DE9401304U1 - Pedalvorrichtung mit zweiteiliger Platte - Google Patents

Pedalvorrichtung mit zweiteiliger Platte

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    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

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Description

Pedalvorrichtung mit zweiteiliger Platte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradpedale, insbesondere eine Pedalvorrichtung zum Befestigen eines Fahrerschuhs an einer Fahrrad-Pedalwelle.
Vorrichtungen dieses Typs, welche eine leichte Positionierung und ein schnelles Ausrasten eines Schuhs auf einer Pedale ohne geplante Mitwirkung ermöglichen, sind im Stand der Technik bekannt. Eine herkömmliche Pedalvorrichtung weist hauptsächlich eine Platte bzw. Klemmplatte bzw. einen Keil auf, der unter der Sohle eines Schuhs zu befestigen ist, sowie einen Pedalkörper, der drehbar auf einer herkömmlichen Pedalwelle anzubringen ist, um die Platte zu halten bzw. aufzunehmen. Die Platte hat ein gekrümmtes bzw. gebogenes Einsatzteil, das lösbar durch ein Klauenteil des Pedalkörpers und
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einen im wesentlichen gekrümmten Hinterend-Abschnitt mit einem Paar von gekrümmten Flanschen aufgenommen ist, die symmetrisch auf beiden Seiten angeordnet sind. Der Pedalkörper hat ein Paar von nach hinten beweglichen Backenelementen, die das Paar von gekrümmten Flanschen elastisch bzw. nachgiebig aufnehmen und die Lösung der Platte von dem Pedalkörper nur dann ermöglichen, wenn die Ferse des Fußes einen Querschub bzw. Querstoß in einer Richtung weg von der herkömmlichen Pedalwelle ausübt.
Ein Nachteil dieser obengenannten Pedalvorrichtung liegt darin, daß nur ein Paar von identischen Federelementen verwendet wird, um die beweglichen
Backenelemente an dem Hinterabschnitt des Pedalkörpers anzubringen. Wenn somit das Hinterende der Platte zusammengedrückt wird, um mit den haltenden Backenelementen in Eingriff zu kommen, liefern die haltenden Backenelemente nur einen schwachen Eingriff dazwischen.
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Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Pedaivorrichtung zu schaffen, die eine kombinierte Platte bzw. Klemmplatte aufweist, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, welche unter Verwendung eines Paars von identischen Federelementen und einer weiteren Kompressionsfeder verbunden sind, welche von den ersteren verschieden ist, um einen sicheren Eingriff zu liefern, wenn die kombinierte Platte in Eingriff ist auf einem Pedalkörper derselben.
Erfindungsgemäß weist die Pedalvorrichtung auf einen Pedalkörper mit einem Klauenabschnitt, ein aufrechtes Halteelement, das von dem Klauenabschnitt beabstandet ist, und ein Paar von haltenden Backenelementen, die fest auf zwei Seiten des aufrechten Halters angebracht sind, sowie eine Platte. Die Platte weist ein Vorderteil auf und ein Hinterteil, welches von dem Vorderteil getrennt ist. Das Vorderteil hat ein Einsatzstück, das an einem Vorderabschnitt gebildet ist, eine hintere flache Anlagefläche gegenüber dem Einsatzstück, eine obere Fläche, die mit einer Vertiefung gebildet ist, eine erste Blindbohrung mit einer vorbestimmten Tiefe, die sich von der flachen An-
lagefläche aus erstreckt und die durch die Vertiefung läuft, und ein Paar von zweiten Blindbohrungen, die sich von der flachen Anlagefläche parallel zur ersten Blindbohrung erstrecken und die angeordnet sind auf beiden Seiten der ersten Blindbohrung. Die zweiten Blindbohrungen haben eine Tiefe, die flacher ist als die vorbestimmte Tiefe der ersten Blindbohrung. Eine Trennwand ist in der Vertiefung quer zur ersten Blindbohrung vorgesehen, um die Vertiefung in eine Vorderkammer benachbart dem Einsatzstück und eine Hinterkammer zu teilen. Eine Schraubenmutter ist in der Vorderkammer angeordnet, während eine Kompressionsfeder in der Hinterkammer angeordnet ist. Jede der zweiten Blindbohrungen nimmt einen federbelasteten Zylinder darin auf. Der Hinterteil weist eine vordere Anlagefläche auf, welche der flachen Anlagefläche des Vorderteile gegenüberliegt und einen keilförmigen Vorsprung, der auf einem Hinterend-Abschnitt desselben gebildet ist. Der Hinterteil hat eine mittlere Durchgangsöffnung, die sich hindurch erstreckt und die ausgerichtet ist mit der ersten Blindbohrung sowie ein Paar von Aufnahmerillen bzw. -nuten, die in der vorderen Anlagefläche gebildet sind. Die Aufnahmerillen des Hinterteile sind ausgerichtet mit den zweiten Blindbohrungen, so daß bei Einsatz eines Sperrbolzens durch die mittlere Durchgangsöffnung des Hinterteils, welcher in die Schraubenmutter gedreht wird, die federbelasteten Zylinder eine Vorspannwirkung ausüben. Der erste und zweite Teil sind somit elastisch miteinander verbunden, wobei die Anlageflächen mit einem vorbestimmten Spalt voneinander beabstandet sind.
