DE940446C - Vorrichtung zum abfallfreien Zerspanen von Holz, insbesondere von Holzabfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum abfallfreien Zerspanen von Holz, insbesondere von Holzabfaellen

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DE940446C
DE940446C DEP7577A DEP0007577A DE940446C DE 940446 C DE940446 C DE 940446C DE P7577 A DEP7577 A DE P7577A DE P0007577 A DEP0007577 A DE P0007577A DE 940446 C DE940446 C DE 940446C
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DE
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wood
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cutterhead
arms
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DEP7577A
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Ludwig Pallmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum abfallfreien Zerspanen von Holz, insbesondere von Holzabfällen Der zunehmende Holzmangel hat dazu geführt, in steigendem Maße die in den Holzverarbeitungsbetrieben aller Art anfallenden Holzabfälle wieder einer nützlichen Verwertung zuzuführen. So werden seit längerer Zeit flache Holzspäne in zunehmendem Maße zu sogenannten Spanplatten verarbeitet, welche in der holzverarbeitenden Industrie in ähnlicher Weise verwendet werden können, wie dies bisher mit den sogenannten Sperrholzplatten der Fall ist.
  • Soweit bekannt, werden; jedoch - ähnlich wie dies bei der Holzwolle-Herstellung der Fall ist -fast ausschließlich gesunde Hölzer von verhältnismäßig großer Länge zu den für die Herstellung von Spanplatten benötigten Flachspänen verarbeitet, wobei mehr oder minder große Reststücke zurückbleiben. Dagegen hat es bisher an einer Vorrichtung gefehlt, mit welcher auch kleinere Holzabfälle, welche den Hauptanteil jeglichen Abfallholzes bilden, restlos zerspant werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe Holzabfälle aller Art zu Holzspänen von solcher Größe und Beschaffenheit zerspant werden können, wie sie für die Herstellung von Spanplatten erforderlich sind, ohne daß . zu diesem Zwecke die Holzabfälle zuvor eingespannt oder in anderer Weise gehalten werden müßten.
  • Diese Vorrichtung besteht im Prinzip aus einer um ihre Achse rotierenden zylindrischen Hohltrommel, an deren Innenmantel Messer angeordnet sind; die - ähnlich wie dies bei Hobelmessern der Fall ist - jeweils neben einem in der Trommelwand befindlichen Schlitz- liegen. Innerhalb der Trommel ist ein entgegengesetzt rotierendes Schlagkreuz od. dgl. angeordnet, dessen Arme bis in die Nähe der Messerschneiden reichen: In die Messertrommel werden - während sie rotiert - die zu zerspanenden Holzabfälle eingebracht, die sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft mit einem durch sie erzeugten Anpreßdruck im wesentlichen achsenparallel an den die Messerschneiden tragenden Innenmantel der Trommel legen und durch die Arme des Schlagkreuzes über die aus dem Innenmantel der Trommel hervorragenden Schneiden geführt werden.
  • Die Arme des Schlagkreuzes sind im Bedarfsfalle mit einer zähen und gegebenenfalls mehr öder minder elastisch nachgiebigen Überzugsschicht aus Holz, Kunstharz; Gummi, Leichtmetall-Legierungen od. dgl. versehen. Auch :ist es möglich, die Arme nicht starr mit der Nabe des Schlagkreuzes zu verbinden, sondern sie um zur Rotationsachse parallel verlaufende- Achsen verschwenkbar zu lagern, so daß sie unter der Wirkung der Zentrifugalkraft im allgemeinen eine radiale Stellung einnehmen, aber die Möglichkeit haben, auszuweichen, wenn sie einmal auf ein besonders hartes Stück, wie z. B. einen Ast od. dgl., treffen sollten. Im allgemeinen jedoch wird .man - vor allen Dingen, wenn es sich um normale Holzabfälle handelt - auf die schwenkbare Lagerung der Schlagarme verzichten.
  • Es sind zwar bereits Maschinen zum Zerkleinern von Holz mittels einer an ihrer Außenperipherie mit Messern versehenen Messertrommel bekannt. Bei diesen bekannten Maschinen ergeben sich jedoch erhebliche Schwierigkeiten dadurch, daß die Späne nur teilweise aus dem das Ausgangsmaterial ent-. haltenden Teil der Maschine abgeführt werden, so daß sie ein Verklemmen: sowohl an der Peripherie als auch insbesondere an den Seitenwänden der Messertrommel hervorrufen können, was sogar zu Bränden und ähnlichen Störungen Anlaß geben kann.
