DE9403199U1

DE9403199U1 - Diebstahlsicherung für Skier

Info

Publication number: DE9403199U1
Application number: DE9403199U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-02-25
Filing date: 1994-02-25
Publication date: 1994-04-21
Anticipated expiration: 2004-02-26

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine DiebstahLsicherung für Skier.

Insbesondere beim EinLegen einer Pause in der Nähe der Skipiste kommt es häufig vor, daß die Skier unbeaufsichtigt abgesteLLt werden. Hierbei kommt es immer wieder vor, daß vor aLLem wertvolle Skier gestohLen werden.

Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, kostengünstige DiebstahLsicherung für Skier bereitzusteLLen, die daneben auch universeLLer verwendbar ist.

Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen geLöst.

Hiernach ist also vorgesehen, daß ein im Bereich der Skibindung beide Skier im gesicherten Zustand unabnehmbar zusammenhaltendes Sicherungsteil vorhanden ist, das mittels eines SchLosses und eines HaLtebandes oder Halteseiles an einem Skiständer oder dgl. festlegbar ist.

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Unter Ausnutzung der Skibindung, die ein Abstreifen der Skier aus dem Sicherungstei I verhindert, wird dabei eine einfache und kostengünstige Diebstahlsicherung erhalten.

Dabei ist das Sicherungsteil vorteilhafterweise als Schlaufe oder Schlinge um die Skier gelegt und zwischen dem vorderen und hinteren Bindungsteil oder vor und hinter einem oder beiden Bindungsteilen unabstreifbar gehalten, indem die Schlaufe oder Schlinge nicht über das Ausmaß der Bindungsteile hinaus erweiterbar ist.

Fertigungstechnisch und hinsichtlich der Aufbewahrung beim Skifahren ist es günstig, wenn das Sicherungsteil aus einem Zuschnitt aus folienartigem oder gewebeartigem Material gebildet ist, und wenn der Zuschnitt im Bereich seiner beiden Schmalseiten mindestens eine Lochung aufweist, durch die das Halteband bzw. Halteseil oder der Bügel des Schlosses geführt ist.

Das Halteband braucht kein separates Teil zu sein, sondern es kann einen Abschnitt des Sicherungsteils bilden.

Um eine Schlinge zu bilden, die sich selbst zuzieht, ist vortei lhafterweise vorgesehen, daß der Zuschnitt des Sicherungsteils in dem Endbereich seiner einen Schmalseite eine Durchführöffnung aufweist, durch die das andere Ende zur Bildung der Schlinge hindurchgeführt ist. Das als breites Band ausgebildete Sicherungsteil kann dabei exakt um die Skier gelegt werden, wenn die Durchführöffnung als Schlitz ausgebildet ist.

Das Sicherungsteil kann als Tragehilfe benutzt werden, indem das zuzuziehende Ende des die Schlinge bildenden

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SicherungsteiLs verlängert ist und als Trageteil für die Skier verwendbar ausgebildet ist. Hierbei kann das Trageteil selbst einen als Griff ausgebildeten Trageabschnitt aufweisen oder einen separaten Griff aufnehmen. Der separate Griff kann dabei von einem oder mehreren Skistöcken gebildet werden, um den das verlängerte Ende des Sicherungstei I s unter Bildung einer Schlaufe umgeschlagen ist, wobei das Schlaufenende mittels eines K I e 11 - , Knopf- oder Hakenverschlusses festgelegt ist.

Ist das Sicherungsteil aus folienartigem oder gewebeartigem Material hergestellt, so ist es günstig, dieses mittels reißfester Einlagen, z.B. eines Drahtseils, zu verstärken.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Diebstahlsicherung, mit der Skier an einem Ständer festgelegt sind, und

Fig. 2 die Verwendung der Diebstahlsicherung zum Tragen der Skier.

In Fig. 1 ist eine Diebstahlsicherung 1 gezeigt, mit der Skier 3 an einem Ständer 2 befestigt sind. Die Diebstahlsicherung besteht aus einem Sicherungsteil 1-5, der zwischen einem hinteren und einem vorderen Bindungsabschnitt 3.1 bzw. 3.2 um die beiden Skier geschlungen ist. Das Sicherungsteil 1.5 ist als relativ breiter, bandartiger Zuschnitt aus einem gewebeartigen oder folienartigen Material gefertigt und besitzt in seinen beiden

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schmalen Endbereichen jeweils mindestens eine Lochung 1.6, durch die der Bügel eines Schlosses 1.3 zum Sichern der Schlaufe geführt ist. Der Bügel des Schlosses 1.3 ist weiterhin durch ein Halteband 1.2 geführt, das um den Skiständer 2 gelegt ist. Die Schlaufe des Sicherungsteils 1.5 ist so eng, daß sie nicht über den vorderen oder hinteren Bindungsabschnitt 3.2 bzw. 3.1 geschoben werden kann. Somit sind die Skier 3 an dem Ständer 2 sicher festgelegt.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Sicherungsteil 1.5 als Schlinge um die Skier 3 gelegt, indem das eine Ende des Sicherungsteils 1.5 durch eine schlitzartige Durchführöffnung 1.4 an dem anderen Ende des Sicherungsteils 1.5 geführt ist. Durch diese Maßnahme wird ein noch engeres Anlegen des Sicherungsteils 1.5 an den Skiern 3 möglich.