Zu beachten ist, daß die mittlere Durchgangsöffnung, die durch den keilförmigen Vorsprung in dem Hinterteil läuft, so eingeengt ist, um einen vergrößerten Kopf des Sperrbolzens aufzunehmen. Der Sperrbolzen weist einen ersten Abschnitt auf, der einstückig mit dem vergrößerten Kopf ausgebildet ist und der einen Querschnitt hat, der in die erste Blindbohrung verlängerbar bzw. erstreckbar ist, sowie einen zweiten Abschnitt, der durch die Kompressionsfeder hindurch erstreckbar bzw. verlängerbar ist. Der Hinterteil hat ferner ein Paar von gekrümmten Flanschen, die symmetrisch auf beiden Seiten des keilförmigen Vorsprungs in der Nähe eines untersten Abschnitt desselben
Ok. &Ggr;: 1. Qi.,
gebildet sind, um mit den haltenden Backenelementen einzugreifen.
Obwohl die kombinierte Platte bzw. Klemmplatte in dem Pedalkörper in Eingriff ist, liefern die federbelasteten Zylinder und die Kompressionsfeder eine zweistufige Vorspannwirkung, um eine Lösung von dem Hinterteil zum falschen Zeitpunkt zu verhindern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Explosionsansicht einer Pedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Pedalvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht der Pedalvorrichtung von Fig. 2 längs der Linie Ill-Ill von Fig. 2, welche einen Zustand erläutert, bevor die Platte in den Pedalkörper der Pedalvorrichtung gedruckt wird.
Fig. 4 ist eine teilweise Querschnittssansicht der Pedalvorrichtung von Fig. 2, welche einen Zustand erläutert, bei dem die Platte in den Pedalkörper gedrückt wird, und
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Fig. 5 ist eine teilweise Querschnitts-Seitenansicht der Pedalvorrichtung, welche die Platte erläutert, wenn sie teilweise in Eingriff ist in dem Pedalkörper der Pedalvorrichtung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 zeigt die Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Pedalvorrichtung einen Pedalkörper 5, eine kombinierte Platte bzw. Klemmplatte 10, eine Kompressionsfeder 37, ein Paar von federgespannten
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Zylindern 39, 45 und einen Sperrbolzen 43.
Der Pedalkörper 5, der drehbar an einer herkömmlichen Welle 51 angebracht ist, ist mit einer festgelegten Klaue 52 versehen, die eine konkave Wand 521 an dem vorderen Ende bildet. Der Pedalkörper 5 hat eine flache Aufnahmefläche 54, ein aufrechtes Halteelement 53, das an dem Hinterend-Abschnitt desselben gebildet ist, sowie ein Paar von haltenden Backenelementen 531, die einstückig mit dem Halteelement 53 ausgebildet sind und auf beiden Seiten dessen angeordnet sind. Jedes der haltenden Backenelemente 531 weist einen aufrechten Abschnitt 533 auf, der sich aufwärts von der flachen Aufnahmefläche 54 erstreckt, sowie einen Vorsprung 535, der sich von dem aufrechten Abschnitt 533 erstreckt und im wesentlichen zu der Klaue 52 hin gerichtet ist. Der Vorsprung 535 ist mit einer nach unten geneigten Fläche 532 versehen, deren Zweck nachstehend erläutert wird. Die Vorsprünge 535, die aufrechten Abschnitte 533 und die flache Aufnahmefläche 54 wirken zusammen, um eine gekrümmte Aufnahmenut 536 zu definieren.
