DE9405220U1 - Formstück für Kunststoff-Wandanschlußleisten - Google Patents

Formstück für Kunststoff-Wandanschlußleisten

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DE9405220U1
DE9405220U1 DE19949405220 DE9405220U DE9405220U1 DE 9405220 U1 DE9405220 U1 DE 9405220U1 DE 19949405220 DE19949405220 DE 19949405220 DE 9405220 U DE9405220 U DE 9405220U DE 9405220 U1 DE9405220 U1 DE 9405220U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0495Plinths fixed around wall openings or around corners of walls
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0425Plinths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Formstück zum Kaschieren der Stöße und Enden von Wandanschlußleisten aus Kunststoff mit einem L-förmigen, der Wandanschlußleiste angepaßten Querschnitt.
Zum Auskleiden des Übergangsbereichs von Wänden zu Fußböden in Gebäuden werden üblicherweise Wandanschlußleisten aus thermoplastischem Kunststoff eingesetzt. Sie besitzen zumeist einen L-förmigen Querschnitt und sind je nach Aufgabe als als Sockelleiste oder Teppichleiste ausgeführt.
Da die Wandanschlußleisten im allgemeinen als Meterware durch Extrusion hergestellt werden, ergibt sich bei der Verlegung das Problem, Verbindungsstellen, Ecken und Enden zu kaschieren.
Oft werden die Stöße von Wandanschlußleisten mit Folie überklebt, wozu sie bei bei Eckverlegung auf Gehrung geschnitten werden müssen. Auch leidet das äußere Erscheinungsbild durch die aufgeklebten Streifen, insbesondere, wenn die Leisten-Sichtseite mit einem hochwertigen Dekor ausgestattet ist. Weiterhin stehen bei einem Entfernen und erneuten Installieren, beispielsweise zum Zwecke des Vorrichtens der Wände, regelmäßig passende Klebefolien nicht mehr zur Verfügung. Ein weiterer Nachteil beklebter Stöße ist, daß temperatur- und feuchtigkeitsbedingte Schrumpf- und Streckeffekte des Materials, die zu Längs- und Querbewegungen der Leisten führen, ein unbeabsichtigten Ablösen der Folienstreifen fördern.
Zur Vermeidung von Klebefolie an Stößen und Ecken sind nach dem bekannten Stand der Technik auch schon Formstücke in vielerlei Ausführung bekannt.
So sind aus der DE 89 05 224 Ul Eckverbindungen für Teppich-
leisten bekannt, die in der Draufsicht einen rechten Winkel bilden. Zur Verwendung als Außenecke ist die freie, dem Rauminneren zugewandte Kante abgerundet. Unter die hutartige, winkelförmige Deckfläche werden die im rechten Winkel geschnittenen Enden der Teppichleisten geschoben und mittels im gegenseitigen Abstand angeordneten Lappen festgesteckt. Die Stoßstelle ist damit kaschiert, wobei die Leisten genügend Dehnungsspielraum haben. Nachteilig an den genannten Eckverbindungen ist, daß eine Verwendung als Endstück aufgrund der Winkelform nicht möglich ist, demzufolge zusätzliche Formteile für einen rechten und einen linken Abschluß auf Lager gehalten werden müssen. Weiterhin gibt es Probleme bei Leistenführungen an eng verwinkelten Wänden, wie sie z. B. in Altbauten unter Fenstern oder an Kanälen sehr häufig vorkommen, da dann die relativ große seitliche Ausladung der Eckstücke selbst bei küzestmöglicher Zwischenleistenlänge ein Anschmiegen längs der Wände unmöglich macht.
Diese Nachteile weisen auch die Verbindungsorgane nach dem DE-GM 67 53 205 auf, wobei es sich hier um profilgewalzte Aluminiumleisten handelt.
Ein weiteres Eckverbindungsstück für Außenecken mit den beschriebenen Nachteilen ist in der DE-AS 22 50 153 angegeben. Da die raumseitige Kante rechtwinkelig, das heißt scharfkantig, ausgeführt ist, besteht zusätzlich die Gefahr des Stolperns oder Verletzens an dieser Kante.
Zu letzterem System ist in der DE-AS 27 23 287 auch eine Innenecke dargestellt. Sie ist ebenfalls in der Draufsicht winkelförmig und eignet sich deshalb weder für Endabschlüsse noch für verwinkelte Wände.
Im DE 84 09 752 Ul ist ein Sockelleisten-Installationskanal mit einem Formstücke zum Abdecken der Ecken beschrieben, die als eine Art Haube gestaltet sind. Wie leicht zu erkennen ist, muß für einen rechten und einen linken Kanalabschluß je-
weils ein unterschiedliches Formstück benutzt werden.
