DE9402842U1 - Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton - Google Patents
Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus KartonInfo
- Publication number
- DE9402842U1 DE9402842U1 DE9402842U DE9402842U DE9402842U1 DE 9402842 U1 DE9402842 U1 DE 9402842U1 DE 9402842 U DE9402842 U DE 9402842U DE 9402842 U DE9402842 U DE 9402842U DE 9402842 U1 DE9402842 U1 DE 9402842U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blank
- packaging
- holding
- sections
- transport
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 title claims description 77
- 239000003292 glue Substances 0.000 claims description 24
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 15
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 11
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 11
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 8
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 5
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 10
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 5
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 4
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 4
- 239000006185 dispersion Substances 0.000 description 3
- 239000012943 hotmelt Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 3
- 239000004831 Hot glue Substances 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000012858 packaging process Methods 0.000 description 1
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 1
- 239000010893 paper waste Substances 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 230000001020 rhythmical effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B5/00—Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
- B65B5/02—Machines characterised by incorporation of means for making the containers or receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
3667.9—B .I.*..K.1 S.: ·* * "l'"l· 18.02.1994
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton
oder dergleichen.
Dabei handelt es sich um einen Zuschnitt, der durch im wesentlichen parallel zueinander und quer zu seiner Längsrichtung
verlaufende Rillinien in aneinander anschließende Abschnitte unterteilt ist, wobei aus dem Zuschnitt eine
den Gegenstand aufnehmende und mindestens teilweise umhüllende
Verpackung aus den Abschnitten gebildet wird, gegebenenfalls unter Hinzufügung eines die Aufnahme des Gegenstands
unterstützenden Zusatzteils.
Die grundsätzliche Form eines solchen Zuschnitts geht beispielsweise aus der DE-Gebrauchsmusterschrift G 92
01 248.5 hervor, auch wenn die Reihenfolge der Abschnitte des Zuschnitts, wie noch deutlich wird, bei einer Variante
für eine Benutzung in einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung von diesem bekannten Zuschnitt abweicht. Auch der Zuschnitt einer anderen
bekannten Verpackung (DE-OS 41 22 416) kann nach entsprechender Anpassung in der erfindungsgemäßen Einrichtung Verwendung
finden.
Beide vorgenannten Verpackungen werden von Hand aus einem Zuschnitt aus Karton hergestellt, indem die durch im
Abstand parallel zueinander verlaufende Rillinien voneinander getrennten Abschnitte des Zuschnitts von Hand längs
der Rillinien als Faltachsen in vorgegebener Weise im Winkel zueinander gefaltet werden, bis die jeweils am
Ende des Zuschnitts gelegenen Abschnitte aufeinander oder gegeneinander gefaltet und miteinander verbunden werden.
Während des Faltvorgangs wird der zu verpackende Gegenstand in den Zuschnitt eingebracht, wobei ein Teil des Gegenstands
durch einen entsprechend geformten Ausschnitt eines Ab-
3667.9—B .:....V. 2 ·-'·" "I*".· 18.02.1994
Schnitts des Zuschnitts nach außen vorstehen kann, so daß der Gegenstand jedenfalls teilweise trotz der ihn umhüllenden
Kartonverpackung betrachtet werden kann. Die Seiten der Verpackung können offen bleiben. Die Verpackung ist
insbesondere für Verkaufsständer bestimmt und trägt wenigstens eine Träger- und Informationsfläche vorzugsweise
mit einer Ausstanzung im Bereich einer Aufhängelasche.
Die einzelnen Arbeitsgänge bis zur Fertigstellung der Verpackung mit dem darin befindlichen Gegenstand erfordern
ein hohes Maß an Geschicklichkeit und bedingen dennoch einen relativ hohen Arbeitsaufwand, der den verpackten
Gegenstand nicht unwesentlich, verteuert. Die Umweltbelastung dieser Verpackung ist demgegenüber relativ gering,
weil es sich um eine reine Kartonverpackung handelt, die nach Gebrauch der Altpapxerentsorgung zugeführt werden
kann, oder um eine sortenrein trennbare Verpackung aus Kartonteil und Kunststoffteil.
Auch Verpackungen aus Karton mit einem den zu verpackenden Gegenstand umhüllenden Einsatz aus durchsichtigem Kunststoff
erfordern einen relativ hohen Herstellungsaufwand, weil sie gewöhnlich auf herkömmlichen Blistermaschinen
verschlossen werden. Darüber hinaus gestattet eine derartige Blisterverpackung keine sortenreine Trennung von
Kunststoff und Karton, weil zwar der Kunststoffeinsatz beim Öffnen der Verpackung von den Kartonteilen leicht
gelöst und getrennt entsorgt werden kann, aber an den Kartonteilen haftet die für die Heißsiegelung bzw. Verschweißung
benutzte Beschichtung. Im übrigen werden diese Kartonverpackungen mit Kunststoffeinsatz im Taktverfahren
mit entsprechend hohem Zeit-, Arbeits- und Energieaufwand hergestellt.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einrichtung zum Verpacken
3667.9—B .:...f..3 *.· · ' "I"'.' 18.02.1994
von Gegenständen unter Benutzung von Zuschnitten insbesondere der vorbeschriebenen Art vorzusehen, mit der man den
vorstehend angegebenen Aufwand insbesondere an Handarbeit erheblich reduzieren und Verpackungen in relativ einfacher
und zuverlässiger Weise herstellen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Einrichtung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich das Verpacken von Gegenständen mittels Zuschnitten
aus Karton besonders vorteilhaft durch eine Einrichtung mechanisieren läßt, bei der die Zuschnitte mit gleichförmigem
Vorschub in einer motorangetriebenen Transportvorrichtung transportiert und dabei in bestimmter Position
gegenüber der Transportvorrichtung in einer mitbewegten Haltevorrichtung gehalten werden. Denn diese kontinuierliche
Transportbewegung hat wesentliche Vorteile gegenüber anderen Arten des mechanisierten Verpackens wie beispielsweise
gegenüber taktweise betriebenen Maschinen oder erst recht gegenüber einer Herstellung in sog. Alleskönnern, bei denen
der Aufwand insgesamt extrem hoch ist.
Grundsätzlich wird der Handarbeitsaufwand durch die erfindungsgemäße
Einrichtung - auch bei von Hand erfolgender Befüllung der Zuschnitte - ganz erheblich reduziert.
Ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß das Einlegen oder Einstecken
der zu verpackenden Gegenstände von Hand besonders leicht vonstatten geht, weil der aufgefaltete Zuschnitt, der zu
befüllen ist, sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch den Arbeitsbereich der die Gegenstände zuführenden Person
bewegt, so daß der Person die gesamte Zeit, in der der Zuschnitt ihren Arbeitsbereich durchläuft, zum Einstecken
3667.9—B .:...f..4 *·..· · * **: "Z' 18.02.1994
der Gegenstände zur Verfugung steht. Die allmähliche
Vorbeiführung des Zuschnitts an der Person ermöglicht auch ein leichteres Wahrnehmen des Zuschnitts - im Gegensatz
zu schnellen Taktbewegungen.
Eine Person kann - bei entsprechend gewähltem Abstand in der Folge der zu befüllenden Zuschnitte im Arbeitsbereich
der Person - auch gleichzeitig zwei Gegenstände in zwei Zuschnitte einstecken, nämlich durch entsprechend beidhändiges
Arbeiten.
Wenn die Füllstation von vornherein eine ausreichend lang bemessene Strecke einnimmt, können wahlweise - je
nach Länge der Strecke - ein, zwei oder drei Personen gleichzeitig an der gleichen Transportvorrichtung arbeiten
und die Befüllung der Zuschnitte vornehmen, wobei jeder Person in entsprechenden Abständen zueinander
angeordnete Zuschnitte nach einem bestimmten Muster in der Folge der Zuschnitte zum Befüllen zugewiesen werden. Je
nach Anzahl der das Befüllen der Zuschnitte vornehmenden Personen läßt sich die Leistung der erfindungsgemäßen
Einrichtung dem jeweiligen Bedarf anpassen. Hierfür ist der Vorschub der motorangetriebenen Transportvorrichtung
und der angeschlossenen Zusatzvorrichtungen, soweit sie
ebenfalls angetrieben sind, entsprechend regelbar.
Schließlich sind die Kosten einer erfindungsgemäßen Einrichtung im Verhältnis zur Leistung relativ niedrig, weil
fast alle Bearbeitungsschritte, die überwiegend aus dem Falten von Abschnitten der Zuschnitte um Rillinien als Faltachsen
bestehen, durch Ausnutzung der Relativbewegung zwischen dem kontinuierlich mit gleichförmigem Vorschub
in bestimmter Position festgehaltenen transportierten Zuschnitt und überwiegend feststehenden Führungs- und
Leitelementen durchgeführt werden. Aber auch wenn mit-
3667.9--B "'.^.5V.:!.' '"."I' 18.02.1994
bewegte Vorrichtungen oder Führungen oder dergleichen verwendet werden, handelt es sich gewöhnlich um relativ
einfache und überwiegend umlaufende Elemente und Komponenten, wie später noch im Zusammenhang mit der
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung deutlich wird.