Die kombinierte Platte 10 weist in dieser Ausführungsform ein Vorderteil 3 und ein Hinterteil 4 auf, das getrennt von dem Vorderteil 3 gebildet ist. Das Vorderteil 3, symmetrisch in der Form zu einer Querachse, hat einen im wesentlichen dreieckigen Vorderend-Abschnitt, der mit einem gekrümmten Einsatzstück 33, einem im wesentlichen rechteckigen Hinterend-Abschnitt, der mit einer flachen Anlagefläche 34 versehen ist, und einem Haltevorsprung 35 versehen ist, der sich senkrecht von der flachen Anlagefläche 34 in einer dem Vorderend-Abschnitt entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der Vorderteil 3 hat ferner drei rechteckige Löcher 31 und zwei dreieckige Löcher 32 zum Verbinden mit der Schuhsohle eines Fahrradfahrers, eine rechtwinkelige Vertiefung 341, die in einer oberen Fläche längs der Querachse gebildet ist, eine erste Blindbohrung 340, die sich von der flachen Anlagefläche 34 zu dem Vorderend-Abschnitt derselben erstreckt und die durch die Vertiefung 341 läuft, und ein Paar von zweiten Blindbohrungen 344, die sich von der flachen Anlagefläche 34 parallel zur Querachse erstrecken. Die zweiten
Blindbohrungen 344 sind auf zwei Seiten der ersten Blindbohrung 340 angeordnet und haben jeweils eine Tiefe, die flacher ist als die der ersten Blindbohrung 340. Eine Trennwand 36 mit einem mittleren Loch 361 ist in der Vertiefung 341 angeordnet, um dieselbe in eine dem Vorderend-Abschnitt benachbarte Vorderkammer und eine der flachen Anlagefläche 34 benachbarte Hinterkammer zu teilen. In diesem Zustand ist das mittlere Loche 361 der Trennwand 36 mit der ersten Blindbohrung 340 ausgerichtet. Eine Schraubenmutter 44 ist in der Vorderkammer angeordnet, während eine Kompressionsfeder 37 in der Hinterkammer angeordnet ist. Jede der zweiten Blindbohrungen 344 nimmt einen federbelasteten Zylinder 39, 45 darin auf.
Der Hinterteil 4 hat eine vordere Anlagefläche 41, die der hinteren flachen Anlagefläche des Vorderteils 3 gegenüberliegt, einen keilförmigen Vorsprung 413 gegenüber der Anlagefläche 41 und ein Paar von gekrümmten Flanschen 42, die symmetrisch auf beiden Seiten des keilförmigen Vorsprungs 413 benachbart einem untersten Abschnitt 421 desselben gebildet sind. Der Hinterteil 4 ist ferner versehen mit einer mittleren Durchgangsöffnung 411, die sich durch den keilförmigen Vorsprung 413 und die Anlagefläche 41 hindurch erstreckt und ausgerichtet ist mit der ersten Blindbohrung 340, sowie ein Paar von Aufnahmenuten 412, die in der Anlagefläche 41 auf zwei Seiten der mittleren Durchgangsöffnung 411 gebildet sind. Da die Aufnahmenuten 412 des Hinterteils 4 ausgerichtet sind mit den zweiten Blindbohrungen 344 des Vorderteils 3, können die federbelasteten Zylinder 45 darin aufgenommen werden, wenn ein Sperrbolzen 43 sich durch die mittleren Durchgangsöffnungen 441, 361 des hinteren Teils 4 und die Trennwand 36 hindurch erstreckt, um in die Schraube 44 mit Gewindeeingriff einzugreifen. In diesem verbundenen Zustand sind die Anlageflächen 34, 41 der vorderen und hinteren Teile 3, 4 nachgiebig bzw. elastisch in einem vorbestimmten Spaltabstand nur durch die Vorspannwirkung der federbelasteten Zylinder 45 beabstandet, wie in Fig. 3 gezeigt, während die Kompressionsfeder 37 in einem voll gedehnten Zustand ist. Der Haltevorsprung 35 des Vorderteils 3 bedeckt den vorbestimmten Spalt, so daß er nicht sichtbar ist bei Aufsicht
von oben.
Der Sperrbolzen 43 hat in dieser Ausführungsform einen vergrößerten Kopf 431, einen ersten Abschnitt 434, der einstückig mit dem vergrößerten Kopf 431 ausgebildet ist und der einen Querschnitt hat, der in die erste Blindbohrung 344 hinein erweiterbar ist, um die Kompressionsfeder 37 zu komprimieren, sowie einen zweiten Abschnitt 435, der durch die Kompressionsfeder 37 hindurch erweiterbar ist. Um die Kompressionswirkung auf der Kompressionsfeder 37 zu erleichtern, ist eine Metallscheibe 38 bzw. Unterlegscheibe passend auf den ersten Abschnitt 435 des Sperrbolzen 43 aufgesteckt. Der Sperrbolzen 43 wird sicher durch die mittlere Durchgangsöffnung 411 des Hinterteils 4 durch einen positionierenden Haltering 4 gehalten, der in der mittleren Durchgangsöffnung 411 in der Nähe der Anlagefläche 41 angeordnet ist. Die mittlere Durchgangsöffnung 411 in dem keilförmigen Vorsprung 413 ist so eng gebaut, daß der vergrößerte Kopf 433 des Sperrbolzens 43 derart aufgenommen wird, daß der Sperrbolzen 43 bündig bzw. fluchtgerecht ist mit dem Vorsprung 413. Der vergrößerte Kopf 431 kann mit einer hexagonalen Nut 433 versehen werden, um dessen Drehung zu erleichtern.
