DE9401294U1 - Sichtverpackung - Google Patents
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Description
Verpackungswerk Colordruck W. Mack GmbH & Co. KG 72270 Baiersbronn
354/07 Gbm 11. Mai 1994
O/ni
Die Erfindung betrifft eine Sichtverpackung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Sichtverpackungen sind in unterschiedlicher Form bekannt,
wobei zur Präsentation von Produkten Blister-Packungen und Skin-Verpackungen gebräuchlich sind. Bei der Blister-Packung
wird das auf einer Blisterkarte aufliegende Produkt von einer Klarsichtabdeckung umschlossen, die an ihren
Rändern mit der aus Karton hergestellten Blisterkarte verklebt ist. Das Produkt ist dadurch zwar allseitig
umschlossen und geschützt und dennoch gut sichtbar, jedoch ergeben sich durch die beiden unterschiedlichen
Verpackungsmaterialien große Entsorgungsprobleme. Dabei ist besonders ungünstig, daß beim Ablösen der
Klarsichtabdeckung im Bereich des Kleberandes Kartonreste an diesem anhaften, so daß eine Wiederverwertung der
Klarsichtabdeckung praktisch nicht mehr möglich ist.
Bei der Skin-Verpackung wird das Produkt auf einer Karte mittels einer durchsichtigen Kunststoffolie gehalten, die
sich nicht vom Karton rückstandsfrei ablösen läßt. Eine Wiederverwertung des Kunststoffmaterials ist damit nicht
mehr möglich.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 91 07 47 3 ist eine Sichtverpackung bekannt, bei der das zu verpackende Produkt
auf einer Trägerplatte mittels eines Haltestreifens
festgehalten wird. Der Haltestreifen ist an seiner Rückseite mit einem siegelfähigen Lack beschichtet, so daß
sich dieser unter Einwirkung von Hitze mit der Oberfläche der Trägerplatte verkleben läßt. Um das vom Haltestreifen
übergriffene Produkt gegen Verrutschen zu sichern, wird die Trägerplatte,, auf der das Produkt aufliegt, an den
Auflagestellen mit einer Ädhässionssicht versehen. Je nach Kontur und Größe des Produkts müssen entsprechend
unterschiedliche Adhässionsflachen an der Trägerplatte
aufgebracht werden. Die Trägerplatte aus Karton muß an das jeweilige Produkt individuell angepaßt sein. Außerdem haben
die auf der Trägerplatte aufgebrachten Ebenen Adhässionsflachen den Nachteil, daß bei einer Vielzahl von
Produkten nur eine punktuelle Auflage und somit eine verhältnismäßig schlechte Rutschsicherung erzielt wird.
Aus der DE 41 36 652 Al ist eine Verpackung mit einer
Trägerplatte bekannt, die an ihrer Oberfläche vorzugsweise eine wasserlösliche Klebeschicht besitzt, die durch
Einwirkung von Hitze aktivierbar ist. Eine entsprechende Beschichtung kann auch an der Unterseite der Haltestreifen
aufgebracht sein, so daß beim Aufsetzen der Haltestreifen auf der Oberfläche der Trägerplatte durch Hitzeeinwirkung
das Ankleben der Haltestreifen erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu entsorgende ISichtverpackung zu schaffen, bei der das auf
einer Trägerplatte aus Karton befindliche Produkt möglichst einfach und sicher befestigt sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erhält man durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
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Das Befestigen der Haltestreifen kann dadurch erfolgen, daß
eine siegelfähige Lackschicht, die sich auf dem Haltestreifen befindet, aktiviert wird. Die als
Klebeschicht dienende Lackschicht ist durchgehend
auf der Oberseite des Haltestreifens aufgebracht, der an seiner dem Produkt zugewandten Rückseite eine durchgehende
Rutschsicherungsschicht haben kann. Die Haltestreifen können somit von einem homogenen Bandmaterial in der
jeweils gewünschten Länge von einer Rolle abgeschnitten und zur Befestigung unterschiedlicher Produkte in der jeweils
erforderlichen Länge verwendet werden. Erst die Durchsteckbefestigung und das Versiegeln an der Rückseite
der Trägerplatte bringt diesen beträchtlichen Vorteil mit sich. Die Durchsteckbefestigung der Haltestreifen hat
weiterhin den Vorteil, daß die Klebeverbindung größeren Belastungen stand hält und somit unter Zugspannung über das
Produkt gelegt und mit der Trägerplatte versiegelt werden kann. Dabei wird zunächst das eine Ende durchgesteckt und
an der Rückseite der Trägerplatte versiegelt, so daß daraufhin der Haltestreifen unter Zugspannung an seinem
anderen Ende auf der Rückseite der Trägerplatte versiegelt und dort abgeschnitten werden kann. Je nach Größe des
Produkts ergibt sich die erforderliche Länge des Haltstreifens praktisch von selbst. Dabei ist es besonders
vorteilhaft, daß die Haltestreifen eben nicht in unterschiedlichen Längen auf Vorrat gehalten werden müssen,
sondern von einer Rolle fortlaufend verarbeitet und entsprechend abgelängt werden können.