Auch die Maschineneinjustierung auf verschiedene Zuschnittformate ist mit relativ geringem Aufwand möglich.
Dagegen ist die Arbeitsleistung von taktweise arbeitenden Verpackungsmaschinen oder Verpackungsanlagen grundsätzlich
geringer, weil Bearbeitungen oder dergleichen nur im Stillstand vorgenommen werden können und die Bewegungszeiten
- im Gegensatz zur erfindungsgemäßen Einrichtung - nicht für die Bearbeitung zur Verfügung stehen. Erst
recht gestaltet sich das Einstecken der Gegenstände für Personen an der Füllstation aus mehreren Gründen sehr
schwierig. Denn die zum Einstecken tatsächlich zur Verfügung stehende Zeit - nämlich die reine Stillstandszeit - ist
relativ kurz. Das gleiche gilt für die Möglichkeit zur Wahrnehmung des Zuschnitts in aufnahmebereiter Position.
Deshalb fühlen sich Personen an taktweise arbeitenden Maschinen häufig einem starken Druck ausgesetzt, der bei
einer kontinuierlich arbeitenden Anlage entfällt.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung können theoretisch während und vor allem auch nach dem Falten der
Abschnitte des Zuschnitts längs im wesentlichen zur Vor-Schubrichtung paralleler Rillinien auch zusätzlich Faltungen
an quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Rillinien vorgenommen werden, beispielsweise zum Verschließen
offener Seiten der Verpackungen durch entsprechende Seitenabschnitte. Auf diese Möglichkeiten wird jedoch im
folgenden nicht weiter eingegangen, weil die erfindungs-
3667.9--B .:...:,. 6 S.* · * *'l"l* 18.02.1994
gemäße Einrichtung bevorzugt für Zuschnitte eingesetzt werden soll, aus denen auf beiden Seiten offene Verpackungen
herstellbar sind.
Aus den einzelnen die Lösung der gestellten Aufgabe bildenden Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung ist
erkennbar, daß nach Zuführung der Zuschnitte zu der Transportvorrichtung die einzelnen Bearbeitungsschritte in der
erfindungsgemäßen Einrichtung bis zum Verschließen der fertigen Verpackung beim Durchlaufen der einzelnen Stationen
nacheinander automatisch erfolgen, wobei das Zuführen der zu verpackenden Gegenstände wahlweise von
Hand oder in mechanisierter Form vorgenommen wird. Wesentlich ist dabei, daß der kontinuierlich durch die
Einrichtung transportierte Zuschnitt in vorgegebener Position festgehalten wird, damit die einzelnen Umformschritte
und die sonstigen Bearbeitungen mit der notwendigen Genauigkeit ablaufen können.
In den Unteransprüchen 2 - 14' sind vorteilhafte erfindungsgemäße
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung angegeben. Hierzu folgen nachstehend Erläuterungen
:
Die vorzugsweise im Stapel angelieferten und der Transportvorrichtung
zugeführten Zuschnitte werden von einer Haltevorrichtung vorzugsweise an zwei im Zuschnitt in
einem mittleren Bereich desselben liegenden und bereits aufeinandergefalteten Abschnitten gehalten, und zwar
ganz gleich, ob eine reine Kartonverpackung oder eine solche mit einem Kunststoffeinsatz hergestellt werden
soll. Wesentlich ist das Festhalten des Zuschnitts an einer Seite so, daß die gesamte andere Seite des Zuschnitts
zur freien Bearbeitung durch die Elemente der Einrichtung wie Faltstangen, Führungsleisten, Nieder-
3667.9—B ·:··«.7*-&idigr;..:.:" * '''"I' 18.02.1994
halter, Unterstützungselemente etc. ungehindert erreicht
wird und der Zuschnitt stets in einer vorgegebenen Position erfaßt werden kann, was Voraussetzung
für eine exakte Ausführung des jeweiligen Uniform- oder sonstigen Bearbeitungsvorgangs ist.
Beim reinen Kartonzuschnitt wird nach dem mechanisch herbeigeführten Auffalten des Zuschnitts der Gegenstand
in eine Ausnehmung der Aufnahmefläche des Zu-Schnitts hineingesteckt, wobei ein Teil des Gegenstands
auf der anderen Seite des Zuschnitts vorsteht und auf diese Weise eine zusätzliche Positionierungshilfe für den Gegenstand am Zuschnitt zur Verfügung steht.
Danach erfolgt (Anspruch 18,19) das Zufalten des Zuschnitts längs der Rillinien als Faltachsen und das Verkleben
aufeinandergefalteter Endabschnitte (Anspruch 20,21), womit der Verpackungsvorgang praktisch abgeschlossen ist.
Nach einer anderen Ausführungsform (Anspruch 22, 23) der
erfindungsgemäßen Einrichtung wird ein beispielsweise schalen- und/oder muldenförmiges sowie vorzugsweise durchsichtiges
Aufnahmeelement aus Kunststoff, in dem sich der zu verpackende Gegenstand befindet, in eine Ausnehmung der
Aufnahmefläche des Zuschnitts eingesetzt und dort durch
einen ringsum laufenden Flanschrand gehalten. Das Verschließen der Verpackung gestaltet sich erfindungsgemäß
sehr viel einfacher als bei der reinen Kartonverpackung, weil hier nur noch der einen Schließteil bildende
Abschnitt des Zuschnitts auf die Aufnahmefläche oder den Aufnahmeabschnitt des Zuschnitts zu falten und
eine Leimverbindung dieser Teile längs der um den Flanschrand des Aufnahmeelements umlaufenden Ränder der beiden
Teile herbeizuführen ist.
Ein Kernstück der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht
- 8
3667.9--B .&iacgr;..&Lgr;&Lgr; V.!.. ' ": "»' 18.02.1994
darin (Anspruch 8, 9) daß in einem Maschinengestell eine
Transportvorrichtung mit einem unteren rechten Transportriemen und einem mit diesem eine Haltevorrichtung zum Festhalten
der am Aufgebeende zugeführten Zuschnitte bildenden oberen rechten Transportriemen angeordnet ist und
die beiden Transportriemen für den kontinuierlichen Transport der Zuschnitte durch Stationen zur Bearbeitung
hindurch mittels einer steuerbaren Antriebsvorrichtung (Motor, Getriebe, Treibriemen etc.) mit gleichförmigem
Vorschub in Vorschubrichtung antreibbar sind. Es versteht sich von selbst, daß die Transportvorrichtung auch
mit einer anderen Haltevorrichtung zum Festhalten der zugeführten Zuschnitte ausgerüstet sein kann, beispielsweise
mit einem Saugband, das einen oder mehrere geeignete Abschnitte des Zuschnitts festhält und ebenfalls
mit gleichförmigem Vorschub durch die hintereinander angeordneten Stationen hindurchführt. Es könnte
aber auch eine Ketteneinrichtung mit daran angebrachten Greiferelementen vorgesehen sein, die die Zuschnitte
in vorgegebener Position festhalten und transportieren. Es liegt auf der Hand, daß noch eine Reihe anderer äquivalenter
Transport- und Haltevorrichtungen in der erfindungsgemäßen Einrichtung zu dem gleichen Zweck verwendet
werden können.
Dem erfindungsgemäß bevorzugten und vor die Transportvorrichtung geschalteten Riemeneinleger (Anspruch 3) kommt
in Verbindung mit der Überbrückungswelle (Anspruch 4) und der mit dieser federnd verbundenen Preßrolle die wichtige
Funktion zu, die Zuschnitte in vorgegebenem Abstand voneinander zu vereinzeln und in genau vorgegebener Position
an die Transportvorrichtung so zu übergeben, daß sie von der Haltevorrichtung in der vorgegebenen Position
erfaßt und transportiert werden können.
3667.9--B .:...&iacgr;1 Si-: .' · ··;···· 18.02.1994
Die klare Gliederung und Unterteilung der· Einrichtung und damit der gesamten Bearbeitungsstrecke in Stationen mit
bestimmten zugewiesenen Funktionen läßt in Verbindung mit den in den Unteransprüchen angegebenen Bearbeitungselementen
erkennen, daß mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Verpacken in zuverlässiger und wirtschaftlicher Weise durchführbar
ist, wobei die Einrichtung ohne weiteres auf verschiedenartige Zuschnitte und auch auf verschiedene
Verpackungsleistungen einjustierbar ist.