Bei der Verwendung wird eine kombinierte Platte 10 an den Schuh eines Fahrradfahrers angeschraubt und das gekrümmte Einsatzstück 33 an dem Vorderteil 3 wird sodann in die Klaue 52 des Pedalkörpers 5 eingesetzt. Der Hinterteil 4 der kombinierten Platte 10 wird nach unten gegen die geneigte Fläche 532 des Pedalkörpers 5 gedruckt, wobei der Hinterteil 4 sich gegen die Vorspannwirkung der federbelasteten Zylinder 45, 39 zu dem ersten Teil 3 hin bewegt, so daß der vorbestimmte Spalt verengt ist, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Es ist wichtig zu bemerken, daß die kombinierte Platte 10 nicht in dem Pedalkörper 5 in Eingriff kommt in diesem Zustand. Die kombinierte Platte 10 wird weiter abwärts gedruckt, wobei die gekrümmten Flansche 42 des Hinterteils 4 über die geneigte Fläche 532 der Halte-Backenelemente 531 gegen eine kombinierte Vorspannwirkung der Kompressionsfeder 37 und der federbelasteten Zylinder 39, 45 gleiten, und sodann in der gekrümmten Nut
535 eingreifen, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn in diesem Zustand der Hinterteil 4 quer in einer von der herkömmlichen Pedalwelle weg gerichteten Richtung bewegt wird, muß der Hinterteil 4 eine zweistufige Vorspannwirkung der federbelasteten Zylinder 39, 45 und der Kompressionsfeder 37 überwinden und somit ergibt sich ein Bedarf nach einer größeren Drehkraft bzw. Drillkraft, um ihn aus der gekrümmten Nut 536 zu lösen.

Claims (4)

&Pgr; ·! KG/Behrens/br 26. Januar 1994 Schutzansprüche 10
1. Pedalvorrichtung mit einer Platte (10), die an einer Schuhsohle zu befestigen ist und einen Vorderabschnitt aufweist, der mit einem Einsatzstück (33) versehen ist, einen Hinterabschnitt gegenüber dem Vorderabschnitt, und einen Pedalkörper (5), der drehbar auf einer herkömmlichen Pedalwelle (51) anzubringen ist, wobei der Pedalkörper (5) einen Klauenabschnitt (52) hat, um das Einsatzstück (33) der Platte (10) lösbar aufzunehmen, und einen aufrechten Halter (53), der von dem Klauenabschnitt (52) beabstandet ist, um in den Hinterabschnitt der Platte (10) einzugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (10) einen Vorderteil (3) mit dem Vorderabschnitt und einen Hinterteil (4) mit dem Hinterabschnitt aufweist, getrennt von dem Vorderteil (3), wobei der Vorderteil (3) eine hintere flache Anlagefläche
(34) aufweist, die von dem Vorderabschnitt beabstandet ist, eine Bodenfläche zur Anlage an den Pedalkörper (5), eine obere Fläche gegenüber der Bodenfläche und mit einer darin gebildeten Vertiefung (341), eine erste Blindbohrung (340) mit einer vorbestimmten Tiefe, die sich mittig von der hinteren flachen Anlagefläche (34) zu dem Vorderabschnitt des Vorderteils (3) erstreckt, und durch die Vertiefung (341) hindurchläuft, und ein Paar von zweiten Blindbohrungen (344), die sich von der hinteren flachen Anlagefläche (34) parallel zu der ersten Blindbohrung (340) erstrecken und auf zwei Seiten der ersten Blindbohrung (340) angeordnet sind, von denen jede eine Tiefe hat, die flacher ist als die zweiten Blindbohrungen (344), mit einer Tiefe, die kürzer ist als die vorbestimmte Tiefe der ersten Blindbohrung (340), eine Trennwand (36), die in der Vertiefung (341) angeordnet ist und die Vertiefung
•&Mgr;":· &Igr; •■••·:!·:
