DE9401720U1 - Spielmittel - Google Patents

Spielmittel

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DE9401720U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/006Infant exercisers, e.g. for attachment to a crib

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Two-Way Televisions, Distribution Of Moving Picture Or The Like (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

III,
TiteL der Neuerung
SpieLmitteL
Anwendungsgebiet der Neuerung
Die Neuerung findet Anwendung aLs SpieLmitteL für SäugLinge und KLeinkinder sowie aLs TrägereLement für zusätzLich anzubringende SpieLmitteL.
Charakteristik der bekannten Lösungen
SpieLmitteL für SäugLinge und KLeinkinder müssen im VergLeich zu SpieLmitteLn für äLtere Kinder andere Anforderungen erfüLLen.
Da SäugLinge und KLeinkinder in ihrer ersten EntwickLungsphase noch nicht stehen oder Laufen können, sind SpieLmitteL für sie schwer oder nicht erreichbar.
DeshaLb sind HiLfsmitteL, wie GesteLLe zur Anbringung von SpieLmitteLn, die es ermögLichen, dieseLben in den Aktionsbereich der Kinder zu bringen, übLich geworden.
Derartige GesteLLe werden unter verschiedenen Bezeichnungen und in mehreren Ausführungen angeboten.
Werden soLche GesteLLe in PLastausführung hergesteLLt, haben sie ein geringes Gewicht und sind somit Leicht zu transportieren. NachteiLig ist jedoch, daß wegen des geringen Gewichts die Gefahr des Umstürzens wesentLich erhöht ist, wenn die Kinder eine der Standstützen zu fassen bekommen oder ein am GesteLL befestigtes SpieLmitteL zu stark be Lasten.
Ein weiterer wesentLicher NachteiL der vorgenannten GesteLLe besteht in der Verwendung von P Lastwerkstoff en. Derartige Werkstoffe steLLen im WertstoffkreisLauf ein starke BeLastung für die UmweLt dar.
Da die oben beschriebenen GesteLLe während der EntwickLung der Kinder nur für eine begrenzte Zeit anwendbar sind, g e Langen diese baLd in den Prozeß der Wiederverwertung, &ogr; b gLeich bekannt ist, daß PLastwerkstoffe nicht voLLständig wiederverwertbar sind.
Werden soLche GesteLLe aus HoLz gefertigt, sind diese wesentLich stabiLer, sicherer und umweLtfreundLicher.
Bekannte GesteLLe werden zumeist aus Rundstäben aufgebaut, die an den Knotenpunkten mitteLs geeigneter ELemente miteinander verbunden werden.
Ein wesentLicher NachteiL dieser GesteLLe besteht darin, daß dieseLben ebenso wie oben beschrieben nach kurzer Zeit dem WertstoffkreisLauf wieder zugeführt werden. Trotz der erhebLich geringeren UmweLtbeLastung durch HoLzwerkstoffe ergibt sich daraus ein unnötiger Aufwand.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil bekannter Gestelle aus Holz besteht darin, daß deren Standstützen an ihrer Auf-Standfläche keine Materialverdickung aufweisen. Die bei Kleinkindern allgemein bekannte Neigung, alle Gegenstände in den Mund zu nehmen, kann dazu führen, daß auch die Standstützen der Gestelle in den Mund gesteckt werden. Fehlen an deren AufstandfLachen entsprechende Verdickungen, um dies zu verhindern, besteht die Gefahr von Verletzungen.
Gleiches gilt auch für alle anderen, an derartigen Gestellen vorstehenden Elemente.
Aufgabe der Neuerung
Die Neuerung hat die Aufgabe, Spielmittel, insbesondre mit SpieLe lementen ausgestattete, steckbare Gestelle mit Anbringungsmöglichkeiten zur Befestigung weiterer zusätzLieher Spielmittel vorzuschlagen, die teilweise weiterverwendbar sind, hohe Stabilität und VerLetzungssieher heit aufweisen und zugleich die oben beschriebenen Nachteile ve rme i den.
Wesen der Neuerung
Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß ein Gestell aus einem rechteckigen Querträger mit an dessen Enden eingearbeiteten schrägen Schlitzen zur Aufnahme der Seitenteile, die wiederum aus einem Verbindungsstück, wie etwa einer trapezförmigen Platte, je zwei, mit dieser verbundenen, Standstützen, die schräg angeordnet und im unteren Bereich zusätzlich mit einer Strebe verbunden sind, aufgebaut ist.
