DE9401185U1 - Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals - Google Patents
Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines GaspedalsInfo
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Description
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BESCHREIBUNG
Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Höhenausgleichsvorrichtung
für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals .
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STAND DER TECHNIK
Bei bekannten Fahrzeugen, insbesondere Kleintransportern oder Wohnmobilen, ist während des Fahrbetriebs mit relativ geringer
Geschwindigkeit das Gaspedal in einer Fußstellung zur Aufrechterhaltung dieser Geschwindigkeit niederzudrücken, bei
der der Abstand zwischen Gaspedal-Fußauflagefläche und Fahrzeugboden ungünstig ist, da der Fuß in einem ziemlich spitzen
Winkel zum Unterschenkel gehalten werden muß. Dies ist insbesondere bei Gaspedalen der Fall, die oberhalb des Fahrzeugbodens
drehbar gelagert sind. Durch die erhebliche Haltearbeit der Fußhebemuskulatur zum Halten der Stellung des Gaspedals
für eine vorgegebene, relativ geringe Fahrzeuggeschwindigkeit (im Bereich zwischen 30 und 90 km/h) treten insbesondere bei
Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit auf längeren Strecken Spannungsschmerzen in der vorderen Unterschenkelmuskulatur
auf, die letztlich auch die Konzentration des Fahrers auf den fließenden Verkehr beeinträchtigen können.
Es ist bekannt, bei Fahrzeugen eine Stützhilfe für den Kupplungsfuß
vorzusehen, die dergestalt aussieht, daß neben dem Kupplungspedal eine geneigt vorhandene Auflagerfläche für den
Kupplungsfuß (linker Fuß) vorhanden ist.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung anzugeben, die bei den oben genannten Fahrtbedingungen
die Fußhebermuskulatur des Gaspedalfußes des Fahrers entlastet und somit der Ermüdung und Schmerzen vorbeugt.
Die erfindungsgemäße Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals ist durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die erfindungsgemäße Höhenausgleichsvorrichtung, insbesondere
durch das Vorsehen einer Platteneinrichtung im Bereich des Gaspedals wird erreicht, daß der Abstand zwischen
Gaspedal und Fahrzeugboden verringert wird, wodurch gerade in dem angesprochenen Geschwindigkeitsbereich eine anatomisch
günstige Fußhaltung eingenommen werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Höhenausgleichsvorrichtung wird unter den genannten
Fahrtbedingungen die Fußhebemuskulatur entlastet, so daß der Ermüdung und den schmerzhaften Verspannungen vorgebeugt
werden kann. Darüberhinaus ist weiterhin das Erreichen der Vollgas-Pedalposition problemlos möglich.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Höhenausgleichsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Platteneinrichtung zumindest oberseitig eine Oberfläche mit hohem Gleitreibungskoeffizienten, bevorzugt eine zumindest
bereichsweise vorhandene Profilierung oder Gummischicht aufweist. Durch das Vorsehen einer Beschichtung mit einem hohen
Gleitreibungskoeffizienten wird gewährleistet, daß der das Gaspedal betätigende Fuß der Bedienperson während des Betätigungsvorgangs
nicht abrutscht.
Eine hinsichtlich den konstruktiven Gegebenheiten in den bekannten
Fahrzeugen bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich da-
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durch aus, daß die Plattendicke der Höhenausgleichsvorrichtung
0,5 bis 2,0 cm, bevorzugt 0,8 bis 1,0 cm beträgt.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Höhenausgleichsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die
Platteneinrichtung eine Grundplatte und mindestens eine weitere auf der Grundplatte befestigbare Platte aufweist. Dadurch
ist eine individuelle Höhenanpassung möglich, die den jeweiligen Fahrzeugverhältnissen angepaßt werden kann.
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Aus dem gleichen Grund eignet sich bevorzugt eine erfindungsgemäße
Weiterbildung für den Einsatz in bestehenden Fahrzeugen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Platteneinrichtung
einen variablen Dickenverlauf, bevorzugt einen keilförmigen Dickenverlauf, aufweist. Dadurch können abfallende Fahrzeugbodenbereiche
ausgeglichen werden und eine über einen vorgegebenen Bereich mit konstanter Höhe verlaufende Auflagerfläche
für den Fuß gewährleistet werden.
Bevorzugt geschieht die Verbindung der Platte mit der Grundplatte durch eine Schraubverbindung, wobei insbesondere
selbstschneidene Schrauben zur Anwendung kommen.