(341) in eine Vorderkammer benachbart dem Vorderabschnitt und eine Hinterkammer teilt, wobei die Trennwand (36) eine Mittelbohrung (361) aufweist, die mit der ersten Blindbohrung (340) ausgerichtet ist, wobei die Vorderkammer eine Schraubenmutter (44) darin aufnimmt und die Hinterkammer eine Kompressionsfeder (37) darin aufnimmt, und das Paar von zweiten Blindbohrungen (344) jeweils einen federbelasteten Zylinder (39, 45) darin aufnimmt; und der Hinterteil (4) eine vordere flache Anlagefläche (41) aufweist, die von dem Hinterabschnitt beabstandet ist und der hinteren flachen Anlagefläche (34) des Vorderteils (3) gegenüberliegt, wobei der Hinterabschnitt des Hinterteils (4) mit einem keilförmigen Vorsprung (413) versehen ist und ferner eine mittlere Durchgangsöffnung (411) darin aufweist, welche die vordere Anlagefläche (41) und den keilförmigen Vorsprung (413) durchsetzt und mit der ersten Blindbohrung (340) ausgerichtet ist, und einem Paar von Aufnahmenuten (412), die in der Anlagefläche (41) des Hinterteils
(4) auf beiden Seiten der mittleren Durchgangsöffnung (411) gebildet und jeweils ausgerichtet sind mit den zweiten Blindbohrungen (344), um einen jeweiligen federbelasteten Zylinder (39, 45) aufzunehmen, wobei die mittlere Durchgangsöffnung (411) des Hinterteils (4) in dem keilförmigen Vorsprung (413) so verengt ist, daß ein vergrößerter Kopf
(431) eines Sperrbolzens (43) aufnehmbar ist, der hierdurch geführt ist und sich durch die mittlere Öffnung (361) der Trennwand (36) hindurch erstreckt, um in die Schraubenmutter (44) gewindeartig einzugreifen, unter elastischer Verbindung des Vorderteils und Hinterteils (3, 4) und Anordnung der Anlagefläche (34, 41) des Vorderteils und Hinterteils (3, 4) getrennt voneinander durch Vorspannwirkung der federbelasteten Zylinder (39, 45), wobei der Sperrbolzen (43) einen ersten Abschnitt (434) aufweist, der einstückig ausgebildet ist mit dem vergrößerten Kopf (431) und der. einen Querschnitt hat, welcher erstreckbar bzw. erweiterbar ist in die erste Blindbohrung (340) hinein, um die Kompressionsfeder (37) zusammenzudrücken, sowie einen zweiten Abschnitt (435), der durch die Kompressionsfeder (37) hin-
durch erstreckbar bzw. erweiterbar ist.
2. Pedalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinterteil (4) ferner zwei gekrümmte Flansche (42) hat, die symmetrisch auf zwei Seiten des keilförmigen Vorsprungs (413) in der Nähe eines untersten Abschnitts (421) des Hinterteils (4) gebildet sind, wobei der Pedalkörper (5) eine flache Aufnahmefläche (54) aufweist, die zwischen dem aufrechten Halter (53) und dem Klauenabschnitt (52) gebildet ist, sowie ein Paar von Haltebacken (531), die auf zwei Seiten des aufrechten Halters (53) angeordnet sind, wobei jede der Haltebakken (531) einen aufrechten Abschnitt (533) aufweist, der sich von der flachen Aufnahmefläche (54) aufwärts erstreckt, sowie einen Vorsprung (535), der sich von dem aufrechten Abschnitt (533) aus erstreckt und im wesentlichen zu dem Klauenabschnitt (52) hin gerichtet ist, wobei der Vorsprung (535) eine nach unten geneigte Fläche (532) hat, die sich von einem obersten Abschnitt dessen zu der flachen Aufnahmefläche (54) erstreckt, wobei die Vorsprünge (535), die aufrechten Abschnitte (533) und die flache Aufnahmefläche (54) zusammenwirkend eine gekrümmte Nut (536) definieren, um die gekrümmten Flansche (42) des Hinterteils (4) aufzunehmen.
3. Pedalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vergrößerte Kopf (431) des Sperrbolzens (43) bündig abschließt mit dem keilförmigen Vorsprung (413).
4. Pedalvorrichtung nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet. daß eine Unterlegscheibe (38) in der Hinterkammer angeordnet und um den ersten Abschnitt (435) des Sperrbolzens (43) aufgesteckt ist, um durch die Kompressionsfeder (37) vorgespannt zu sein, wenn die Unterlegscheibe (38) durch den zweiten Abschnitt (434) des Sperrbolzens (43) zusammengedrückt ist.
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