Aufnahme eine vorzugsweise von einer Förderschnecke gebildete Fördervorrichtung vorgesehen, die zu der Durchtrittsöffnung hin fördert. Dadurch wird eine Ansammlung des zerkleinerten Materials in der wannenförmigen Aufnahme sicher vermieden und erreicht, daß das anfallende zerkleinerte Material ohne wesentliche Verzögerung der Abfördereinrichtung zugeführt wird. Die Verwendung einer Förderschnecke für diesen Zweck hat den besonderen Vorteil, daß die Fördereinrichtung praktisch unempfindlich gegen die Art und Zusammensetzung des zerkleinerten Materials ist und gegen Beschädigungen nicht so empfindlich wie beispielsweise ein Bandförderer ist.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen der neuerungsgemäßen Zerkleinerungsmaschine sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Zerkleinerungsmaschine nach der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht des Gehäuses der neuerungsgemäßen Zerkleinerungsmaschine, in der sich ein umlaufendes Schlagwerk befindet; und
Figur 2 eine geschnittene Rückansicht der Zerkleinerungsmaschine nach Figur 1.
In der Seitenansicht von Figur 1 erkennt man ein Gehäuse 1, in dem sich ein umlaufendes Schlagwerk 2, vgl. Figur 2, befindet. Das Gehäuse 1 bildet in dem dargestellten Ausführungs-
beispiel den hinteren Teil eines trogartigen Behälters, der an einem Rahmen 3 angeordnet ist, der sich auf einem Fahrgestell 4 mit Rädern 5 abstützt. Das Fahrgestell 4 bildet vorzugsweise eine Tandemachse von der Art, wie sie in dem G 93 05 445 beschrieben ist. Das Gehäuse 1 enthält an der Rückseite eine Austrittsöffnung, die durch eine (nicht gezeigte) Abdeckplatte nach Art der bogenförmigen Platte gemäß dem G 93 05 840 abgedeckt ist. Das bedeutet, daß, wie dort beschrieben, das zu zerkleinernde Material durch das umlaufende Schlagwerk 2 entlang der Abdeckplatte vorgetrieben und dabei durch das Zusammenwirken des umlaufenden Schlagwerks 2 mit der Zähnung an der Innenseite der Abdeckplatte weiter zerkleinert und schließlich an der Unterseite aus dem Gehäuse 1 ausgeworfen wird. Gegebenenfalls kann an der Unterseite des Gehäuses 1 auch die vorerwähnte Siebvorrichtung in Form einer bogenförmigen Siebplatte angebracht sein.
Das Gehäuse 1 ist an der Unterseite, also austrittsseitig mit einer Austragvorrichtung 6 für zerkleinertes Material versehen. Diese Austragvorrichtung 6 besteht aus einer Aufnahme 7 für das zerkleinerte Material und einer weiter unten beschriebenen Abfördervorrichtung 25. Die Aufnahme 7 erstreckt sich praktisch über die gesamte Breite des Gehäuses 1 bzw. des umlaufenden Schlagwerks 2, vgl. Figur 2, und ist unten an dem Gehäuse 1 mit üblichen Befestigungsmitteln angebracht. Sie ist an den Seiten durch Seitenwände 8 verschlossen. Dadurch kann die Aufnahme 7 alles zerkleinerte Material aufnehmen, das von dem umlaufenden Schlagwerk 2 direkt oder durch die vorgenannte Siebvorrichtung hindurch nach unten ausgeworfen wird.
Die wannenförmige Aufnahme 7 verengt sich zu der vom umlaufenden Schlagwerk 2 abgewandten Seite unter Ausbildung eines abgerundeten, V-förmigen Querschnitts, wobei am Boden der wannenförmigen Aufnahme 7 ein abgerundeter Bereich 9 ausgebildet wird. In diesem abgerundeten Bereich 9 kann sich das aus dem Gehäuse 1 ausgeworfene, zerkleinerte Material sammeln. Die wannenförmigen Aufnahme 7 ist in dem abgerundeten Bereich 9 im
Mittelbereich mit einer Durchtrittsöffnung 10 versehen, der die vorerwähnte Abfördervorrichtung 25 zugeordnet ist. In der wannenförmigen Aufnahme 7 befindet sich eine Fördervorrichtung 11, mit der das in der wannenförmigen Aufnahme 7 angesammelte, zerkleinerte Material der Durchtrittsöffnung 10 zugefördert wird.
