DE9401109U1 - Rutsche - Google Patents
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- A63G21/02—Chutes; Helter-skelters without rails
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Description
Rutsche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rutsche, welche aus einem Rutschbett und zwei dieses flankierende, zum Rutschbett, welches
gekrümmte und ggf. gerade Rutschbettabschnitte hat, rechtwinkelig und zueinander parallel ausgerichtete Seitenwangen
besteht, wobei an den Seitenwangen ein Rutschbettaufnahmekragen angeordnet ist, in welchem das Rutschbett gehalten ist.
Rutschen der eingangs genannten Art sind bekannt und finden insbesondere als Spielrutschen, z.B. als freistehende Rutsche,
als in einem Hang integrierte Rutsche oder als Wasserrutsche, Verwendung. Die hier gegenständliche Rutsche ist zudem als
Materialrutsche zum Transport von Gütern in der Industrie, im Handel oder in der Landwirtschaft verwendbar.
Die bekannten Rutschen haben den Nachteil, daß der Rutschbettaufnahmekragen an den Seitenwangen zeit- und
kostenaufwendig anzuschweißen ist und daß außerdem Versteifungen angebracht werden müssen. Durch dieses Anschweißen oder Biegen
und Vernieten der Rutschbettaufnahmekragen sowie der Versteifungen wird, noch ein zusätzlicher, Mehrkosten
verursachender Richtvorgang der Seitenwangen notwendig. Weiterhin ergeben sich durch das Anschweißen mögliche
Stoßkanten, welche, ebenso wie die Nietköpfe bei Vernietung der Rutsche, eine Verletzungsquelle sein könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rutsche der eingangs genannten Art zu offenbaren, welche leicht und kostengünstig
herzustellen ist und innenseitig keine Schraub- oder Nietenköpfe aufweist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Seitenwangen aus einzelnen gekrümmten und ggf. geraden Seitenwangenabschnitten
mit zur Außenseite der Rutsche gerichteten, Rutschbettaufnahmekragenabschnitten gebildet sind und die
Rutschbettaufnahmekragenabschnitte jeweils einstückig an einer
Seitenflanke der Seitenwangenabschnitte u- förmig unter das Rutschbett zurückgebördelt und dieses seitlich umfassend
angeformt sind, wobei die Rutschbettaufnahmekragenabschnitte einen durchgehenden Rutschbettaufnahmekragen bilden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das Rutschbett aus Stahlblech ist in den Rutschbettaufnahmekragen in einem durch die Gestaltung der
Seitenwangen vorgegebenen Rutschbettkrümmungsverlauf gehalten.
Die Seitenwangen bestehen erfindungsgemäß aus einzelnen, parallel zur Rutschrichtung gekrümmten Scheibensektorförmigen
oder zylinderförmige und ggf. geraden Seitenwangenabschnitten. Durch die Verwendung unterschiedlich gestalteter
Seitenwangenabschnitte sind nahezu unbegrenzte Variationsmöglichkeiten bei der Gestaltung der Rutsche,
insbesondere bezüglich der Rutschbettkrümmung, gegeben.
Die geraden Seitenwangenabschnitte sind aus Stahlblechstreifen gefertigt, welche längskantig den eingeformten
Rutschbettaufnahmekragen aufweisen.
Der gekrümmte Seitenwangenabschnitt hat vorzugsweise eine scheibensektorenförmige Seitenflanke und kantenseitig den
Rutschbettaufnahmekragen.
Die Rutschbettaufnahmekragen sind vorzugsweise in die
Seitenwangen u-förmig eingewalzt. Nach der Montage der Rutsche sind die offenen Seiten der Rutschbettaufnahmekragen einander
zugewandt und zwischen diesen das Rutschbett gehalten.
Das Rutschbett wird vorzugsweise in den Rutschbettaufnahmekragen durch eine Schraub- und/oder Bolzenverbindung gehalten. Hierzu
weist der Rutschbettaufnahmekragen zweckmäßig entsprechend angeordnete Vorbohrungen auf.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Seitenwangen entfällt ein nachträgliches Anschweißen oder Biegen von
Rutschbettaufnahmekragen. Vorteilhaft sind die scharfen Außenkanten des Rutschbettes von den u-förmigen
Rutschbettaufnahmekragen umbördelt, wodurch ein effektiver Schutz gegen Verletzungen erzielt wird.
Vorteilhaft weisen die Seitenwangen untenseitig die Rutschbettaufnahmekragen und obenseitig einen Kantenschutz auf,
welcher vorzugsweise ein aufgeschweißtes Rohr ist.