Da die Haltstreifen bei Durchsteckmontage einerseits die Klebeschicht bzw. Lackschicht tragen und andererseits eine
spezielle Rutschsicherungsschicht aufweisen, ist es 3Q möglich, jede der beiden Schichten an ihre spezielle Aufabe
optimal anzupassen. Die Rutschsicherungsschicht kann als Latexschicht oder Gummierung oder anderweitig den
jeweiligen Anforderungen entsprechend ausgebildet sein.
Anstelle oder in Verbindung mit den Haltestreifen können
auch als Haltetaschen ausgebildete Halterungen vorgesehen sein, die das Produkt auf der Trägerplatte fest und
unverrutschbar halten.
Bei den Haltetaschen, die bevorzugt aus Karton hergestellt sind, weisen bevorzugterweise drei Enden auf, wobei zwei
gegenüberliegende Enden auf beiden Seiten des Produkts angeordnet sind und im wesentlichen die Funktion des
Haltestreifens wahrnehmen, während das dritte Ende der Halterung an der Stirnseite des Produkts angeordnet ist und
im wesentlichen dazu dient, ein Herausrutschen zu verhindern. Auf der Trägerplatte können entweder nur
Haltestreifen oder nur Haltetaschen als auch Kombinationen davon je nach Anwendungszweck vorgesehen sein.
Vorzugsweise erfolgt die Ausbildung einer Halterung wenigstens an einem Ende als Rutschsicherung in der Form,
daß eine Haltelasche vorgesehen wird, die von einem Haltestreifen gehalten und in diesem Haltebereich schmaler
ausgebildet ist. Die Haltelasche kann aus Karton hergestellt sein und daher auch vorteilhafterweise an einem
Ende mit der Trägerplatte verbunden sein. Durch die besondere Ausgestaltung der Haltelasche wird
sichergestellt, daß die Lasche in dem verjüngten Bereich gut durch den Haltestreifen gehalten und ein Herausrutschen
des verbreiterten Endes der Haltelasche nicht möglich ist. Es ist zweckmäßig, eine Durchstecköffnung in der
Trägerplatte vorzusehen, die quer zur Stirnseite des Produkts verläuft und zur Aufnahme des einen Endes der
Haltelasche dient. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Haltelasche als Einlegeteil
ausgebildet, das zusammen mit dem Produkt von dem Haltestreifen gehalten ist und zweckmäßigerweise ebenfalls
schmälere Bereiche aufweist, über die der Haltestreifen
läuft sowie verbreiterte Enden, die sich an dem Haltestreifen verhaken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 die Ansicht einer Sichtverpackung mit einem an seinen Enden zur Rückseite durchgesteckten Haltestreifen,
Figur 2 die Trägerplatte im Bereich der Durchstecköffnungen,
Figur 3 einen Längsschnitt durch die Sichtverpackung von Figur 1,
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Figur 4 einen Querschnitt der Sichtverpackung von Figur 1,
Figur 5 einen vergrößert dargestellten Haltestreifen für
die Durchsteckbefestigung wie in Figur 1 dargestellt, 15
Figur 6 und Figur 6a eine Trägerplatte mit einer steckbaren Haltelasche,
Figur 7 eine Trägerplatte mit einer lösbaren Haltelasche, 20
Figur 8 eine Trägerplatte mit einer festen Haltelasche,
Figur 9 eine Trägerplatte mit einer Haltetasche,
Figur 10 die schematische Darstellung der Anbringung eines Haltestreifens von einer Rolle.
Bei der in Figur 1 dargestellten Sichtverpackung ist ein Schraubendreher mittels eines Haltestreifens 34 an der
Trägerplatte 1 befestigt. Der Haltestreifen 34 ist durch Durchstecköffnungen 30, die in Figur 2 deutlicher
ersichtlich sind, zur Rückseite 33 der Trägerplatte 1 durchgesteckt. In Figur 1 sind deshalb die dort nicht
sichtbaren Enden 31 des Haltestreifens 34 mit unterbochenen Linien dargestellt.
Im Längsschnitt von Figur 3 und in dem durch den Haltestreifen 34 verlaufenden Querschnitt von Figur 4 ist
die Anbringung der Enden 31 an der Rückseite 33 der Trägerplatte 1 deutlich ersichtlich.