Wie sich aus der Darstellung in Figur 2 ergibt, bildet die Fördervorrichtung 11 eine Förderschnecke mit zwei Schneckenwindungen 12,13 auf einer Antriebswelle 14, die in den Seitenwänden 8 in üblichen Lagern 15 drehbar gelagert ist. Die Schneckenwindungen 12,13 verlaufen von den Enden her zur Mitte bzw. zur Durchtrittsöffnung 10 und sind entgegengesetzt ausgebildet. Die Schneckenwindungen 12,13 bestimmen daher entgegengesetzte Förderrichtungen 16,17 von den Enden zur Mitte bzw. zur Durchtrittsöffnung 10.
Die Schneckenantriebswelle 14 steht über ein Untersetzungsgetriebe 18 mit einer Keilriemenscheibe 19 in Verbindung, die über einen Keilriemen 20 mit einer Keilriemenscheibe 21 in Antriebsverbindung steht, welche eine Antriebswelle 22 des umlaufenden Schlagwerks 2 antreibt. Die Drehachsen 23 und 24 der Schneckenantriebswelle 11 bzw. des umlaufenden Schlagwerks 2 verlaufen parallel zueinander.
Die Fördervorrichtung 11 ist, wie Figur 1 zeigt, über einen Teil ihres Umfangs eng von der wannenförmigen Aufnahme 7 umschlossen, nämlich von dem abgerundeten, unteren Bereich 9. Es wird dadurch sichergestellt, daß das zerkleinerte Material, das sich in diesem abgerundeten Bereich 9 ansammelt, von der Fördervorrichtung 11 nahezu rückstandslos erfaßt und der Abfördervorrichtung 25 zugeführt wird. Das geschieht ohne Staubentwicklung, welche die Umwelt belasten könnte, weil alles durch das umlaufende Schlagwerk 2 ausgeworfene, zerkleinerte Material durch die bis auf die Durchtrittsöffnung 10 allseitig geschlossene wannenförmige Aufnahme 7 erfaßt wird und die Austragung durch die Fördervorrichtung 11 praktisch aus einem ge-
schlossenen Raum erfolgt, da die wannenförmige Aufnahme 7 auch seitlich durch die Seitenwände 8 abgeschlossen ist. Die Verwendung einer Förderschnecke mit den zur Mitte bzw. zur Durchtrittsöffnung 10 hin fördernden Schneckenwindungen 12,13 hat nicht nur den Vorteil, daß so das gesamte angesammelte, zerkleinerte Material ständig aus dem abgerundeten Bereich 9 der wannenförmigen Aufnahme 7 herausgefördert werden kann. Darüberhinaus besteht die Förderschnecke aus einem Material, das im Unterschied zu beispielsweise einem Bandförderer wesentlich weniger leicht durch Materialteile beschädigt wird, sodaß die Förderschnecke über vergleichsweise lange Betriebszeiten laufen kann, ohne daß Wartungs- oder Reparaturarbeiten anfallen.
Die Abfördervorrichtung 25 wird von einem Bandförderer üblicher Bauart gebildet, der in üblicher Weise aus drei Abschnitten zusammengesetzt ist. Ein erster Abschnitt 26 ist an Trägern 27,28 befestigt, die an der wannenförmigen Aufnahme 7 oder dem Gehäuse 1 angebracht sind. Die Befestigung erfolgt dabei so, daß sich der erste Abschnitt 26 schräg aufwärts von der Durchtrittsöffnung 10 weg erstreckt. Die Abfördervorrichtung 25 hat eine Arbeitsbreite, welche die Durchtrittsöffnung 10 an beiden Seiten überragt, sodaß alles durch die Durchtrittsöffnung 10 hindurchtretende, zerkleinerte Material zuverlässig von der Abfördervorrichtung 25 aufgenommen und weggefördert wird.