Sehr wesentlich ist in diesem Zusammenhang die in Anspruch 27 angegebene Stütz- und Preßeinrichtung als
Zusatzeinrichtung beim Herstellen von Kartonverpackungen mit Zusatzteilen wie mulden- oder schalenförmigen
Aufnahmeelementen aus Kunststoff. Die Stützformen der bevorzugten Kettenbandanlage gestatten in Verbindung
mit dem oberhalb der Kettenbandanlage angeordneten Niederhalteband ein Andrücken der zur Verleimung vorgesehenen
Ränder der beiden aufeinandergefalteten Abschnitte des Zuschnitts.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
25
25
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen ersten Zuschnitt mit Rillinien und Ausstanzungen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zuschnitts von Fig. 1 in zum Zuführen im Stapel zur erfindungsgemäßen
Einrichtung vorbereiteter Form, nämlich einmal aufgefaltet und verleimt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer aus dem ersten ' Zuschnitt gemäß Fig. 1 und 2 hergestellten ferti-
- 10
3667.9— B .I.. .fl.lOvJ ·! * '""I' 18.02.1994
gen Verpackung mit Füllung durch einen Gegenstand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen zweiten Zuschnitt mit Eillinien, Perforationslinien und Ausschnitten;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Zuschnitts von Fig. 4 in zur Verwendung im Stapel und zur Verwendung in
einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung geeigneten, nämlich in aufeinandergefalteter
und längs einer Lasche verleimter Form, ähnlich der Seitenansicht des ersten Zuschnitts
in Fig. 2;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer aus dem Zuschnitt
von Fig. 4 und 5 unter Einbeziehung eines muldenförmigen Aufnahmeelements aus Kunststoff fertig hergestellten
zweiten Verpackung;
Fig. 7a eine schematische Seitenansicht eines - in Vorschubrichtung
gesehen - vorderen Teils einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 7b eine schematische Seitenansicht des Mittelteils
der Einrichtung von Fig. 7a;
25
25
Fig. 7c eine schematische Seitenansicht des - in Vorschubrichtung gesehen - hinteren Teils der Einrichtung
von Fig. 7a und 7b;
Fig. 8a eine schematische Draufsicht zu dem vorderen Teil der Einrichtung gemäß Fig. 7a;
Fig. 8b eine schematische Draufsicht auf den in Fig. 7b in Seitenansicht dargestellten Mittelteil der
Einrichtung von Fig. 8a;
- 11
Fig. 8c eine schematische Draufsicht auf den - in Vorschubrichtung
gesehen - hinteren Teil der Einrichtung von Fig. 8a und 8b; 05
Fig. 9 eine schematische Querschnittsansicht der Einrichtung an einer Station II von Fig. 7a und Fig.
8a;
Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht der Einrichtung an Stationen III, IV von Fig. 7a und Fig.
8a;
Fig. 11 eine schematische Querschnittsansicht der Einrichtung an Stationen V, VI von Fig. 7a, 7b und 8a
und 8b;
Fig. 12 eine schematische Querschnittsansicht der Einrichtung an Stationen VII, VIII der Einrichtung von
Fig. 7b und 8b;
Fig. 13 eine schematische Querschnittsansicht an Stationen IX, X der Einrichtung von Fig. 7b, 8b;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht einer Station XI der
Einrichtung von Fig. 7b, 8b;
Fig. 15 eine schematische Querschnittsansicht von Stationen XII, XIII und XIV der Einrichtung von Fig. 7b,
8b und 7c, 8c;
Fig. 16 eine schematische Querschnittsansicht "einer Station XV der Einrichtung von Fig. 7c und 8c;
Fig. 17 eine schematische Querschnittsansicht einer Station
- 12 -
3667.9—B - 12
XVI der Einrichtung von Fig. 7c und 8c;
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht einer Zusatzeinrichtung
zur Verwendung in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung unter
Benutzung eines Zuschnitts gemäß Fig. 4, 5 und 6;
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht einer Station A der Einrichtung von Fig. 7a, 8a bei Verwendung
des zweiten Zuschnitts gemäß Fig. 4-6;
Fig. 20 eine schematische Querschnittsansicht einer Station B der Einrichtung von Fig. 7a, 8a bei Verwendung
des zweiten Zuschnitts gemäß Fig. 4-6; 15
Fig. 21 eine schematische Querschnittsansicht einer Station C einer Einrichtung von Fig. 7a, 7b, 8a, 8b bei
Verwendung des zweiten Zuschnitts gemäß Fig. 4-6;
Fig. 22 eine schematische Querschnittsansicht einer Station D der Einrichtung von Fig. 7b, 8b bei Verwendung
des zweiten Zuschnitts gemäß Fig. 4-6;
Fig. 23 eine schematische Querschnittsansicht einer Station E der Einrichtung von Fig. 7b, 8b bei Verwendung
des zweiten Zuschnitts gemäß Fig. 4-6.
Ein typischer Zuschnitt Z für die Verwendung in der erfindungsgemäßen
Einrichtung weist, wie insbesondere Fig. 1 und 2 zeigen, quer zur Längsrichtung des Zuschnitts Z
parallel und im Abstand zueinander verlaufende Rillinien Rl - R7 auf (vergleiche Zeichnung), durch die der Zuschnitt
Z in Abschnitte Al - A8 unterteilt wird. Die später als Aufhängelasche dienenden Abschnitte A3 und A4, die durch
die Rillinie Rl getrennt sind, weisen jeweils Ausschnitte
- 13
3667.9--&Bgr; - 13 *··'··.:.. \.:.:". # 1$? 02.&Iacgr;994
AU auf. Die Abschnitte A5 und A6 haben eine Öffnung ö,
durch die sich später der zu ,verpackende Gegenstand G (vergleiche Fig. 3) entweder teilweise erstreckt oder
jedenfalls zu sehen ist.
Der nur aus Karton bestehende Zuschnitt Z wird zur Vorbereitung für die Verwendung in einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise um die Rillinie Rl gefaltet.
Die Abschnitte A3, A4 werden mit Leim innen miteinander verklebt. Auf diese Weise ergibt sich ein oberer und
ein unterer Teil des Zuschnitts Z.
Wie in einem später folgenden Teil der Beschreibung noch deutlich wird, befindet sich der Gegenstand G nach Durchlaufen
der Verpackungseinrichtung, wie Fig. 3 zeigt, in einer fertig aus dem Zuschnitt Z hergestellten Verpackung
V, die an beiden Seiten offen ist. Der Gegenstand G wird durch die ringsum gefalteten und den Gegenstand G einhüllenden
Abschnitte Al, A2 sowie A5, A6 und A7 gehalten und in
der Öffnung ö positioniert.
Der zweite in den Fig. 4-6 dargestellte Zuschnitt Zl weist ebenfalls quer zur Längsrichtung des Zuschnitts
Zl sowie im Abstand und parallel zueinander verlaufende Rillinien RIO, RIl sowie zusätzlich Perforationslinien
Pl, P2 auf, durch die der Zuschnitt Zl in Abschnitte Bl - B4 unterteilt wird, wobei sich zwischen den Abschnitten
B3, B4 ein Perforatxonsstrexfen S befindet.
Die Abschnitte B2, B3 bilden später die Aufhängelasche und weisen dafür entsprechende Ausstanzungen AU auf.
In dem Abschnitt B4 befindet -sich eine Ausnehmung AS.
In Fig. 5 ist der zweite Zuschnitt Zl in zur Verwendung in der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
- 14 -
3667.9--B - 14 **·· ··*·· '..l.','.,' ;*£· ö'ä: 1994
Einrichtung geeigneter Form dargestellt, wobei die beiden Abschnitte B2, B3 zweckmäßig wie bei dem ersten Zuschnitt Z
in Fig. 2 miteinander verleimt sind.
Fig. 6 zeigt die nach Durchlaufen der erfindungsgemäßen Einrichtung aus dem zweiten Zuschnitt Zl und einem Zusatzteil,
nämlich einem Aufnahmeelement 50 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial mit einem ringsum laufenden Flanschrand
52 fertig hergestellte (hier jedoch nicht gefüllte) Verpackung Vl. Man erkennt einen strichförmigen sowie punktförmigen
Leimauftrag L - auch der letztere Leimauftrag kann insbesondere bei kleinteiliger Füllung des Aufnahmeelementes
50, z. B. mit Nägeln, streifenförmig sein - , durch den Flanschrand 52 nach dem Einbringen desselben
zwischen den Abschnitten Bl und B4 des Zuschnitts Zl gehalten ist. Zum Öffnen der Verpackung Vl wird der Perforationsstreifen
S abgerissen, so daß man das Aufnahmeelement 50 einschließlich des (hier nicht dargestellten)
Gegenstands von den Kartonteilen der Verpackung Vl leicht lösen und abnehmen kann. Dadurch ist in sehr einfacher
Weise eine sortenreine Werkstofftrennung möglich.
Die in Fig. 7a - Fig. 8c aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit
schematisch dargestellte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung weist ein Maschinengestell auf, das im wesentlichen aus Gestellwänden 1, 2 und 3 besteht
und auf Stützen 2a, 2b sowie 3a, 3b, 3c steht.