Das folienartige oder gewebeartige Material kann vorteilhafterweise mit reißfesten Einlagen, z.B. einem Drahtseil, verstärkt sein, so daß ein einfaches Durchtrennen nicht möglich ist. Das Halteband 1.2 muß nicht ein separates Teil sein, sondern es kann einen verlängerten Abschnitt des Sicherungsteils 1.5 bilden, der um den Ständer 2 gelegt und ebenfalls mit dem Bügel des Schlosses 1.3 gesichert ist. Das Halteband 1.2 kann so lang ausgebildet sein, daß es als Tragriemen, beispielsweise zum Umhängen um die Schulter, benutzt werden kann.

Das Sicherungsteil 1.5 kann alternativ auch vor und hinter einem der beiden Bindungsabschnitte 3.1 und 3.2 mittels entsprechender Schlaufen festgelegt sein.

Die Fig. 2 zeigt die Verwendung des Sicherungsteils zum Tragen der Skier. Hierbei bildet das Sicherungsteil 1.5 ebenfalls eine Schlinge, deren eines Ende durch den Schlitz

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1.4 geführt und zum Bilden eines Griffes mit einem HaLteabschnitt 1.1 verlängert ist. Der Halteabschnitt 1.1 kann selbst als Griff ausgelegt sein oder er kann einen separaten Griff, beispielsweise einen oder mehrere Ski stocke 4 aufnehmen. Hierzu wird der Halteabschnitt 1.1 als Schlaufe um den Griff 4 gelegt, und das freie Schlaufenende wird mittels eines Klett-, Knopf- oder Hakenverschlusses wiederum an dem Halteband festgelegt. Beim Tragen der Skier zieht sich das Sicherungsteil 1.5 in Folge der Schlinge fest zusammen, so daß die Skier bequem getragen werden können.

Damit ist eine weitere sinnvolle Nutzung für die relativ einfach ausgebildete und kostengünstige Diebstahlsicherung gegeben .

Claims

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Ansprüche

. Diebstahlsicherung für Skier,
gekennzeichnet durch

ein im gesicherten Zustand im Bereich der Skibindung (3.1, 3.2) unabnehmbar angelegtes, beide Skier (3) zusammenhaltendes Sicherungsteil (1.5), das mittels eines Schlosses (1.3) und eines Haltebandes (1.2) oder Halteseiles an einem Gestell oder Skiständer (2) festlegbar ist.
2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Sicherungsteil (1.5) als Schlaufe oder Schlinge um die Skier (3) gelegt und zwischen dem vorderen und hinteren Bindungsteil (3.2, 3.1) oder vor und hinter einem oder beiden Bindungsteilen unabstreifbar gehalten i st.
3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Sicherungsteil (1.5) aus einem Zuschnitt aus folienartigem oder gewebeartigem Material gebildet ist, und

daß der Zuschnitt im Bereich seiner beiden Schmalseiten mindestens eine Lochung (1.6) aufweist, durch die das Halteband (1.2) bzw. Halteseil oder der Bügel des Schlosses (1.3) geführt ist.

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4. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet,

daß das Halteband (1.2) ein Abschnitt (1.1) des Sicherungsteils (1.5) ist.
5. Diebstahlsicherung nach Anspruch 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet,

daß der Zuschnitt des Sicherungsteils (1.5) in dem Endbereich seiner einen Schmalseite eine Durchführöffnung (1.4) aufweist, durch die das andere Ende zur Bildung der Schlinge hindurchgeführt ist.
6. Diebstahlsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

daß die Durchführöffnung (1.4) als Schlitz ausgebildet ist.
7- Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,

daß das zuziehende Ende des die Schlinge bildenden Sicherungsteils (1.5) verlängert ist und als Trageteil für die Skier (3) verwendbar ausgebildet ist.
8. Diebstahlsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

daß das Trageteil selbst einen als Griff ausgebildeten Trageabschnitt besitzt oder einen separaten Griff (4) aufnimmt.
9. Diebstahlsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,

daß der separate Griff (4) von mindestens einem Skistock gebildet ist, um den das verlängerte Ende des

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SicherungsteiLs (1.5) unter Bildung einer SchLaufe umgeschlagen ist, wobei das Schlaufenende mittels eines Klett-, Knopf- oder Hakenverschlusses festgelegt ist.
10. Diebstahlsicherung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,

daß das folienartige oder gewebeartige Material mittels reißfester Einlagen verstärkt ist.