DE9401203U1 - Zusatztank zu einem Seifenschaumspender - Google Patents

Zusatztank zu einem Seifenschaumspender

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

CWS Int. ·. 18239 DE/GM
Zusatztank zu einem Seifenschaumspender
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Zusatztank zu einem Seifenschaumspender, wobei der Seifenschaumspender ein Reservoir für die Seifenlösung und eine Halterung für den Hals einer auswechselbaren Seifenlösungs-Flasche enthält.
Seifenschaumspender der genannten Art sind bereits bekannt (EP -Bl- 0 019 582). Dieses in praxi bewährte Gerät zur Bildung von Seifenschaum weist eine durch einen Hebel betätigte Seifenlösungs-Dosiervorrichtung auf. Mit dem einzigen Hebel wird eine Druckluftpumpe und eine Seifenlösung-Dosierpumpe gesteuert; in einer Mischkammer werden die Komponenten Luft und Seife zu einem Schaum geblasen und über einen porösen Körper als homogenisierte Seifenschaum-Portion ausgegeben.
Im oberen Deckel des Reservoirs ist ein Rückschlagventil angeordnet, dessen Aufgabe ist es, Luft einzulassen und die Seifenlösung vor dem Ausfliessen zu bewahren. Das Ventil ist aufgrund seiner einfachen, wirtschaftlichen Konstruktion nicht sehr empfindlich und benötigt daher einen relativ grossen Differentialdruck zum Öffnen. Wenn eine neue volle Flasche Seifenlösung eingesetzt wird, erfolgt üblicherweise ein mechanischer Druck auf diese, - was eine gewisse Menge der Seifenlösung zum Über- bzw. Ausfliessen bringt.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist darin zu sehen, die Nachteile des Bekannten zu verhindern und eine Vorrichtung zum Herstellen und Dosieren des Seifenschaums zu schaffen, bei der die Gefahr des ÜberfHessens der Seifenlösung beim Einsetzen einer neuen vollen Flasche mit der Seifenlösung nicht mehr besteht.
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'4 :
Die vorgenannte Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass oberhalb des Reservoirs für die Seifenlösung ein Zusatztank gelagert ist, der in seinem Boden eine Bohrung für einen Durchgang der Seifenlösung aufweist, dass diese Bohrung an eine Bohrung im oberen Deckel des Reservoirs angeschlossen ist und dass der obere Deckel des Zusatztanks mit einer Luftverbindungsöffnung versehen ist.
Der Zusatztank weist den Vorteil auf, dass er den Überfluss der Seifenlösung aufnimmt und somit ein eventuelles Verschmutzen des Geräts und den Verlust dieser Menge Seifenlösung verhindert.
Durch den Zusatztank ist ein freier Luftweg vorhanden. Durch den oberen Deckel des Reservoirs kann die Umgebungsluft einfliessen, die dann in die Flasche mit der Seifenlösung, in der sich Unterdruck bildet, gesaugt wird.
Der Zusatztank füllt sich mit der Seifenlösung nur dann, wenn auf die Flasche Druck angewendet wird. Dies kann beim Einsetzen einer neuen Flasche geschehen, oder wenn die Umgebungstemperatur steigt (Wärmedehnung). Nach einigen Seifenschaumentnahmen leert sich der Zusatztank automatisch. Dabei ist das Volumen des Zusatztanks der zu erwartenden maximalen Menge der ausfliessenden Seifenlösung angepasst.
Ein Beispiel der Neuerung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht auf einen Seifenschaumspender mit dem Gegenstand der Neuerung,
Fig. 2 einen vertikale Schnittdarstellung durch die Mitte des Zusatztanks gemäss der Neuerung,
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Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Zusatztank und
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf den Boden des Zusatztanks und
Fig. 5 einen Teilschnitt V-V aus Fig. 4.