Der vergrößert dargestellte Haltestreifen 34 gemäß Figur 5
besitzt an seiner Oberseite 35 eine Klebeschicht 32, während er an seiner Rückseite 36 eine Haftschicht 37
aufweist, die bei der Sichtverpackung gemäß Figur 1 bis Figur 4 am zu befestigenden Produkt zur Anlage kommt und
dieses gegen seitliches Verrutschen sichert.
Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, die Rückseite 33 der Trägerplatte 1 mit einer Klebeschicht zu
versehen, so daß dann gegebenenfalls die Klebeschicht 32 auf der Oberseite des Haltestreifens 34 entfallen kann.
Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Prinzip ist grundsätzlich auf alle nachfolgenden Halterungen anwendbar.
So zeigt Figur 6 ohne Produkt und im nicht zusammengebauten Zustand eine Trägerplatte 1 mit einer steckbaren
Haltelasche 10. Die Trägerplatte 1 weist zusätzlich zu den Durchstecköffnungen 30 noch eine weitere, quer zum Produkt
angeordnete Durchstecköffnung 30' auf. Durch diese Durchstecköffnung 30' wird die steckbare Haltelasche 10 mit
ihrem Abschnitt 11 hindurchgesteckt und, wie in Verbindung mit den Figuren 1 bis 5 beschrieben, an der Trägerplatte 1
befestigt. An den Durchsteckabschnitt 11 schließt ein weiterer Abschnitt 12 an, der im wesentlichen der Höhe des
Produkts entspricht, und entlang der Trennungslinie gefaltet wird. Im Anschluß daran befindet sich an der
steckbaren Haltelasche 10 ein gegenüber dem Abschnitt 12 faltbarer Halteabschnitt 13, der einen verjüngten Bereich
14 aufweist, über den der die Haltelasche 10 und das Produkt haltende Haltestreifen 34 verläuft. Zusätzlich wird
das Herausrutschen der Haltelaschen 10 unter dem Haltestreifen 34 durch den verbreiterten Bereich 15 der
Haltelasche 10 verhindert.
Figur 6a zeigt im zusammengebauten Zustand die Trägerplatte 1 mit Haltelasche 10.
Figur 7 zeigt ähnlich der Figur 6 eine Trägerplatte 1, die
jedoch nicht über quer verlaufende Durchstecköffnungen
verfügt, und daher das Produkt gegen das Herausrutschen durch eine lösbare Haltelasche 17 gesichert werden kann.
Die lösbare Haltelasche 17 weist ebenfalls einen Halteabschnitt 13 mit einem verjüngten Bereich 14 und einem
verbreitertem Bereich 15 auf. An den Halteabschnitt 13 schließt sich wie bei der steckbaren Haltelasche 10 ein
Abschnitt 12 an, der im wesentlichen der Höhe des zu haltenden Produkts entspricht. Im Anschluß an den Abschnitt
12 ist ein Abschnitt 18 angeformt, der auf der Trägerplatte
1 aufliegt, so daß das zu haltende Produkt von der Haltelasche 17 an einem Ende völlig verschlossen wird. Der
Abschnitt 18 kann ebenfalls breitere und schmälere Bereiche aufweisen. Die Haltelasche 17 wird zusammen mit dem
Produkt, wie im Zusammenhang mit dem Zusammenbau gemäß Figur 6 bereits beschrieben, von einem Haltestreifen 34,
der an der Trägerplatte 1 befestigt ist, gehalten. Das entsprechende Falten der einzelnen Abschnitte erfolgt
entsprechend Figur 6 entlang der Trennungslinien.
Figur 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine Haltelasche 20 direkt an das eine Ende der Trägerplatte 1
angeformt ist und ebenfalls einen Abschnitt 12 und 13 entsprechend den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 6
und 7 aufweist. Auch diese Haltelasche wird mittels eines Haltestreifens 34 zusammen mit dem Produkt an der
Trägerplatte 1 befestigt.
Figur 9 zeigt eine Trägerplatte 1 mit zwei quer zum Produkt verlaufenden Durchstecköffnungen 30' in die eine T-förmig
ausgebildete Haltetasche 22 eingesteckt wird. Die T-förmig
ausgestaltete Haltetasche 22 weist ein Basisteil 23 auf, an das sich Abschnitte 12 anschließen, die im wesentlichen der
Höhe des Produkts entsprechen. Die drei Enden der
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Haltetasche 22 sind als Durchsteckabschnitte 11 ausgebildet, die mit der Trägerplatte 1, wie vorstehend im
Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben, verbunden werden. Das Basisteil 23 dient der
Halterung des Produkts, so daß seine Ausgestaltung und Fläche von Produkt zu Produkt variiert. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 sind zwei Haltetaschen 22 vorgesehen.
