DE9401317U1 - Liegefläche mit aktiver Kraftübertragung - Google Patents

Liegefläche mit aktiver Kraftübertragung

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DE9401317U1
DE9401317U1 DE9401317U DE9401317U DE9401317U1 DE 9401317 U1 DE9401317 U1 DE 9401317U1 DE 9401317 U DE9401317 U DE 9401317U DE 9401317 U DE9401317 U DE 9401317U DE 9401317 U1 DE9401317 U1 DE 9401317U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/066Slat supports by chains, ropes or belts

Landscapes

  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)

Description

Liegefläche mit aktiver Kraftübertragung
Die Neuerung betrifft eine Liegefläche für ein Bett oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Es ist bekannt, die Stößel, an denen die Latten befestigt sind, höhenverstellbar anzuordnen und über eine Federung abzustützen. Nachteilig bei den bisher bekannten Vorrichtungen ist, da/? die Federung so ausgebildet ist, da/3 die neben einem belasteten Stößel liegenden Stößel, ebenfalls nachgibt.
Dadurch wird der nachteilige Effekt erreicht, daß eine auf einen relativ kleinen Bereich konzentrierte Belastung sofort zu einer großflächigen Deformation der Matratze 0 führt.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Federung bereitzustellen, die eine aktive Rückstellung der Stößel gewährleistet.
25
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
0 Dabei ist wesentlich, daß ein Federungsband vorgesehen ist, daß an den Stößeln und den Führungskräften angebrachten Rollen abwechselnd innen und außen umschlingt.
Bei der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß sobald ein Stößel durch eine
Belastung auf der Liegefläche, nach unten gedrückt wird, der obere Teil des Federbandes gestrafft, der untere Teil dagegen freigegeben wird. Dies führt dazu, da/3 die benachbarten Stößel eine Verschiebung in Gegenrichtung des ersten Stößels erfahren. Damit ist gewährleistet, da/3 selbsttätig zu jeder Belastung automatisch eine Gegenbewegung eingeleitet wird und die Verschiebung innerhalb der Liegefläche auf einen sehr kleinen Bereich begrenzt wird. Dadurch wird der Federungskomfort wesentlich erhöht.
In einer Weiterbildung der Neuerung ist es vorgesehen, nicht nur eines, sondern zwei Federungsbänder zu verwenden. In diesem Fall sind die Federungsbänder in der Regel hintereinander geschaltet, so daß zuerst der vollständige Federungshub des ersten Bandes ausgeschöpft werden muß, bevor das zweite Band wirksam wird. In der Praxis wird es daher bevorzugt, wenn das zweite Federungsband unterhalb des ersten angebracht 0 ist. Es kann allerdings auch in dem Zwischenraum zwischen dem oberen und unteren Teil des oberen Federungsbandes angebracht werden. Zur Erleichterung der Beweglichkeit der Stößel ist vorgesehen, die Rollen, über die das oder über die Bänder laufen drehbar in den Stößeln bzw. Führungsklötzen anzuordnen.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen 0 Schutzansprüche untereinander.
Alle Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln
• ·
oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentlichen Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Dabei zeigt
Figur 1: eine Seitenansicht auf die Innenseite der neuerungsgemäßen Stößel lagerung;
Figur 2: eine Seitenansicht nach Figur 1 auf eine weitere Ausführungsform;
Figur 3: einen Schnitt längs der Linie III-III nach
Figur 1 oder Figur 2; 20
Figur 4: eine Seitenansicht eines Führungsklotzes
in einer ersten Ausführungsform;
Figur 5: eine Seitenansicht eines Führungsklotzes in einer zweiten Ausführungsform;
Figur 6: eine Seitenansicht eines Stößels;
Figur 7: einen Schnitt längs der Linie VII-VII in 0 Figur 1, wobei auch eine Latte dargestellt
ist.
Anhand der Figuren 1-3 wird das Federungsprinzip erläutert.
35
Dabei wird die Liegefläche 1 in Form von in Figur 7 näher dargestellten Latten 19 an Stößeln 5 befestigt, die in Pfeilrichtung 13, 14 verschiebbar gelagert sind. Die Stößel 5 sind in einer Ausnehmung 12 zwischen Führungsklötzen 6, 18 gelagert. Die seitliche Führung wird durch innere und äußere Seitenwangen 2, 3 gewährleistet, die mit Hilfe von Dübeln 4 mit den Führungsklötzen 6, 18 verbunden sind.
In einer ersten Ausführungsform (Figur 1) ist ein Federungsband 11 vorgesehen, das in sich geschlossen umläuft, Dabei läuft dieses Federungsband 11 über RoI len 7, 8 an den Führungsklötzen 6, wobei es diese Rollen an der Außenseite umgreift und an der Innenseite von Rollen 9, 10, die an den Stößeln 5 befestigt sind.
Bei einer Verschiebung eines ersten Stößels 5 in Pfeilrichtung wird das untere Trumm des Federungsbandes 11 gelockert und das obere Trumm gestrafft. Dadurch kommt es zu einer Verschiebung der benachbarten Stößel 5 in Pfeilrichtung 13, so daß nicht nur eine Kompensation der belastenden Kraft auf den ersten Stößel 5 gewährleistet ist, sondern eine Entlastung dieses Stößels durch die entstehende Aufwärtsbewegung der Pfeilrichtung 13 durch die benachbarten Stößel.
In einer Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, ein zweites Federungsband 17 anzubringen, das bevorzugt unterhalb des ersten Federungsbandes 11 angebracht ist. Es ist aber auch möglich, dieses zweite Federungsband 17 im Innenraum des Federungsbandes 11 vorzusehen.
Dieses Federungsband 17 ist entweder an den Führungsklotzen 18 mit seinen beiden Enden befestigt oder ähn-
lieh wie das Federungsband 11 umlaufend ausgebildet.