Dies trifft auch auf die Abschlußstücke nach der DE 90 01 715 Ul zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Formstück für Wandanschlußleisten aus Kunststoff zu finden, daß weitestgehend multifunktionell einsetzbar ist und die Leisten ästhetisch ansprechend, unfallsicher und verbindungssicher kaschiert. Weiterhin sollen die Formstücke leicht und materialarm herstellbar sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 7.
Indem das Formstück in der Draufsicht im wesentlichen quadratisch ist, eignet es sich nicht nur als Eckstück für eng verwinkelte Leistenführungen, sondern kann direkt und ohne Sägearbeiten als rechter und linker Leistenabschluß verwendet werden. Die zum Rauminnern abgerundete Kante ist nicht nur formschön, sondern verhindert auch, daß durch Anstoßen Gefahren entstehen. Die Steckvorrichtung erlaubt einen temperatur- und feuchtigkeitsbedingten Längenausgleich der Leiste und gleicht zudem Ungenauigkeiten beim Ablängen der Leisten bis zu einem gewissen Grade aus.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. la ein Formstück in der Draufsicht, geschnitten,
Fig. Ib das Formstück in der Draufsicht, ungeschnitten,
Fig. Ic das Formstück in der Seitenansicht, geschnitten,
Fig. Id das Formstück in der Seitenansicht, ungeschnitten, Fig. 2a ein anderes Formstück in der Draufsicht, geschnitten,
Fig. 2b das Formstück in der Draufsicht, ungeschnitten,
Fig. 2c das Formstück in der Draufsicht, ungeschnitten,
Fig. 2c das Formstück in der Seitenansicht, geschnitten,
»&phgr;
Fig. 2d das Formstück inm der Seitenansicht, ungeschnitten,
fig. 3a ein weiteres Formstück in der Draufsicht, geschnitten
Fig. 3b das Formstück in der Seitenansicht, geschnitten
Fig. 3c das Formstück in der Draufsicht, ungeschnitten.
Das spiegelsymmetrische Formstück nach Fig. la - Id eignet sich zum Einsatz als Außenecke, rechter Leistenabschluß und linker Leistenabschluß. In der Draufsicht ist eine quadratische Grundform erkennbar, wobei die zur Raumseite zeigende Kante praktisch einer viertelkreisförmigen Abrundung 1 gewichen ist. Diese Rundung 1 verhindert, daß die Kante des Formstücks in den Raum hineinragt und zur Unfallgefahr wird. Der runde Übergang hat zusätzlich eine positive ästhetische Wirkung, zumal auch die pilzartige Abdeckung 2 zur Raumseite hin leicht abfällt und abgerundet ist. Wie z. B. aus den Fig. la und Ic ersichtlich ist, ist die Oberseite mit einer Dekorfolie 3 kaschiert, beispielsweise einer Heißklebefolie. Insbesondere aus Fig. Ic und Id ist erkennbar, daß das Formstück im speziellen Fall Teppichleisten verbindet oder abschließt, wobei die Teppichkante, wie bekannt, hochgezogen und unter den übergreifenden oberen pilzartigen Deckteil 1 geklemmt wird. Klemmzapfen 4 dienen zum Festklemmen des Formstücks auf der nicht näher dargestellten Leiste, die im wesentlichen ein L-förmiges Profil in der Seitenansicht hat, wobei die Schenkel etwas unter den pilzartigen Deckteil 1 des Formstücks gesteckt werden.
In Fig 2 ist das Formstück nach der Erfindung als Innenecke für Teppichleisten ausgebildet. Indem das Formstück wiederum im wesentlichen eine quadratische Grundform in der Draufsicht besitzt, also keine abkragenden rechtwinkeligen Schenkel aufweist, läßt es sich auch an solchen Stellen einsetzen, an denen wegen besonders enger Raumwinkel die Eckstücke nach dem aufgezeigten Stand der Technik versagen. Da eine Verwendung als Endkappe nicht notwendig ist, hierfür dient das Formstück nach Fig. 1, ist es unschädlich, wenn die Klemmzapfen 4 etwas über die Konturen des Quadrats stehen. Unter das pilzartige
Abdeckteil 2 wird wiederum die Teppichkante geschoben. Die zur Wandecke weisende Kante ist diesmal nicht viertelkreisförmig abgerundet, sondern füllt die Raumecke völlig aus.
in Fig. 3 ist letztlich das Formstück nach der Erfindung als weitere Innenecken-Ausführung für Teppichleisten ausgebildet, Im Vergleich zu Fig. 2 zeichnet sich dieses Formstück durch einen bedeutend geringeren Materialeinsatz aus. Dies wird erreicht, indem das Formstück im wesentlichen nur aus einem pilzartigen Abdeckteil 2 ohne Fußteil besteht. Weiterhin überragen die Aufklemm-Mittel 4 nicht mehr die im wesentlichen quadratische Erstreckung des Formstücks in der Draufsicht. Durch Aufstecken des Formstücks an die beiden nicht näher dargestellten Teppichleisten wird die Eckverbindung hergestellt, wobei abermals die hochgezogenen Teppichkanten den Abschluß zum Rauminneren bilden.