So aufgebaute Gestelle können mit einer beliebigen ZahL fest angebrachter oder nachträglich zu befestigender Spielmittel ausgestattet sein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des Gestells werden die Schlitze im Querträger konisch ausgeführt und die trapezförmige Platte erhält mittig eine ebenfalls konisch verlaufende Fräsung. Dadurch wird vermieden, daß der Querträger sich beim Gebrauch des Gestells verschieben kann, wodurch zugleich die Stabilität des Gestells erhöht wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung des Gestells verwendet einen Querträger, der in seiner Seitenansicht nach naturgegebenen Vorbildern, wie beispielsweise Tieren, profiliert ist.
Eine weitere Ausführung verwendet in vorteilhafter Weise verschiedene Durchbrüche, die als Greifelemente, zur Aufnahme von Spielmitteln oder zur Anbringung weiterer Elemente, wie beispielsweise Stäbe oder Haken, dienen können.
Bei dieser Ausführung des Querträgers besteht die Möglichkeit, denselben nach Gebrauch des Gestells beispielsweise als Teil einer Garderobe zu verwenden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung des Gestells besitzen alle vorstehenden Teile des Gestells Rundungen zur Minderung von Verletzungsgefahren.
Zugleich sind Enden von Stäben sind mit Verdickungen versehen, so daß Kleinkinder diese weder unbeabsichtigt noch absichtlich in den Mund stecken können. In einer Ausführung sind die Verdickungen als Kugeln ausgeführt.
Eine weitere Ausführung verwendet linsenförmige Teile als Verdi ckungen.
Eine weitere Ausführung verwendet tonnenförmige Teile als Verdi ckungen.
Die Verbindung zwischen den Verdickungen und den Stabenden wird vorteilhafterweise durch Aufnahme der Stäbe in eine in die Verdickungen eingebrachte Bohrung realisiert. Ebenso können die Verbindungen durch Dübel oder auch durch an die Verdickungen materia leinheitLich angeformte Zapfen, die durch eine Bohrung der Stäbe aufgenommen werden, hergestellt sein. Die Befestigung der Teile kann in bekannter Weise durch Klebverbindungen oder zusätzliche Befestigungselemente erfolgen.
- 4 Ausführungsbeispiele
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und 4 Fig. näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
Ein, in Fig. 1 dargestelltes, Gestell, bestehend aus einem Querträger (1) mit einer Außenkontur, die naturgegebenen Vorbildern, wie beispielsweise Tieren, nachgestaltet ist, und zwei Seitenteilen, bestehend aus je einer Standstütze
(8) und (9), einer Verbindungsstrebe (11) und einem Verbindungsstück (10), wird durch Zusammenstecken der Teile komplettiert.
Der Querträger (1) weist an seinen Enden (4) und (5) je einen, schräg nach außen gerichteten, konischen Schlitz (6) und (7) auf. Die Schlitze (6) und (7) nehmen die Verbindungsstücke (10) auf, die mittig eine ebenfalls konisch verlaufende Fräsung (12) aufweisen.
Die Schlitze (6) und (7) sowie die Fräsungen (12) sind maßlich angepaßt. Dadurch wird ein fester Sitz aller Teile nach dem Montieren erreicht.
Die Konizität der Schlitze und Fräsungen sichert den Querträger (1) gegen Verdrehen.
Der Querträger weist eine beliebige Anzahl öffnungen (13) auf, die sowohl als Greiföffnungen als auch zur Befestigung verschiedener Spielmittel dienen können.
Ferner sind am Querträger (1) Befestigungsbohrungen (2) vorhanden, die sowohl Spielmittel aufnehmen als auch einer späteren Befestigung des Querträgers (1) zu anderen Zwecken dienen können.
Darüber hinaus sind am Querträger (1) Befestigungselemente vorhanden, die durch ein größer dimensioniertes Endstück (20) abgeschlossen werden.
Am unteren Ende (14) der Standstützen (8) und (9) sind Verdickungen (15) angebracht, die verschiedene Formen haben können. Sie dienen ebenso wie die Endstücke (20) der Sicherheit gegen Verletzungen beim Gebrauch des Gestells.
In der in Fig. 2 dargestellten Bauweise sind an die Verdikkungen (15) materialeinheitlich Zapfen (17) angeformt, mit denen diese in einer Bohrung (18) der Standstützen (8) und (9) befestigt sind.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weisen die Verdickungen (15) eine Bohrung (16) auf, in die die Standstützen (8) und (9) eingesetzt werden.
Die in Fig. 4 dargestellte Bauweise realisiert die Verbindung zwischen den Verdickungen (15) und den Standstützen (8) und (9) durch einen Dübel (19).
In allen Ausführungsformen haben die Verdickungen (15) und die Endstücke (20) stets die gleiche Außenkontur.