Bei einem Einfedern in Pfeilrichtung 14 wird zunächst das Federungsband 11 in Anspruch genommen. Sobald allerdings der maximal zulässige Federungsweg dieses Federungsbandes 11 überschritten wird, kommt die untere Rolle 8 des Stößels 5 mit dem zweiten Federungsband 17 in Kontakt. Dieses Federungsband 17 wird in jedem Führungsklotz 18 über eine dritte Rolle 16 gestützt, so daß sich zwischen den Führungsklötzen ein Federungseffekt ergibt.
Ein großer Vorteil dieser Anordnung ist, daß es möglich ist, ein Rückstellen der Stößel mit Hilfe des Federungsbandes 11 mit einem Federungseffekt, der durch Federungsband 17 entsteht, zu kombinieren. Dadurch wird der Federungskomfort der Liegefläche ganz erheblich verbessert.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die entsprechenden Ausführungsformen des Führungsklotzes 6 bzw. 8.
Wie aus den Figuren 4, 5 hervorgeht, ist der Führungsklotz 6, 18 im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und weist eine zentrale Ausnehmung 15 auf. In beiden Ausführungsformen sind Querbohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme der Dübel 4 dienen.
In der ersten Ausführungsform, mit nur einem Federungs-0 band 11 sind zwei Rollen 7, 8 vorgesehen, die in entsprechenden Querbohrungen des Führungsklotzes 6 eingeschoben werden und in diesen drehbar gelagert sind. Das Federungsband 11 verläuft im Zwischenraum zwischen den jeweiligen Rollen 7, 8 und den Rändern der Ausnehmung 15. 35
• · 4
In der zweiten Ausfuhrungsform ist die Ausnehmung 15 etwas vergrößert und es ist eine dritte Rolle 16 vorgesehen, die ebenfalls in der zugehörigen Querbohrung drehbar im Führungsklotz 18 gelagert ist. Die Rolle 16 dient zum Abstützen des zweiten Federungsbandes 17.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht des Stößels 5 an der Unterseite ist der Stößel 5 mit einer Ausnehmung 20 versehen, die zwei Bohrungen für die Rollen 9, 10 aufweist. Die Rollen 9, 10 sind drehbar im Stößel 5 gelagert.
An der Oberseite des Stößels ist eine geeignete Aufnahme für die Latten vorgesehen. In der hier gezeigten Ausführungsform handelt es sich in der Querbohrung 21 sowie ein zugehöriges Langloch 22.
In Figur 7 werden die Befestigung einer Latte 19 sowie das Zusammenfügen des Bettgestelles näher beschrieben. Selbstverständlich sind weitere geeignete Lattenbefestigungsarten möglich; es wird hier nur eine einzige Art angesprochen.
Die Latte 19 ist an ihrer Stirnseite mit einem Bolzen 36 versehen, der in eine Rolle 23 eingreift, die in der Querbohrung 21 des Stößels 5 in Pfeilrichtung 24, 25 drehbar gelagert ist. Wegen des Langloches 22 ist auch die Latte 19 in Pfeilrichtung 24, 25 schwenkbar. Da der Bolzen 36 kreisförmig ausgebildet ist, ist die Latte 19 darüber hinaus in Pfeilrichtung 28, 29 (Figur 6) verdrehbar. Der Bolzen 3 6 ist in der Rolle 23 axial nicht fixiert, so daß die Latte 19 auch in Pfeilrichtung 26, 27 axial verschoben werden kann.
Durch diese geeignete Verschiebung der Latte 19 wird erreicht, da/3 auch bei unterschiedlichen Belastungen der Liegefläche ein gleichmäßiges Verschieben, Einfedern und Rückstellen der Stößel durch das bereits erklärte Federungssystem gewährleistet ist.
Das Zusammenfassen der beiden Betthälften geschieht über Querverbinder 32, die nach Art einer Zapfenhalterung in Stellblöcken 31 aufgenommen sind. Zur Führung und Befestigung der Stellblöcke 31 an der inneren Seitenwangen 2 sind zwei Führungskantholzer 3 0 vorgesehen, die jeweils oberhalb und unterhalb der Stellblöcke 31 an der Seitenwange 2 angebracht sind. Dabei ist es vorgesehen, daß die Dübel 4 nach innen über die Seitenwange 2 überstehen und in entsprechende Bohrungen der Führungskantholzer 3 0 eingreifen. Die Verbindung zwischen den Stellblöcken und den Führungskanthölzern erfolgt über die Steckverbinder 35, die einfach von oben her in eine entsprechende Bohrung eingeschoben werden.
Es ist vorgesehen, am unteren Führungskantholz 30 einen Fuß 33 anzubringen, der mit seines Dübels 34 an dem Kantholz 3 0 befestigt ist. Dabei wird es bevorzugt, 5 wenn der Dübel 34 und der Steckverbinder 35 fluchtend ausgerichtet sind. Der Dübel 34 endet in diesem Fall etwa auf der Höhe des unteren Bolzens 4.
Zur Verbindung der zwei Betthälften können zwei, drei 0 oder mehrere Querverbinder 3 2 mit den zugehörigen Stellblöcken 31 vorgesehen werden. Ein Verstellen und Verschieben der Stellblöcke 31 ist möglich, da vorgesehen ist, daß sich die Führungskantholzer 30 mit den entsprechenden Ausnehmungen zur Aufnahme der Steckverbinder 35 über die gesamte Länge der Seitenwangen 2 erstrecken.
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Als Materialien für Stößel 5 und Führungsklötze 6, 8, 10 kommen Holz oder Kunststoff in Frage. Es ist darüber hinaus auch möglich, die Führungsklötze 6, 8, 10 nicht einteilig, sondern mehrteilig, insbesondere zweiteilig entweder in der Mitte der Ausnehmung 15 vorzusehen.
Mit der vorliegenden Neuerung wird erstmals der wesentliehe Vorteil erreicht, da/3 nicht nur ein Einfedern von einzelnen Elementen eine Liegefläche erreicht wird, sondern eine aktive Rückstellung der an dieses Element angrenzenden Bauteile.
ZEICHNUNGSLEGENDE
1 Liegefläche
2 Seitenwange innen
3 Seitenwange außen
4 Dübel
5 Stößel
6 Führungsklotz
7 Rolle (zu 6)
8 Rolle (zu 6)
9 Rolle (zu 5)
10 Rolle (zu 5)
11 Federungsband
12 Ausnehmung
13 Pfeilrichtung
14 Pfeilrichtung
15 Ausnehmung
16 Rolle (zu 6)
17 Federungband
18 Führungsklotz
19 Latte
20 Ausnehmung
21 Querbohrung
22 Langloch
23 Rolle
24 Pfeilrichtung
25 Pfeilrichtung
2 6 Pfeilrichtung
27 Pfeilrichtung
28 Pfeilrichtung
2 9 Pfeilrichtung
3 0 Führungskantholz
31 Stellblock
32 Querverbinder 3 3 Fuß
34 Dübel
3 5 Steckverbinder 36 Bolzen

