DE9402050U1

DE9402050U1 - Handfeuerwaffe

Info

Publication number: DE9402050U1
Application number: DE9402050U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-02-08
Filing date: 1994-02-08
Publication date: 1994-04-07
Anticipated expiration: 2004-02-09

Description

Stand der Technik:

Die bisher zu Übungszwecken hergestellten Faustfeuerwaffen stellen im Vergleich zu den in der Realität eingesetzten Schußwaffen keine ideale Vergleichs- und Trainingsmöglichkeit dar, die an die Realität anbinden und trotzdem in geschlossenen Wohnräumen gefeuert werden können, ohne eine oder mehrere darin befindlichen Personen im Falle eines Schießunfalles lebensgefährlich zu verletzen.

Problem: Bisher gefertigte Schußwaffen wurden aus Kunststoffen und Druckgußtechnik mit abweichender Mechanik hergestellt. Diese führten bisher an der Realität vorbei.

tecnnische.Lösung, wie beschrieben.

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Beschreibung von Ausfuhrungsbeispielen:

hi einem vorhandenen Lauf einer Schußwaffe fur Patronenmunition wird von der Patronenlagerseite her ein Reduzierstück eingeschoben, daß in seinem äußeren Durchmesser den Kaliberdurchmesser des Laufes der abzuändernden Waffe und innen die Abmessungen des Reduzierkalibers von 4mm (M20 bzw. Rand) an aufwärts aufweist. Dieser Reduzierlauf wird mittels erwähnter Verbindungstechnik mit dem Originallauf bzw. mit der Aufnahme des Originallaufes fest verbunden. Eine Reduzierhülse mit den Außenmaßen der ursprünglich verschossenen Munition wird mit einer Innenbohrung in den Maßen der Reduziermunition versehen und als Ladehülse (beim Übungsschuß mit der Reduziermunition geladen) in der Schußwaffe im ursprünglichen restlichen Patronenlager geladen. ( Bei Pistolen, Terzerolen und Gewehren). Bei Trommelrevolvern werden pro Patronenlager eine Ladehülse mit der Trommel in gleicher Weise wie Reduzierlauf im Originallauf verbunden. Füllöcher zur Ausnutzung der Kapillarwirkung bei Löten oder Verkleben können in den zu reduzierenden Waffenteilen angebracht werden.

Hinweis:

Beigefügte Zeichnung/Skizze dient nur zur näheren Versinnbildlichung.

Teil 1: Laufaufnähme ( Typ/Modellabhängig) Teil 2: Originallauf

Teil 3: Eingesetzter Reduzierlauf für Munition mit

einer maximalen Geschoßenergie (Im vor der Mündung) von 7,5 Joule Pt 4: Bohrung im Original lauf zur Aufnahme von Loten (nicht zwingend vorgeschrieben)

Teil 5: Adapterhülse zur Aufnahme der Reduktionsmunition

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Claims

SGHUTZANSPRUCH ,

HANDFEUERWAFFEN FÜR MUNITION

MIT EINER GESCHOSSENERGIE VON El= max. 7.5 Joule Kaliber 4mm M20 etc.

dadurch gekennzeichnet, daß im innerballistischen Bereich des ursprünglich größeren Kalibers der jeweiligen Ursprungswaffe durch Einsatz eines Laufes (in fester unlösbarer Verbindung wie Löten, Kleben und /oder Schweißen) im Ursprungslauf bzw. in der Aufnahme ( resp. Anbringungsstelle ) desselben ( bei Pistolen und Terzerolen) und durch gleichartige Montage von Reduzierstücken in der Patronentrommel (bei Revolvern) das Ursprungskaliber dauerhaft reduziert wurde.