Claims (11)

- 5 Schutzansprüche
1. Spielmittel, insbesondere mit SpieleLementen ausgestattetes, steckbares, Gestell mit Anbringungsmöglichkeiten zur Befestigung weiterer zusätzlicher Spielmittel, gekennzeichnet dadurch, daß ein rechteckiger Querträger (1) mit Befestigungsbohrungen (2) und seitlich angebrachten Befest i gungse Lementen (3) an ihren Enden (4) und (5) je einen, schräg nach außen verlaufenden Schlitz (6); (7) zur Aufnahme je eines, aus zwei Standstützen (8) und C 9) , einem, in die Schlitze (6), (7) eingreifenden, Verbindungsstück (10) sowie einer Verbindungsstrebe (11) bestehenden, Stützele-5 ments aufwei st.
2. SpielmitteL nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungsstück (10) eine konisch ausgeführte Fräsung (12) aufweist und der Querträger (1) konisch ausgeführte Schlitze (6) und (7) aufweist.
3. Spielmittel nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß ein nach naturgegebenen Vorbildern geformter Querträger (1) mit zusätzlichen, seitlich heraus ragenden Befestigungselementen (3) zur Befestigung von Spielmitteln und weiteren, als Befestigungsmöglichkeit sowie zur Handhabung des Spielmittels geeigneten öffnungen (13) verwendet wird.
4. Spielmittel nach einem der Ansprüche 1. oder 2., gekennzeichnet dadurch, daß die Standstützen (8) und (9) an ihren unteren Enden (14) je eine Verdickung (15) aufweisen.
5. Spielmittel nach Anspruch 3-, gekennzeichnet dadurch, daß die Verdickungen (15) als Kugeln ausgeführt sind.
6. Spielmittel nach Anspruch 3., gekennzeichnet dadurch, daß die Verdickungen (15) als linsenförmige Körper ausgeführt sind.
7. Spielmittel nach Anspruch 3., gekennzeichnet dadurch, daß die Verdickungen (15) als tonnenförmige Körper ausgeführt sind.
8. Spielmittel nach einem der Ansprüche 3. bis 6., gekennzeichnet dadurch, daß die Verdickungen (15) eine Bohrung
(16) zur Befestigung an den Standstützen (8) und (9) aufwei sen.
9. Spielmittel nach einem der Ansprüche 3. bis 6., gekennzeichnet dadurch, daß die Verdickungen (15) materialeinheitlich angeformte Zapfen (17) zur Befestigung in einer Bohrung (18) der Standstützen (8) und (9) aufweisen.
10. SpieLmitteL nach einem der Ansprüche 3. bis 6., gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindung der Verdickungen (15)
5 zu den Standstützen (8) und (9) durch DübeL (19) hergesteL Lt wird.
11. SpieLmitteL nach einem der Ansprüche 3. bis 9., gekennzeichnet dadurch, daß Endstücke (20) der seitLich herausra-
10 genden BefestigungseLemente (3) und die Verdickungen (15) die gLeiche Form haben.
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