DE9405051U1 - Abfallbehälter - Google Patents

Abfallbehälter

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DE9405051U1
DE9405051U1 DE9405051U DE9405051U DE9405051U1 DE 9405051 U1 DE9405051 U1 DE 9405051U1 DE 9405051 U DE9405051 U DE 9405051U DE 9405051 U DE9405051 U DE 9405051U DE 9405051 U1 DE9405051 U1 DE 9405051U1
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Germany
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waste container
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waste
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F2220/00Properties of refuse receptacles
    • B65F2220/12Properties of refuse receptacles nestable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

TER MEER - MÜLLER - STEiNMEISTEF? & &zgr;ARTifslfeR* * * I .··, · NIP P03/94
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter mit schwenkbarem Tragbügel.
Es sind Abfallbehälter aus Kunststoff bekannt, bei denen der zumeist durch einen Metalldraht gebildete Tragbügel gelenkig am oberen Rand des Behälters befestigt und so geformt ist, daß er sich über den Rand des Behälters hinweg zur Seite klappen läßt,
Üblicherweise werden solche Abfallbehälter vor Gebrauch mit einem Folienbeutel ausgekleidet, dessen oberer Rand um den Rand des Behälters umgeschlagen wird. Der Folienbeutel schützt die Innenflächen des Behälters gegen Verschmutzung. Dennoch muß das Innere des Behälters von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Da der Folienbeutel mit seinem umgeschlagenen Rand nur lose in dem Behälter fixiert ist, kann er sich leicht auf Teilen seines Umfangs lösen und in das Innere des Behälters rutschen, so daß die Behälterwände nicht vollständig gegen Verschmutzung geschützt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abfallbehälter zu schaffen, der sich leichter sauberhalten läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 8 angegebenen Merkmalen gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist am oberen Rand des Behälters wenigstens ein Klemmsitz vorgesehen, in dem der umgeschlagene Rand des Folienbeutels durch den Tragbügel festklemmbar ist.
Auf diese Weise läßt sich der Folienbeutel insbesondere auf der besonders gefährdeten Einwurfseite sicher an dem Behälter fixieren, so daß ein zuverlässigerer Schutz der Innenflächen des Behälters erreicht wird.
Bevorzugt ist der Abfallbehälter im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und an den Ecken seines oberen Randes leicht abgerundet. Hierdurch wird ein sauberes Umschlagen des Folienbeutels um den Behälterrand erleichtert, und das Folienmaterial kann etwas gerafft und unter Spannung in dem Klemmsitz fixiert werden, ohne daß es durch die Ecken des Behälters be-
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTEF3 £ PARTNferf * * I ."·. ; NIP P03/94
schädigt wird.
Gemäß Anspruch 8 sind auch sämtliche Innenecken und -kanten des Behälters abgerundet, so daß sich der Behälter sauber auswischen läßt, ohne daß Schmutzreste in den Ecken verbleiben. Andererseits ist der Behälter mit einem nach unten vorspringenden Fußrahmen versehen, der eine hohe Standsicherheit gewährleistet und ggf. auch die Fixierung des Behälters auf einem mit entsprechenden Aufnahmen versehenen Ausziehtablar eines Küchenschrankes gestattet. Da der Behälter somit an seinem unteren Rand au-J3en einen vorspringenden Fußrahmen besitzt und innen mit Eckausrunden versehen ist, ergibt sich dort eine relativ hohe Wanddicke, die, wenn der Behälter massiv aus Kunststoff gespritzt wäre, zu beträchtlichen Schwindungsproblemen führen würde. Erfindungsgemäß sind deshalb die Behälterwände im Bereich der unteren Kanten mit Hohlräumen versehen, die im Gasinnendruckverfahren hergestellt sind. Bei diesem an sich bekannten Verfahren wird während des Spritzvorgangs ein Gas mit Hilfe einer Nadel unter hohem Druck in den Formhohlraum injiziert, so daj3 in dem Formling ein Hohlraum entsteht.
Auch der verdickte obere Rand des Behälters kann im Gasinnendruckverfahren mit Hohlräumen versehen werden. Hierdurch wird ein massives, solides Aussehen des oberen Behälterrandes erreicht und zugleich eine hohe Stabilität der Randteile gewährleistet, in die die Zugkräfte des Tragbügels eingeleitet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht des Abfallbehälters;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abfallbehälters;