Die Verbindung der Höhenausgleichsvorrichtung mit dem Fahrzeugboden
kann auf vielfältige Art und Weise erfolgen. Es ist beispielsweise der Einsatz von Kletteinheiten, insbesondere
Klettbändern, denkbar. Darüber hinaus können Kontaktkleber oder bekannte Verschraubungen eingesetzt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die linke obere Ecke der Platteneinheit konkav abgerundet, um den herstellungsbedingten
Bodeneinsenkungen im Bereich der Lenkachse des Fahrzeuges Rechnung zu tragen.
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Es hat sich als günstig herausgestellt, die Fläche der Platteneinrichtung
im Bereich von 15 &khgr; 15 cm bis 25 &khgr; 25 cm, bevorzugt
19 &khgr; 19 cm, auszubilden.
Als Material für die Platteneinrichtung kommen erfindungsgemäß Kunststoff oder Holzmaterialplatten in Betracht, die eine
genügende Steifigkeit und Abriebfestigkeit aufweisen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Höhenausgleichsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die
zumindest eine Platteneinrichtung einstückig mit dem Boden des Fahrzeuges ausgebildet ist. Dadurch kann das Fahrzeug in
einfacher Art und Weise bereits ab Werk der Höhenausgleichsvorrichtung ausgestattet sein.
Es hat sich als günstig erwiesen, zumindest eine Platteneinheit höhenverstellbar auszubilden. Dadurch ist es möglich,daß
die Höhe des Fahrzeugbodens im Gaspedal in Abhängigkeit der Größe der Fahrperson angepaßt werden kann.
Eine hinsichtlich der Höhenverstellung bevorzugte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine erste Grundplatteneinrichtung
mit erhöhtem, zumindest bereichsweise vorhandenem Rand, wobei in die erste Platteneinrichtung zumindest eine
zweite Platteneinrichtung einlegbar ist.
Eine weitere höhenverstellbare Höhenausgleichsvorrichtung ist gekennzeichnet durch 2 Platteneinrichtungen mit einem erhöhten
umlaufenden Rand, wobei die eine Platteneinrichtung über die andere Platteneinrichtung stülpbar ist und die andere
Platteneinrichtung in die eine Platteneinrichtung einlegbar ist.
Hinsichtlich der Höhenverstellbarkeit sind noch weitere Konstruktionsmöglichkeiten
denkbar, die sich dem Fachmann ohne erfinderisches Zutun schließen.
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Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich
gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert.
Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger
Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Detailperspektive eine Fahrzeugraumes im
Bereich des Fahrers,
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Fig. 2 schematische Seitendarstellung der Betätigung eines Gaspedals in einem bekannten Fahrzeug,
Fig. 3 schematische Seitendarstellung der Betätigung eines Gaspedales bei Vorhandensein einer erfindungsgemäßen
Höhenausgleichsvorrichtung, wobei die Höhenausgleichsvorrichtung zur deutlicheren Darstellung überhöht
dargestellt ist,
Fig. 4 schematischer Querschnitt durch eine Grundplatte mit Umrandung und zwei eingelegten Platteneinrichtungendurch
eine Grundplatteneinrichtung und zwei eingelegten Platteneinrichtungen,
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Fig. 5a und 5b
schematischer Querschnitt durch zwei Platteneinrichtungen mit jeweils einem umlaufenden Rand und
Fig. 6a und 6b
schematischer Querschnitt durch eine bzw. zwei als Blockeinheit ausgebildete Platteneinrichtungen und
eine übergestülpte Platteneinrichtung mit umlaufenden Rand.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausschnitt aus einem Fahrzeug 12 ist unterhalb des Lenkrades 13 mit Lenksäule 15 ein Gaspedal
14 vorhanden. Links neben dem Gaspedal 14 befindet sich ein Bremspedal 17 sowie daran anschließend auf der anderen
Seite der Lenksäule 15 ein Kupplungspedal 19. Auf dem Boden 18 des Fahrzeugs 12 befindet sich im Bereich vor dem Gaspedal
14 eine Höhenausgleichsvorrichtung 10.
Diese Höhenausgleichsvorrichtung 10 besteht gemäß Fig. 3 aus einer Grundplatte 20, die einen keilförmigen Querschnitt zum
Ausgleich eines abfallenden Fahrzeugbodens aufweist, und einer darüber angeordneten weiteren Platte 22, die einen rechteckförmigen
Querschnitt aufweist. Die Darstellung der Höhenausgleichsvorrichtung 10 gemäß Fig. 3 ist zur Verdeutlichung
erhöht gewählt.
