DE9404154U1 - Drucktaster - Google Patents

Drucktaster

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DE9404154U1
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sealing membrane
push button
rosette
button
sealing
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
    • H01H13/063Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

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• ·
• · « f
Beschreibung
Drucktaster
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drucktaster mit einer Taste, die bei Betätigung einen Axialhub gegenüber einer Rosette ausführt, und mit einer zwischen beiden eingesetzten Dichtungsmembranen.
Ein derartiger Drucktaster gehört zum Stand der Technik. In FIG 3,4 ist eine rohrförmige Rosette eines Drucktasters dargestellt, in der eine bewegliche Taste gelagert ist. Mit dieser Taste werden in axialer Richtung Schaltelemente betätigt. Die Taste und die Rosette sollen trotz Axialhub gegeneinander dicht sein.
Zur Dichtung ist unter anderem eine Membran eingesetzt, die innen durch Aufweiten auf der Taste festgespannt ist, und die außen an der Rosette in unterschiedlicher Weise eingeklemmt ist. Dieses Festklemmen ist bei den bisherigen Bauweisen zum Erreichen der erforderlichen Dichtungspressung notwendig. Dabei wird die Dichtung nicht aufgeweitet, sondern gestaucht. Gummimembranen werden hierzu z.B. mit ihrem Dichtwulst in eine Nut in der Rosette gepreßt (siehe FIG 4) oder mit zusätzlichen Teilen, z.B. mit einem Frontring, festgeschraubt, wie es FIG 3 zeigt. Bei diesen bekannten Lösungen werden zusätzliche Teile zur Befestigung benötigt und der Montagevorgang ist relativ kompliziert.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Drucktaster der oben genannten Art zu schaffen, bei dem auf möglichst einfache Art die Dichtung zwischen der Rosette und der Taste bewerkstelligt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Dichtungsmembran einen elastischen ersten Teil aufweist, der sich an die Rohrinnenwand der Rosette anschmiegt. Um dieses Anliegen der Dichtungsmembran an die Rohrinnenwand
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zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn der elastische erste Teil dünnwandig ist. Weist die Dichtungsmembran eine geringe Dichtwandstärke auf, so läßt sich diese kraftlos in die Rosette einstecken, da sich die weniger starke Wand der Dichtungsmembran leicht verformt.
Um die Montage der Dichtungsmembran zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn diese auf der Taste montiert ist, und zusammen mit der Taste von oben in die Rosette einführbar ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht, wenn die Dichtungsmembran einen steifen zweiten Teil aufweist, der zur Führung und/oder Abstützung der Dichtungsmembran dient. Auch diese technischen Maßnahmen ermöglichen eine leichtere Montage der Dichtungsmembran und eine bessere Halterung derselben.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn eine Feder vorgesehen ist, die die Dichtungsmembran in ihrer Lage hält und die Taste in die Ausgangsposition zurückstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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FIG 1 Einen Ausschnitt eines Drucktasters mit einer Rosette einer Taste und einer dazwischenliegenden Dichtungsmembran,
FIG 2 den Bereich, in dem die Dichtungsmembran an der Rohrinnenwand der Rosette anliegt.
In FIG 1 ist ein Ausschnitt eines Drucktasters mit einer Rosette 1, einer darin axial verschieblichen Taste 2, und mit einer beide gegeneinanderdichtenden Dichtungsmembran 3 dargestellt. Die Dichtungsmembran 3 ist auf ein stiftförmiges Stück 4 der Taste 2 geschoben. Sie besitzt einen ersten
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elastischen und vorzugsweise dünnwandigen Teil 9, der sich gegen die Rohrinnenwand 5 der Rosette 1 anschmiegt und gegenüber dem Durchmesser der Rohrinnenwand 5 ein geringes Übermaß besitzt. Dieser erste elastische Teil 9 ist der Betätigungsseite der Taste 2 zugewandt. Die Dichtungsmembran 3 weist einen in FIG 1 unten liegenden, in Richtung der Längsachse des Drucktasters sich erstreckenden Teil 10 auf, der steif ausgeführt ist, einen gegenüber der Rohrinnenwand 5 etwas kleineren Durchmesser besitzt und sich mit einer Stirnfläche 8 auf einem Absatz 7 an der Rohrinnenwand 5 abstützt. Zur Montage wird die Dichtungsmembran 2 auf das stiftförmigen Stück 4 der Taste 2 vormontiert und beide zusammen in die Öffnung der Rosette 1 geschoben. Hierbei dient der voran eingeführte steife Teil 10 der Dichtungsmembran 3 als Führung. Der dem steifen Teil 10 sich anschließende elastische, dünnwandige Teil 9 der Dichtungsmembran 3 schmiegt sich aufgrund des Übermaßes an der Rohrinnenwand 5 der Rosette 1. Das Einstecken kann kraftlos erfolgen, da sich der dünnwandige Bereich leicht verformt.
Trotz der sehr geringen Anpreßkraft zwischen der Dichtungsmembran 3 und der Rosette 1 wird eine ausgezeichnete Wasserdichtheit erreicht.
Die ersten benetzenden Wassertropfen (siehe FIG 2) führen hier bereits zur Bildung eines dünnen Wasserfilms zwischen der zum Beispiel aus Gummi hergestellten Dichtungsmembran 3 und der Rosette 1. Die Ursache liegt in den Kohäsions- bzw. in den Adhäsionskräften, d.h. in der Kapillarwirkung. Diese Kräfte ziehen den dünnen Dichtrand der Dichtungsmembran 2 gegen die Rosette 1 und verhindern somit, daß an dieser Stelle Wasser hindurchlaufen kann. Auch bei stärkerem Wasserstrahl sind die "anziehenden Kräfte" so groß, daß der Wasserdruck nicht zu Undichtheit führt.
Wie aus FIG 1 ersichtlich, hält die zusätzlich eingebaute Feder 6 die Dichtungsmembran 3 in ihrer Lage und stellt die
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Taste 2 in die Ausgangsposition zurück. Die Feder 6 ist zwischen der Dichtungsmembran 3 und dem stiftförmigen Stück 4 eingespannt.
Der einfache Aufbau ermöglicht eine einfache Montage ohne zusäztliche Werkzeuge durch bloßes Zusammenstecken. Dennoch läßt sich eine für die Praxis ausreichende Dichtheit erzielen.

