DE9405335U1 - Ladungsträger - Google Patents

Ladungsträger

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DE9405335U1
DE9405335U1 DE19949405335 DE9405335U DE9405335U1 DE 9405335 U1 DE9405335 U1 DE 9405335U1 DE 19949405335 DE19949405335 DE 19949405335 DE 9405335 U DE9405335 U DE 9405335U DE 9405335 U1 DE9405335 U1 DE 9405335U1
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load carrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0407Storage devices mechanical using stacker cranes
    • B65G1/0435Storage devices mechanical using stacker cranes with pulling or pushing means on either stacking crane or stacking area
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/021Structural features of shelf bases

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Description

*t G &dgr; 5 1 7
Beschreibung
1
j. Ladungsträger
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladungsträger mit Bodenblech, insbesondere ein Tablar für ein Lagersystem, wobei Versteifungselemente am Bodenblech vorgesehen sind.
Bei Regallagersystemen, insbesondere Hochregallagern, ist es üblich, Ladungsträger voll automatisch ein- und auszulagern. Zu diesem Zweck werden sogenannte Regalbediengeräte als Handhabungsvorrichtungen verwendet, die jedes beliebige Regalfach anfahren können und die über einen Greif- und Betätigungsmechanismus verfügen, mit dem die Lagerbehälter in das jeweilige Regalfach geschoben bzw. aus diesem herausgezogen werden können (DE-GM 92 07 669). Durch das Gewicht der Ladung auf den Ladungsträgern wird dabei das Bodenblech auf Biegung beansprucht. Um derartige Belastungen abzufangen, ist es aus dem DE-GM 92 02 414 bekannt, im Bodenblech des jewei-0 ligen Leistungsträgers Sicken einzuformen.
Die Herstellung derartiger Sicken erfordert jedoch relativ hohe Herstellungskräfte, da dazu eine starke räumliche Verformung des Material erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ladungsträger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in möglichst einfacher Weise eine Versteifung des Bodenblechs erreicht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Versteifungen Auf- und/oder Abkantungen von freigeschnittenen Laschen vorgesehen sind.
Durch das Abkanten der Laschen werden nur sehr geringe Verformungen des Materials vorgenommen und dennoch wird eine
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steife Struktur erzeugt. Damit können zum einen die Werkzeugkosten zur Herstellung der Tablare sehr gering gehalten werden, zum anderen kann mit geringen Materialstärken des Bodenblechs eine hohe Steifigkeit erreicht werden und es kann auf Einbringen von zusätzlichen Elementen, z.B. eingeschweißten Blechen und Profilen, verzichtet werden.
Eine erste Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen S-förmig so vom Bodenblech zu Versteifungen abgewinkelt sind, daß die freien Enden der Laschen eine zum Boden parallele zweite Ebene bilden. Damit sind scharfe Blechkanten vermieden.
Dadurch, daß sich die zweite Ebene oberhalb des Bodens befindet, liegt auf dieser Ebene jeweils das Ladungsgut auf und ist dabei insbesondere, wenn es sich beim Ladungsgut um Kartons handelt, gleichzeitig gegen Verrutschen gesichert.
Indem die Laschen durch rechteckförmige Ausnehmungen gebildet werden, deren schmalseitige Enden durch Hinterschneidungen freigeschnitten sind, ergibt sich eine ausgesprochen einfache Fertigungsmöglichkeit.
Ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
FIG 1 abschnittsweise einen Ladungsträger und FIG 2 einen Schnitt durch den Ladungsträger.
In der Darstellung gemäß FIG 1 ist der Übersichtlichkeit halber nur abschnittsweise ein Ladungsträger gezeigt, der als Tablar T ausgebildet ist, das zum einen einen Behälterteil aufweist, der durch Abkanten des Blechmaterials zu einer Wanne mit einem Boden B gebildet ist und wobei sich an diesen Bereich eine Ziehlasche Z anschließt, die beispielsweise
G 8 5 1 7
durch V-förmige Kerben Eingriffsmöglichkeiten für die jeweilige Handhabungsmechanik bietet. Der Boden B des Tablars T ist gemäß der Erfindung gegen Durchbiegen versteift. Dazu sind im Boden B rechteckförmige Schlitze S vorgesehen, die an ihren jeweiligen freien Enden Hinterschneidungen aufweisen, von denen in der Darstellung die Hinterschneidungen Hl und H2 dargestellt sind. Die Form der Schlitze im Rohzustand ist dabei durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Zum eigentlichen Versteifen des Bodens B werden mit Abkantwerkzeugen die durch das Hinterschneiden gebildeten Laschen Ll und L2 S-förmig vom Boden in Richtung auf den Betrachter hin abgewinkelt und ergeben Versteifungsrippen Vl und V2. Wie diese Rippen im Schnitt aussehen, ist für eine Schnittrichtung I-II in der Darstellung gemäß FIG 2 gezeigt. Dieser ist entnehmbar, daß die Versteifungsrippen S-förmig vom Boden B so abgewinkelt sind, daß die freien Enden eine zum Boden B parallele zweite Ebene oberhalb des Bodens B bilden.
Durch Variation der Höhe der Erhabenheit der Versteifungs-0 rippen Vl und V2 kann dabei die Steifigkeit und auch die Elastizität des Bodens B den Erfordernissen angepaßt werden.
Selbstverständlich können über den Boden B verteilt eine Vielzahl von Versteifungsrippen durch eine entsprechende Vielzahl von Schlitzen erzeugt werden. Durch Variation der Abstände der Ausstanzungen kann auch den Erfordernissen der Balligkeit der vom Ladungsträger aufzunehmenden Ladungen Rechnung getragen werden.

Claims (4)

G &dgr; &oacgr; 1 7 Schutzansprüche
1. Ladungsträger mit Bodenblech, insbesondere ein Tablar für ein Lagersystem, wobei Versteifungselemente am Bodenblech vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifungen (Vl,V2) Auf- und/oder Abkantungen von freigeschnittenen Laschen (Ll,L2) vorgesehen sind.
2. Ladungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Laschen (Ll,L2) S-förmig so vom Bodenblech (B) zu Versteifungen (Vl,V2) abgewinkelt sind, daß die freien Enden der Laschen (Ll, L2) eine zum Boden (B) parallele zweite Ebene bilden.
3. Ladungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die zweite Ebene oberhalb des Bodens (B) befindet.
0
4. Ladungsträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lachen (Ll,L2) durch rechteckförmige Ausnehmungen gebildet werden, deren schmalseitige Enden durch Hinterschneidungen (Hl, H2) freigeschnitten sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507479A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-12 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Beladen von Tablaren
DE19507480A1 (de) * 1995-03-03 1996-09-12 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Entladen von Tablaren
DE102017221099A1 (de) * 2017-11-24 2019-05-29 Kardex Produktion Deutschland Gmbh Tablar für einen Lagerlift

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