Am vorderen Ende des - in Vorschubrichtung &ngr; gesehen vorderen Teils der Einrichtung befindet sich eine Station
I zum Auflegen der Zuschnitte Z in Form eines Stapels 5 auf einen Riemeneinleger 4. Es folgen - und werden noch
im einzelnen näher erläutert - eine Überbrückungswelle 12, eine Transportvorrichtung 40 mit Transportriemen 13, 14,
ferner Transportriemen 15, 16 sowie daran anschließend
- 15 -
3667.9—B - 15 -··*····'·· \.: .:.*." l&"o*2";.*1994
ein Transportriemen 18 mit einem Andrückriemen 20 und teilweise parallel hierzu eine zweite Transportvorrichtung
22 mit Transportriemen 23, 24 und am Ende ein Wenderiemen 25. Sämtliche Riemen sind angetrieben, wie auch teilweise
aus der Zeichnung hervorgeht. Der Riemeneinleger besteht im wesentlichen aus zwei Walzen 9, 10 und darauf angetrieben
umlaufenden Einzugriemen 4a, deren Abstand veränderbar ist. Seitenhalter 7 und ein Stapelhalter 8 halten den Stapel 5 in
Anlage an einer Stellzungeneinrichtung 6, mit der - je nach Kartondicke - ein Spalt 6a zwischen den Stellzungen
6 und den Einzugriemen 4a reguliert wird. Die Höheneinstellung der Stellzungen 6 ist wichtig, weil von ihr die
Spaltgröße bzw. Spalthöhe abhängt, und diese ist maßgeblich für ein geordnetes Vereinzeln bzw. Hindurchlassen eben nur
eines einzigen Zuschnitts Z und zur Vermeidung des gleichzeitigen Durchtransportes von zwei Zuschnitten. Es ist wichtig,
auf die Lage der Zuschnitte Z im Stapel 5 hinzuweisen, die vor allem aus Fig. 8a in Verbindung mit der Zuschnittdarstellung
von Fig. 2 deutlich wird. Die in Fig. 7a, 8a nicht bezeichneten Rillinien weisen in Vorschubrichtung v,
und die miteinander verklebten Abschnitte A3, A4 jedes Zuschnitts Z befinden sich - in Vorschubrichtung &ngr; gesehen
- am rechten Ende des Zuschnitts Z.
Wenn der jeweils unterste Zuschnitt Z den Spalt 6a durchlaufen hat, wird er zwischen den Einzugriemen 4a und
oberen Transportrollen 11 dem Haupttransport, nämlich der Transportvorrichtung 40 mit dem unteren rechten Transportriemen
13 und dem oberen rechten Transportriemen 14 zugeführt, die von einer Antriebsvorrichtung 27 (Motor,
Getriebe, Treibriemen oder Kette etc.) über ein Antriebsrad 27a, wie Fig. 7b zu entnehmen ist, angetrieben werden.
An der Übergabestelle vom Riemeneinleger 4 zur Transportvorrichtung
40 wird eine angetriebene Überbrückungswelle
- 16v
3667.9--B - 16 -"
12 dazu benutzt, um die Zuschnitte Z in genauer Position der Transportvorrichtung 40 zuzuführen, nämlich auch
dann, wenn es sich um relativ schmale Zuschnitte handelt. Die Übergabe muß nämlich mit genauer Winkellage des Zu-Schnitts
Z mit Bezug auf die Transportriemen 13, 14 erfolgen. Für die Konstanthaltung der Lage des Zuschnitts
Z ist wesentlich, daß die Überbrückungswelle 12 die gleiche Umfangsgeschwindigkeit hat wie die nachfolgende
Transportvorrichtung 40. Für die Beibehaltung der richtigen Winkellage des Zuschnitts Z bei der übergabe vom
Riemeneinleger 4 zur Transportvorrichtung 40 kann es zweckmäßig oder je nach Art des Zuschnitts Z notwendig
sein, einen Niederhalter beispielsweise in Form einer gefederten Preßrolle 12a, die in der Höhe einstellbar
ist, oberhalb der Überbrückungswelle 12 anzuordnen.
Denn bei der Übergabe ergreifen die Transportriemen 13,
14 den Zuschnitt Z nur an einem Ende, nämlich in der Regel an dem Aufhängelaschenende der Abschnitte A3, A4
des vorliegenden Ausführungsbeispiels, und aus diesem einseitigen Erfassen könnte sich eine Schrägstellung
vor allem dadurch ergeben, daß die Transportvorrichtung 40 schneller läuft als der Riemeneinleger 4, so daß der
Zuschnitt Z beschleunigt werden muß. Die gefederte Preßrolle 12a hat keinen eigenen Antrieb, sondern sie wird
von der Überbrückungswelle 12 mitgenommen.
Die Antriebe des Riemeneinlegers 4 und der Transportvorrichtung 40 sind in den eigentlichen FaIt- und sonstigen
Bearbeitungsbereichen der Einrichtung unabhängig voneinander regelbar. Damit kann man nämlich einen vorgegebenen
Abstand zwischen den Zuschnitten Z in der Transportvorrichtung 40 erreichen. Auf diese Weise ist praktisch
ein beliebiger Abstand aufeinanderfolgender Zuschnitte Z in der Transportvorrichtung 40 einstellbar. Je kleiner
die Geschwindigkeit des Riemeneinlegers 4 ist, um so
3667.9—B - 17 - .:.. 3.8*. 02.1994
größer wird der Abschnitt der Zuschnitte Z in der Transportvorrichtung
40.
Wahlweise läßt sich insbesondere dann, wenn es auf eine sehr genaue Einhaltung eines bestimmten Abstands zwischen
den Zuschnitten Z in der Transportvorrichtung 40 ankommt, ein getakteter Stapelheber vorsehen, dessen Hubsteuerung
die Zuschnittabgabe an die Transportvorrichtung 40 exakt steuert.
Im allgemeinen wird diese Zusatzeinrichtung jedoch nicht gebraucht, weil es auf geringfügige Schwankungen im Abstand
der Zuschnitte Z in der Transportvorrichtung 40 nicht ankommt. Insbesondere bei Systemen mit automatischer
Füllgutzuführung und Befüllung der Verpackung könnte jedoch ein getaktetes System vorteilhaft wenn
auch nicht zwingend sein, weil auch für einen solchen Fall eine kontinuierliche Erfassung des Zustands an den
einzelnen Stationen mit optischen Mitteln möglich ist.
In den Fig. 7a - 8c ist der jeweilige Bearbeitungsschritt an dem Zuschnitt Z bzw. Zl durch schematische Andeutung
insbesondere der Zuschnittform oberhalb und/oder unterhalb der jeweiligen Ansicht der Einrichtung dargestellt und
mit einer Stationsangabe in römischen Ziffern von I bis XVI mit Bezug auf den Zuschnitt Z und O bis F mit Bezug
auf den Zuschnitt Zl benannt, wobei die senkrechten Striche an den schematischen Zuschnittsdarstellungen auf den
jeweiligen Bereich der Einrichtung hinweisen sollen, wo sich die betreffende Station etwa befindet. Die entsprechenden
Stationsbezeichnungen befinden sich in den Fig. 9-17 bzw. 18 - 23 wieder.
Der Zuschnitt Z befindet sich nach genauer Zuführung zur Transportvorrichtung 40 in exakt ausgerichteter Lage
- 18 -
3667.9—B - 18 -V ··'*· '..*.:.. &idiagr;&Kgr;.;0*2·.*1994
zwischen dem unteren und dem oberen rechten Transportriemen 13 bzw. 14, wobei der Zuschnitt Z im Bereich seiner
Aufhängelasche bzw. der Abschnitte A3, A4 zwischen den Transportriemen 13, 14 eingeklemmt ist und nun mit kontinuierlichem
Vorschub in Vorschubrichtung &ngr; transportiert wird. Dieser mit gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgende
Transport durch die Transportriemen 13, 14 als Haltevorrichtung hält an, während der Zuschnitt die Stationen
II - XII durchläuft. Dabei wird der - in Vorschubrichtung &ngr; gesehen - links neben den Transportriemen 13, 14 frei
liegende übrige Teil des Zuschnitts Z einer Vielzahl von Bearbeitungsschritten unterworfen, wie nachstehend beschrieben
wird.
An der Station II wird, wie insbesondere aus Fig. 9 hervorgeht,
der die Abschnitte A5, A6, A7 und A8 umfassende Teil des Zuschnitts Z beispielsweise durch eine feststehende
Stange 28 nach unten gebogen, indem der vorgenannte untere Teil des Zuschnitts Z durch die schräggestellte
Stange 28 erfaßt und auf dem Weitertransport allmählich nach unten gedrückt wird, und zwar längs der Rillinie
R2. Die Schrägstellung der Stange 28 soll möglichst auch in einer zweiten Ebene so erfolgen, daß der vorgenannte
untere Teil des Zuschnitts Z ohne Wölbung in einer Ebene bleibt und lediglich eine Schwenkbewegung um die Rillinie
R2 ausführt.
