DE9403875U1 - Vorrichtung zum Einschneiden und Durchschneiden von Würstchen - Google Patents

Vorrichtung zum Einschneiden und Durchschneiden von Würstchen

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B29/063Food related applications
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    • B26B5/008Hand knives with one or more detachable blades for performing several incisions simultaneously; for cutting cubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/08Making a superficial cut in the surface of the work without removal of material, e.g. scoring, incising

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

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Christoph STIMPFL
% '.„ Höferweg 2
88267 Vogt
Vorrichtung zum Einschneiden und Durchschneiden von
Würstchen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- und/oder beidseitigen Einschneiden und/oder 0 Durchschneiden von mehren Würstchen jeglicher Art.
Bis heute werden einzelne Würstchen vor dem Grillen oder Braten von Hand mit einem Messer beidseitig eingeschnitten. Bei großen Mengen von Würstchen, die in Großküchen, Fleischverarbeitungsbetrieben, Grillimbißen, Imbißbuden und auf allen möglichen Festveranstaltungen eingeschnitten werden müssen, besteht für ein rationelleres und hygienischeres Einschneiden von Würstchen durchaus ein Bedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde das bisherige ein- oder beidseitige Einschneiden von Würstchen jeglicher Art rationell zu gestalten, um Arbeitszeit sinnvoll zu sparen, durch Sicherheitsmaßnahmen eine Gefährdung der Bedienpersonen auszuschließen und den Anforderungen an die Hygiene gerecht zu werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß einem Träger eines Einschneiders mindestens zwei etwa parallel angeordnete Messer zugeordnet sind.
Die Messer sind beispielsweise in Schlitze eines Trägers eingelassen und können mittels Schnellverschlüssen unterschiedlichster Art festgelegt sein und damit ausgewechselt werden. Dadurch wird ein schnelles und gründliches Reinigen, aber auch im Verschleißfall· ein Auswechseln oder Nachschleifen der Messer erst ermöglicht.
Allein mit dem Einschneider können bereits eine Mehrzahl beispielsweise von Hand gehaltenen Würstchen eingeschnitten werden.
Weiterhin wird im Rahmen der Erfindung über einen Schnellverschluß eine Einschneidtiefe der Messer innerhaib des Trägers eingestellt. Je nach Dicke der einzuschneidenden Würstchen kann ein individuelles Einstellen durch Schwenken der Messer vorgenommen werden. Ist eine Einschneidtiefe größer als die Dicke der Würstchen, so werden die Würstchen durchgeschnitten. Somit besteht bei dieser Erfindung ergänzend die Möglichkeit, nach dem Braten oder Grillen die durchgeschnittenen einzelnen Würstchen zu beispielsweise Curry-Würstchenstücke zu verarbeiten.
Eine bevorzugte Vorrichtung der oben genannten Art besteht jedoch aus zwei Teilen, und zwar dem Einschneider und einem Klemmrost.
Der Klemmrost besteht aus einem oberen und unteren Gitter, die über ein Geienk miteinander verbunden sind. Auf das untere Gitter können viele Würstchen nebeneinander auf den Klemmrost gelegt und dann durch Auflegen des oberen Gitters eingekiemmt werden.
&ogr;·
Die Gitter können beispielsweise aus mehreren länglichen, zusammengesetzten Stäben bestehen, an deren Enden Haltegriffe befestigt sind. Sie ermöglichen ein Auf- und Zuklappen der Gitter über das Gelenk.
5
Durch eine Krümmung beider Gitter zum Gelenk hin entsteht in Gebrauchslage ein Spalt, der ein Einspannen vieler Würstchen nebeneinander in dem Klemmrost beim Zusammendrücken der Gitter mittels der Haltegriffe erlaubt.
Daraus ist ersichtlich, daß ein Einschneiden vieler nebeneinander liegender, eingespannter Würstchen in einem Arbeitsgang vorgenommen werden kann, indem der erfindungsgemässe Einschneider geradlinig über von den Stäben gebildete Aussparungen des Klemmrosts gezogen wird und dabei die parallel angeordneten Messer die Würstchen gleichzeitig ein- bzw. durchschneiden.
Des weiteren besteht die Möglichkeit ein Wenden der in den Gittern eingespannten Würstchen vorzunehmen, ohne daß die eingespannten Würstchen verrutschen oder sich verdrehen.
Erst so wird ein erneutes Einschneiden der anderen Seite der Würstchen möglich, indem der Einschneider ebenso über den Klemmrost gezogen wird und die parallel angeordneten Messer eines Einschneiders geradlinig entlang der Stäbe in die Würstchen eindringen.
Mit der vorliegenden Erfindung können alle eingeschnitten Würstchen außerdem nach einem ein- und/oder beidseitigen Einschneiden noch im Klemmrost auf einmal in einen Topf oder eine Grillvorrichtung durch Öffnen der Gitter eingegeben werden.
Ein Einschneider kann auch ein- und oder beidseitiger Bestandteil des Klemmrostes sein kann, indem er beispielsweise über Führungen, wie Führungshülsen oder Schienen, beweglich am Klemmrost fest und/oder lose geführt wird. Sämtliche Zuordnungsmöglichkeiten sollen von dem vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
5
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Klemmrostes in Gebrauchslage;
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines Klemmrostes in geöffneter Lage;
Figur 3 eine Seitenansicht eines Würstcheneinschneiders ;
Figur 4 eine Draufsicht eines Würstchenschneiders.
Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Einschneiden von Würstchen besteht gemäß den Figuren 1 und 2 aus einem Klemmrost 1 und gemäß den Figuren 3 und 4 aus einem Einschneider 2.
In Figur 1 ist ein Klemmrost 1 in Gebrauchslage gezeigt, welcher aus zwei Gitter 3 und 4 besteht. Diese beiden Gitter 3 und 4 sind mit einem Gelenk 5 verbunden. Hierdurch können die Gitter 3 und 4 um das Gelenk 5 mittels Haltegriffen 7 um mindestens 180° aufgeklappt werden. Eine Griffhalterung 6 ist mit einem Steg 9a fest verbunden und sitzt in einer Aufnahme für den wärmeunempfindlichen Haltegriff 7.
Die symmetrisch angeordneten Gitter 3 und 4 können aus nichtrostenden Materialien bestehen, welche gemäß Figur 2 aus mehreren länglichen, runden und/oder anders geformten Profilen, als Stäbe 9 gemäß Figur 2 gekennzeichnet, zusammengesetzt sind. Diese sind jeweils an den Enden mit dem Steg 9a fest verbunden. Dadurch entstehen mehrere längliche Aussparung 8.
• &phgr;
Um einen definierten Spalt 5a zu erhalten ist ein gelenkseitiger Teil 3a und 4a eines vollständigen Gitters 3 und 4 um etwa 90° rund gebogen und/oder andersförmig abgewinkelt.
5
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 3 und 4 besteht ein Würstcheneinschneider bevorzugt aus einem rechteckigen und/oder quadratischen, runden oder anders gestalteten Träger 10 und einem Griff 11, welcher über eine lösbare Verbindung 17 in den Träger 10 eingreift.
Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist, daß in einem Träger 10 für eine parallele Aufnahme mehrere Messer 12 mehrere Schlitze 16 in einem bestimmten Abstand a zueinander eingebracht sind. Dieser Abstand a entspricht in etwa dem Abstand der Stäbe 9 voneinander.
Über ein Befestigungselement 14 und 15 werden mehrere Messer 12, um einen Winkel &agr; gemäß Figur 3 angestellt, fest fixiert. Dadurch besteht die Möglichkeit eine Einschneidtiefe 13 festzulegen.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist die folgende:
Das oben liegende Gitter 4 des Klemmrosts 1 wird, vor dem Auflegen mehrerer Würstchen nebeneinander und ungefähr quer zu den Stäben 9 auf das untere Gitter 3, mittels der Haltegriffe 7 geöffnet. Durch Schließen des oberen Gitters 4 mittels der Haltegriffe 7 werden die Würstchen zwischen den beiden Gittern 3 und 4 im Spalt 5a so eingespannt, daß ein Verdrehen oder Verrutschen nicht mehr möglich ist. Der Einschneider 2 mit den integrierten Messern 12 wird nach dem Einstellen der Einschneidtiefe bevorzugt von der Seite des Haltegriffs auf die obere Seite des Gitters 4 im Eingriff gebracht und durch die führende Wirkung der Messer 12 entlang der Stäbe 9 über die gesamte Länge des
• · &igr;
Klemmrostes 1 gezogen, wobei dadurch die Würstchen in einem Arbeitsgang von den Messern eingeschnitten werden.
Ist ein beidseitiges Einschneiden der Würstchen erforderlich, so wird der Klemmrost 1 mit den darin eingespannten Würstchen umgedreht und das Einschneiden mittels Einschneider 2, wie oben beschrieben, auf der anderen Seite erneut vorgenommen.
Nach einem ein- oder beidseitigen Einschneiden können alle Würstchen durch Öffnen der Gitter 3 und 4 auf einmal in einen Topf oder eine Grillvorrichtung eingebracht werden.
Außerdem besteht die Möglichkeit die eingespannten Würstchen in einem Arbeitsgang wie oben beschrieben durchzuschneiden. Dazu wird die Einschneidtiefe 13 der Messer 12 mindestens auf die Dicke der Würstchen eingestellt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum ein- und/oder beidseitigen Einschneiden und/oder Durchschneiden von mehren Würstchen jeglicher Art,
dadurch gekennzeichnet,
10
daß einem Träger (10) eines Einschneiders (2) mindestens zwei etwa parallel angeordnete Messer (12) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) mehrere, parallele Schlitze (16) aufweist, in denen Messer (12) sitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in . dem Träger (10) mittels Befestigungselemente (14, 15) mehrere Messer (12) festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (12) zum Einstellen eines Anstellwinkels &agr; für eine definierte Einschneidtiefe (13) und/oder Durchschneidtiefe (13) in dem Träger (10) drehbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (10) ein Griff (9) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß dem Einschneider (2) ein Klemmrost (1) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Kleirrairost (1) zwei Gitter (3 und 4) aufweist, die über ein Gelenk (5) miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Gitter (3, 4) durch eine gelenkseitige Krümmung (3a, 4a) einen Spalt (5a) bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Gitter (3, 4) mehrere parallel angeordnete Stäbe
(9) vorgesehen sind, die am Ende über Stege (9a) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß an dem gelenkfernen Steg (9a) an einer Griffhalterung (6) wärmeunempfindliche Haltegriffe (7) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Haltegriffe (7) über das Gelenk (5) die Gitter (3, 4) aus einer Gebrauchslage in eine geöffnete 0 Lage bewegbar sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß der Einschneider (2) dem Klemmrost (1), beispielsweise durch Führungen jeglicher Art, zugeordnet ist.
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