Es hat sich als ausreichend zur Erstellung unterschiedlicher Rutschbettkrümmungsgestaltungen erwiesen, zwei unterschiedlich
gekrümmte Seitenwangenabschnitte zu verwenden. Diese Seitenwangenabschnitte weisen vorteilhaft einen ersten,
kleineren, oder einen zweiten, größeren Krümmungsradius auf. Durch die Beschränkung auf zwei KrümmungsVarianten sind die
gekrümmten Seitenwangen in größeren, und somit kostengünstigeren, Margen fertigbar. Mit diesen Seitenwangen
sind alle Rutschenwinkel gestaltbar, indem lediglich die Winkelgröße der scheibensektörenförmigen Seitenflanke mit dem
Rutschbettaufnahmekragen variiert wird.
Durch Aneinanderreihung einzelner gekrümmter Seitenwangen mit abwechselnder Krümmungsrichtung ist eine Wellenrutsche
gestaltbar.
Die einzelnen Seitenwangenabschnitte haben eine hohe Verwindungssteifigkeit, wodurch zusätzliche Versteifungen der
montierten Rutsche überflüssig sind.
Die Erfindung erfaßt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer Rutsche, welche aus einem Rutschbett und zwei dieses
flankierende, zum Rutschbett, welches parallel zur Rutschrichtung gekrümmte und ggf. gerade Rutschbettabschnitte
hat, rechtwinkelig und zueinander parallel ausgerichtete Seitenwangen besteht, wobei an den Seitenwangen ein
Rutschbettaufnahmekragen angeordnet ist, in welchem das Rutschbett gehalten ist.
In einem ersten Arbeitsschritt zur Erstellung einer solchen Rutsche werden erfindungsgemäß entsprechend eines vorgesehenen
Rutschbettkrümmungsverlaufes gekrümmte und ggf. gerade
Seitenwangenabschnitte, die Seitenwangen bildend, hintereinander geschweißt. Die paarweise zu verwendenden Seitenwangen sind bei
einem in Rutschrichtung geraden Rutschbett zueinander spiegelsymetrisch. Die Stoßnähte der Seitenwangenabschnitte
werden bei Bedarf durch Schleifen geglättet.
In einem zweiten Arbeitsschritt wird das Rutschbett in die
einander zugewandten Rutschbettaufnahmekragen eingesetzt und befestigt.
In einem dritten, optionalen Arbeitsschritt werden die
Seitenwangen punktuell durch Versteifungsbleche miteinander versteifend verbunden, vorzugsweise verschraubt.
Die Erfindung erfaßt weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines gekrümmten Seitenwangenabschnittes.
In einem ersten Arbeitsschritt wird in einen Stahlblechscheibering mit einem vorgegebenen Krümmungsradius im
Metalldruckwalzverfahren durch Rollen ein umlaufendes Profil in Form des u-förmigen Rutschbettaufnahmekragens eingewalzt.
In einem zweiten Arbeitsschritt werden die Seitenwangenabschnitte sektorförmig aus der profilierten
Stahlblechscheibe ausgeschnitten.
Duröh dieses erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren entfällt
ein arbeits- und kostenintensives Anschweißen eines Rutschbettaufnahmekragens an die Seitenflanken. Unnötiger
Schweißverzug sowie nachträgliches Ausrichten des Seitenwangenabschnitte entfällt. Zudem ist eine Verwendung von
teuren Tiefziehwerkzeugen überflüssig, wodurch die Produktionsanlaufkosten gesenkt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Darstellung in den Figuren 1 bis 3 erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Rutsche; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Rutsche;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt iii.in. zu Fig. 1.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht der Rutsche (1). Die Rutsche (1) besteht aus einem in dieser Darstellung nicht sichtbaren
Rutschbett aus Stahlblech und zwei dieses flankierende, zum Rutschbett rechtwinkelig und zueinander parallel ausgerichtete
Seitenwangen (3). An den Seitenwangen (3) ist ein Rutschbettaufnahmekragen (5) angeordnet, in welchem das
Rutschbett gehalten ist.
Die Seitenwangen (3) sind aus einzelnen, parallel zur Rutschrichtung gekrümmten und ggf. geraden
Seitenwangenabschnitten (3A - 3C) mit entsprechenden Rutschbettaufnahmekragenabschnitten (5A - 5C) gebildet.
Es wird deutlich, daß zur Gestaltung der Rutsche (1) lediglich drei unterschiedliche Seitenwangenabschnitttypen (3A - 3C)
verwendet werden, nämlich auf jeder Seite vier gerade Seitenwangenabschnitte (3B), zwei gekrümmte
Seitenwangenabschnitten (3A) mit dem kleineren Krümmungsradius und dem Rutschbettaufnahmekragen (5A) innenkantig des
Seitenwandabschnittes (3B) sowie einem gekrümmten Seitenwangenabschnitt (3C) mit dem größeren Krümmungsradius und
dem Rutschbettaufnahmekragen (5) außenkantig des Seitenwangenabschnittes (3C).
