DE9402558U1 - Vorrichtung zum Reinigen von Sandspielplätzen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Sandspielplätzen

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DE9402558U1
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sand
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H12/00Cleaning beaches or sandboxes
    • E01H12/008Cleaning beaches or sandboxes cleaning sandboxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

'..&Idigr; !.J. Sandmaster
··* · Gesellschaft für Spielsandpflege und Umwelthygiene
73240 Wendungen
Gebrauchsmuster
Vorrichtung zum Reinigen von Sandspielplätzen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Sandspielplätzen.
Vorrichtungen zum Reinigen von Sandspielplätzen, bestehend aus einer Fördereinrichtung für verschmutzten Sand und einem Sieb sind an sich bekannt. Hierbei kann es sich um Schnecken-, Band- oder Kettenförderer, sowie um stationäre Siebe oder Schwingsiebe handeln, was je nach Art und Größe des Sandspielplatzes Vor- und Nachteile hat. In jedem Fall sind solche Vorrichtungen zum Selbstbedienen durch Kinder ungeeignet. Dies ist bedauerlich, da das eigene Tun für spielende Kinder sehr förderlich ist, den Spielwert des Platzes erheblich erhöht und das Sozialverhalten der Kinder positiv beeinflußt. Auch dient das Begreifen einfacher mechanischer Abläufe unmittelbar der geistigen Entwicklung und dem Ausbilden einer manuellen Geschicklichkeit.
Diese Aufgaben erfüllt die Vorrichtung gemäß der Neuerung in hervorragendem Maße und dient außerdem der Lösung des Problems der permanent stattfindenden Verschmutzung von Kinder-Sandspielplätzen, z.B. durch Hunde und Katzen.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Sandspielplätzen mittels einer Fördervorrichtung für verschmutzten Sand und eines Siebes ist dadurch gekennzeichnet, daß dieVorrichtung stationär an Rand des Sandspielplatzes installiert ist, und daß die Förder-
Vorrichtung für den verschmutzten Sand von einer Hand- oder Fußkurbel angetrieben ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fördereinrichtung ein mit Leisten belegter Gummibadförderer. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist sie ein Kettenförderer mit daran befestigten schaufelartigen Förderbehältern.
Zum Schutz der Kinder und zur Unterstreicung des Spielplatzcharakters der Vorrichtung ist diese seitlich mit Abdeckungen (Blenden) aus Holz oder Kunststoffmaterial, vorzugsweise in Form einer Tiersilhouette, z.B. eines sitzenden Hundes, eines Bären oder dergleichen, versehen.
Die der Neuerung zugrundeliegenden Sandsiebvorrichtung ist in einem Beispiel in Figur 1 dargestellt.
Figur 1 zeigt eine im Sandkasten stationär angebrachte Vorrichtung, die mittels der Handkurbel (1) oder eines entsprechenden Fußpedals betrieben wird, indem mittels einem mit Gummi-Mitnehmern besetzten Gummiband (2) (oder einem Kettenförderer mit Gummischaufel), der aufgenommene Spielsand auf das Sieb (3) befördert wir-d. Die Handkurbel (1) oder ein entsprechendes Fußpedal sind dabei vorzugsweise mit einer Schwungscheibe (4) ausgerüstet.
Um ein seitliches Hineingreifen zu verhindern, wird das Gummiband (2) zwischen zwei an einem Rahmen (6) befestigten Holz- oder Metallblenden (5) geführt.
Am unteren Ende der Holz- oder Metallblende (5) ist der trichterartige Vorbau (7) angebracht, in welchen mittels der mit einer Kette festgebundenen Schaufel (8) der zu bearbeitende Sand gefüllt wird.
Die Fördereinrichtung, bestehend im wesentlichen aus dem Gunnband (2), ist mit dem Siebteil, bestehend aus Sieb (3) und Ablaufrinne (9) so verbunden, daß der von beiden Elementen gebildete Winkel max. 90 Grad beträgt.
Alternativ kann das Sieb (3) direkt unter das Gummiband (2) gesetzt werden und zwar in der Weise, daß das Sieb (3) nahezu paralell zum Gummiband (2) verläuft. Die Anordnung der Ablaufrinne (9) auf der der gesiebte Sand nach unten geführt wird, ergibt sich daraus zwangläufig. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Sieb (3) stets in einem Neigungswinkel von mindestens 45 Grad angeordnet sein muß, wobei der Abstand von mindestens 5 cm zu der in der Regel paralell zum Sieb (3) geführten Ablaufrinne (9) einzuhalten ist.
Die beiden Elemente lassen sich ggf. auch mittels eines Gelenks (10) miteinander verbinden, so daß jeder beliebige Winkel gebildet werden kann, insbesondere im Hinblick auf die Siebstellung. Im Falle von nassen Sand ist beispielsweise eine Schräge von mindestens 65 Grad erforderlich, um ein einwandfreies Abgleiten des Sandes zu gewährleisten. Um zu vermeiden, daß ein mit Unrat aufgefüllter Sammelbehälter entleert werden muß, werden die ausgesiebten Bestandteile seitlich
durch die Ablaufrinne (H) abgeleitet. Links und rechts paralell zur Siebvorrichtung (3) sind mindestens zwei Stehpodeste (12) angeordnet. Diese dienen als Standfläche beim Kurbeln oder als Ablagefläche beim Spielen, was die Multifunktionalität der Vorrichtung unterstreicht.
Die Nutzung der Sandsiebvorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß aus dem Sandkasten, in dem die Sandsiebvorrichtung angeordnet ist, der Spielsand mittels einer Schaufel, vorzugsweise mittels der an der Vorrichtung befestigten Schaufel, entnommen und in den trichterartigen Vorbau (7) geschaufelt wird, wo das mittels der Handkurbel (1) betätigte Gummiband (2) den Sand aufnimmt und auf das Sieb (3) befördert. Dabei kann das als Förderband ausgelegte Gummiband (2) auch von zwei Kindern betrieben werden, wenn zwei Handkurbeln (1) gegenüberliegend angeordnet werden. Während also mehrere Kinder mit der "Produktion" sauberen Sandes beschäftigt sind, können andere diesen bereits "verarbeiten".

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Sandspielplätzen mittels einer Fördervorrichtung für verschmutzten Sand und eines Siebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung stationär am Rand des Sandspielplatzes installiert ist, und daß die Fördervorrichtung für den verschmutzten Sand von einer Hand- oder Fußkurbel (1) angetrieben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung ein mit Leisten belegter Gummibandförderer (2) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein Kettenförderer (2) mit daran befestigten schaufelartigen Förderbehältern ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung seitlich abgedeckt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (5) die Form einer Tiersilhouette hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (3) nahezu parallel zum Gummibandförderer (2) angeordnet ist.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1138501A (fr) * 1955-01-15 1957-06-14 Installation de triage pour les produits bruts dans une machine à cueillir le houblon
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US3817375A (en) * 1973-02-28 1974-06-18 J Herkes Separating device
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DE4207423A1 (de) * 1992-03-09 1993-09-16 Dominik Roesner Anlage zum entsorgen und recyceln von kontaminierten und rieselfaehigen feststoffen

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Amazone FOK und F4 der Amazonen-Werke H.Dreyer, Gaste/Kreis Osnabrück *

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