Die Verbindung zwischen der Grundplatte 20 mit dem Fahrzeugboden 18 wird durch schematisch dargestellte Kletteinheiten
24 gewährleistet. Ebenso wird die Verbindung zwischen der Grundplatte 20 und der weiteren Platte 22 durch dazwischen
angeordnete Kletteinheiten 24 hergestellt.
In Fig. 2 ist die Stellung eines Fußes 16 eines Fahrers im Rahmen eines bekannten Fahrzeuges schematisch dargestellt.
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Dabei ist der Relativwinkel 32 zwischen der Fußfläche 34 und dem Schienbein (schematisch 36) des Beines mit dem Bezugszeichen
32 angegeben. Die Betätigung des Gaspedals 14 in dem Relativwinkel 32 entspricht einer Fahrsituation, in der das
Fahrzeug mit einer relativ geringen Geschwindigkeit fährt. Der Relativwinkel 32 ist bei dem bekannten Fahrzeug kleiner
als der Relativwinkel 32 unter Einsatz der erfindungsgemäßen Höhenausgleichsvorrichtung 10 gemäß Fig. 3. Der an den Relativwinkel
32 anschließende Betätigungswinkel 30 stellt den Bereich dar, bei dem die Bedienperson das Gaspedal 14 in dem
Zustand "Vollgas" betätigt.
Ein Vergleich der Figuren 2 und 3 zeigt, daß der Relativwinkel 32 gemäß Fig. 3 aufgrund der vorhandenen Höhenausgleichsvorrichtung
10, auf der sich der Fuß 16 im Betätigungsfalle abstützt, vergrößert ist, so daß die Fußhebemuskulatur in
diesem Zustand aufgrund der vorhandenen Winkelsituation entlastet wird und somit einer Ermüdung und schmerzhaften Verspannung
vorbeugt.
Erfindungsgemäß kann der gewünschte, individuelle Höhenausgleich durch die erfindungsgemäße Höhenausgleichsvorrichtung
je nach Bedienperson eingestellt werden. Eine Anpassung der Höhe individuell nach der Fuß- und Beinlänge der Fahrperson
ist problemlos möglich. Hierzu werden entweder Platten mit einer geänderten Dicke eingesetzt oder die Anzahl der übereinander
angeordneten Plattenelemente wird verändert. Dabei ist zu beachten, daß ein übertriebener Ausgleich vermieden
werden soll, um bei einer vorgegebenen Lenkradschaltung nicht das Schalten in den Rückwärtsgang durch ein zu hoch gesetztes
Knie der Bedienperson zu behindern. Dieses ist jedoch fahrzeugtypabhängig.
Die Befestigungsmöglichkeit der Höhenausgleichsvorrichtung kann auch durch weitere bekannte Befestigungsmöglichkeiten,
insbesondere Verschraubung erfolgen. Als Material für die
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Höhenausgleichsvorrichtung kommt beispielsweise Hartkunststoff in Betracht. Denkbar sind jedoch auch andere Materialien.
Die Oberfläche der Höhenausgleichsvorrichtung kann, wie in den Figuren nicht dargestellt, zumindest bereichsweise mit
Gummi oder einer Profilierung überzogen sein, um ein Abrutschen des Fußes während der Betätigung des Gaspedals zu verhindern.
Gemäß Figur 4 ist in einer weiteren Ausführungsvariante eine erste Platteneinrichtung 40 mit einem umlaufenden, nach oben
überstehenden Rand 42 vorhanden. In die erste Platteneinrichtung 40 sind zwei Platteneinrichtungen 44, 46, eingelegt, die
innerhalb der ersten Platteneinrichtung 40 nicht verschoben werden können.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5a bzw. 5b ist jeweils eine Platteneinrichtung 50 bzw. 52 vorhanden, die jeweils
einen umlaufenden Rand 54 bzw. 56 aufweisen. Die Platteneinrichtungen
50 bzw. 52 haben derartige Innenabmessungen bzw.
