DE9404490U1 - Behälter für Kosmetikstifte, bei dem der Mechanismus durch den Ballast zurückgehalten wird - Google Patents
Behälter für Kosmetikstifte, bei dem der Mechanismus durch den Ballast zurückgehalten wirdInfo
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Description
Anmelder:
I.N.C.A. INDUSTRIA
NAZIONALE COSMETICI E ·; .1 : : .· ; :: .
Affini sri : : v: :. : * ..··:··:·
Via Per Domo, 18 16. März 1994
21010 PORTOVALTRAVAGLIA (VA)
ITALY RAC 22932
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kosmetikbehälter des Typs, der einen Mechanismus, eine Basis und eine
Kappe umfaßt. Bei Behältern dieses Typs umfaßt der Mechanismus eine Einlage und eine Buchse, die koaxial sind und einen in
ihnen enthaltenen Stifthaltenapf axial mittels relativer Drehung bewegen, so daß er Stellungen, bei denen sich der ganze
oder ein Teil des Stifts außerhalb befinden, und eine Stellung einnehmen kann, bei der er völlig in den Mechanismus zurückgezogen ist. Die relative Drehung wird dem Mechanismus mittels
eines mit einem der Elemente des Mechanismus eine Einheit bildenden Schuhs erteilt, wobei der Schuh mit dem Element, das
die "Basis" genannt wird, in Eingriff steht. Der Benutzer hält den freien Teil des Mechanismus (das Element, das nicht mit
dem Schuh eine Einheit bildet) mit den Fingern einer Hand,
während er die Basis und daher den Schuh und das andere Element mit der anderen Hand dreht, wodurch er folglich die Bewegung des^Stiftes bestimmt.
Kappe umfaßt. Bei Behältern dieses Typs umfaßt der Mechanismus eine Einlage und eine Buchse, die koaxial sind und einen in
ihnen enthaltenen Stifthaltenapf axial mittels relativer Drehung bewegen, so daß er Stellungen, bei denen sich der ganze
oder ein Teil des Stifts außerhalb befinden, und eine Stellung einnehmen kann, bei der er völlig in den Mechanismus zurückgezogen ist. Die relative Drehung wird dem Mechanismus mittels
eines mit einem der Elemente des Mechanismus eine Einheit bildenden Schuhs erteilt, wobei der Schuh mit dem Element, das
die "Basis" genannt wird, in Eingriff steht. Der Benutzer hält den freien Teil des Mechanismus (das Element, das nicht mit
dem Schuh eine Einheit bildet) mit den Fingern einer Hand,
während er die Basis und daher den Schuh und das andere Element mit der anderen Hand dreht, wodurch er folglich die Bewegung des^Stiftes bestimmt.
Die bereits bekannten Behälter weisen verschiedene Arten der
Kopplung zwischen Mechanismus und Basis auf; die gebräuchlichste ist eine Zwangskopplung zwischen einer Außenfläche des Mechanismus oder Schuhs und einer Innenfläche der Basiswand; die Verwendung einer Zwangskopplung zwischen geeigneten Wänden des Mechanismus und der Basis, geeigneterweise auf den Außenwänden der genannten Elemente verteilt realisiert, ist ebenfalls bekannt .
Kopplung zwischen Mechanismus und Basis auf; die gebräuchlichste ist eine Zwangskopplung zwischen einer Außenfläche des Mechanismus oder Schuhs und einer Innenfläche der Basiswand; die Verwendung einer Zwangskopplung zwischen geeigneten Wänden des Mechanismus und der Basis, geeigneterweise auf den Außenwänden der genannten Elemente verteilt realisiert, ist ebenfalls bekannt .
Bei den auf dem Markt befindlichen Behältern ist auch die Praxis bekannt, daß sie in der Basis eine Scheibe oder einen Ring
aus Ballastmaterial umfassen, der nicht ein Teil der Mechanik
des Behälters ist, sondern nur dazu dient, sein Gewicht zu erhöhen,
um den Forderungen des Marktes gerecht zu werden.
Es gibt eine dauernde Entwicklung in dem Bereich auf die Verbesserung
von Produkten hin, um höherqualitative Ergebnisse und/oder verbesserte Herstellungsverfahren zu erhalten und,
kurzum, Kosten zu senken. Diese sind, genau gesagt, die Ziele der'vorliegenden Erfindung.
Der neue Kosmetikbehälter, wie er in Anspruch 1 beschrieben ist, gestattet es, solche Ziele zu erreichen. Weitere Merkmale
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der neue Behälter unterscheidet sich dadurch, daß in ihm der Ballast als eine Verbindung wirkt. In der Praxis bildet ein
Hals- oder Kragenteil eine Einheit mit dem Schuh des Mechanismus; der Kragenteil weist einen Unterschnitt entlang seines
ganzen Umfangs oder entlang eins Teils davon auf. Der Ballast wird auf die innere Seitenfläche der Basis gedrückt und ist
mit einer oder mehreren Zungen oder BefestigungsvorSprüngen
mit gleichem Abstand entlang eines Umfangs ausgebildet, die geeignet sind, um in den genannten Unterschnitt zu passen, um
den Mechanismus axial zu halten, während die Drehkopplung mittels dem nicht-engeh Eingriff einer inneren Zahnung des Ballastes
und einer äußeren Zahnung des Kragens und/oder mittels einer äußeren Zahnung des Schuhs in nicht-engem Eingriff mit
einer inneren Zahnung der Basiswand ausgeführt ist.