Claims (7)

• · Schutzansprüche
1. Formstück für Wandanschlußleisten aus Kunststoff mit einem nach zwei Seiten offenen, den Wandanschlußleisten angepaßten spiegelsymmetrischen Anschluß- und Aufklemm-Profil, dadurch gekennzeichnet., daß das Formstück in der Draufsicht im wesentlichen ein Quadrat bildet.
2. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe Formstück sowohl ein Außen-Eckstück als auch ein rechtes oder linkes Endstück bildet.
3. Formstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur freien Raumseite weisende Quadratecke viertelkreisartig abgerundet ist.
4. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück ausschließlich aus einem pilzartigen Abdeckteil 2 besteht.
5. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung als Innenecke die Aufklemm-Mittel geringfügig das Quadrat überragen.
6. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Anschlußprofile zum Ansetzen an eine Fußboden-Sockelleiste angepaßt sind.
7. Formstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Anschlußprofile zum Ansetzen an eine Teppichleiste angepaßt sind.
DE19949405220 1994-03-28 1994-03-28 Formstück für Kunststoff-Wandanschlußleisten Expired - Lifetime DE9405220U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE9405220U1 true DE9405220U1 (de) 1994-06-30

Family

ID=6906613

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DE19949405220 Expired - Lifetime DE9405220U1 (de) 1994-03-28 1994-03-28 Formstück für Kunststoff-Wandanschlußleisten

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DE (1) DE9405220U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1607545A1 (de) * 2004-06-16 2005-12-21 Stucky AG Eckstück und Endstück für Sockelleisten
DE102020122744A1 (de) 2020-08-31 2022-03-03 Küberit Profile Systems GmbH & Co. KG System zur Überdeckung von Sockelleisten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1607545A1 (de) * 2004-06-16 2005-12-21 Stucky AG Eckstück und Endstück für Sockelleisten
DE102020122744A1 (de) 2020-08-31 2022-03-03 Küberit Profile Systems GmbH & Co. KG System zur Überdeckung von Sockelleisten

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