  • Diese Schwierigkeiten werden bei der Anordnung gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß eine reinliche Trennung des Ausgangsmaterials von den Spänen vorhanden ist, wobei darüber hinaus durch den lebhaften Luftstrom für eine ausreichende Kühlung der Maschine gesorgt ist.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist, bei dem das Schlagkreuz mit schwenkbaren Armen ausgerüstet ist. Es zeigt.
  • Fig. i einen Vertikalaxialschnitt durch den oberen Teil der Zerspanvorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. z. Das Maschinengehäuse wird durch die Schale i gebildet, welche gleichzeitig das Lager für die umlaufende Hohlwelle :2 der die mit ihren Schneiden nach inne t n gerichteten Messer 3 tragenden Messer-. trommel bildet. Die Messertrommel besteht aus der mit der Hohlwelle 2 fest -verbundenen, etwa kreisscheibenförmigen Platte 4, an welcher die die Messer tragenden Zylinderringsektoren io mittels des durch die Schloßschrauben 8 angezogenen Halteringes "i i festgespannt werden.
  • An der Gehäuseschale i ist die mit einem zentralen Durchbruch versehene gegenüberliegende Gehäusewand 5 befestigt, an deren Innenseite der Konus 6 sitzt, dessen Außenrand innerhalb des Halteringes i i der Messertrommel liegt. An der Außenseite der Gehäusewand 5 ist der zum Einfüllen des Zerspanungsgutes dienende Trichter 7 angeordnet.
  • Innerhalb der Hohlwelle 2 ist die das Schlagkreuz tragende, entgegengesetzt zu ihr rotierende Welle T3 gelagert.. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Welle 13 die Nabe i2, an welcher mittels Querbolzen 14, die beispielsweise Schloßschrauben sein können, die Schlagarme 15 angelenkt sind, die an ihrem freien Ende mit einer widerstandsfähigen Schicht 16 versehen sind.
  • Die- die Messer 3 tragenden Zylinderringsektoren io sind an ihrer Außenseite mit Ventilatorflügeln 9 versehen, welche für die Erzeugung eines hinreichend großen, aus dem Innern der Messertrommel nach außen gerichteten Luftstromes sorgen, durch den die durch die Messer abgetrennten Holzspäne aus der Messertrommel heraus in den sie umgebenden, etwa zylinderringförmigen Raum des Maschinengehäuses getragen werden.
  • Um ein rasches Auswechseln der mehr oder minder rasch stumpf werdenden Messer zu ermöglichen, ist der Messerkranz erfindungsgemäß in nicht näher dargestellter Weise als eine zusammenhängende Einheit ausgebildet und leicht lösbar mit der kreisscheibenförmigen Wand 4 der Messertrommel verbunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE., i. Vorrichtung- zum abfallfreien Zerspanen von Holz, insbesondere von Holzabfällen, gekennzeichnet durch eine an ihrem Innenmantel mit Messern versehene rotierende Messertrommel, in welcher ein Schlagkreuz entgegengesetzt rotiert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Messerkranz bildenden Messer nach Art von Hobelmessern an der vorzugsweise zylindermantelförmigen Innenperipherie der Messertrommel angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragschlitze für die Späne im Mantel der Messertrommel unmittelbar neben den Messerschneiden angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Schlagkreuzes um zu .der Rotationsachse parallel verlaufende Achsen schwenkbar gelagert sind, dergestalt, daß sie sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft radial zu stellen bestrebt sind:
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Schlagkreuzes mindestens an ihrer Vorderseite und/oder an ihrem freien Ende mit einer zähen und gegebenenfalls nachgiebigen Überzugsschicht aus Holz, Kunstharz, Kautschuk, LeichtmetallLegierungen od. dgl. versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche der Messertrommel Ventilatorschaufeln angeordnet sind, durch welche der zum Austragen der Flachspäne dienende Luftstrom verstärkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkranz als Einheit ausgebildet ist und mit der ihn tragenden Nabe leicht lösbar verbunden ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 14:23 867.
DEP7577A 1952-05-03 1952-05-03 Vorrichtung zum abfallfreien Zerspanen von Holz, insbesondere von Holzabfaellen Expired DE940446C (de)

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