TER MEER - MÜLLER - STEiNMEIStEFi 4 ^AR^Nfepf "I .". ; NIP P03/94
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch den Abfallbehälter;
Fig. 4 den Abfallbehälter in der Draufsicht; und
Fig. 5 und 6 Front- und Seitenansichten des oberen Teils des Behälters
mit eingespanntem Folienbeutel.
Der Abfallbehälter 10 aus Kunststoff hat insgesamt die Form eines Quaders, der an den senkrechten Kanten relativ stark abgerundet ist und außerdem in der unteren Hälfte etwas verjüngt ist, so daj3 mehrere gleichartige Behälter ineinandergesetzt werden können. Der Übergang zwischen dem verjüngten unteren Teil und dem oberen Teil wird durch eine leichte Schräge 12 gebildet.
An seinem oberen Rand ist der Behälter mit einem nach außen vorspringenden Randwulst 14 versehen, der einen annähernd rechteckigen Querschnitt besitzt. An dem Längsseiten des Behälters ist unterhalb des Randwulstes 14 jeweils in der Mitte ein Befestigungsblock 16 vorgesehen. Ein Tragbügel 18 in der Form eines U-förmig gebogenen relativ stabilen Drahtes ist mit seinen freien Enden schwenkbar in den Befestigungsblöcken 16 gelagert, so daj3 er sich bei Nichtgebrauch über den oberen Rand des Behälters hinweg zur Seite schwenken läJ3t.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, weist der Befestigungsblock 16 einen L-förmigen Führungsschlitz 20 auf, in dem das Ende des Tragbügels 18 lösbar verrastet ist. Der waagerechte Schenkel des Führungsschlitzes 20 verleiht dem Tragbügel 18 ein gewisses Spiel, so daß er sich aus der in Figur 18 gestrichelt eingezeichneten Stellung in die durchgezogene Position zurückschieben läßt, in der er dicht an der Seitenwand des Behälters anliegt. 30
Die in Figur 1 dem Betrachter zugewandte und in Figur 2 auf der rechten Seite liegende Stirnwand des Behälters ist mit zwei Klemmsitzen 22 versehen, in denen sich der Tragbügel 18 mit seinem querverlaufenden Schenkel verrasten läJ3t. Auf diese Weise wird der Tragbügel so fixiert, daß keine klappernden Geräusche entstehen, wenn der Abfallbehälter beweglich auf einem Ausziehtablar oder an einer Tür eines Küchenschrankes montiert ist.
TER MEER - MÜLLER - STEINMElStEftk ,PARTNER1*" .'*. : NIP P03/94
Die Hauptfunktion der Klemmsitze 22 besteht jedoch darin, den umgeschlagenen Rand eines Folienbeutels 24 (Figuren 5 und 6) mit Hilfe des Tragbügels 18 zu fixieren, so daß er sich nicht lösen und in das Innere des Behälters rutschen kann.
Nach dem Einlegen des Folienbeutels 24 in den Behälter 10 wird der obere Rand des Beutels nach außen um den Randwulst 14 umgeschlagen und nach unten gezogenen, während sich der Tragbügel 18 noch in der in Figur 2 gestrichelt eingezeichneten Position befindet. Anschließend wird der Tragbügel 18 über den Folienbeutel hinweg nach oben gezogen und in den Klemmsitzen 22 verrastet, so daß das Folienmaterial zwischen dem Tragbügel und dem Klemmsitz eingeklemmt wird, wie in Figuren 5 und 6 gezeigt ist.
Wie aus Figur 4 zu hervorgeht, ist der Randwulst 14 an seinem äußeren Umfang an den Ecken noch stärker abgerundet als die Innenkanten des Behälters. Aufgrund dieser stark gerundeten Kontur läßt sich der Folienbeutel sauber um den Randwulst 14 herumziehen.
Außerdem wird durch die unterschiedlichen inneren und äußeren Krümmungsradien des Randwulstes 14 eine Einschnürung in den Ecken erreicht. Dies ist auch aus herstellungstechnischen Gründen zweckmäßig, da sich so in den vier Schenkeln des Randwulstes 14 getrennte Hohlräume 26 (Figur 5) nach dem Gasinnendruckverfahren herstellen lassen.
Wie weiterhin aus Figur 5 hervorgeht, besitzt der Behälter 10 an der Unterseite seines Bodens einen nach unten vorspringenden Fußrahmen 28, während die Innenecken und Kanten des Bodens ähnlich wie die vertikalen Innenkanten mit verhältnismäßig starken Ausrundungen 30 versehen sind, die das Reinigen des Behälters erleichtern. Um übermäßige Materialansammlungen an den unteren Kanten des Behälters zu vermeiden, sind auch hier Hohlräume 32 vorgesehen, die nach dem Gasinnendruckverfahren hergestellt werden. Der Fußrahmen 28 kann wahlweise auch unterbrochen sein, so daß er lediglich aus einzelnen Zähnen besteht.