Gleiche Teile sind in sämtlichen Zeichnungen mit denselben Bezugsziffern versehen. Teile, welche zur Erklärung der Neuerung nicht notwendig sind, sind weggelassen worden.
Gemäss Fig. 1 ist ein inneres Gehäuse 1 des Seifenschaumspenders mit einem Befestigungsteil 2 des Gehäuses 1 verbunden. Ein Betätigungshebel 3 ist drehbar um eine Achse 3' gelagert. Eine Membranpumpe 4 zur Herstellung der Druckluft ist schematisch angedeutet. Ein Reservoir 5 für die Seifenlösung enthält weitere hier nicht gezeigte Teile, wie z.B. Seifenlösungs-Dosierpumpe, Mischkammer, Expansionsraum usw.
Ein oberer Deckel 6 des Reservoirs 5 ist mit einer Bohrung 6' versehen, die eine ringförmige äussere Abstützung 6" aufweist. Von der Membranpumpe 4 führt eine Druckluftzufuhr 7 in eine hier nicht dargestellte Mischkammer; Befestigungsteile 8 sind für die Montage bestimmt. Ein unteres Teil der Seifenlösungs-Flasche 9 ist mit ihrem Hals in einer Halterung 10 eingeschraubt. Eine Austrittsleitung 11 endet mit einer Austrittsöffnung 12 für den Seifenschaum.
Ein Zusatztank 13 ist dem oberen Deckel 6 des Reservoirs 5 befestigt. Der Zusatztank 13, siehe Fig. 2, ist mit einem oberen Deckel 14 und einem Boden 15 in vertikaler Richtung begrenzt. Im Deckel 14 ist ein Luftverbindungsrohr 16 eingesetzt. Mit einer Umfangslagerung 17 ist die gute Positionierung des Zusatztanks 13 auf der Unterlage gewährleistet. Ungefähr in der Mitte des Zusatztanks 13 ist eine Bohrung 18 für eine Befestigungs-Schraube, die in einem Rohr 18' geführt ist, vorgesehen. Der Boden 15 des Zusatztanks 13 ist mit ei-
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ner inneren Abstützung 19 und einer äusseren Abstützung 20, vgl. Fig. 3 in Fig. 4, für die Befestigungs-Schraube versehen. In der Umfangslagerung 17 ist eine Ausnehmung 21 vorhanden. Im Boden 17 ist eine weitere Bohrung 22 für Durchgang der Seifenlösung bzw. der Luft vorgesehen. Auch diese Bohrung 22 ist mittels einer äusseren Abstützung 23 unterstützt, wie Fig. 5 deutlich zeigt.
Es ist offensichtlich, dass sich das Niveau der Seifenlösung in der Flasche 9, über der Bohrung 6' im Deckel 6 des Reservoirs 5 befindet. Dies sollte an sich bereits ein AusfHessen der Seifenlösung aus der Flasche 9 durch diese Bohrung 6' bewirken. Dies erfolgt jedoch nicht, da die Flasche 9 keine direkten Lufteinlässe aufweist. Darum ist auch gewisser Unterdruck zulässig, der sich in der Flasche 9 aufbaut. Dieser Unterdruck ist genau definiert durch die Geometrie der inneren Teile des Reservoirs 5 und hält das Niveau der Seifenlösung im Reservoir 5 unterhalb der Bohrung 6' im oberen Deckel 6 des Reservoirs 5.
Praktische Prüfungen haben die richtige Funktion der vorliegenden Neuerung bewiesen.
Bewährt haben sich aus transparenten Polypropylen gefertigte Zusatztanks, welche sich rationell aus zwei "Spritzteilen" zusammensetzen lassen.

Claims (2)

CWS Int. .··.:·" 18239 DE/GM Schutzansprüche
1. Zusatztank (13) zu einem Seifenschaumspender, wobei der Seif ens chauinspender ein Reservoir (5) für die Seifenlösung und eine Halterung (10) für den Hals einer auswechselbaren Seifenlösungs-Flasche (9) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der oberhalb des Reservoirs (5) für die Seifenlösung gelagerte Zusatztank (13) in seinem Boden (15) eine Bohrung (22) für einen Durchgang der Seifenlösung aufweist, dass diese Bohrung (22) an eine Bohrung (6') im oberen Deckel (6) des Reservoirs (5) angeschlossen ist und dass der obere Deckel (14) des Zusatztanks (13) mit einer Luftverbindungsöffnung (16) versehen ist.
2. Zusatztank (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus transparentem Polypropylen besteht.
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