Der neue Behälter macht den Zusammenbau während der Arbeitsphase leichter und trägt daher dazu bei, die Herstellungskosten
zu senken. Außerdem realisiert er eine bessere Kopplung zwischen dem Mechanismus und der Basis, da die gewöhnlich in
Plastik ausgeführten Teile mit den gewöhnlich in Metall ausgeführten Teilen zusammenarbeiten, und eine solche Verbindung
sich als dauerhafter erweist.
Nachfolgend wird eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
des Behälters, nur beispielhaft und nicht einschränkend, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben, in denen
sie dargestellt sind, und in denen:
Fig. 1 ein vertikaler Achsschnitt entlang 1-1 in Fig. 2 einer ersten Ausführungsform des Lippenstiftbehälters ist,
Fig. 2 ein horizontaler Querschnitt entlang der beiden Ebenen, die in Fig. 1 mit 2-2 gekennzeichnet sind, ist,
Fig. 3 ein vertikaler Achsschnitt im wesentlichen entlang 1-1 in Fig. 4 einer modifizierten Form des Behälters ist,
Fig. 4 ein horizontaler Querschnitt entlang der Ebenen, die in Fig. 3 mit 4-4 gekennzeichnet sind, desselben in
Fig. 3 gezeigten Behälters ist.
Der Behälter in Fig. 1 und 2 ist als Ganzes mit der Bezugszahl
10 gezeigt und umfaßt einen Mechanismus 12, eine Basis 14 und eine Kappe (nicht dargestellt). Der Mechanismus 12, der an
sich bekannt ist, ist nicht im einzelnen dargestellt; er schließt im wesentlichen einen Napf 16 ein, auf dem ein Lippenstift
oder im allgemeinen ein Kosmetikstift befestigt ist (nicht gezeigt). Der Napf wird entlang des Mechanismus durch
die wechselseitige Drehung zweier koaxialer röhrenförmiger Elemente des Mechanismus (nicht im einzelnen dargestellt, da
bereits bekannt) bewegt, d.h. in den Figuren aufwärts und abwärts, von denen eines eine Außenwand besitzt, so daß es mit
den Fingern manövriert werden kann, wobei die genannte Wand normalerweise mit einer Metallfolie 18 über eine Länge bedeckt
ist, und die andere Wand mit dem Schuh 20 eine Einheit bildet. Der Schuh 20 besitzt einen sich nach unten erstreckenden Hals
oder Kragen 22, welcher in der Draufsicht eine kreisförmige oder ovale Form haben kann oder sogar aus mehreren Abschnitten
ausgebildet sein kann. Der Kragen 22 weist eine Umfangsnut oder einen Unterschnitt 24 auf, der sich entlang des gesamten
Umfangs oder entlang von Abschnitten davon erstreckt. Die Außenfläche des Schuhs kann eine Zahnung 26 mit längs verlaufenden
Zähnen aufweisen, die normalerweise mit Abstand voneinander verteilt sind, während die Innenoberfläche der Basis
längs verlaufende Zähne 28 entlang des gesamten Umfangs besitzt.
Alternativ oder zusätzlich kann der Kragen 22 Zähne 30 in seiner Außenfläche aufweisen.
Ein Ballastelement 32 ist im wesentlichen napfförmig mit äußeren
Zähnen 34 auf seinem Umfang zum zwangsläufigen Eingriff in die Innenfläche der Basis; es weist auch eine, zwei oder vorzugsweise
drei oder mehr Befestigungszungen 36 auf, die nach
innen vorspringen, die durch Löcher 38 gebracht sind, um unten einen Unterschnitt zu haben. Der Ballast kann ebenfalls eine
innere Zahnung 40 zum Eingreifen in die Zähne 30 aufweisen, obwohl dies in dieser Ausführungsform nicht nötig ist; und er
kann einen erhöhten Mittelteil 32' gemäß dem Bedarf an Gewicht aufweisen. Die Vorrichtung wird leicht durch Druck, was den
Ballast in der Basis anbringt, so daß die Zähne 3 4 in die Innenfläche
der Basis greifen, und durch Anbringen des Mechanismus auf dem Ballast zusammengesetzt, wobei die Elastizität des
Schuhs des Mechanismus ihm gestattet, über die Zungen 3 6 zu gehen. Die Arbeitsvorgänge können umgekehrt werden, d.h. es
ist möglich, den Mechanismus und den Ballast zuerst und dann die Basis zusammenzusetzen. Der Mechanismus bleibt daher in
axialer Richtung durch die Metallzungen 3 6 im Inneren des Unterschnitts 24 mit den Plastikwänden festgehalten, während die
Drehung dem Schuh von der Basis mittels der Zahnungen 26, 28 und möglicherweise der Zahnungen 30, 40, falls vorhanden, gegeben
wird.