Claims (6)

1 j O Schutzansprüche
1. Drucktaster mit einer Taste (2), die bei Betätigung einen Axialhub gegenüber einer Rosette (1) ausführt, und mit einer zwischen beiden eingesetzten Dichtungsmembran (3) , dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmembran (3) einen elastischen ersten Teil (9) aufweist, der sich an die Rohrinnenwand (5) der Rosette (1) anschmiegt.
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2. Drucktaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische erste Teil (9) dünnwandig ist.
3. Drucktaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmembran (3) eine geringe Dichtwandstärke aufweist.
4. Drucktaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmembran (3) auf der Taste (2) montiert ist.
5. Drucktaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmembran einen steifen zweiten Teil (10) aufweist, der zur Führung und/oder Abstützung der Dichtungsmembran (3) dient.
6. Drucktaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (6) vorgesehen ist, die die Dichtungsmembran (3) in ihrer Lage hält und die Taste (2) in die Ausgangsposition zurückstellt.
DE9404154U 1994-03-11 1994-03-11 Drucktaster Expired - Lifetime DE9404154U1 (de)

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DE19847614A1 (de) * 1998-10-15 2000-05-04 Magenwirth Gmbh Co Gustav Sprungschalter
DE102012101126A1 (de) 2012-02-14 2013-08-14 R.Stahl Schaltgeräte GmbH Elektrischer Drucktaster mit einem Dichtbalg und einer den Dichtbalg beaufschlagenden Feder sowie Verfahren zu dessen Montage

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DE102012101126B4 (de) * 2012-02-14 2013-09-12 R.Stahl Schaltgeräte GmbH Elektrischer Drucktaster mit einem Dichtbalg und einer den Dichtbalg beaufschlagenden Feder sowie Verfahren zu dessen Montage

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