Der kontinuierlich transportierte Zuschnitt Z durchläuft nun die Stationen III und IV, wo, wie Fig. 10 veranschaulicht,
durch ein schräg angeordnetes Schwert 29, das praktisch als Niederhalter wirkt, der untere Teil des
Zuschnitts Z um die Rillinie R2 und nochmals um die Rillinie R3 gefaltet wird, und zwar durch Unterstützung
durch einen unteren linken Transportriemen 15, so daß nun die beiden Abschnitte A5 und A6 der Rillinie R3 schräg
- 19V
3667.9—B - 19 - i.. 18.&Oacgr;2;1994
zueinander abgebogen sind. Gleichzeitig erfolgt eine Hochfaltung der Abschnitte Al, A2 des Zuschnitts Z längs
der Rillinie R6 mittels einer Faltstange 30. Es ist wesentlich, daß eine möglichst weit öffnende Hochfaltung
der Abschnitte Al, A2 erfolgt, weil anschließend der zu verpackende Gegenstand G möglichst ungehindert eingelegt
werden soll.
In Fig. 7a, 8a in Verbindung mit Fig. 10 wird deutlich, daß der die Abschnitte A5 - A8 unterstützende untere linke
Transportriemen 15 gegenüber den Transportriemen 13,
14 in Vorschubrichtung versetzt beginnt und links sowie im Abstand von diesen angeordnet ist. Der Transportriemen
15 unterstützt damit den Zuschnitteil, auf den später
der zu verpackende Gegenstand G aufzusetzen bzw. dort einzulegen ist. Der Transportriemen 15 übernimmt gleichzeitig
die Funktion des Gegenhalters gegenüber dem Schwert 29 beim Falten längs der Rillinie R3.
Nun rückt der Zuschnitt Z kontinuierlich in Station V vor, von der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Stationen V, VI, nämlich zwei Füllstationen bzw. Arbeitsplätze vorgesehen sind, an denen die zu verpackenden
Gegenstände, wie auch in Fig. 11 veranschaulicht wird, von Hand zugeführt und in die Zuschnitte Z gesteckt werden,
die den Arbeitsbereich durchlaufen, der der betreffenden Person zugeordnet ist.
In jeder Station V, VI befindet sich, wie Fig. 11 zeigt, ein die Abschnitte A5, A6 unterstützender Tisch 32, so
daß die mit dem Einstecken des Gegenstands G befaßte Person den Zuschnitt Z durch Drücken beim Einstecken
des Gegenstands G nicht verformen kann. Der Gegenstand wird in die Öffnung ö (vergleiche Fig. 1) der Abschnitte
A5, A6 gesteckt. Ein zu weites Einführen in. den schräg
- 20 -
• ·
3667.9—B - 20 -"** "" *·«'«·· l&:02;.*1994
gestellten Abschnitt A5 verhindert eine Anschlagleiste 31.
An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, daß es sich wegen des kontinuierlichen Vorschubs durch die Transportriemen
13, 14 bei dem Tisch 32 ebenso wie bei der Anschlagleiste 31 um langgestreckte Teile handelt, die
die Unterstützungs- bzw. Anschlagsfunktion stets über
die erforderliche Wegstrecke der Transportriemen bewirken.
Das Einlegen der Gegenstände G, das in der Beschreibungseinleitung
bereits eingehend dargestellt worden ist, erfolgt von Hand, während sich der Zuschnitt Z kontinuierlich
durch den betreffenden Arbeitsbereich der betreffenden Person hindurchbewegt. Der Vorschub der Transportriemen
13, 14 kann beispielsweise 10 m/min, betragen, so daß für jede Bedienungsperson genügend Zeit zum Einlegen
des Gegenstands G zur Verfügung steht. Dabei wird zweckmäßig so vorgegangen, daß jede Person das Einlegen des Gegenstands
G beidhändig vornimmt und die von der Person zu befüllenden Zuschnitte einen hierfür geeigneten Abstand voneinander
aufweisen. Beidhändig bedeutet, daß jede Person gleichzeitig zwei Gegenstände G einlegt. Die Personen brauchen die
Zuschnitte Z beim Einlegen überhaupt nicht zu berühren, sie können sich auf das reine Einstecken der Gegenstände
G in den Zuschnitt Z bis zum Erreichen der vorbestimmten Endposition des Gegenstands G beschränken. Diese Endposition
wird automatisch erreicht, weil der Zuschnitt Z allseitig gehalten und, wie vorstehend erwähnt, an
allen erforderlichen Seiten unterstützt wird.
An der Station V ist seitlich eine Anschlagleiste 33 vorgesehen, die verhindert, daß sich die Abschnitte
A6, A7, A8 verschieben, wenn sich der Zuschnitt Z vom
- 21 -
3667.9--B - 21 *·
Schwert 29 löst, das an der Station V entfallen muß, wenn der Gegenstand G eingelegt wird.
Die Transportriemen 13, 14 transportieren den Zuschnitt Z mit dem Gegenstand G nun kontinuierlich vorrückend
zu der Station VII. Dort erfolgt, wie Fig. 12 veranschaulicht, das Auffalten des später als Klebelasche dienenden
Abschnitts A8 des Zuschnitts Z mittels eines von außen den Abschnitt A8 erfassenden Umfalters 17 und mittels
eines innenliegenden Schwertes 34. Der Umfalter 17 besteht
aus einer in Längsrichtung verwundenen, und zwar um nahezu 180° verdrehten Leiste, so daß der Abschnitt
A8, um ihm eine Schrägfaltung einzuprägen, um nahezu 180° gefaltet wird mit anschließender Entlastung und
Rückkehr etwa in die dargestellte schräge Lage. Die Rückkehr entspricht einer Rückfederung um ca. 90°.
An den Stationen VII und VIII liegt auf dem unteren linken Transportriemen 15 der obere linke Transportriemen 16 auf,
der den Zuschnitt Z während des Zufaltens der Klebelasche (vgl. A8) im Bereich des Transportriemens 15 mitnimmt,
damit der Zuschnitt Z während dieses Faltvorgangs seine rechtwinklige Position gegenüber der Transportvorrichtung
beibehält. Die in Station VIII (vgl. Fig. 7b, 8b) erreichte Schräglage führt zur Beibehaltung einer Auffaltung des
Abschnitts A8 in dem vorerwähnten Bereich von ca. 90°, wenn der Abschnitt A8 von dem Schwert 34 und dem Umfalter
17 abläuft, wie auch Fig. 13 zu entnehmen ist.
In der Station IX erfolgt zunächst mittels des mit einstellbaren Gegenrollen gehaltenen Faltriemens 19 eine
Auffaltung des Abschnitts A7 um 90°. In Fig. 13 ist hierzu eine schräge Zwischenlage des Abschnitts A7 dargestellt.
Inzwischen ist der die Unterstützung insbesondere des
- 22 -
3667.9—B _ 22 -"······ \.: .:.*.* lg.Vo*2;*1994
Abschnitts &Agr;7 bildende untere linke Transpbrtriemen 15
durch den gegenüber dem Transportriemen 15 nach innen
versetzten zweiten unteren linken Transportriemen 18 (vgl. Fig. 13) abgelöst worden.
Im Bedarfsfall läßt sich zur Unterstützung des Faltvorgangs an den Stationen IX und X eine Führungsstange als
Niederhalter anordnen, die den Gegenstand G auf den Zuschnitt Z drückt, damit der Gegenstand G seine Lage beibehält,
wenn der Abschnitt A7 nun hochgefaltet wird und die Unterstützungsfunktion von dem zweiten unteren linken
Transportriemen 18 unterhalb des Abschnitts A6 übernommen wird (Fig. 13). Die Hochfaltung des Abschnitts A7 erfolgt
in den Stationen IX-X bis in eine 90°-Lage mittels des vorgenannten Faltriemens 19, der dann seine 90°-Lage
beibehält und den Abschnitt A7 entsprechend in dieser 90°-Lage hält (Fig. 14).
Zwischen Station IX und X beginnt gleichzeitig eine Rückfaltung der in einer Ebene liegenden Abschnitte Al, A2
mittels einer Faltstange 35 oder eines ähnlichen Führungselementes .