Der Ballast 32 ist normalerweise in Metall und der Kragenteil 22 in Plastik ausgeführt.
Die Ausführungsform 10a in Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von
der vorhergehenden nur in einigen Einzelheiten; daher werden dieselben Bezugszahlen benutzt, um identische Teile zu kennzeichnen,
ohne jegliche Notwendigkeit zum Wiederholen ihrer Erläuterung. Bei diesem Behälter besitzt die Innenfläche der
Basis keine Zahnung, und ihre Form gestattet die Aufnahme einer längeren Metallabdeckung 18a, wie es manchmal für das
Aussehen (z.B. wenn die Basis aus transparentem Material hergestellt ist) erforderlich ist. Die Drehkopplung wird daher
mittels der Zähne 30, 40 realisiert.
Claims (8)
1. Kosmetikbehälter, der einen Mechanismus (12) zum axialen Bewegen eines Kosmetikhaltenapfs (16) in seinem Inneren
umfaßt, wobei der genannte Mechanismus zwei koaxiale röhrenförmige Elemente umfaßt, von denen eines von den Fingern
des Benutzers ergriffen werden kann und das andere mit einem Manövrierschuh (20) eine Einheit bildet, der
außerdem eine an dem Schuh eingespannte Basis (14) und ein Ballastelement zur Erhöhung des Gewichtes des Gehäuses
umfaßt, dadurch gekennzeichnet , daß das genannte
Ballastelement (32) die Einspannung zwischen dem Schuh (20) und der Basis (14) herstellt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ballastelement (32) im zwangsläufigen Eingriff mit einer Innenfläche der Außenwand der Basis (14) ist
und nach innen ragende Haltezungen (3 6) aufweist, und daß der Schuh einen Kragen (22) aufweist, der mit einer Umfangsnut
oder einem Unterschnitt (24) versehen ist, in den die genannten Befestigungszungen eingreifen, um den
Mechanismus bezüglich des Ballastes und der Basis axial zu halten.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreheingriff zwischen Basis (14) und Schuh (2 0)
eine Zahnung (28) auf der Innenfläche der Basis umfaßt,
die in eine Zahnung (26) auf der Außenfläche des Schuhs eingreift.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Dreheingriff zwischen der Basis (14) und dem
Schuh (20) eine Zahnung (40) auf der Innenfläche der Ballastwand umfaßt, in die eine Zahnung (30) auf der Außenwand des Kragens des Schuhs eingreift.
Schuh (20) eine Zahnung (40) auf der Innenfläche der Ballastwand umfaßt, in die eine Zahnung (30) auf der Außenwand des Kragens des Schuhs eingreift.
• ft ·♦·
5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß die genannte Nut in Draufsicht eine der folgenden Formen hat: kreisförmig, oval oder in Segmenten.
6. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet
, daß die genannte Zahnung auf der Außenfläche des Schuhs (20) Zähne umfaßt, die mit Abstand voneinander
verteilt sind.
7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß die genannten Haltezungen (36) des Ballasts in Umfangsrichtung entlang einer Ballastvertiefung, in der der
Kragen untergebracht ist, mit Abstand voneinander verteilt sind.
8. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Ballast aus Metall hergestellt ist und der Kragen aus Plastikmaterial hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ITMI930643A IT1263873B (it) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Astuccio per cosmetici a bastoncino,con il meccanismo trattenuto dalla zavorra |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9404490U1 true DE9404490U1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=11365605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9404490U Expired - Lifetime DE9404490U1 (de) | 1993-03-31 | 1994-03-17 | Behälter für Kosmetikstifte, bei dem der Mechanismus durch den Ballast zurückgehalten wird |
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FR (1) | FR2703223B3 (de) |
GB (1) | GB2276869B (de) |
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GB2115387A (en) * | 1982-02-12 | 1983-09-07 | Eyelet Specialty Co | Cosmetic container |
FR2571231B3 (fr) * | 1984-10-10 | 1986-11-21 | Reboul Smt | Etui tubulaire stabilise en position verticale |
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1993
- 1993-03-31 IT ITMI930643A patent/IT1263873B/it active IP Right Grant
- 1993-09-06 FR FR9310552A patent/FR2703223B3/fr not_active Expired - Lifetime
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- 1994-01-19 ES ES09400115U patent/ES1026842Y/es not_active Expired - Fee Related
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GB2276869A (en) | 1994-10-12 |
FR2703223A3 (fr) | 1994-10-07 |
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FR2703223B3 (fr) | 1995-03-24 |
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ES1026842U (es) | 1994-06-01 |
GB9401935D0 (en) | 1994-03-30 |
GB2276869B (en) | 1996-10-02 |
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