Claims (7)

S 15 K 673-55-he 27.01.1994 Anmelder: Walter Koschitz, Beethovenstr. 17 a, A-6845 Hohenems/Österreich 20 SCHUTZANSPRÜCHE 25
1. Liegefläche mit aktiver Kraftübertragung, wobei Stößel vorgesehen sind, die vertikal zwischen Führungsklötzen und Seitenwangen verschiebbar sind und über eines oder mehrere Federungsbänder gehalten werden, 0 und Stößel und Führungsklötze mit Rollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, da/3 ein Federungsband (11) die Rollen (7, 8) der Führungsklötze (6, 18) an der Außenseite umschlingt und die Rollen (9, 10) der Stößel (5) der Innenseite.
35
Telex: Hausanschrift: Bankkonten: Postscheckkonto
54374 (patent-d) Rennerle 10 Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257110(BLZ 600202 90) München
Telegramm-Adresse: D-88131 Unote'u*. J .••yypo-«Bai»k,UiedauiB) ^r, ^g 70-326 843 (BLZ 73320442) 4Ti 844-80"JT
patri-lindau '..I J. J. · Vtolksäank LifiSau^J) Nr. 51 €22 000 (BLZ 65092010) (BLZ 70010080)
·* ♦
2. Liegefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , da/3 ein weiteres Fede rungsband (17) vorgesehen ist, das nach Überschreiten einer bestimmten Verschiebung der Stößel (5) diese Stößel (5) zusätzlich abstützt.
3. Liegefläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , da/3 sich das Federungsband
(17) über Rollen (16) an den Führungsklötzen (18) abstützt.
4. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7, 8, 9, 10, 16) drehbar ausgebildet sind.
5. Liegefläche nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsklötze (6, 18) ein- oder mehrteilig ausgebil-0 det sind.
6. Liegefläche nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federungsband (17) unterhalb des Federungsbandes (11) angebracht ist.
7. Liegefläche nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federungsband (17) im Innenraum des Federungsbandes
(11) angebracht ist.
DE9401317U 1994-01-28 1994-01-28 Liegefläche mit aktiver Kraftübertragung Expired - Lifetime DE9401317U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019119469A1 (de) * 2019-07-18 2021-01-21 Walter Koschitz Liegefläche für ein Bett oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019119469A1 (de) * 2019-07-18 2021-01-21 Walter Koschitz Liegefläche für ein Bett oder dergleichen

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