Wie insbesondere Fig. 14 erkennen läßt, haben die Abschnitte A6, A7, A8 in Station XI jeweils eine um 90° gegeneinander
versetzte Lage zueinander. Der als Klebelasche dienende Abschnitt A8 darf keinen größeren Faltwinkel als 90°
aufweisen, weil er anderenfalls gegen den eingelegten Gegenstand G stoßen kann und möglicherweise von der in
Fig. 14 sowie 7b, 8b schematisch dargestellten Leimdüse 21a einer in der Station XI angeordneten Leimauftragsvorrichtung
21 nicht erreicht wird. Mit der Leimdüse 21a wird nun an der Station XI Leim auf den als Klebelasche
dienenden Abschnitt A8 aufgetragen, wobei der öffnungs- und Schließtakt der Leimdüse 21a mit optischen Mitteln
- 23 -
X L
3667.9—B - 23 -·····*.. *..*.:.. 18*&Ggr;?)2*;
gesteuert wird. Wesentlich ist dabei noch, daß die Abschnitte Al, A2 nicht bereits zu weit zurückgefaltet
sind, so daß sie möglicherweise in die Bahn der Leimdüse 21a geraten.
05
05
Nun erfolgt mit der Faltstange 35 die Faltung des Abschnitts Al gegenüber A2 längs der Rillinie R7 (zwischen Station
XI und XII), wobei als Gegenhalter entweder der Gegenstand G selbst wirkt oder aber ein nicht dargestelltes Schwert
innen anzuordnen ist. Die Innenanordnung dieses Schwertes ist bis zu dem Zeitpunkt möglich, an dem der Abschnitt Al
den Abschnitt A8 erreicht. Wenn der Abschnitt Al mit der Faltstange 35 auf den Abschnitt A8 gedrückt wird, ist
hierfür die Anordnung eines den Abschnitt A8 unterstützenden innen angeordneten Schwertes 37 zweckmäßig. In der Station
XII übernimmt die Funktion des Niederhalters ein oberer Andrückriemen 20 so lange, bis die Leimverbindung ausreichend
ist. Vorzugsweise wird mit einer Kombination von Hotmelt- und Dispersionskleber gearbeitet. Diese Kombination
hat vor allem den Vorteil, daß man nicht abhängig ist von der offenen Zeit des Hotmelt und auch nicht abhängig ist
von der Abbindezeit des Dispersionsklebers. Der Hotmelt-Punkt übernimmt praktisch die Funktion eines Niederhalters,
so daß der Dispersionskleber in nahezu beliebiger Zeit abbinden kann. Der obere Andrückriemen 20 wird insofern
mit ähnlicher Funktion wie der Hotmelt-Kleber eingesetzt, damit man unabhängig vom Funktionieren des Hotmelt-Klebers
sichergeht, daß sich die verleimten Flächen nicht voneinander lösen können.
In Vorschubrichtung &ngr; schließt sich an die Transportvorrichtung
40 mit den unteren und oberen rechten Transportriemen 13, 14 etwa in der gleichen vertikalen Ebene die
zweite Transportvorrichtung 22 mit einem unteren rechten Transportriemen 23 und einem rechten oberen Transport-
- 24 -
• 4
3667. 9--B - 24 -·*··..'.. * :..:.:.\ *18*&Ggr;?)2';&idiagr;994
riemen 24 unmittelbar an. Sie dienen praktisch als Übergabetransportvorrichtung
zu einem Wenderiemen 25 in den Stationen XV und XVI (Fig. 16, 17).
Auf dem Weg von der Station XII über die Station XIII bis zur Station XIV verharrt die nun hergestellte Verpackung
V in der gleichen Position zur Festigung der Verklebung.
Zwischen den Stationen XIV und XV wird die Verpackung
V von den unteren und oberen Transportriemen 23, 24 abgegeben an den Wenderiemen 25 mit Unterstützung durch eine
Führungsstange 38, durch die die Verpackung V (vgl. Fig.
16 und 17) praktisch auf dem um 45° geneigten Wenderiemen 25 abgelegt wird.
Auf dem Weg von der Station XV zur Station XVI findet die Aufrichtung der Verpackung V aus der 45°-Lage in
eine 90°-Lage durch allmähliche Verdrehung des unterstützenden Wenderiemens 25 mit Unterstützung durch die
Führungsstange 38 statt. Für 'den Fall, daß eine Verpackung V irrtümlich oder aufgrund besonderer Umstände
nicht gefüllt worden ist, ist eine Blasdüse 26 angeordnet, die die leere Verpackung V auswirft. Durch geeignete
Abtast- oder sonstige Feststellmittel wird vor einer Betätigung der Blasdüse 26 der Zustand der Verpackung
V ermittelt.
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Einrichtung für das Herstellen einer
Verpackung Vl aus dem Zuschnitt Zl gemäß Figur 4-6 erläutert:
In der Station O (vergl. Fig. 8a) erfolgt wie in dem
vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Zuführung der Zuschnitte Zl im Stapel in dem Figur 5
- 25 -
3667.9—B - 25 -··*·♦.:.. \.!
entsprechenden Zustand zu dem Riemeneinleger 4. Der hier entsprechend vereinzelte und mit der Überbrückungswelle
12 und der gefederten Preßrolle 12a an die Transportvorrichtung 40 übergebene Zuschnitt Zl wird in der
Station A genau positioniert übernommen. Der aus den Abschnitten B2, B3 gebildete rechte Endabschnitt des
Zuschnitts Zl wird zwischen dem unteren rechten Transportriemen
13 und dem oberen rechten Transportriemen 14 festgehalten und wieder mit gleichbleibendem Vorschub
kontinuierlich in der Transportvorrichtung 40 durch die Stationen A, B, C, D, E und ggfs. F geführt.
An der Station A (vgl. Fig. 19) wird der Abschnitt Bl mittels einer Blasdüse 55 von dem unteren Abschnitt B4
abgehoben, wobei der Düsenluftstrom durch den Ausschnitt AS im Abschnitt B4 hindurch auf den Abschnitt Bl einwirkt,
Anschließend wird der Abschnitt Bl bis zum Erreichen der Station B mittels einer Faltstange 56 um die Rillinie RIl
bis in eine etwa senkrechte Position nach oben gefaltet und in dieser Position beim Durchlaufen der Station C
durch eine Halteleiste 57 gehalten.
In der Station C - es können auch 2 Stationen C vorgesehen sein (vgl. 8a, 8b) - wird wie in dem vorhergehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zuschnitt Zl befüllt. Eine Bedienungsperson oder eine entsprechend gesteuerte
Zuführeinrichtung setzt das muldenförmige Aufnahmeelement 50 in der schematisch in der Zeichnung
dargestellten Weise in den Ausschnitt AS des Abschnitts B4 des Zuschnitts Zl ein, wobei der äußere Randteil
des Abschnitts B4 durch den unteren linken Transportriemen 15 unterstützt wird. Der umlaufende Flanschrand
52 des Aufnahmeelements 50 liegt ringsum auf dem rahmenförmigen Abschnitt B4 auf. Allerdings bleibt ein ausreichend
breiter äußerer Randbereich 58 für die spätere
- 26
3667.9—B - 26 -»"· «". * \.: .·!. * l£ri(J2:.*1994
Verleimung frei. In den Darstellungen der 'Zeichnungen ist das Aufnahmeelement 50 ohne den Gegenstand oder
die Gegenstände, die zu verpacken sind, gezeigt. Im übrigen gilt die Beschreibung des vorhergehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels sowohl der Einrichtungskomponenten als auch der mittels dieser Komponenten durchgeführten
Bearbeitungsschritte auch für das vorliegende Ausführungsbeispiel
für die Verarbeitung des Zuschnitts Zl, soweit sich nicht aus der unterschiedlichen Form der Zuschnitte
auf der Hand liegende Abweichungen ergeben.
Wenn der Zuschnitt Zl mit dem Aufnahmeelement 50 beim weiteren kontinuierlichen Vorrücken in der Transportvorrichtung
40 die Station D (Fig. 22) erreicht, erfolgt der Leimauftrag L (vgl. Fig. 6) mittels Leimdüsen einer
Leimaufautragsvorrichtung 51.
Anschließend wird mittels einer Faltstange 59 in der Station E der hochstehende Abschnitt Bl um die Rillinie
RIO nach unten gefaltet und bis zum Erreichen der Station F zur Anlage an den rahmenförmigen Abschnitt B4 gebracht.
Das für die Herbeiführung einer festen Verklebung notwendige Andrücken des Abschnitts.- Bl an den Abschnitt B4
erfolgt in der anschließenden Station F, nämlich in einer Kettenbandanlage 70, die schematisch in Figur
18 dargestellt ist. Die Kettenbandanlage 70 wird am Ende der Transportvorrichtung 40 etwa in der vertikalen
Ebene des unteren linken Transportriemens 15 bzw. des zweiten unteren linken Transportriemens 18 montiert, wenn
Zuschnitte vom Format des Zuschnitts Zl in Verbindung mit dem Aufnahmeelement 50 zum Verpacken benutzt werden.