Außenabmessungen, daß die Platteneinrichtung 50 über die Platteneinrichtung 52 stülpbar ist bzw. die Platteneinrichtung
52 in die Platteneinrichtung 50 einlegbar ist, wobei in beiden Fällen eine gegenseitige Verschiebung der Platteneinrichtungen
50, 52 infolge Formschluß nicht möglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6a, b ist eine blockartige Grundplatteneinrichtung 60 vorhanden, über die
eine Platteneinrichtung 62 mit einem umlaufenden Rand 64 gestülpt ist. Zwischen der Platteneinrichtung 62 und der Blockeinheit
60 ist ebenfalls Formschluß gegeben. Gemäß Figur 6b wird eine weitere Erhöhung des Niveaus ermöglicht durch das
zusätzliche Anordnen einer weiteren Blockeinheit 66.
Claims (1)
- GOSL-OIgDE24. Januar 1994-1-ANSPRÜCHE01) Höhenausgleichsvorrichtung (10) für den Boden (18) eines Fahrzeuges (12) im Bereich eines Gaspedals (14) , dadurch gekennzeichnet, daß - zumindest eine Platteneinrichtung (10; 20, 22) auf dem Fahrzeugboden (18) im Bereich des Gaspedals (14) befestigbar ist, wodurch der in diesem Bereich aufzusetzende Fuß (16) einer Bedienperson in eine erhöhte Position bringbar ist.02) Höhenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinrichtung (10; 20, 22) zumindest obenseitig eine Oberfläche mit hohem Gleitreibungskoeffizienten, bevorzugt eine zumindest bereichsweise vorhandene Profilierung oder Gummischicht aufweist.03) Höhenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattendicke 0,5 cm bis 2,0 cm, bevorzugt 0,8 cm bis 1,0 cm beträgt.04) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinrichtung einen variablen Dickenverlauf, bevorzugt keilförmigen Dickenverlauf, aufweist.05) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinrichtung (10) eine Grundplatte (20) und mindestens eine weitere auf der Grundplatte (20) befestigbare Platte (22) aufweist.GOSL-OIgDE24. Januar 1994• ·-2-06) Höhenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (20) eine Dicke von 0,5 cm bis 2,0 cm, bevorzugt 0,8 cm bis 1,0 cm beträgt.07) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Platten untereinander mittels Schrauben ausgebildet ist.08) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß unterseitig zumindest eine Kletteinheit (24), bevorzugt Klettband, vorhanden ist, die bzw. das mit einer entsprechend auf dem Fahrzeugboden (18) vorhandenen Kletteinheit (24) verbindbar ist.09) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein Eckbereich der Platteneinrichtung eine konkave Ausnehmung aufweist.2510) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Platteneinrichtung im Bereich von 15 cm &khgr; 15 cm bis 25 cm &khgr; 25 cm, bevorzugt 19 cm &khgr; 19 cm, liegt.35GOSL-OIgDE24. Januar 1994_ O„11) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Platteneinrichtung einstückig mit dem Boden des Fahrzeuges ausgebildet ist.12) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Platteneinrichtung höhenverstellbar ausgebildet ist.13) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchegekennzeichnet durch eine erste Platteneinrichtung (40) mit erhöhtem, zumindest bereichsweise vorhandenem Rand (42), wobei in die erste Platteneinrichtung zumindest eine zweite Platteneinrichtung einlegbar ist.14) Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch zwei Platteneinrichtungen mit einem erhöhten, umlaufenden Rand, wobei die eine Platteneinrichtung über die andere Platteneinrichtung stülpbar ist und die andere Platteneinrichtung in die eine Platteneinrichtung einlegbar ist.15) Fahrzeug,gekennzeichnet durch eine Höhenausgleichsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE9401185U DE9401185U1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE9401185U DE9401185U1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401185U1 true DE9401185U1 (de) | 1994-04-07 |
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ID=6903652
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DE9401185U Expired - Lifetime DE9401185U1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Höhenausgleichsvorrichtung für den Boden eines Fahrzeuges im Bereich eines Gaspedals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9401185U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10332456A1 (de) * | 2003-07-16 | 2005-02-10 | Volkswagen Ag | Verrutschsicherung zum aufhebbaren Positionieren eines Bauteils auf einem Bodenbelag |
FR2945005A1 (fr) * | 2009-04-29 | 2010-11-05 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de mise a niveau des pieds de passager(s) pour un vehicule |
-
1994
- 1994-01-25 DE DE9401185U patent/DE9401185U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10332456A1 (de) * | 2003-07-16 | 2005-02-10 | Volkswagen Ag | Verrutschsicherung zum aufhebbaren Positionieren eines Bauteils auf einem Bodenbelag |
FR2945005A1 (fr) * | 2009-04-29 | 2010-11-05 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de mise a niveau des pieds de passager(s) pour un vehicule |
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