Selbstverständlich kann auch jede beliebige Kombination der einzelnen Halterungen auf einer Trägerplatte vorgesehen
sein. So kann beispielsweise die Trägerplatte 1 aus Figur 9 mit nur einer querverlaufenden Durchstecköffnung 30'
ausgestattet sein, während die Halterung am anderen Ende mittels eines Haltestreifens 34 erfolgt. Auf jeden Fall
stellt eine derart ausgestaltete Sichtverpackung mit den verschiedenen durchsteckbaren Halterungen für einen
optimalen Halt bei einer umweltfreundlichen Verpackung dar.
In Figur 10 ist eine Rolle 40 ersichtlich, von der ein Band 41 durch Durchstecköffnungen 30 um ein Produkt 42 geführt
ist. Im Bereich der Trägerplatte 1 wird dadurch ein Haltestreifen 34 gebildet, dessen vorderes Ende 31 an der
Unterseite der Trägerplatte 1 festgesiegelt ist. Nun wird das Band 41 angezogen, so daß es mit einer gewissen
Zugspannung das Produkt 42 fest an die Oberseite der Trägerplatte 1 drückt. In diesem angespannten Zustand wird
nun an der Stelle 43 ein weiterer Siegelvorgang durchgeführt und das Band an der Stelle 44 abgeschnitten.
Nun kann an anderer Stelle ein weiterer Haltestreifen in gleicher Weise angebracht werden.
Das Band 41 besitzt vorzugsweise auf seiner Oberseite 45
"eine durchgehende Siegelschicht. Eine zusätzliche Rutschsicherungsschicht an der Unterseite des Bandes 41 ist
häufig nicht erforderlich, da aufgrund der Vorspannung und
auch aufgrund von vorhandenen Produktkonturen bereits eine unverrutschbare Befestigung erreicht werden kann.
Claims (10)
1. Sichtverpackung, bei der das verpackte Produkt auf einer Trägerplatte aus Karton aufliegt, bei der wenigstens ein
schmaler Haltestreifen über das Produkt gelegt und an der Trägerplatte (1) befestigt ist, wobei in der Trägerplatte
Durchstecköffnungen für die Enden der Haltestreifen ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestreifen (34) auf ihrer dem von ihnen übergriffenen Produkt abgewandten Vorderseite (35) auf
ihrer gesamten Länge eine durch Hitze aktivierbare durchgehende Klebeschicht (32) und/oder die Rückseite (33)
der Trägerplatte (1) eine durch Hitze aktivierbare Klebeschicht (32) haben, mit der der jeweilige
Haltestreifen an seinen Enden mit der Trägerplatte (1) unter Zugspannung straff verbunden ist.
2. Sichtverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestreifen (34) auf ihrer dem von ihnen übergriffenen Produkt zugewandten
Rückseite (36) eine Haftschicht (37) als Rutschsicherung für das Produkt haben.
3. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreifen als Kartonstreifen ausgebildet sind, die auf
einer Seite eine durchgehende, siegelfähige Lacksicht als Klebeschicht (32) und auf der anderen Seite eine
durchgehende Rutschsicherungsschicht haben.
4. Sichtverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rutschsicherungsschicht eine Adhässxonsbeschichtung oder eine Gumraierung oder eine
Latexschicht vorgesehen ist.
5. Sichtverpeickung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Ende der Trägerplatte eine Halterung
als Rutschsicherung angeordnet ist, die eine Haltelasche (10, 17, 20) umfaßt, die von einem Haltestreifen (34)
gehalten und in diesem Haltebereich schmaler ausgebildet ist.
6. Sichtverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltelaschen (10, 20) an einem Ende mit der Trägerplatte (1) verbunden sind.
7. Sichtverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte (1) Durchstecköffnungen (30') für das eine Ende der Haltelasche
(10) aufweist.
8. Sichtverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltelasche als Einlegeteil (17) ausgebildet ist, das zusammen mit dem Produkt von dem Haltestreifen (34) gehalten ist.
9. Sichtverpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltetasche (22) drei mit der Trägerplatte (1) verklebbare Enden aufweist, wovon
zwei Enden auf den beiden Längsseiten und das dritte Ende an der Stirnseite des Produkts angeordnet ist.
10. Sichtverpackung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterungen (22) auf ihrer dem von ihnen übergriffenen
Produkt abgewandten Vorderseite (35) auf ihrer gesamten Fläche eine durch Hitze aktivierbare Klebeschicht (32)
tragen.
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