Ein zweiter Abschnitt 29 hat ein erstes Ende 30, das mit dem ersten Abschnitt 26 an dessen von der Durchtrittsöffnung 10 abgekehrten Ende verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt über den Träger 28 des ersten Abschnitts 26 durch einen Stellmotor 31. Der erste Stellmotor 31 bildet eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit, deren Zylinder 32 an den Träger 28 und deren Kolben 33 seitlich an den zweiten Abschnitt 29 angelenkt sind. In entsprechender Weise ist ein Ende 35 eines dritten Abschnitts 34 einem zweiten Ende 36 des zweiten Abschnitts 29 zugeordnet und damit durch einen zweiten Stellmotor 37 verbunden. Der zweite Stellmotor 37 besteht aus einer hydraulischen
• ·
Kolben-Zylinder-einheit, deren Zylinder 38 an dem zweiten Ende 36 des zweiten Abschnitts 29 und deren Kolben 39 an den dritten Abschnitt 34 angelenkt sind. Die Träger 27 and 28, sowie die Stellmotore 31 und 37 können zu beiden Seiten der Abfördervorrichtung 25 vorgesehen sein.
Figur 1 zeigt die Abfördervorrichtung 25 in durchgezogenen Linien in ihrem Betriebszustand, in dem sich die ersten, zweiten und dritten Abschnitte 26,29,34 von der Durchtrittsöffnung 10 der wannenförmigen Aufnahme 7 in gestreckter Ausrichtung zueinander und in Schrägstellung nach oben erstrecken. In diesem Betriebszustand wird das zerkleinerte Material von der Zerkleinerungsmaschine weggefördert, zum Beispiel zu einer Aufschüttung oder Miete, aber gegebenenfalls auch zu einem Transportfahrzeug.
In diesem Betriebszustand der Abfördervorrichtung kann die Zerkleinerungsmaschine zwar auf den jeweiligen Arbeitsplätzen verfahren werden, sie kann aber nicht über öffentliche Straßen zu verschiedenen Arbeitsplätzen gefahren werden. Um dies zu ermöglichen, sind die Stellmotore 31,37 vorgesehen, mittels derer die Abfördervorrichtung 25 in einen Transportzustand, nämlich die in strichpunktierten Linien gezeigte gewinkelte Stellung gebracht werden kann. In dieser gewinkelten Stellung ist der zweite Abschnitt 29 gegenüber dem ersten Abschnitt 26 so weit nach oben verschwenkt, daß der zweite Abschnitt 29 praktisch parallel und im Abstand zur Rückseite 40 des Gehäuses 1 verläuft. Der dritte Abschnitt 34 ist gegenüber dem zweiten Abschnitt 29 so verschwenkt, daß der dritte Abschnitt 34 praktisch parallel und im Abstand zur Oberseite 41 des Gehäuses 1 verläuft. Übliche Halterungsmittel können verwendet werden, um den zweiten und dritten Abschnitt 29,34 während des Transports an dem Gehäuse 1 zu haltern. Die Stellmotore 31,37 werden durch die Hydraulikpumpe, die das Schlagwerk und andere hydraulisch betriebene Komponenten der Zerkleinerungsmaschine versorgt, in bekannter Weise betätigt.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Zerkleinerungsmaschine mit einem Gehäuse (1), das ein umlaufendes Schlagwerk (2) und eine gezähnte Abdeckplatte enthält, die eine rückseitige Austrittsöffnung des Gehäuses (2) abdeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß
10
unterhalb des Schlagwerks (2) eine Austragvorrichtung (6) zur Aufnahme und Abförderung von zerkleinertem Material angebracht ist.
2. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (6) eine unterhalb des Schlagwerks (2) angebrachte, wannenförmige Aufnahme (7) aufweist, die eine Durchtrittsöffnung (10) enthält, und daß der Durchtrittsöffnung (10) eine Abfördervorrichtung (25) zugeordnet ist, die an dem Gehäuse (1) gehaltert ist.
3. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der wannenförmigen Aufnahme (7) eine Fördervorrichtung (11) vorgesehen ist, die zu der Durchtrittsöffnung (10) hin fördert.
4. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (11) von einer Förderschnecke gebildet ist.
5. Zerkleinerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (10) mittig im unteren Bereich der wannenförmigen Aufnahme (7) ausgebildet ist und daß die Förderschnecke zwei entgegengesetzt verlaufende Windungen (12,13) enthält, deren Förderrichtungen
(16,17) von den Enden der wannenförmigen Aufnahme (7) zur Mitte hin gerichtet sind.
6. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Förderschnecke bis zum Boden der wannenförmigen Aufnahme (7) erstreckt.
7. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wannenförmige Aufnahme (7) zu der vom Schlagwerk (2) abgewandten Seite hin unter Ausbildung eines abgerundet V-förmigen Querschnitts verengt und der Boden der wannenförmigen Aufnahme (7) einen abgerundeten Bereich (9) bildet, in dem die Förderschnecke angeordnet ist.
8. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke über einen Teil ihres Umfangs eng von dem abgerundeten Bereich (9) umgeben ist.
9. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (11) antriebsmäßig mit einer Antriebswelle (22) des umlaufenden Schlagwerks (2) gekoppelt ist und die Drehachse (14) der Fördervorrichtung (11) parallel zur Drehachse (24) des umlaufenden Schlagwerks (2) verläuft.
10. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (14,22) der Fördervorrichtung (11) und des umlaufenden Schlagwerks (2) durch einen Antriebsriemen (20) verbunden sind, der über ein Untersetzungsgetriebe (18) mit der Antriebswelle (14) der Fördervorrichtung (11) verbunden ist.
11. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (6) ein als Abfördervorrichtung (25) einen Bandförderer enthält.
12. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer aus mehreren, gegeneinander verschwenkbaren Abschnitten (26,29,34) zusammengesetzt ist.
13. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer einen ersten Abschnitt (26) aufweist, der fest an dem Gehäuse (1) angebracht ist, einen zweiten Abschnitt (29), dessen erstes Ende (30) durch mindestens einen ersten Stellmotor (31) schwenkbar mit dem ersten Abschnitt (26) verbunden ist, und einen dritten Abschnitt (34), dessen eines Ende (35) durch mindestens einen zweiten Stellmotor (37) schwenkbar mit einem zweiten Ende (36) des zweiten Abschnitts (29) verbunden ist.
14. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmotore (31,37) hydraulische Kolben-Zylindereinheiten sind, daß der Zylinder (32) des ersten Stellmotors (31) an einen Träger (28) des ersten Abschnitts (26) und der Kolben (33) an den zweiten Abschnitt (29) angelenkt sind und daß der Zylinder (38) des zweiten Stellmotors (37) an den zweiten Abschnitt (29) und der Kolben (39) an den dritten Abschnitt (34) angelenkt sind.
15. Zerkleinerungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfördervorrichtung (25) im Betriebszustand eine gestreckte Schrägstellung, in der die zweiten und dritten Abschnitte (29,34) in Verlängerung des ersten Abschnitts (26) verlaufen, und im Transportzustand eine gewinkelte Stellung einnimmt, in der der zweite Abschnitt (29) gegenüber dem ersten Abschnitt (26) abgewinkelt ist und im wesentlichen parallel zur Rückseite (40) des Gehäuses (1) verläuft und der dritte Abschnitt
(34) gegenüber dem zweiten Abschnitt (29) abgewinkelt ist und im wesentlichen parallel zur Oberseite (41) des Gehäuses (1) verläuft.
16. Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung für die Abfördervorrichtung (25) in der Transportstellung vorgesehen ist. 5
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2927823A1 (fr) * 2008-02-26 2009-08-28 Broyeurs Bugnot Soc Par Action Broyeur de vegetaux

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