Claims (8)

TER MEER - MÜLLER - STEINMEIStEFS & PAR^NSR**" ."\ ; NIP P03/94 SCHÜTZANSPRÜCHE
1. Abfallbehälter mit schwenkbarem Tragbügel (18), dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand (14) des Behälters wenigstens ein Klemmsitz (22) vorgesehen ist, in dem der umgeschlagene Rand eines den Behälter (10) auskleidenden Folienbeutels (24) durch den Tragbügel (18) festklemmbar ist.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Klemmsitz (22) auj3enseitig an einer parallel zur Schwenkachse des Tragbügels (18) verlaufenden Behälterwand angeordnet ist und daß der Tragbügel (18) in Führungsschlitzen (20) mit einem solchen Spiel gelagert ist, daj3 er sich, nachdem er über den Rand des Behälters hinweggeschwenkt wurde, in Richtung auf den Klemmsitz (22) zurückschieben und in dem Klemmsitz fixieren läJ3t.
3. Abfallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsitz (22) nach unten geöffnet ist und daß die Führungsschlitze (20) so dimensioniert sind, daß sich der Tragbügel in eine unterhalb des Klemmsitzes (22) liegende Position schwenken läßt.
4. Abfallbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Behälter (10) an seinem oberen Rand einen nach außen vorspringenden Randwulst (14) aufweist und daß der Klemmsitz (22) sowie Befestigungsblöcke (16) zur Lagerung des Tragbügels (18) an der Unterseite des Randwulstes (14) angeordnet sind.
5. Abfallbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) einen rechteckigen Grundriß mit abgerundeten Ecken aufweist.
6. Abfallbehälter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des Randwulstes (14) an den Ecken einen größeren Rundungsradius aufweist als die Innenkontur des Behälters.
7. Abfallbehälter aus Kunsstoff nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Randwulst (14) mit im Gasinnendruckverfahren hergestellten Hohlräumen (26) versehen ist.
TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTEF3 ft pART^teR·*: .··, · NIP P03/94
8. Abfallbehälter aus Kunststoff in der Form eines an den vertikalen Kanten abgerundeten Quaders oder Prismas, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Behälters (10) an den waagerechten unteren Kanten und Ecken mit Ausrunden (30) versehen ist, daß unter dem Boden des Behälters ein nach unten vorspringender durchgehender oder unterbrochener Fußrahmen (28) angeformt ist und daJ3 das Wandmaterial an den waagerechten unteren Kanten des Behälters mit im Gasinnendruckverfahren hergestellten Hohlräumen (32) versehen ist.
DE9405051U 1994-03-24 1994-03-24 Abfallbehälter Expired - Lifetime DE9405051U1 (de)

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DE9405051U1 true DE9405051U1 (de) 1995-07-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002092472A1 (de) * 2001-05-11 2002-11-21 Hprs Public Relation Gmbh Abfallsammelbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002092472A1 (de) * 2001-05-11 2002-11-21 Hprs Public Relation Gmbh Abfallsammelbehälter

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