Die nicht sichtbaren Seitenwangenabschnitte auf der Hinterseite im Bild sind lediglich spiegelverkehrt angeordnet; sie sind aber
vom gleichen Typus.
Die Rutschbettaufnahmekragenabschnitte (5A - 5C) sind jeweils
einstückig an einer Seitenflanke (7A - 7C) der Seitenwangenabschnitte (3A - 3C) angeformt, wobei die
Rutschbettaufnahmekragenabschnitte (5A - 5C) den durchgehenden Rutschbettaufnahmekragen (5) bilden.
Die Rutschbettaufnahmekragen (5A - 5C) sind in die Seitenwangen
(3A - 3C) u-förmig eingewalzt, wobei die offenen Seiten der Rutschbettaufnahmekragen (5) bei montierter Rutsche (1) einander
zugewandt sind und zwischen diesen das Rutschbett gehalten ist.
Die gekrümmten Seitenwangenabschnitte (3A, 3C) haben eine scheibensektorförmige Seitenflanke (7A, 7C).
Die Seitenflanken (7A- 7C) haben eine Flankenhöhe zwischen 10 cm und 40 cm, vorzugsweise 15 cm.
Die gekrümmten Seitenwangenabschnitte (3A, 3C) weisen einen ersten, kleineren, oder einen zweiten, größeren Krümmungsradius
auf.
Der erste, kleinere Krümmungsradius beträgt vorteilhaft zwischen 15 cm und 40 cm, vorzugsweise 22,5 cm und der zweite, größere
Krümmungsradius zwischen 100 cm und 400 cm, vorzugsweise 200 cm.
Besonders zweckmäßig sind der Rutschbettaufnahmekragen (5A) des gekrümmten Seitenwangenabschnittes (3A) mit dem kleineren
Krümmungsradius ist an der Seitenflanke (7A) kleinkreisseitig und der Rutschbettaufnahmekragen (3C) des gekrümmten
Seitenwangenabschnittes (5C) mit dem größeren Krümmungsradius an der Seitenflanke (7C) großkreisseitig angeordnet.
Die einzelnen Seitenwangenabschnitte (3A - 3C) sind jeweils für sich einzeln gefertigt und anschließend, die Seitenwange (3)
bildend, zusammengeschweißt worden.
Die kleinere, aber dafür langgezogene Krümmung der Seitenwange (3C) mit der kleineren Krümmung und die stärkere Krümmung der
rechtsseitig der langen geraden Seitenwange (3B) angeordneten
Seitenwange (3A) mit der größeren Krümmung gleichen sich vorteilhaft aus.
Die Seitenwangen (3) haben untenseitig die Rutschbettaufnahmekragen (5) und obenseitig einen Kantenschutz
(9), welcher hier ein aufgeschweißtes Rohr (9) ist.
Die Stoßnähte (14) der miteinander verschweißten Seitenwangenabschnitte (3A - 3C) sind gestrichelt angedeutet.
Diese Nähte (14) sind bei der zu vertreibenden Rutsche (1) nicht durch Schleif- und Lackierarbeiten nicht sichtbar.
Die hier dargestellte Rutsche (1) ist eine Spielplatzrutsche und hat rechtsseitig eine Leiter (15) mit Geländer (9A), welches
vorteilhaft ebenfalls durch das als Kantenschutz aufgeschweißte Rohr (9) gebildet wird.
Figur 2 zeigt eine Vorderansicht der Rutsche (1). Das Rutschbett (2) aus Stahlblech ist zwischen zwei zueinander parallel
ausgerichteten Seitenwangen (3, 4) angeordnet und in den Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) gehalten.
Das Rutschbett (2) ist den Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) durch Schraubverbindungen (8) befestigt.
Die Seitenwangen (3, 4) weisen einenseitig die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) und andernseitig den
Kantenschutz (9) auf.
Das Rutschbett (2) ist in den Rutschbettaufnahmekragen (5, 6)
durch eine Schraubverbindung (8) befestigt.
Es wird deutlich, daß das Rutschbett (2) ausschließlich durch
die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) gehalten wird. Hierdurch ergibt sich eine durchgehende Rutschfläche, in welcher keine
Schrauben oder Nieten einen durchgehenden Wasserabfluß unterbinden. Hierdurch werden Roststellen vermieden und das
Rutschbett (2) ist ganzflächig auf Sicherheit überprüfbar.
Figur 3 zeigt einen Querschnitt III.III. zu Fig. 1. Das
Rutschbett (2) aus Stahlblech ist zwischen zwei, dieses flankierende, Seitenwangen (3, 4) angeordnet. An den
Seitenwangen (3, 4) sind die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) angeformt, in welchen das Rutschbett (2) gehalten ist.