An einem um Kettenräder 72a, 72b umlaufenden Kettenstrang 72 sind im Abstand voneinander Stützformen 71 gelenkig
angebracht. Der Innenraum der Stützformen 71 nimmt je-
27 -
3667.9—B - 27 —&iacgr;·. .1.. * \m'· .·' ·13!&idigr;&;·1994
weils den Muldenteil des Aufnahmeelements 50 auf, während
die oberen Stirnflächen 71a der Stützformen 71 jeweils mit der Unterseite zumindest des Leimbereichs des Abschnitts
B4 des Zuschnitts Zl zur Unterstützung in Eingriff kommen, wenn der betreffende Abschnitt Bl des Zuschnitts
Zl durch einen oberhalb der Kettenbandanlage 70 angeordneten Weichgummiriemen 75 an den Abschnitt B4 angedrückt
wird. Es reicht aus, wenn die Stützformen 71 seitlich offen sind, wie in Fig. 18 dargestellt, so daß sie nur
die Ausschnittsbereiche mit punktförmigem Leimauftrag L
sowie die Enden des streifenförmigen Leimauftrags L (vgl. Fig. 6) erreichen. Im Bedarfsfall können jedoch die Wände
der Stützformen 71 und damit auch ihre Stirnflächen 71a
ringsum laufen und somit einen geschlossenen Unterstützungsring
bilden.
Anschließend erfolgt der Austrag der fertigen Verpackung Vl.
Claims (1)
- 3667.9—a - &igr; - ·:...:..Schutzansprüche1. Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton oder dergleichen, mit- einer Zuführstation (I; O) zum nacheinander erfolgenden Zuführen der Zuschnitte (Z; Zl) ; - einer mittels einer steuerbaren Antriebsvorrichtung (27) angetriebenen Transportvorrichtung (22, 40) zum kontinuierlichen Transport der Zuschnitte (Z; Zl) durch an der Transportvorrichtung (22, 40) im Abstand hintereinander angeordnete Stationen (II-XVI; A-F);- einer mittels der Transportvorrichtung (22, 40) mit im wesentlichen gleichförmiger Geschwindigkeit transportierten Haltevorrichtung zum Festhalten jedes nacheinander zugeführten Zuschnitts (Z; Zl), - wobei dem Zuschnitt (Z; Zl) in der Haltevorrichtung eine ausgerichtete Lage erteilt wird;- Faltvorrichtungen zum Falten des kontinuierlich transportierten Zuschnitts (Z; Zl) längs von im wesentlichen parallel zueinander und quer zur Längsrichtung des Zuschnitts (Z; Zl) verlaufenden, den Zuschnitt (Z; Zl) in aneinander anschließende Abschnitte (A1-A8; B1-B4) unterteilenden Rillinien (R1-R7; RIO, RIl);- mindestens einer Füllstation (V, VI; O) zur Zuführung des zu verpackenden Gegenstands G zu dem kontinuierlich transportierten Zuschnitt (Z; Zl), ggfs. unter Hinzufügung eines die Aufnahme des Gegenstands (G) unterstützenden Zusatzteils (50);- Verschlußvorrichtungen zum Verschließen der aus dem Zuschnitt (Z; Zl) gebildeten, den Gegenstand (G) min-3667.9--A' #"·&EEgr;&idiagr;6.02.199405destens teilweise umhüllenden Verpackung (V; Vl) durch Verklebung oder Verriegelung; und- Mitteln zum Lösen der Verpackung (V; Vl) von der Haltevorrichtung und zum Austragen der Verpackung (V;Vl) .Verpackungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführstation (I; O) Mittel zum Vereinzeln von im Stapel (5) angelieferten Zuschnitten (Z; Zl) und zum nacheinander, vorzugsweise in vorbestimmtem Abstand erfolgenden Zuführen der Zuschnitte (Z; Zl) zur Transportvorrichtung (40) vorgesehen sind.20Verpackungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Aufgebeende (41) der Transportvorrichtung (40) ein Riemeneinleger (4) mit eine Aufnahmeebene (4a) für den Stapel (5) aus Zuschnitten (Z) bildenden, insbesondere verstellbaren Einzugriemen (4a) und mit einer Stellzungeneinrichtung (6) oberhalb der Einzugriemen (4a) zum Halten des Stapels (5) und zum Vereinzeln der Zuschnitte (Z) angeordnet ist.4. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Riemeneinleger (4) und der Transportvorrichtung (40) eine Überbrückungswelle (12) mit mindestens einer höheneinstellbaren, gefederten Preßrolle (12a) zum Zuführen der Zuschnitte (Z) zu der Transportvorrichtung (40) vorgesehen ist.5. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß die Haltevorrichtung Halte-— 3 —3667.9— A -·5 -."·::."" "!"&idigr;&bgr;.02.1994mittel (13, 14) zum vorzugsweise ausschließlichen Festhalten des kontinuierlich transportierten Zuschnitts (Z; Zl) an zwei aufeinandergefalteten Abschnitten (A3, A4; B2, B3), die z. B. in der fertigen Verpackung (V; Vl) einen ab- bzw. vorstehenden Steg z. B. in Form einer Aufhängelasche bilden, umfaßt.6. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (Z; Zl) während des Festhaltens mittels der Haltemittel (13, 14) der Haltevorrichtung so anzuordnen ist, daß die aufeinandergefalteten Abschnitte (A3, A4; B2, B3) des Zuschnitts (Z; Zl) bzw. deren festgehaltene Endbereiche ein Ende des so gefalteten Zuschnitts (Z; Zl) - quer zur Vorschubrichtung (v) gesehen - bilden, so daß sich die nicht festgehaltenen Abschnitte und Bereiche zur Bearbeitung auf einer Seite der mit konstantem Vorschub transportierten Haltevorrichtung befinden.7. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (Z; Zl) in den Haltemitteln (13, 14) der Haltevorrichtung in derart ausgerichteter Lage anzuordnen ist, daß die Rillinien (R1-R7; RIO, RIl) im wesentlichen in Vorschubrichtung (v) der Haltevorrichtung weisen und der Zuschnitt (Z; Zl) auch quer zur Vorschubrichtung (v), nämlich horizontal und vertikal, relativ zu der Haltevorrichtung und zu der Transportvorrichtung (22, 40) eine vorgegebene Position einnimmt.8. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -• · &phgr; ·3667.9—A. 02.1994zeichn et, daß die Transportvorrichtung (40) einen unteren rechten Transportriemen (13) und einen gemeinsam mit diesem die Haltemittel der Haltevorrichtung bildenden oberen rechten Transportriemen (14) umfaßt und die beiden Transportriemen (13, 14) für den kontinuierlichen Tranport der Zuschnitte (Z) durch Stationen (II-XII) hindurch mittels einer steuerbaren Antriebsvorrichtung (27) (Motor, Getriebe, Treibriemen) mit gleichförmigem Vorschub in Vorschubrichtung (v) antreibbar sind.9. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (40) in einem Maschinengestell (1, 2, 3, 2a, 2b, 3a, 3b, 3c) angeordnet ist.10. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten mittels der Haltemittel (13, 14) bestimmten Abschnitte (A3, A4; B2, B3) der Zuschnitte (Z; Zl) vor oder nach dem Zuführen der Zuschnitte (Z; Zl) zu der Transportvorrichtung (40) mittels Faltvorrichtungen aufeinanderfaltbar sind.11. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Haltebereichs der zum Festhalten bestimmten Abschnitte (A3, A4; B2, B3) frei zugänglichen Abschnitte des kontinuierlich transportierten Zuschnitts (Z; Zl) zum Einbringen des Gegenstands (G) bis zum Erreichen der Füllstation (V, VI; O) durch Faltvorrichtungen aufklappbar sind.3667.9--A -:5..-:.. \." .:.. ..· «L6.02.199412. Verpackungseinrichtung nach einem oder' mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtungen Faltelemente, wie z. B. feststehende Faltstangen oder feststehende unterstützende Elemente, wie z. B.zum Gegenhalten dienende, feststehende Schwerter, und/oder mitbewegte Faltelemente, wie z. B. Faltbänder und/oder Niederhaltebänder, umfassen, mit denen die kontinuierlich transportierten Zuschnitte (Z; Zl) in Eingriff bringbar sind.13. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Stationen (II, III, IV) Faltelemente (28, 29, 30) und Unterstützungselemente (15) zum Aufhalten von Abschnitten (Al, A2, A5-A8) jedes Zuschnitts (Z) um entsprechende Rilllinien (R2, R3, R6) für die Aufnahme eines zu verpackenden Gegenstands (G) angeordnet sind.14. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (G) unmittelbar oder mittelbar, insbesondere mittels eine Zu-Satzteils (50) an einer Aufnahmefläche des Zuschnitts (Z; Zl) anzuordnen ist.15. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (G) in eine Ausnehmung (ö) der Aufnahmefläche des Zuschnitts oder eines angrenzenden Bereichs hineingreifend auf der Aufnahmefläche anzuordnen und an den Zuschnitt (Z) positionierbar ist.16. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15,3667.9—A ^'6·- *::.*· "I **:*16. 02.1994dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil «in mulden- oder schalenförmiges, ggfs. durchsichtiges Aufnahmeelement (50) ist.17. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Station (V, VI) als Füllstation der zwischen den kontinuierlich transportierten Transportriemen (13, 14) gehaltene und nun aufgefaltete Zuschnitt (Z) zum mechanisch mittels einer Zuführeinrichtung oder von Hand durch mindestens eine Bedienungsperson erfolgenden Zuführen bzw. Einstecken des Gegenstands (G) durch Führungselemente und Halteelemente (33, 33a) in einer Aufnahmeposition gehalten ist.18. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Füllstation (V, VI) an den Stationen Faltvorrichtungen zum schrittweisen oder ganz oder teilweise gleichzeitig bzw. überschneidend erfolgenden Aufeinanderzufalten der noch freien Abschnitte des Zuschnitts (Z) zum Umhüllen des Gegenstands (G) in einer zu den Rillinien (R1-R7) senkrechten Faltebene und Verschlußmittel zur Verbindung der sich beim Schließen der Verpackung (V) treffenden Abschnitte des Zuschnitts (Z) vorgesehen sind.19. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurchgekennzeichnet, daß in Stationen (VII, VIII, IX, X) zum Zufalten der an die Aufnahmefläche (A6, A7) und die festgehaltenen Abschnitte (A3, A4) angrenzenden, freiliegenden Abschnitte um entsprechende Rillinien (R4, R5, R6) Faltelemente (17, 34,19) und Unterstützungselemente (18) vorgesehen sind.— 7 —3667.9— A -:J. .-j*.* 2 5 ·* ' "I "&Idigr;8 . 02 .199420. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klebemittelauftragsvorrichtung (21) zum Auftragen 'eines Klebemittels auf einen Klebebereich (A8) mindestens eines der miteinander zu verbindenden Abschnitte (Al, A8) des kontinuierlich transportierten Zuschnitts (Z) und Andrückmittel (20) zum Aneinanderdrücken der miteinander zu verbindenden Abschnitte (Al, A8) mindestens bis zur Herstellung einer festen Verbindung vorgesehen sind.21. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Station (XI) eine durch optiche und ähnliche Mittel gesteuerte Leimauftragsvorrichtung (21) zum Auftragen von Leim auf einen eine Klebelasche oder dergleichen bildenden Abschnitt (A8) und in dieser sowie in einer unmittelbar nachfolgenden station (XII) ein Faltelement (35) und nachfolgend ein anderes Element (20) zum Auffalten des entsprechenden Gegenabschnitts (Al) auf den Leim tragenden Abschnitt (A8) zum Andrücken mindestens bis zum Aushärten des Leims vorgesehen sind.22. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (Vl) nach dem Befüllen des Zuschnitts (Zl) unter Benutzung eines Zusatzteils (50) durch Zuhalten und Verkleben aufeinandergefalteter Abschnitte (Bl, B4) des Zuschnitts (Zl) verschließbar ist.23. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurchgekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement3667.9—A -.:$. -^. * '·,J .·* * *'*::#i'6.02.1994(50) einen ringsum laufenden Flanschrand besitzt, der von einem einen Schließteil bildenden Abschnitt des Zuschnitts (Zl) übergreifbar und durch Verkleben des übergreifenden Randes mit dem freien Bereich der Aufnahmefläche des Zuschnitts (Zl) befestigbar ist.24. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß an Stationen (XII, XIII, XIV) eine in der vertikalen Ebene der ersten Transportvorrichtung (40) liegende zweite Transportvorrichtung (22) mit einem unteren rechten Transportriemen (23) und einem oberen rechten Transportriemen (24) zum Festhalten des Zuschnitts (Z) an den Abschnitten (A3, A4) vorgesehen ist.25. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wendeeinrichtung zum Aufrichten der mit dem Zuschnitt (Z) hergestellten und gefüllten Verpackung (V) mittels eines Wenderiemens (25) mit Unterstützung eines Führungselementes (38).26. Verpackungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stationen (A,B) zum Aufhalten des Zuschnitts (Zl), eine Station (C) zum mechanischen oder von Hand erfolgenden Einsetzen des insbesondere mit dem Gegenstand (G) gefüllten mulden- bzw. schalenfömigen Aufnahmeelementes (50) in die Ausnehmung der Aufnahmefläche des Zuschnitts (Zl), eine Station (E) mit einer Leimauftragsvorrichtung (21) zum Auftragen von Leim auf den freien Rand der Aufnahmefläche des Zuschnitts (Zl) neben dem Flanschrand des Aufnahme-3667.9--A -·& .-·. * *..: .·* * **·: :*är8.02.1994elements (50) und anschließend eine Station (D) zum Schließen des Zuschnitts (Zl) durch Auffalten des die Gegenflächen zu dem beleimten Rand bildenden Abschnitts des Zuschnitts (Zl) und Andrücken desselben an die Aufnahmefläche bis zum Aushärten des Leims vorgesehen ist.27. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der Stationen (C,E,D), insbesondere unmittelbar hinter der Leimauftragsvorrichtung (21), eine Kettenbandanlage (70) mit Stützformen (71) an dem umlaufenden Kettenstrang (72) zum Unterstützen insbesondere des den Muldenteil umgebenden Randbereichs des Zuschnitts (Zl) und in geringem Abstand oberhalb der Kettenbandanlage (70) ein Niederhalteband, zum Beispiel ein umlaufender Weichgummiriemen (75) zum Andrücken des die Gegenflächen zu dem beleimten Rand bildenden Abschnitts des Zuschnitts (Zl) an dem durch eine der Stützformen (71) unterstützten Aufnahmeabschnitt des Zuschnitts (Zl) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9402842U DE9402842U1 (de) | 1993-03-05 | 1994-02-22 | Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4307611 | 1993-03-05 | ||
DE9402842U DE9402842U1 (de) | 1993-03-05 | 1994-02-22 | Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9402842U1 true DE9402842U1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6482452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9402842U Expired - Lifetime DE9402842U1 (de) | 1993-03-05 | 1994-02-22 | Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9402842U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021112460A1 (de) | 2021-05-12 | 2022-11-17 | Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Aufrichten von Zuschnitten und Verbinden der Zuschnitte mit Blisterhauben in Verpackungsmaschinen |
-
1994
- 1994-02-22 DE DE9402842U patent/DE9402842U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021112460A1 (de) | 2021-05-12 | 2022-11-17 | Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zum Aufrichten von Zuschnitten und Verbinden der Zuschnitte mit Blisterhauben in Verpackungsmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4018140C1 (de) | ||
DE2840850C2 (de) | ||
DE69500361T2 (de) | Verpackungsmaschine zum Entnehmen und Öffnen flach gefalteter Schachteln und zum Füllen dieser Schachteln mit entsprechenden Artikeln | |
EP1067049B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Packungen | |
DE3148443A1 (de) | Schachtel mit sichtfenster sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung einer solchen schachtel | |
DE2622393A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verpacken von gegenstaenden | |
EP0117974A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sammelpackungen | |
DE2460850A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen von deckeln auf gefuellte behaelter | |
DE10057599C5 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Bucheinbanddecken | |
DE1284349B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schliessen, Ausrichten und Verkleben von Klappdeckel-Faltschachteln mit drei Deckelklappen | |
DE2819887C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer ein Trägerband und auf diesem schuppenförmig übereinanderliegend angeordnete flache Werkstücke aufweisenden Anordnung zum Speichern der Werkstücke | |
EP0164079B1 (de) | Maschine zur Herstellung von Fliessmittelpackungen | |
DE3531728A1 (de) | Maschine zur herstellung von verpackungsbehaeltern | |
DE2741500A1 (de) | Karton-aufstellvorrichtung | |
DE4016484C2 (de) | Verpackungsvorrichtung für Bahnrollen | |
DE2612458C2 (de) | Verfahren zum Aufrichten und Verkleben von zunächst ebenen, mit Falzlinien und Klebeflächen versehenen Kartonzuschnitten und zum Verpacken von Behältern in den entstehenden Kartons | |
DE9402842U1 (de) | Einrichtung zum Verpacken von Gegenständen unter Benutzung eines Zuschnitts aus Karton | |
DE69922809T2 (de) | Gerät zum herstellen eines behälters | |
DE3440958A1 (de) | Tragegriff fuer kartons und vorrichtung zu dessen herstellung sowie verfahren zum betrieb der vorrichtung | |
DE4209151C2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von faltbaren Verpackungszuschnitten, insbesondere zur Herstellung von Flaschenkartons | |
DE4224696A1 (de) | Verpackungsbehältnis und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE2608416A1 (de) | Verfahren und geraet zur herstellung schlauchabschnittfoermiger, querschnittprofilierter und stirnseitig abschlie"barer kartonagenhohlkoerper | |
DE3740058C2 (de) | ||
DE3241267C2 (de) | Streckfilm-Verpackungsvorrichtung | |
DE537164C (de) | Papiersackmaschine |