Die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) sind in die Seitenwangen (3, 4) u-förmig eingewalzt, wobei die offenen Seiten der
Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) einander zugewandt sind.
Die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) umbördeln die Außenkanten des Rutschbettes (2), wodurch ein erhöhter Schutz gegen
Schnittverletzungen erreicht wird.
Das Rutschbett (2) ist in den Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) durch eine Schraubverbindung (8) befestigt.
Die Seitenwangen (3, 4) weisen einenseitig die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) und andernseitig einen
Kantenschutz, welcher in dieser Darstellung ein angeschweißtes Rohr (9) ist, auf.
Die Seitenwangen (3, 4) sind bodenseitig durch ein Versteifungsblech (11) miteinander versteifend verbunden,
wodurch die konstruktiv bedingte Verwindungssteifigkeit der Rutsche (1) vorteilhaft erhöht wird. Zudem ist das
Versteifungsblech (11) bereits vor der Errichtung der Rutsche (1) im Erdreich befestigbar, z.B. einbetonierbar, und die
Rutsche (1) nachträglich aufschraubbar. Hierdurch wird eine einfache Montage der Rutsche (1) ermöglicht.
Für den Bau von Wendelrutschen sind außer den im Beispiel gezeigten Ringsektorseitenwangen zylinderabschnittförmige
Seitenwangen mit einem kleineren Krümmungsradius für die innere Wandung und einem größeren Krümmungsradius für die äußere
Wandung einzusetzen. Auch diese erhalten den u-förmigen Aufnahmekragen durch das Walzverfahren, bei dem jeweils ein
entsprechender Zylindermantel bearbeitet wird.
Claims (10)
1. Rutsche (1), welche aus einem Rutschbett (2) aus
Stahlblech und zwei dieses flankierende, zum Rutschbett (2), welches gekrümmte und ggf. plane Rutschbettabschnitte hat,
rechtwinkelig und zueinander parallel ausgerichtete Seitenwangen (3, 4) besteht, wobei an den Seitenwangen (3, 4) ein
Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) angeordnet ist, in bzw. an welchem das Rutschbett (2) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (3, 4) aus einzelnen gekrümmten und ggf. geraden Seitenwangenabschnitten
(3A - 3C) mit zur Außenseite der Rutsche (1) gerichteten, Rutschbettaufnahmekragenabschnitten (5A - 5C) gebildet sind und
die Rutschbettaufnahmekragenabschnitte (5A - 5C) jeweils einstückig an einer Seitenflanke (7A - 7C) der
Seitenwangenabschnitte (3A - 3C) u-förmig unter das Rutschbett (2) zurückgebördelt und dieses seitlich umfassend angeformt
sind, wobei die Rutschbettaufnahmekragenabschnitte (5A - 5C) einen durchgehenden Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) bilden.
2. Rutsche (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Seitenwangenabschnitte (3A, 3C) eine
scheibensektorförmige oder zylinderförmige Seitenflanke (7A, 7C) haben.
3. Rutsche (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) in die
Seitenwangen (3, 4) u-förmig eingewalzt sind, wobei die offenen Seiten der Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) einander zugewandt
sind und zwischen diesen das Rutschbett (2) gehalten ist.
4. Rutsche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rutschbett (2) in den
Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) durch eine Schraub- und ggf.
&igr;&dgr;"
• ·
Bolzenverbindung (8) gehalten wird.
5. Rutsche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (3, 4) einenseitig
die Rutschbettaufnahmekragen (5, 6) und andernseitig einen Kantenschutz (9) aufweisen.
6. Rutsche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenschutz (9) ein aufgeschweißtes Rohr (9) ist.
7. Rutsche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken (7A - 7C) eine
Flankenhöhe zwischen 10 cm und 40 cm, vorzugsweise 15 cm haben.
8. Rutsche (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ringsektorförmigen
Seitenwangenabschnitte (3A, 3C) nur in 2 Arten verwandt sind und zwar einer ersten mit einem kleineren, oder einer zweiten mit
einem größeren inneren Kleinkreiskrümmungsradius.
9. Rutsche (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beider ersten Art der innere, kleinere Krümmungsradius zwischen
15 cm und 40 cm, vorzugsweise 22,5 cm beträgt und bei der zweiten Art der größere innere Kleinkreiskrümmungsradius
zwischen 100 cm und 400 cm, vorzugsweise 200 cm beträgt.
10. Rutsche (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rutschbettaufnahmekragen (5A) des
gekrümmten Seitenwangenabschnittes (3A) mit dem kleineren Krümmungsradius kleinkreisseitig und der
Rutschbettaufnahmekragen (5C) des gekrümmten Seitenwangenabschnittes (3C) mit der größeren Krümmung
großkreisseitig angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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1994
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